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wieviel Kg- ( Caravan ) kann mein Daimler ziehen? wer hat Erfahrung! EILT SEHR!

Themenstarteram 30. Juli 2009 um 5:13

Hallo

ich möchte (einmalig ) mit meinem "alten Herrn" ( 190er, Bj: 1990, 1,8 l ) einen Caravan ( Wohnwagen ) von Deutschland nach Korsika befördern. EILT SEHR!

Wer hat Erfahrung und kann mir Tipps geben?

Bin dankbar für jeden Tipp an meine Emailadresse: caren2005@msn.com

Vielen Dank!

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16 Antworten

Warum schaust du nicht in deinen Fahrzeugschein?

Bei mir, ich habe den neuen, steht unter O.1 die gebremste und unter O.2 die ungebremste Anhängerlast (1500kg/645kg... ich habe aber einen 2.3er!).

Wo ist jetzt deine Frage?

 

Oder willst du wissen, ob das geht? Bzw. ob das der 1.8er schafft?

Wie schwer ist denn der Wohnwagen?

... muss man mal wieder alles nachfragen :rolleyes:

* Also bitte alle Daten vom Zugfahrzeug UND dem zu ziehenden Objekt vergleichen.

* Wann hast Du den Führerschein gemacht? (Darfst Du einen größeren Hänger ziehen?)

* Hast Du Erfahrung mit Hängerbetrieb? :)

* Wenn alles stimmt: so ein Zug ist ziemlich windanfällig. Hänger und MotFz keinesfalls überladen.

--> Lieber reisefertig beim Steinehändler oder ner Deponie auf die Waage fahren. Erspart böse und teure Überraschungen :)

* Der Fahrstabilität tut auch der korrekte Druck auf allen (!) Reifen gut.

* Eigentlich logisch, aber dennoch: Wenn Deine Augen lichtempfindlich sind: gute Sonnenbrille nicht vergessen. Auf der Insel scheint die Sonne ganz anders, als in D :cool:

* Bergauf solltest Dein Auto nicht jagen....

* Bergab Motorbremse einsetzen, Scheiben können überhitzen und südlich der Alpen wird es ziemlich heiß und staubig.

* Hat der Caravan eine Auflaufbremse, wenn ja, funktioniert die richtig?

* Vor Abfahrt mit leerem Hänger rangieren üben. In der Fähre und auf manchen Straßen wird es richtig eng und da solltest Du Dein Gespann im Gefühl haben.

* In engen Kurven (davon kann es auf der Strecke jede Menge geben) lieber etwas Ausholen und auf Gegenverkehr achten.

Falls Du die Insel nicht kennst:

* Je nachdem wo Du in Korsika langgondelst: die Straßen und Wege sind teilweise wildromatisch und ziemlich uneben. Im Hänger alles gut festziehen und die Schränke etc sorgfältig verschließen.

* Auf Korsika kann es Dir abseits der Hauptstraßen passieren, dass irgendwelche Zwei- und Vierbeiner plötzlich aus den Büschen und auch die Hänge runterspringen. Also langsam fahren, immer bremsbereit bleiben und das Unerwartete erwarten

* nichts Brennendes/ Glimmendes aus dem Fenster werfen. Im Sommer ist die Brandgefahr unglaublich hoch und die Flics kennen (zu recht) keine Gnade. Keine Flüssigkeiten ins Grüne kippen, an den Tropfen kann sich das trockene Zeugs entzünden?

 

Dann keine Panik, viel Spaß und gute Fahrt.

P.s.: Wenn Du heil angekommen bist, gönn Dir ein Bad in einer der kleinen Buchten auf der Ostseite. ist herrlich :D

Hallo.....,

 

Lt. WIS:

Typen 201.02/126/128 bis 09/88 1200kg

Typen 201.01/02/126/128 ab 09/88 1500kg

Typ 201.122 1200kg

Auch wenn bei einige Typen 1500kg möglich sind ist 1200-1300kg vernünftig.

Hatte selber 1400kg am Haken (2.5D) und es geht aber man darf keine Eile haben. Vmax lag da bei 105km/h........ sollte eigentlich reichen.

Moin,

 

das wichtigeste wurde geschrieben. Merkwürdigerweise ist die Anhängelast vom Baujahr abhängig, obwohl der Haken und die Montage am Zugfahrzeuge über die gesamte Bauzeit nicht geändert wurde. Daimler sagt auch nur, das eine erhöhung der Last bei den älteren Fahrzeugen nicht geht...

 

Ziehe selbst einen Wowa mit 1200 KG, geht problemlos mit dem 2l 118PS Motor, aber man muss Geduld am Berg haben und Pässe erst recht. Ganz wichtig sind ein sauberer Kühler (wegen der Kühlwirkung) und frisches gutes Kühlmittel, der Motor wird deutlich wärmer und Max-Stand auf allen Flüssigkeiten im Antriebsstrang, dann werden die Komponenten auch vernünftig gekühlt und geschmiert. Wunder DIch nicht, der AUspuff heizt den Unterboden und den Innenraum zeimlich stark auf.

 

Gruss

Harro

Themenstarteram 31. Juli 2009 um 4:58

Also zuerst einmal herzlichen Dank für Eure Antworten!

Zum Auto: in den neuen EU-Papieren ( Schein und Brief ) steht fast garnichts mehr drin! Mein alter Schein wurde mit Handtasche gestohlen und somit wurden im März dies Jahr ein neuer Kfz-Brief und Schein ausgestellt. Mir ist in Erinnerung, das in den alten Papieren irgendwas von 1220 stand!

Zum WW-Brief: Knaus, LüA: 6740, Breite 2250, Höhe 2525

( Meinen FS habe ich seit 33 Jahren, darf also bis 7,49 t alles fahren. Doch in der Praxis habe ich erst wenige Male einen kleinen Anhänger mitgezogen, jedoch noch nie einen Wohnwagen und erst recht nicht über die Alpen! )

Nun zu meinem "alten Herrn" ( Mercedes 190 E, 1,8 l, 80 kw ): er ist ohne Anhang willig, verhält sich ohne Anhängelast auch am Berg ganz OK, doch ich bin mir nicht sicher, wie er sich mit WW am berg fahren läßt, zumal ich kein Verkehrshindernis darstellen möchte!!!

Technisch ist er lt. frischem TÜV total in Ordnung und meine Werkstatt meint: " das müßte er schon noch packen"!

Soll ich es wagen? oder doch gegen Bezahlung jemand suchen, der mehr PS unter der Haube hat und mir den WW nach Korsika schleppt?

 

Themenstarteram 31. Juli 2009 um 5:00

Zitat:

Original geschrieben von DI.S.P.U

Warum schaust du nicht in deinen Fahrzeugschein?

Bei mir, ich habe den neuen, steht unter O.1 die gebremste und unter O.2 die ungebremste Anhängerlast (1500kg/645kg... ich habe aber einen 2.3er!).

Wo ist jetzt deine Frage?

 

Oder willst du wissen, ob das geht? Bzw. ob das der 1.8er schafft?

Wie schwer ist denn der Wohnwagen?

... muss man mal wieder alles nachfragen :rolleyes:

Themenstarteram 31. Juli 2009 um 5:02

Zitat:

Original geschrieben von DI.S.P.U

Warum schaust du nicht in deinen Fahrzeugschein?

Bei mir, ich habe den neuen, steht unter O.1 die gebremste und unter O.2 die ungebremste Anhängerlast (1500kg/645kg... ich habe aber einen 2.3er!).

Wo ist jetzt deine Frage?

 

Oder willst du wissen, ob das geht? Bzw. ob das der 1.8er schafft?

Wie schwer ist denn der Wohnwagen?

... muss man mal wieder alles nachfragen :rolleyes:

Also zu O.1 steht bei mir:1500 und unter O.2: 615

Soviel zur Theorie! Aber wie schaut es mit der Praxis am Berg aus???

Themenstarteram 31. Juli 2009 um 5:05

Zitat:

Original geschrieben von Unverwuestlich

* Also bitte alle Daten vom Zugfahrzeug UND dem zu ziehenden Objekt vergleichen.

* Wann hast Du den Führerschein gemacht? (Darfst Du einen größeren Hänger ziehen?)

* Hast Du Erfahrung mit Hängerbetrieb? :)

* Wenn alles stimmt: so ein Zug ist ziemlich windanfällig. Hänger und MotFz keinesfalls überladen.

--> Lieber reisefertig beim Steinehändler oder ner Deponie auf die Waage fahren. Erspart böse und teure Überraschungen :)

* Der Fahrstabilität tut auch der korrekte Druck auf allen (!) Reifen gut.

* Eigentlich logisch, aber dennoch: Wenn Deine Augen lichtempfindlich sind: gute Sonnenbrille nicht vergessen. Auf der Insel scheint die Sonne ganz anders, als in D :cool:

* Bergauf solltest Dein Auto nicht jagen....

* Bergab Motorbremse einsetzen, Scheiben können überhitzen und südlich der Alpen wird es ziemlich heiß und staubig.

* Hat der Caravan eine Auflaufbremse, wenn ja, funktioniert die richtig?

* Vor Abfahrt mit leerem Hänger rangieren üben. In der Fähre und auf manchen Straßen wird es richtig eng und da solltest Du Dein Gespann im Gefühl haben.

* In engen Kurven (davon kann es auf der Strecke jede Menge geben) lieber etwas Ausholen und auf Gegenverkehr achten.

Falls Du die Insel nicht kennst:

* Je nachdem wo Du in Korsika langgondelst: die Straßen und Wege sind teilweise wildromatisch und ziemlich uneben. Im Hänger alles gut festziehen und die Schränke etc sorgfältig verschließen.

* Auf Korsika kann es Dir abseits der Hauptstraßen passieren, dass irgendwelche Zwei- und Vierbeiner plötzlich aus den Büschen und auch die Hänge runterspringen. Also langsam fahren, immer bremsbereit bleiben und das Unerwartete erwarten

* nichts Brennendes/ Glimmendes aus dem Fenster werfen. Im Sommer ist die Brandgefahr unglaublich hoch und die Flics kennen (zu recht) keine Gnade. Keine Flüssigkeiten ins Grüne kippen, an den Tropfen kann sich das trockene Zeugs entzünden?

 

Dann keine Panik, viel Spaß und gute Fahrt.

P.s.: Wenn Du heil angekommen bist, gönn Dir ein Bad in einer der kleinen Buchten auf der Ostseite. ist herrlich :D

Themenstarteram 31. Juli 2009 um 5:13

Zitat:

Original geschrieben von Angela2007

Zitat:

Original geschrieben von Unverwuestlich

* Also bitte alle Daten vom Zugfahrzeug UND dem zu ziehenden Objekt vergleichen.

* Wann hast Du den Führerschein gemacht? (Darfst Du einen größeren Hänger ziehen?)

* Hast Du Erfahrung mit Hängerbetrieb? :)

* Wenn alles stimmt: so ein Zug ist ziemlich windanfällig. Hänger und MotFz keinesfalls überladen.

--> Lieber reisefertig beim Steinehändler oder ner Deponie auf die Waage fahren. Erspart böse und teure Überraschungen :)

* Der Fahrstabilität tut auch der korrekte Druck auf allen (!) Reifen gut.

* Eigentlich logisch, aber dennoch: Wenn Deine Augen lichtempfindlich sind: gute Sonnenbrille nicht vergessen. Auf der Insel scheint die Sonne ganz anders, als in D :cool:

* Bergauf solltest Dein Auto nicht jagen....

* Bergab Motorbremse einsetzen, Scheiben können überhitzen und südlich der Alpen wird es ziemlich heiß und staubig.

* Hat der Caravan eine Auflaufbremse, wenn ja, funktioniert die richtig?

* Vor Abfahrt mit leerem Hänger rangieren üben. In der Fähre und auf manchen Straßen wird es richtig eng und da solltest Du Dein Gespann im Gefühl haben.

* In engen Kurven (davon kann es auf der Strecke jede Menge geben) lieber etwas Ausholen und auf Gegenverkehr achten.

Falls Du die Insel nicht kennst:

* Je nachdem wo Du in Korsika langgondelst: die Straßen und Wege sind teilweise wildromatisch und ziemlich uneben. Im Hänger alles gut festziehen und die Schränke etc sorgfältig verschließen.

* Auf Korsika kann es Dir abseits der Hauptstraßen passieren, dass irgendwelche Zwei- und Vierbeiner plötzlich aus den Büschen und auch die Hänge runterspringen. Also langsam fahren, immer bremsbereit bleiben und das Unerwartete erwarten

* nichts Brennendes/ Glimmendes aus dem Fenster werfen. Im Sommer ist die Brandgefahr unglaublich hoch und die Flics kennen (zu recht) keine Gnade. Keine Flüssigkeiten ins Grüne kippen, an den Tropfen kann sich das trockene Zeugs entzünden?

 

Dann keine Panik, viel Spaß und gute Fahrt.

P.s.: Wenn Du heil angekommen bist, gönn Dir ein Bad in einer der kleinen Buchten auf der Ostseite. ist herrlich :D

Also die Insel ( Ostküste ) kenne ich mittlerweile ganz gut, auch die Tücken mit den engen Kurven etc.

Drum will ich ja künftig viel Zeit vom Jahr ( als unfreiwillige Rentnerin ) dort leben in dem Wohnwagen! Nachdem ich aber keine echte Gespann-Erfahrung habe, benötige ich praktische Tipps von Euch Allen! Bsp. ( nachdem ich normalerweise fast keine großen Strecken mehr fahre ( war in den letzten Jahren eher der Ferien-Flieger-Typ ), hat der Daimler noch seine Winterreifen zum Abfahren drauf - also mit Anhängelast sollten die Reifen welchen Druck haben? Was sollte ich vorsichtshalber mitnehmen bzw. parat haben?

am 31. Juli 2009 um 12:18

Also wenn ich das jetzt richtig mitbekommen habe,hast Du noch die Winterreifen drauf!!!

Dann würde ich eine sollche Strecke mit Anhängerlast und in die gewünschten heißen Regionen nicht wagen, das kann echt gefährlich sein.

Ich würde sagen mit ordentlichen Sommerreifen und mit Ruhe und Zeit dürfte es für Dein Vorhaben keine Probleme geben.

MfG Markus

moin, Gerade die Winterreifen mit der weicheren Gummimischung sind im Sommer und bei Gespannfahrten wegen der deutlich besseren Haftung und der daraus resultierenden Fahrsicherheit besser. Luftdruck 0,2 über dem Wert für maximale Beladung und fertig. Wenn Du keine Lust als Hindernis hast, dann fahr über die Landstrasse in den Kasseler Bergen (B27) , Du hast ja Zeit als Rentnerin. In den Alpen am Berg sind die Laster auch langsam da fällste nicht auf. Gruss Harro

Zitat:

Original geschrieben von harrossurfjoker

moin, Gerade die Winterreifen mit der weicheren Gummimischung sind im Sommer und bei Gespannfahrten wegen der deutlich besseren Haftung und der daraus resultierenden Fahrsicherheit besser.

Wo hast´n das her? :eek:

Gruß Meik

Moin,

 

ganz einfach: Vorlesung Fahrwerktechnik Grundlagen im Ingenieurstudium Fahrzeugbau.

 

Winterreifen sind in der Gummimischung weicher, haften daher deutlich besser, speziell im Sommer, im Gegenzug ist der Verbrauch höher und die Reifen verschleissen schneller. Mir wär die Fahrsicherheit wichtiger. Vorraussetzung ist natürlich, das die Winterreifen noch nicht völlig verhärtet sind.

 

Genauso zieht man,wenn man die Auswahl zwischen zwei guten und zwei weniger guten Reifen (Profiltiefe) hat, die guten immer auf die Hinterachse. Die Stabilität des Fahrzeuges um die Hochachse wird von der Hinterachse gewährleistet, wenn die fehlt, dann schleudert das Fahrzeug...

 

Gruss

Harro

Da man mit einem Gespann auch keine 200 fährt, denke ich, dass das wirklich okay ist.

Denn so ein Winterreifen wird schnell warm, wenn man schnell fährt. Dann löst dich die ganze Soße auf und man hat Haftungsprobleme.

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