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Wintercamping Viele Fragen vom Anfänger

Themenstarteram 20. November 2007 um 12:13

Hi Camper,

habe ein paar fragen bezüglich wintercamping also mit Wohnwagen.

Zuffahrzeug ist ein Audi A4 Avaant 1,8T Automatik mit Frontantrieb.

Wonwagen ist ein fendt campino.

Der Wohnwagen ist von meinem Vater und wird nur um Sommer benutzt.

Jetzt wollen wir es vielleicht mal wagen nach bayern oder nach WInterberg zu fahren und mal wintercamping auszuprobieren.

Selbstverständlich hat der Audi wie auch der Wohnwagen Winterreifen, und es bekommen auch beide Schneeeketten. Jetzt die Frage, geht das überhaupt gut mit nem fronttriebler und Wonwagen durch den schnee zu fahren? Habe da sehr starke sicherrheitsbedenken.

Die zweite frage ist: wie bekomm ich den Wonwagen winterfest? sprich den wassertank u.s.w?

Danke im vorraus

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26 Antworten

Also Zugfahrzeug:

Frontantrieb in den Bergen mit WoWa NICHT GUT

Leistung des Fahrzeuges scheint mir auch bischen schwach (1,8T darfst "treten" dass was kommt) und der ist vorne sehr leicht.

Meine Erfahrung ist entweder ein Hecktriebler oder ein Allrad, war letztes Jahr mit einem 2,6l Audi 8o und einem 52oer Hobby in den Alpen unterwegs, war ne "üble" Sache.

 

WoWa:

Wassertank und Abwassertank mit Heizung ausrüsten, Rohre beheizen.

Evtl. sollte der WoWa mit Fussbodenheizung ausgerüstet sein oder zumindest für "Ganzjahresamping" ausgerüstet sein sonst wirds sehr kalt im Winter (Hab ich mit meinem Hobby erfahren)

Für genügend Gasvorrat sorgen

Umschalter bzw Druckminderer wenn möglich beheizt, die frieren gerne ein.

WoWa sollte ABS haben sonst wirds zur extremen Rutschpartie, Schneeketten sind zwar was feines aber man sollte auch damit "umgehen" könenn udn auf Eis bringen die nichts.

Andere Frage:

Schon mal mit WoWa unter normalen Bedinugngen gefahren?

Wenn nicht: Mein TIP: LASS DIE FINGER WEG von Winterfahrten, das wird übel meistens.

zu wenig leistung?

Themenstarteram 20. November 2007 um 13:54

Zum Zugfahrzeug:

 

Also Leistungsmäßig mach ich mit da eher wenig sorgen, da ich den wohnwagen schon öfters unter trockenen / nassen wetterverhältnissen gefahren bin. Der Motor war nicht sonderlich beeindruckt vom dem Zusatzgewicht :-) Ich muss dazusagen das es natürlich kein riesen dingen ist. Ist für max 3 Pers. also eher ein kleiner WOWA.

 

Schade das ich keinen quattro habe :-( glaub echt das mit den alpen sollte ich wohl besser vergessen

Zitat:

Original geschrieben von uwe2708

zu wenig leistung?

Hat zwar 19oPS die "Mühle" aber wenn was großes drann hängt nur mit Gaspedal auf Bodenblech da das gute Ding mit Automatik und einem Wowa (Ausnahme nen schöner kleiner) doch schon ein bissel zu kämpfen hat, ich kenn das Autochen Kollege hat den und der hatte mit meinem WoWa gut zu kämpfen (14ookg) vorallem wenns bergauf ging.

 

Glaub mir, der Quattro ist was gaaanz feines im Winter, vorallem wenn Last drann hängt.

Zitat:

Original geschrieben von martinde001

 

...WoWa sollte ABS haben sonst wirds zur extremen Rutschpartie, ...

Wo holst Du denn den Caravan mit ABS her ?

Also BeagleBudges,

lass den Kopf nicht hängen. Wird schon. Also:

- Für die erste Winterfahrt würde ich mir nicht gleich einen CP auf 3700m bei frischem Neuschnee und notwendiger Pass-an-fahrt mit 64 Kehren aussuchen. Besser: such dir einen CP der "relativ einfach" zu erreichen ist. Beispiel: ein sehr bekannter CP im Zillertal. Oder: am Bodensee, CP Gitzenweiler Hof, oder Tennsee.....Da kommt man selbst im Winter relativ einfach hin. Auch ohne Quattro oder 6-Tonnen Suff oder sonstiges gedöns. Schneeketten habe ich übrigens noch nie gebraucht... Schon gar nicht auf dem Hänger. Ach ja, ABS hat mein Hänger auch nicht. (gibt es das überhaupt? ich kenne nur die zusätzlichen Stabilisierungseinrichtungen a la Alko-Trailer-Control oder LEAS)

- plane nur eine Woche ein. Wenn man es nicht mag, kann selbst die lang werden. Und es muss auch nicht gerade zur allerkältesten Zeit sein.

- Dann: der WW sollte schon die Grundvoraussetzungen des Wintercampings erfüllen. Dein Modell kenne ich nicht. Dass aber eine funktionierende Heizung und eine Isolierung drin ist, setze ich voraus.

- den Abwassertank kannst Du nicht beheizen, brauchst Du auch nicht, denn es kommt ein Eimer unter den WW

- der Frischwassertank ist im WW, den brauchst Du nicht zu beheizen. Denn er wird durch die ununterbrochen laufende Heizung mit erwärmt

- der Einbau einer Duomatik ist ratsam, braucht aber nicht gleich im ersten Urlaub zu erfolgen

- gleiches gilt für die Fussbodenheizung: ist toll, aber nicht im ersten urlaub

- ratsam ist ein passendes Wintervorzelt. Braucht aber im ersten Urlaub auch nicht zu sein. Wenn ihr ein passendes Wintervorzelt habt, dann denkt dran: Fäustel und Nägel!!! denn Häringe mit Gummihammer bekommt man nicht in den gefrorenen Boden....

- wichtig: Lüften!!!! Stossweise und recht konsequent. Dass man im Hänger als Neuling nicht Duscht und besser nicht kocht (vom Kaffe oder einer Dosensuppe abgesehen, sollte klar sein. Denn man muss erst die Erfahrung machen, wie der Hänger auf sehr viel Luftfeuchtigkeit /(Stichwort kondensation) reagiert. Auch nicht die Zwangsbelüftungen verschliessen

- Ausnahme. das kühlschrankgitter. Da gibt es passende Kunststoffplatten, die sind praktisch.

- weiteres Detail. Schornsteinverlängerung. Bei sehr viel Schnee nicht schlecht....

- nimm einen Schaufel, ein kehrblch einen Besen mit, Schnee ist schwer

- Gasvorrat: dass 2x11KG im Hänger sind, ist klar... Bei unserer Trumatik 5000 reichen die 2x 3,5 Tage.

- das das Gebläse geht ist auch klar......

Mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein. Überfordere dich bei der Anfahrt nicht. Ich hatte es einmal, dass ich 3 Stunden hinter einem Räumfahrzeug hinterherfahren musste. Bei Schneefall, Dunkelheit, etc. Da wurden aus geplanten 300km schnell nur 80.....

 

Themenstarteram 20. November 2007 um 16:15

Zitat:

Original geschrieben von martinde001

Zitat:

Original geschrieben von uwe2708

zu wenig leistung?

Hat zwar 19oPS die "Mühle" aber wenn was großes drann hängt nur mit Gaspedal auf Bodenblech da das gute Ding mit Automatik und einem Wowa (Ausnahme nen schöner kleiner) doch schon ein bissel zu kämpfen hat, ich kenn das Autochen Kollege hat den und der hatte mit meinem WoWa gut zu kämpfen (14ookg) vorallem wenns bergauf ging.

 

Glaub mir, der Quattro ist was gaaanz feines im Winter, vorallem wenn Last drann hängt.

Mein Auto ist keine M Ü H LE *lach*

Vielleicht hat dein Kollege ja einen defekten Luftmassenmesser oder Turbo?? :-)

Ich kann hier nur folgendes vergleichen:

Vaters Auto ist ein passat 2,5 TDI mit 150 Pferdchen, nettes Teilchen wie ich finde und nicht gerade schwach auf der brust. (Hab leider keine sonstiegen Zugmaschienen vergleiche)

Dafür das meine MÜHLE ein Benziner ist muss ich leider sagen kommt er mindestens genauso mit unserem WOWA zurecht. Klar brauch er im verhältniss mehr drezahl, und über den Spritverbrauch will ich hier jetzt auch garnicht reden :-) aber gerade untermotorisiert ist mein Auto (Mühle) wie ich finde nicht.

Ich denke ich werde meinen ersten winterurlaub erstmal im sauerland testen, um einfach mal einen eindruck zu gewinnen.

Muss ich eigentlich auch wegen der Gasflaschen etwas beachten? Die sind ja ebenfalls nicht beheitzt

Stimmt, das Sauerland bietet sich als erste Übungsstrecke fürs Wintercamping an. Auch wir haben da begonnen... Hennesee-CP.... Der bietet übrigens den Service an, den WW den CP hochzuziehen. Haben wir nicht machen lassen, aber dann "runter" schon.... War zu Weihnachten 2001/2002, gute Stimmung.....

Nein mit den Gasflaschen brauchst Du zunächst nichts zu beachten, ausser dass sie zu Beginn des urlaubs voll sind und sich dann relativ schnell leeren :D

Sicherlich KÖNNTE es dir passieren, wenn die Temperaturen SEHR tief sind, dass der Regler einfriert, aber im ersten Winterurlaubt brauchst Du in so etwas wie die duomatik mit Heizelementen noch nicht gleich investieren. Das machst du, wenn es euch gefällt.

Deine Antwort zum Thema "Mühle" find ich gut. manche scheinen WW-ziehen mit einem F1-Event zu verwechseln. Und einen 2,8-Liter als lahm zu bezeichnen, finde ich bezeichnend.

Es geht um einen 1,8l Turbo.

Ich schreib mal ne nette Story, passiert dieses Jahr im August in der Eifel nähe Hunrück-Höhen-Str. auf dem Weg zum Campingplatz der Nature one:

VW Golf 5 TSI (diese "Rakete" mit 1,4 Liter Turbolader und Kompressor und 125kW und wahnsinns 25oNM) mit AHK und WoWA (4,8om 12ookg) 3 Personen und vollem Kofferaum musst an einer größeren Steigung bergauf anhalten aber losfahren war nicht, entweder bei Vollgas und trotzdem absterbenden Motor oder das Selbe mit ausgeschalteten ESP (ASR) mit durchdrehenden Vorderrädern und null Vortrieb.

Das Ende des Ganzen war dass wir den WoWa abgehängt haben, zum Campingplatz gefahren sind und dort von Kollege mit 8oPS-Diesel-Volvo zum WoWa sind, angehängt und los gehts...

Bei VW äusserte man sich wie folgt:

1. Das Fahrzeug ist vorne zu leicht

2. Beachten sie bitte die max. Steigung und das max. Gewicht

3. JAJA, Leistung hat der, und fahren tut der ganz Fix aber der ist nicht geeignet um so schwere Lasten zu ziehen, das war mit dem Konzept des Fahrzeuges nicht vorgesehen. Das ist ein Fun-Car.

4. Solch ein Fahrzeug wird als Zugfahrzeug für Caravans nicht empfohlen, sollten sie vielleicht nen Diesel mit größerem Hubraum nehmen, vorallem wenn sie in der Eifel oder den Alpen rumfahren möchten, ist auch besser fürs Fahrzeug.

 

Der Audi hat das selbe "Problem" vorallem als Avant:

Vorne zu leicht und "wenig" Drehmoment, ich habs bei nem 1oookg-Hänger und vollem Laderaum gemerkt die Tage als ein bischen glatt war und ich gerne einen Berg hoch wollte, musst ich schon kämpfen.

Daher mein HINWEIS darauf dass es im Gebirge probleme geben könnte, vorallem wenns "schneeig" ist, da helfen auch die Schneeketten nicht mehr sehr viel.

 

Aber jeder muss das selbst rausfinden was geht und was nicht :)

Hallo Martin,

in einem geb ich dir Recht. Ein Frontantriebsfahrzeug hat weniger Traktion (und ausschliesslich davon redest Du jetzt, in deinen ersten Postings hast Du von Leistung gesprochen) als ein Allradfahrzeug. Ich weiss zwar nicht, wie Du das machst, nicht von der Stelle zu kommen. ich selber ziehe ja einen 1600KG schweren Wilk mit dem VOLVO, ebenfalls ein Fronttriebler. und mit dieser Kombination hatte ich noch nie wirkliche Schwierigkeiten, von einer total durchweichten Wiese nach 3 Tagen Dauerregen mal abgesehen. Weitere Kommentare zu VW (ich selber hatte drei davon, nie wieder) erspare ich mir.

Dass das Anfahren an einer Steigung nicht trivial ist, weiss ich auch. Wenn es gar nicht geht, hilft übrigens ein leichtes Rückrollen-lassen mit Einknicken des Caravans. Damit fällt auf den ersten cm erstmal nur die Vortriebskraft für den PKW an, wenn dieser leicht rollt, kommt dann der WW... Glaube mir, zwischen einem 1000KG oder 1200KG leichtgewicht und einem 1600er liegen auch noch mal ordentliche Differenzen. Ein 1900KG schwerer Tandem fährt sich übrigens wieder etwas leichter, von der schieren Grösse abgesehen.

Damit jeder seine Erfahrungen machen kann, hatte ich ja geraten, erst leichtere Strecken auszwählen. Ich glaube nicht, dass Beaglebudges in seinem ersten Urlaub in die Dolomiten im Februar wollte......

am 21. November 2007 um 17:41

ich selbst hab auch ein fahrzeug mit frontantrieb (fiat ducato)! dieses ist vorne aber sehr schwer! ich hatte noch nie negative erfahrungen mit frontantrieb! ich hab trotz anhänger immer wesentlich mehr gewicht auf der vorderachse als auf der hinterachse! mein fahrzeug hat den vorteil, daß er einen sehr kurzen überhang hat!

zum wintercamping selber empfehle ich dir ein kleines vorzelt als windfang und eine 33kg-gasbottle! sollte der campingplatz über gassteckdosen verfügen rate ich dir diese zu verwenden!

bezüglich wassertank brauchst du dir eigentlich keine gedanken zu machen! dieser befindet sich ja im inneren des fahrzeugs, gefriert also nicht ein!

beaglebudges,

könntest Du uns mal von dem WW erzählen??? Von einem Fendt Campino habe ich noch nie gehört! ist das ein älteres Modell?

@lumpis nachbar:

mit dem Tipp mit der 33KG-Flasche wäre ich vorsichtig. War es vor einigen Jahren noch gang um gäbe, sich mit dieser Lösung (Schlauch im Bugstauraum abschrauben, langen Schlauch montioeren, Gasflasche neben dem WW) preiswerteres Gas zu verschaffen, so sind da viele CP mittlerweile sehr, sehr vorsichtig.

Das würde ich auch bleiben lassen.

Wenn da was passiet hast genug "Bummstoff" um deinen Wohnwagen bis zum nächsten Platz zu befördern.

Nimm dir lieber die "Kleinen" 11kg-Flaschen, ist sicherer :)

am 22. November 2007 um 14:14

eigentlich kann da nicht so viel passieren! nach dem regler muß natürlich eine schlauch-brusch-sicherung ran! dann ist das schon recht sicher! mir ist noch kein wohnwagen um die ohren geflogen!

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