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Wieviel Rabatt beim Gebrauchten?
Hallo,
ich habe bisher keinen Beitrag dazu gefunden, trotz Suche.
Deshalb hier mal die allgemeine Frage, mit wieviel Rabatt man beim Barkauf eines gebrauchten normalen Wagens ohne besondere Macken (z.B. Audi A4, VW Passat, BMW 320) bei einem Vertragshändler ungefähr rechnen kann.
Ich bin kein guter Verhandler, daher möchte ich dem Händler ein realistisches Gegenangebot machen.
Vielen Dank vorab!
SNobbe
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Flippie78 schrieb am 6. Juni 2019 um 20:23:11 Uhr:
...ist der Gewinn auf jeden fall auf der Seite eines Autohauses .
Das ist der Sinn der Geschäftstätigkeit - davon lebt das Autohaus.
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29 Antworten
Der Nachlass beim Gebrauchtwagen ist von mehreren Dingen abhängig.
1. Von der Preisspanne des Händlers ( Einkauf - Verkaufpreis)
2. Wie lange der Gebrauchte schon beim Händler steht
3. Ob es ein gängiges oder ein nicht so gängiges Fz. ist
4. Ob auf den Gebrauchtwagen auch ein Altwagen inzahlung geht
Wie du siehst gibt es da viele Faktoren, die den Nachlaß beeinflussen können, in der Regel sollten aber zwischen 300 und 700 Euro möglich sein.
Händler verkaufen PKW´s und keinen Rabatt. Mein Freund ist Haupthändler einer deutschen Automarke und das ist seine Devise.
Hallo,
und was soll uns das jetzt sagen? Daß man jeden Preis akzeptieren soll, ohne zu handeln, der Verkäufer wird uns schon nicht übervorteilen? Ziemlich naiv, oder?
Natürlich sollte man´s nicht übertreiben, aber ein bisschen Spielraum ist eigentlich immer...
Gruß
Alf
Zitat:
Original geschrieben von Alf320i
Daß man jeden Preis akzeptieren soll, ohne zu handeln...?
Wenn das so sein müßte, würde mir das Kaufen von Autos keinen Spaß mehr machen...
Zitat:
Original geschrieben von Compi316
Händler verkaufen PKW´s und keinen Rabatt. Mein Freund ist Haupthändler einer deutschen Automarke und das ist seine Devise.
wenn ich ihm mal einen Gebrauchten verkaufen will und er fängt an zu feilschen, werde ich ihm genau das sagen!
was für ein Käse!
Gängiges Modell, guter Zustand, guter Preis = warum sollte ein Händler Rabatt geben?,
Gängiges Modell, guter Zustand, hoher Preis = ein bissel was geht immer.
Schwieriges Modell, guter Zustand, guter Preis = ein bissel was geht immer.
Schwieriges Modell, guter Zustand, hoher Preis = ein größerer Nachlass sollte möglich sein.
etc, etc, etc...
Hat´s geholfen?
Also bei Gebrauchten habe ich die Erfahrung gemacht, das gerade das Modell, das ich gerne haben möchte im Augenblick sehr gefragt ist. Es waren im Schnitt aber immer 3% (SKONTO....) drin. Natürlich auch eine Inspektion, TÜV, AU und Garantie. das ganze selbstverständlich beim Händler. Privat ist das eh' was ganz anderes.....
eben ... handeln solltest du immer mal machen ... ansonsten suche (wirkliche) schwachstellen am auto ... kratzer oder ähnliches lassen sich fast immer finden ...
Ich verstehe die Frage so, dass an dem Auto ein Preisschild klebt.
Snobbe hat jetzt Bargeld in der Hand, und überlegt, für wieviel Geld effektiv man ihm das Auto überlässt. Ist doch eine legitime Frage, oder?
Es wäre erstaunlich, wenn schon das Preisschild die unterste Grenze angibt, bei der der Händler das Auto überhaupt abgeben würde. Sowas ist ein schlechter Händler
Es wäre aber auch zu einfach, zu sagen, dass man immer z.B. 10% heraushandeln kann. Wäre das so, würden die einfach ihre Preise um 10% erhöhen
Generell gilt, dass bei Autos, die sowieso dauernd gekauft werden, wenig Verhandlungsspielraum ist. Bei "Exoten" sieht das schon anders aus.
Strategien:
1. Die brutale Methode. Man legt z.B. 80% des offiziellen Preises auf den Tisch und behauptet, mehr würde man niemals für ein Auto bezahlen. Sagt der Verkäufer "nein", hat man an dieser Stelle allerdings verloren.
2. Die quälende Methode. Man erklärt sich mit Preis und Auto einverstanden und läßt einen Kaufvertrag aufsetzen. Dann fragt man unschuldig nach allem, was einem nicht passt: "TÜV ist gemacht?" .. "das Klappern vorne im Kotflügel beseitigen Sie doch noch?" und notiert das zusammen mit dem genervten Nicken des Verkäufers solange im Vertrag, bis dem Verkäufer gerade nicht der Kragen platzt.
Sowas kann man auch kombinieren. Merke: ein Verkäufer, der 10% Rabatt gibt, gibt auch 15%. Aber nur, wenn man auch mit Niederlagen leben kann. Ist man wirklich scharf auf ein Auto, hat man meistens verloren
Grüße, Ulrich
Eine weitere Verhandlungsstrategie:
Man nennt dem Verkäufer ein (günstigeres) Vergleichsfahrzeug, signalisiert dem Verhandlungspartner aber, daß man geneigt ist, trotzdem bei ihm zu kaufen, wenn er preislich darauf einsteigt.
Mein Beispiel; ein guter Gebrauchter mit 12000€. Meines erachtens ein Schnäppchen. Wenn ich das Geld bar hinlege, was kann ich da noch rausschlagen?
Zitat:
Original geschrieben von Zöllner
Wenn ich das Geld bar hinlege, was kann ich da noch rausschlagen?
3 % Skonto
Viel mehr ist die Frage wo im Verhältnis zum Wagenwert der Durschnittswert am Markt liegt. Jeder Verkäufer Kalkuliert etwas anders. Verhandlungsspielraum läst er sich sowieso den es ist ganz normal das noch was gehändelt wurde. Aber da kommts halt wirklich extrem auf die Nachfrage nach genau den Autotyp an. Wenns frisch am Hof steht geht nicht soviel wie wenn er es schon Monate rumstehen hat.
Bei Gebrauchtwagen darf man nur nicht den Fehler machen und sich in ein bestimmtes Fahrzeug "verlieben". Man muß sich immer sagen: Dies Modell gibts noch 1000 mal bei anderen Händlern. Und man darf nicht losgehen und an einem Samstag oder wie auch immer unbedingt fündig werden wollen. Wer sich bei Marke, Modell, Motorisierung und Ausstattung nicht 100% festlegt hat die besseren Karten. Ich kenne viele Leute, die sich nur bei ein, zwei Händlern umschauen, gleich kaufen und sich dann hinterher betrogen vorkommen. Einmal hab ich z.B. einen Händler (für jmd. anderen) im Preis gedrückt, weil ich ihm ein Angebot von mobile.de unter die Nase gehalten habe.