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Will auch von meiner ersten Fahrstunde berichten :)

Themenstarteram 23. April 2013 um 20:10

Hi,

also mach' ich das doch einfach mal.

Jetzt am letzten Samstag traf ich mich mit Bärbel in der FS. Da ich keine eigenen Klotten habe, musste ich mich in die Hose und Jacke von der FS quetschen. Dann fragte mich die Dame, ob ich denn böse wäre, wenn ich eventuell mit meim Roller ins Industriegebiet fahren würde (wo geübt wird) da sie nicht weiß ob sie mich auf dem Sozius überhaupt halten kann... Dann war es endlich soweit. Helm auf, und ich habe mich hinter die Fahrlehrerin gesetzt. Sie konnte die Balance halten, also konnten wir zusammen fahren. Dann die Füße auf die Fußrasten und ja...mit meinen 1.96m hatte ich die Knie bei den Ohren.

Die ER6N von Kawasaki ist wirklich für den Beifahrer unbequem. Zumindest ich fühlte mich hinten sichtlich unwohl. A, weil es sich irgendwie komisch anfühlte, sich an eienr fremden Person festzuhalten, B, weil ich fast doppelt so viel wiege wie die Bärbel, und C, weil ich nicht wirklich Sattelfest gesessen habe. 

Das mit Fahren war aber als reines Fahren wirklich top. Die flotte Beschleunigung ist schon was anderes als bei meinem 50ccm Roller (Peugeot Blaster mit 5ps). Schlimm war dann das Bremsen. Ich fragte die Lehrerin, was ich denn da machen kann um nicht dauernd breitbeinig auf sie auf zurutschen (Beutel mit Hütchen und gelben Lätzchen war immerhin zwischen uns geklemmt). Guter Trick kam von ihr...ich kann mich einfach am Tank abstützten. :) Seit dem habe ich das nur noch so gemacht, hihi.

 

So, endlich angekommen, ging es dann schon los. Erste Übung: Das Moped halten. Jo, im gegensatz zum 80kg ROller ist die Kawa mit ihren ca 200kg schon ein Unterschied. Nexte Übung: Schieben und Bremsen und ein erstes Gefühl zu bekommen. Ein Gefühl bekam ich, ein schönes Gefühl, gehe aber da jetzt nicht weiter drauf ein. :P

Dann durfte ich eeeendlich ans Steuer. Vortippeln und Bremsen; das dann einige Male. Dann machten wir eine Übung die ultra wichtig zu sein scheint... NUR MIT GERADEM LENKER BREMSEN... DIe Bärbel schob mich an, dann sollte ich auf KOmmando LEnker Links/rechts rumreisen und bremsen. Unglaublich, aber ich konnte das Moped selbst aus dem Schritttempo kaum noch halten. Die Maschine wollte abruppt zur Seite fallen. Kaum auszumalen was bei höhrerer Geschwindigkeit passiert.

 

Kleine Story am Rande. Auf dem selben Hinterhof eienr Firma übte noch ein ander Fahrschüler einer anderen Firma. Der sah, dass es mein erstes Mal ist, wollte wohl etwas angeben, und hat sich dann abgelegt. Meine Lehrerin hat sofort gesehn woran es lag. Der Typ bremste nicht mit geradem Lenker und bekam gleichzeitig die Kurve nicht. 

 

So, endlich durfte ich den Motor starten; und meine größte Angst war  einfach das Schalten. Wie soll man das koordinieren. WIe soll man gescheit mit dem Fuß um den Kupplungshebel steuern. Das stellte ich mir total schwer vor. Nun ja, dann den ersten Gang, und laaaangsam die Kupplung kommen lassen...kurz rollen und dann Kupplung ziehen und bremsen. 

Joa, war schön, es konnte so weiter gehen. Und jetzt kürze ich etwas ab:

 

So schwer wie mir das  Schalten theoretisch gefallen ist, so überrascht war ich, wie einfach das doch ist. Ab Ende der Doppelstude bin ich soger im dritten gang gefahren. das fiel mir alles so dermaßen einfach, dass ich wirklich überrascht war. Das geht soger so weit, dass ich jetzt am Freitag, direkt von der Fahrschule aus selber los fahren soll. Top! Jedoch habe ich gleichzeitig etwas bammel. Denn so leicht mir die erste Fahrt gefallen ist, so sehr kann das in die Hose im weiteren Verlauf gehen. Abgewürgt habe ich den Motor auch nicht ein einiziges Mal. Zumindest nicht beim  Fahren. Habe lediglich drei Mal im Stand vergessen dass der Gang drin war und ich die Kupplung losgelassen hab'.

 

Bei einer einzigen Sache musste mich Bärbel während der Fahrstunde ermahnen. GUCK IN DIE MITTE bzw GUCK DA WO DU HIN FÄHRST. Wollte nicht zickig sein und rumlabern, aber ich habe da hingeguckt wo ich hingefahren bin, das Problem ist, dass ich die Hälfte der Kopfdrehung mit der Augendrehung ergänzt habe. Jedoch sieht der Lehrer und auch de rPrüfer aber nur den Kopf. War schon deshalb ungewohnt, so stark mit dem Haupt hin- und her zu wirbeln.

 

Ja, insgesamt aber ist Motoradfahren schon der absolute Oberhammer. Konnte mir das Grinsen während ich auf dem Bock saß einfach nicht abgewöhnen. Das macht eifnach tierisch Spass. Und nach der Fahrstunde, bin ich dann noch mal mit dem Roller, mit dem ich zur FS kam durch die Stadt gefahren. Zweirad ist wohl ein Hobby, was mir nich richtig bewusst war dass ich es habe. Habe ein fahrrad jenseits der 2000€ Marke was ich regelmäsig benutze, Roller fahre ich auch super gerne und regelmäsig. Habe am Wochenende jetzt meine 8000km runter und ich hoffe der kleine Franzmann bleibt weiterhin so zuverlässig.

 

Ja, das wars erst einmal. Wie die nexte Fahrstunde wird, erfahrt Ihr, ob Ihr wollte oder nicht. :D

 

gruß

jan :)

 

Beste Antwort im Thema
am 23. April 2013 um 20:40

Wie sieht Bärbel denn so aus?

55 weitere Antworten
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55 Antworten
am 23. April 2013 um 20:40

Wie sieht Bärbel denn so aus?

Ich hatte auch vor kurzem meine erste FS.

Allerdings war der Ablauf ein wenig anders.

Ich fing direkt mit ein paar Runden aufm Riesenparkplatz an. Der Fahrlehrer meinte auch schon während der Theorie "Ich schieb keinen an!" ^^

Also durfte ich, zum Glück, direkt ein wenig rumgondeln.

Dann kamen recht schnell die §$%"§$ !!! Hüttchen ins Spiel.

"Slalom mit Schrittgeschwindigkeit" ... lecko mio kann ich da nur sagen ;) Nachdem ich die Maschine x Mal angewürgt habe war die Batterie im Popo. Also wars das dann erstmal.

Bei der nächsten Fahrstunde waren die Hüttchen kein Problem mehr, auf einmal klappte der Slalom.

Dann die nächste Übung "Slalom mit mind. 30 km/h" aber dafür war in meinen Augen der Parkplatz ziemlich mies, hat aber mehr oder weniger (eher weniger) geklappt.

Dann sind wir ab auf die Landstrasse.

Ich war zuerst überrascht wie "windig" es doch ab 100 km/h wird aber meine Klamotten waren noch etwas locker von dem Parkplatz, hab da nicht mehr dran gedacht die fest zu machen.

Der Blinker wollte nicht so wie ich, die Kurventechnik ... .kann man hier überhaupt von Technik sprechen? ;) war auch nicht besonders doll aber Spass hats gemacht :)

Sehr toll war das Grüßen der anderen Biker :) Ausser natürlich die Gold Wing Fahrer ... aber das ist ne andere Geschichte.

In zwei Tagen gehts dann weiter ;)

am 23. April 2013 um 22:01

Anfängerstories sind gut, immer her damit.

Man kann schon bei eingeschlagenem Lenker bremsen. Sonst würde man ja jedes Mal hinfliegen wenn man abbiegt und auf einmal noch ein Fußgänger kommt. Man darf es nur nicht zu ruckartig machen und sollte dabei möglichst wenig Schräglage haben. Mit Übung wirklich kein Problem, man spürt vorab, ob die Maschine kippen würde und gleicht entsprechend aus. Ganz zu Anfang sollte man es sicherlich komplett vermeiden, später ist es kein Ding mehr.

Das nur als Tip an Leute die wegen solcher Geschichten glauben sie müssten mit dem Motorrad jeden Abbiegevorgang durchziehen und würden sonst ins Verderben fahren. ;)

am 24. April 2013 um 6:11

Es ist schon richtig was Du zum Bremsen in der Kurve sagst.

Aber diese Übung macht etwas anderes gut deutlich. Wenn Motorräder sehr langsam sind, dann sind sie extrem instabil. Da muss nur noch eine Kleinigkeit dazu kommen und das Teil ist nicht mehr zu halten.

Jan ist mit knapp 2m Grösse und 120kg Gewicht bestimmt nicht der Schwächste, doch er hatte bereits Schwierigkeiten eine Versys 650 dabei zu halten. Die kleine Versys fährt sich eigentlich wie ein Fahrrad und ist sehr handlich.

Jetzt denken wir mal an den Nachbarthread mit der Goldwing als Traummopped für den Anfang und machen diese Übung noch einmal ...

Oder nehmen eine Vmax mit einem Drehmoment im Standgas, welches die Versys 650 erst bei hohen Drehzahlen erreicht und lassen die Kupplung bei eingeschlagenem Lenker im Stand kommen, weil wir dachten der Leerlauf wäre schon drin :eek:

Es sind aber die ersten Fahrstunden und Fehler sind da absolut normal. Wenn man fahren könnte, dann müsste man ja nicht in eine Fahrschule, sondern sollte direkt zu einem Fahrtraining gehen.

Auch nach der Fahrschule werden ähnliche Fehler noch passieren und dann kommen die beiden Säcken mit Glück und Erfahrung ins Spiel (Danke Alex, gutes Bild :) ) Auch das ist normal, leider.

Nur sollte man dann nicht unbedingt schon auf dem Traummopped sitzen. Dann wird der Traum schnell Kratzer bekommen.

Das mit dem Bremsen bei Lenkeinschlag erschließt sich mir irgendwie nicht. Jetzt als wichtige, vorbereitende Übung. Außer beim Wenden und rechtwinkeligem Abbiegen aus dem Stand gibt es beim Motorradfahren keinen nennenswerten Lenkeinschlag.

Aber vermutlich bin ich zu lange aus der Fahrschule raus, um sowas wichtig zu finden.

Erzähl ruhig weiter. Ist immer interessant, mal wieder aus Anfängersicht das Motorradfahren geschildert zu bekommen.

Zitat:

Original geschrieben von kagrra

[...] das Problem ist, dass ich die Hälfte der Kopfdrehung mit der Augendrehung ergänzt habe. Jedoch sieht der Lehrer und auch de rPrüfer aber nur den Kopf. War schon deshalb ungewohnt, so stark mit dem Haupt hin- und her zu wirbeln. [...]

Mein Fahrlehrer (sinngemäß): »Ist ja schön das du so schon alles sehen kannst. Der Prüfer will aber sehen das du auch wirklich alles sehen kannst. DREH DEINEN KOPF!«. :)

Grüße, Martin

am 24. April 2013 um 6:58

Genau die Instabilität in langsamen Geschwindigkeiten sind das komplizierte. Wenn das Motorrad mal 30 km/h und schneller fährst, kannste Turnübungen auf dem Motorrad machen, ohne dass es umkippt. Wenn Du die Übungen die unter 30 km/h gefahren werden, sauber drauf hast, behaupte ich, dann hast Du 80% gelernt (von dem, was man in der Fahrschule lernt). Man lernt natürlich das wirkliche Motorrad Fahren erst in den 100.000 km, die nach der Fahrschule kommen.

Gerade aus fahren bei etwas höheren Geschwindigkeiten kann jeder. Slalom in Schrittgeschwindigkeit ist deutlich schwieriger.

Zitat:

Original geschrieben von Nersgatt

Genau die Instabilität in langsamen Geschwindigkeiten sind das komplizierte. Wenn das Motorrad mal 30 km/h und schneller fährst, kannste Turnübungen auf dem Motorrad machen, ohne dass es umkippt. Wenn Du die Übungen die unter 30 km/h gefahren werden, sauber drauf hast, behaupte ich, dann hast Du 80% gelernt (von dem, was man in der Fahrschule lernt).

Langsam fahren und die Beherrschung eines Motorrads bei höheren Geschwindihkeiten sind m.E. zwei ganz verschiedene Schuhe.

Das Langsamfahren und sogar der Slalom in Schrittgeschwindigkeit fiel mir von der ersten Minute an ganz leicht.

Zuerst mit dem Leichtkraftrad, wo das überhaupt kein Thema war, dann mit der Z750.

Das allererste Mal beim langsamen Slalom war das ein echter Zirkusakt und sah bestimmt "interessant" aus.

Aber ich kam um die Hütchen herum. Beim zweiten Mal ging das völlig unkompliziert.

Problematischer fand ich dagegen den schnellen Slalom.

Beim Leichtkraftrad benötigte ich einige Anläufe, bis es "Klick!" bei mir machte.

Die Z750 war da aber eine ganz andere Nummer.

Das hat gedauert, bis ich den einigermaßen drauf hatte.

Für die Prüfung war das meine größte Sorge.

Was das Motorradfahren aber zusätzlich ausmacht ist, daß es einen Bereich zwischen ganz langsam und schnell gibt. Die Stabilität ergibt sich allmählich. Diesen Übergang muß man einschätzen und beherrschen lernen.

Vom "Schrecken beim Bremsen mit eingeschlagenem Lenker" hatte ich schon gelesen, bevor ich das erste Mal auf einem Motorrad saß.

Umso erstaunter war ich, daß ich das Leichtkraftrad auch dann abfangen konnte.

Und ich langte vom Fahrrad kommend in der ersten Zeit richtig übel rein - ich mußte mich an die wesentlich bessere Bremse erst gewöhnen.

Die Z750 erlaubte gar nicht erst den großen Lenkeinschlag des Leichtkraftrads.

Ich finde, man hat das im Gefühl. Bei höheren Geschwindigkeiten ist der Lenkeinschlag i.d.R. nicht so groß, und die Kreiselkräfte stabilisieren die Fuhre.

Ein guter Trick wäre dann auch, die Hinterbremse zu verwenden, dann kann das Vorderrad abrollen.

In der ersten Zeit habe ich sicher unbedacht auch bei eingeschlagenem Lenker reingelangt. Ein Problem habe ich damit niemals bemerkt.

am 24. April 2013 um 8:48

Zitat:

Original geschrieben von Ramses297

Und ich langte vom Fahrrad kommend in der ersten Zeit richtig übel rein - ich mußte mich an die wesentlich bessere Bremse erst gewöhnen.

Oh ja, genau das hat mich zu Fall gebracht beim Wenden in meiner ersten Stunde.

Sowieso gilt: wie ein Fahrrad fährt sich eben nur ein Fahrrad. Mit der ganzen Übung kommt einem das vielleicht ähnlich vor, ist es aber nicht.

Bin nach der langen Winterpause jetzt erstaunlich kippelig auf dem Rad und die Bremsen haben gefühlt kaum Wirkung. Dabei hat die NC schon eine lasch ausgelegte Bremse, bei der man ziemlich zupacken muss.

Was mir immer noch zu schaffen macht, ist die Tatsache, dass mir mit dem Rad mal das Vorderrad weggerutscht ist in der Kurve. Die miese Haftung der Rennreifen hab ich weiter im Hinterkopf und kann wohl irgendwie nicht glauben, dass man ordentlich in die Kurve kegeln kann mit dem Möp ohne wegzurutschen. Hab immer das Gefühl, gleich passierts .. entsprechend ist das Kurventempo. -_-

Hab ich das richtig verstanden, Bärbel, dein Fahrlehrerin, war nicht sicher ob sie mit Sozius fahren kann? Merkwürdig.

 

Mein "Start" ins Motorrad Leben lief sehr unspektakulär. In England darf man 2 Jahre mit einem "L" hinten drauf geklebt ohne FS fahren. Es bedarf nur ein sog. Provisional Driving License. Dieses wird einfach bei der Post per Formular beantragt, 1 Woche später ist sie da und schon kann es mit bis zu 125cc (kein PS Limit) los gehen. 2 Wochen vor Ablauf die 2 Jahre wird dann panisch ein "Schnell Termin" für ein Wochenend Kurs gesucht und wenn alles glatt läuft darfst du ein paar Tage vor Ablauf die 2 Jahre die "L" Schild abmontieren und einfach weiter fahren, und oder ein 1300 Hayabusa kaufen, da es zu meine Zeit keine Stufen FS gab. zudem gab es kein Theorie, Lebensrettenden Maßnahmen an Unfallstelle Kur, kein Augen Test, kein Pflicht Stunden.

Jedenfalls bei mir waren nach 2 Std auf den Schulhof um die Tüten fahren genug für mein Prüfer, der mich dann 15 Minuten ins Öffentliche Verkehr rangelassen hat und seit dem fahr ich mit mein FS durch die Gegend.

 

Ach jaaaa, das waren Zeiten

Ps, Prüfung gabs auf den eigene´Maschine, ich kann mich nicht mal dran errinern ob es FS Motorräder gab ??!!?? Meine Prüfung habe ich auf eine Yamaha DT125 (eigentlich eine 175cc Big Bore, das wusste ich erst später !, und aus Legale Sicheten mein FS als ungültig erklärt, zum glück wusste das nur zu dem Zeitpunkt keiner!) absolviert.

Meine erste Fahrstunde?

"Guten Tag, hier ist der Schlüssel!"

Das reichte natürlich nicht - ich mußte erst fragen, wie das bei der 400er Honda mit dem Choke ging. Und dann ab in den Feierabendverkehr. Irgendwann zwischendurch die Parkplatzübungen mit ähnlich ausführlichen Erklärungen und am Ende meiner ersten Fahrstunde wollte mich mein Fahrlehrer zur Prüfung anmelden! :D

Da klärte sich dann ein Mißverständnis: Dem Fahrlehrer war berichtet worden, daß ich vorher schon in einer anderen Fahrschule war. Das stimmte zwar, aber ich war dort nicht einmal zur Theorie, als mich gewisse Fehlleistungen des Inhabers der Fahrschule veranlassten, doch lieber in eine andere Fahrschule zu gehen.

Ich war sehr viel ohne Führerschein gefahren und hatte daher keinerlei Probleme, auch wenn ich damals das erste Mal die *lach* unglaublichen 27 Pferdchen zur Verfügung hatte. Bis dahin kannte ich auch nur 15 PS. Anfang der 80er Jahre war manches noch lockerer.

Schöne Erinnerungen.

 

Gruß Michael

am 24. April 2013 um 10:51

Zitat:

Original geschrieben von Jason2002

Hab ich das richtig verstanden, Bärbel, dein Fahrlehrerin, war nicht sicher ob sie mit Sozius fahren kann? Merkwürdig.

Bei nem Sozius von 1,96 m Größe und um die 120 kg wär ich auch erstmal skeptisch, vor allem bei ner kleinen ER-6n und dem Hintergrund, dass die Bärbel sicher irgendwo bei 1,70 m und 70 kg liegen wird.

am 24. April 2013 um 19:57

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn

Das mit dem Bremsen bei Lenkeinschlag erschließt sich mir irgendwie nicht. Jetzt als wichtige, vorbereitende Übung. Außer beim Wenden und rechtwinkeligem Abbiegen aus dem Stand gibt es beim Motorradfahren keinen nennenswerten Lenkeinschlag.

Auch im Stand kippt ein Motorrad auf eine Seite, wenn man den Lenker leicht einschlägt. Mit etwas Erfahrung gleicht man das automatisch aus, aber bei Anfängern ist das ein echtes Thema. Nicht umsonst ist das umfallen im Kreisverkehr bei niedrigem Tempo so (verhältnismäßig) häufig in Fahrschulen.

Das Gefühl beim ersten mal Motorrad fahren (mittags im Hochsommer) nach schieberei und Schrittgeschwindigkeit endlich das erste mal auf dem Parkplatz auf >30km/h zu beschleunigen werde ich nie vergessen - "so muss sich fliegen anfühlen".

Viel spannender für mich war allerdings das erste mal Fahrrad fahren nachdem ich 10TKM nur Motorrad gefahren bin. War auch noch bei einem Fahrradverleih in einer fremden Stadt - ich glaub der Verleih-Typ hat gedacht, dass ich noch nie in meinem Leben Fahrrad gefahren bin so wie ich den Linker anfangs andauernd hin und hergeschwungen habe. Andauernd heftig überkorrigiert beim balancieren, weil man plötzlich nur noch so wenig Kraft aufbringen musste.

am 24. April 2013 um 20:09

Ich finde, ein Motorrad auf den Rädern halten ist eine Fähigkeit wie schwimmen. Kann man es, ist es kein Thema mehr. Kann man es noch nicht, ist guter Rat teuer.

Die alten Hasen hier, die mit 18 ihren Schein gemacht haben, können es sich wohl nicht vorstellen, wie schwierig es ist, später noch schw.. äh Möps auf den Rädern halten zu lernen.

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