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Wieviel PS für die Nordschleife?
Hallo,
ich bin ein paar mal aus Spaß an der Sache, ohne jegliche sportliche Ambitionen über die Legendäre Schleife gefahren; einfach um es mal gemacht zu haben.
Jetzt will ich das ganze mal Ernst angehen, und die Scheife regelmäßig befahren!
Nur ist die Frage, welches Auto.
Auf dem Ring sieht man ja viele wild umgebaute E36, Porsche und wasnicht, aber auch sehr oft Kleinwagen, die gefühlt alles und jedem Davonfahren.
Ab wieviel PS macht es eurer Meinung nach Sinn, die Strecke zu befahren?
Ich habe hierzu viele Verschiedene Meinungen bekommen;
Die einen sagen ein Alter Lupo, reicht aus, und wenn man den an seine Grenzen bringt dann kann man langsam anfangen weiterzuschauen umzubauen und Geld auszugeben;
und die anderen sagen wiederrum, dass man da ohne entkernten BMW Reihensechser mit Sportfahrwerk gar nicht erst aufkreuzen muss.
Gibt es Leute, die die Strecke befahren und mit Tipps geben könnten?
Vielen Dank!
Beste Antwort im Thema
Die Frage ist eigentlich wie gut kennst Du die Nordschleife, kennst Du jeden Brems und Einlenkpunkt? Wenn ja, dann ein Auto mit ordentlich Qualm, wenn nein dann würde ich die Nordschleife versuchen mit einem nicht zu stark motorisierten Auto kennenzulernen . So ein Auto überfordert Dich nicht, Du mußt extrem sauber fahren und ganz nebenbei lernst Du die Strecke kennen. Nach einer Weile merkst Du von ganz alleine das der Zeitpunkt gekommen ist für was "Richtiges"
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16 Antworten
Wichtiger als die Leistung ist das Fahrzeuggewicht. Das sollte auf keinen Fall mehr als 1000 kg betragen.
Heißt ne 50Ps Lupo Krücke ohne Rückbank reicht aus um die Strecke kennenzulernen?
Den kann man dann zumindest bei trockener Fahrbahn am absoluten Limit bewegen.
Zitat:
@PiDriver schrieb am 3. Dezember 2016 um 18:22:36 Uhr:
Heißt ne 50Ps Lupo Krücke ohne Rückbank reicht aus um die Strecke kennenzulernen?
Nein, in meinen Augen nicht.
Leicht sollte das Auto tatsächlich sein. Jedes zusätzliche Kilo erhöht den Verschleiß und damit die laufenden Kosten bei viel Fahrerei merklich.
Die vielen E36 in allen möglichen Ausbaustufen von Low-Budget bis Highend fahren da nicht grundlos umher-Preis/Leistung/Tauglichkeit für das im Kreis fahren könnte kaum besser sein. Und die machen das wahnsinnig gut mit, sind echt hart im nehmen.
Für den Einstieg halte ich etwas einigermaßen leichtes mit 120-200PS für sinnvoll. Darunter sollte man nicht gehen, da es sonst schnell langweilig wird auf vielen Streckenteilen. Die 200PS überfordern einen nicht, wenn man den Respekt wahrt (und das ist insgesamt das wichtigste).
Konkrete Autos könnten da je nach Geschmack und Geldbeutel ein E36, Clio RS oder auch ein Fiesta ST sein um mal ein paar Beispiele zu nennen.
Die Frage ist eigentlich wie gut kennst Du die Nordschleife, kennst Du jeden Brems und Einlenkpunkt? Wenn ja, dann ein Auto mit ordentlich Qualm, wenn nein dann würde ich die Nordschleife versuchen mit einem nicht zu stark motorisierten Auto kennenzulernen . So ein Auto überfordert Dich nicht, Du mußt extrem sauber fahren und ganz nebenbei lernst Du die Strecke kennen. Nach einer Weile merkst Du von ganz alleine das der Zeitpunkt gekommen ist für was "Richtiges"
Zitat:
@Drahkke schrieb am 3. Dezember 2016 um 17:36:19 Uhr:
Wichtiger als die Leistung ist das Fahrzeuggewicht. Das sollte auf keinen Fall mehr als 1000 kg betragen.
Wäre mir neu. Ich hätte gesagt, Leistungsgewicht wäre wichtig. Bereits aber in der Klasse des GT86 kann man schon brauchbar viel Spaß auf der Schleife haben.
Zitat:
Ab wieviel PS macht es eurer Meinung nach Sinn, die Strecke zu befahren?
Das kann man daran nicht festmachen. Du darfst mit jedem PKW auf die Strecke, mit dem du auch auf Kraftfahrzeugstraßen und Autobahnen darfst. Theoretisch reicht ein Topspeed von 60 km/h aus. Damit wirst du natürlich zur Wanderdüne, aber die Bestimmungen hast du erfüllt.
Die Nordschleife ist bei Touristenfahrten KEINE Rennstrecke, sondern öffentlicher Verkehrsraum. Und theoretisch hat man sich auch so zu verhalten. Da geht es nicht um Topspeed und um Rundenzeiten, sondern darum deinen fahrerischen Horizont zu erweitern und mal drüber zu bummeln.
Leider verwechseln das sehr viele.
Bevor du also auch nur irgendwie die Nordschleife unter die Räder nimmst, setz dich mal fünf Minuten hin und denk darüber nach wie du das Thema angehen möchtest.
Viel wichtiger als die Frage nach dem Auto ist: Geh auf jeden Fall den Grenzbereich von unten an, und nicht von oben.
Übe erstmal mit einem günstigen Auto, welches ein möglichst gutmütiges Fahrverhalten hat. Das kann auch Opas Benz sein. Lerne die Strecke kennen, guck dir Videos im Internet an, und lerne den Verlauf an der Playstation auswendig.
Wenn du dann immer noch fahren willst, kannst du dir ja überlegen welche Kiste du dir anschaffst, nur so viel:
Es hat schon einen Grund weshalb man immer wieder die selben Autos sieht. 
Zitat:
@Ascender schrieb am 7. Dezember 2016 um 11:26:00 Uhr:
[...]
Leider verwechseln das sehr viele.
[...]
Echt? Da kenne ich aber keinen...
Zitat:
@Sachte schrieb am 6. Dezember 2016 um 20:25:34 Uhr:
Zitat:
@Drahkke schrieb am 3. Dezember 2016 um 17:36:19 Uhr:
Wichtiger als die Leistung ist das Fahrzeuggewicht. Das sollte auf keinen Fall mehr als 1000 kg betragen.
Wäre mir neu. Ich hätte gesagt, Leistungsgewicht wäre wichtig. Bereits aber in der Klasse des GT86 kann man schon brauchbar viel Spaß auf der Schleife haben.
1.000 Kg?! Ach so!
Jetzt weiß ich endlich, warum ich immer so lahm unterwegs war. 
Zitat:
@maody66 schrieb am 7. Dezember 2016 um 12:13:16 Uhr:
Zitat:
@Ascender schrieb am 7. Dezember 2016 um 11:26:00 Uhr:
[...]
Leider verwechseln das sehr viele.
[...]
Echt? Da kenne ich aber keinen...
Ich möchte keine Unfallvideos verlinken, aber es gibt schon sehr viele, die den Sinn von Tourifahrten nicht begreifen. Ich kann dir ja gerne via PN aufzeigen was ich meine.
Zitat:
@Ascender schrieb am 7. Dezember 2016 um 12:17:00 Uhr:
Zitat:
@maody66 schrieb am 7. Dezember 2016 um 12:13:16 Uhr:
Echt? Da kenne ich aber keinen...
Ich möchte keine Unfallvideos verlinken, aber es gibt schon sehr viele, die den Sinn von Tourifahrten nicht begreifen.
Okay, der Sarkasmus ist nicht beim Empfänger angekommen.
Aber dein Unfallvideo meinte ich explizit nicht!
Zitat:
@Ascender schrieb am 7. Dezember 2016 um 12:19:16 Uhr:
Okay, der Sarkasmus ist nicht beim Empfänger angekommen.
Aber dein Unfallvideo meinte ich explizit nicht!
Dein Sarkasmus ist genauso angekommen, wie meine Ironie. 
Alles gut!
Zitat:
@maody66 schrieb am 7. Dezember 2016 um 12:15:27 Uhr:
1.000 Kg?! Ach so!
Jetzt weiß ich endlich, warum ich immer so lahm unterwegs war.
Alter... Das hab ich doch nicht geschrieben