Wieviel Gewinn macht den ein Freundlicher an einem Neuwagen?
Hatte gerade eine richtig lange Diskussion mit einem Kumpel.
Er meinte dass der Händeler an jedem neuen Auto(A3) 4000€ verdient. Er begründete dies das ein Händer viele Fixkosten wie Personal Miete ect. hat
Irgendwie konnte ich ihn nicht so recht überzeugen dass die Gewinnspanne nicht so hoch ausfällt.
habt ihr ein paar Argumente wieviel ein Händler so an einen neuen A3 beim Verkauf verdient?
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23 Antworten
Gab hier neulich schon mal nen Thread darüber. Die Händlermarge berträgt ~16%. Je nach Absatzmenge kommen noch 2-3% Boni oben drauf.
Stimmt, je nachdem wieviel Rabatt er dir gibt hat er ca. 1%-8% Gewinn
beim a3 hat nen durschnittlicher händler 10 % spanne von der uvp. ohne boni - die kann er aber nur mit sauteurem marketing und baumaßnahmen bekommen. audi hanger und so.
Zitat:
Original geschrieben von dakapo
beim a3 hat nen durschnittlicher händler 10 % spanne von der uvp. ohne boni - die kann er aber nur mit sauteurem marketing und baumaßnahmen bekommen. audi hanger und so.
worauf beruht deine Aussage?
Kann ich mir nämlich überhaupt nicht vorstellen. Ich würde behaupten, dass selbst der kleinste Händler min. 13 % Spanne hat!
Gruß
Stefan
Zitat:
Original geschrieben von stef4n
worauf beruht deine Aussage?
Kann ich mir nämlich überhaupt nicht vorstellen. Ich würde behaupten, dass selbst der kleinste Händler min. 13 % Spanne hat!
Gruß
Stefan
Soweit ich weiß sind es max. 15% Rabatt inkl. aller Marketing-Boni. Zusätzlich können, soweit ich weiß, noch durch erreichen bestimmter Absatzziele am Jahresende paar Prozent dazukommen.
Kombinierte VW/Audi-Häuser bekommen von Audi weniger Marge als Händler, die Audi-Exklusiv anbieten. Wer dann noch den Hangar hat und andere Auflagen im Ausstellungsraum und zur Kundenzufriedenheit erfüllt, bekommt die volle Marge.
Ich halte es schon für realistisch, dass es Händler gibt, die nur 10% Marge erhalten.
Zitat:
Original geschrieben von Hive
Soweit ich weiß sind es max. 15% Rabatt inkl. aller Marketing-Boni. Zusätzlich können, soweit ich weiß, noch durch erreichen bestimmter Absatzziele am Jahresende paar Prozent dazukommen.
Kombinierte VW/Audi-Häuser bekommen von Audi weniger Marge als Händler, die Audi-Exklusiv anbieten. Wer dann noch den Hangar hat und andere Auflagen im Ausstellungsraum und zur Kundenzufriedenheit erfüllt, bekommt die volle Marge.
Ich halte es schon für realistisch, dass es Händler gibt, die nur 10% Marge erhalten.
wenn diese Händler 10 % Marge erhalten, können sie vielleicht höschtens 8 % an den Kunden weitergeben. Somit ist ein solcher Händler nicht Konkurrenzfähig gegenüber Audi Zentren.. Aus diesem Grund will und kann ich mir das nicht vorstellen.
Gruß
Stefan
Zitat:
Original geschrieben von stef4n
wenn diese Händler 10 % Marge erhalten, können sie vielleicht höschtens 8 % an den Kunden weitergeben. Somit ist ein solcher Händler nicht Konkurrenzfähig gegenüber Audi Zentren.. Aus diesem Grund will und kann ich mir das nicht vorstellen.
Gruß
Stefan
Ich denke, das ist von Audi so gewollt. Weg vom VAG-Händler, hin zum exklusiven Audi-Zentrum.
Der Händler, der die Finanzen für den teuren Umbau hat, wird ihn machen, um konkurrenzfähig bleiben zu können, der Händler, der das nicht machen kann, wird über kurz oder lang pleite gehen.
Ein nicht ungeschickte Art, das Händlernetz aufzuwerten.
Zitat:
Original geschrieben von Hive
Ich denke, das ist von Audi so gewollt. Weg vom VAG-Händler, hin zum exklusiven Audi-Zentrum.
Hinter Audi bzw. über Audi steht der Volkswagen Konzern und der sagt eindeutig, dass jede Marke getrennt vermarktet werden soll.
Zitat von Automobilwoche: "Die EU-Kommission hat 20 häufig gestellte Fragen zur Umsetzung der neuen Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) beantwortet. .......... Bestätigt hat die Kommission hingegen die Auffassung des VW-Konzerns, wonach Händler die eigenen Konzernmarken nicht gemeinsam präsentieren dürfen. Dieses Bestimmungsrecht will Brüssel den Herstellern lassen. So entsteht die paradoxe Situation, dass ein VW-Händler künftig zwar Fiat oder BMW im selben Showroom ausstellen darf, nicht aber Audi oder Seat."
bin der sohn von nem händler und wir bekommen nur 10 %.
würden wir für 1-2 mille nen hangar bauen und den ganzen anderen mist erfüllen würden wir vill. 3-5% mehr erhalten aber müssten dann jahrzehnte den kredit abbezahlen. der händler hat im schnitt 3-5% wenn er nicht noch winterräder oder was anderes zugeben muss. wenn nen tausender hängen bleibt ist das schon gut.
@dakapo
Dann verkauft doch einfach VW - seit 01.01.2006 beträgt da die Grundmarge 15%
Bei den ganzen Premium-Marken müssen halt gewisse Dinge erfüllt sein um eine ordentliche Marge zu bekommen. Damit soll verhindert werden, dass Hinterhof-Händler solche Fahrzeuge verkaufen und der Kunde so einen falschen Eindruck von der Marke erhalten könnte.
einfache gesagt. denkst du das es einfacher ist bei vw.
Naja offenbar ist einigen hier nicht ganz klar was Prozentrechnen bedeutet! Ich denke 10% bei Audi sind schon besser als 15% bei VW!
Viele Grüße, Tim
Zitat:
Original geschrieben von Timbob2k
Naja offenbar ist einigen hier nicht ganz klar was Prozentrechnen bedeutet! Ich denke 10% bei Audi sind schon besser als 15% bei VW!
Viele Grüße, Tim
15% ist doch mehr wie 10% oder?
Zitat:
Original geschrieben von Timbob2k
Naja offenbar ist einigen hier nicht ganz klar was Prozentrechnen bedeutet! Ich denke 10% bei Audi sind schon besser als 15% bei VW!
Dies mag bei A6, A8 und Q7 stimmen, aber ein durchschnittlicher Golf liegt auch schon in Regionen von 25.000 € (Passat ca. 30.000 €).
D. h. 10% von 30.000 € beim A3 -> 3.000 € und 15% von 25.000 € beim Golf -> 3.750 €.
Und weiter gedacht: wieviel Kunden kaufen wohl einen Audi mit nur 7-8% und wieviele einen VW mit 10-12%
Na verstanden?
Unter einem zweistelligen Rabatt kann man mittlerweile bei vielen Kaufinteressenten nichts mehr reissen und da sind 5% von 25.000 € immer noch besser als 0% von 30.000 € oder von 0 €, da die Kunden dann lieber zum größeren Händler fahren um dort den gewünschten Rabatt zu bekommen.