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Winterkompletträder i30 (2017)
Hallo zusammen,
seit dem 21.06.2017 bin ich auch mit einem Hyundai unterwegs, dem Hyundai i30 Intro Edition mit Intro Plus Paket und Smart-Key Paket, 1,4 T-GDI mit 140ps. Auf das schlüssellose System wollte ich nicht mehr verzichten.
Ich bin bisher sehr zufrieden mit dem Fahrzeug.
Nun bin ich auf der Suche nach Winterkompletträdern. Es müssen keine originalen Felgen sein, für den Winter ist dieses meiner Meinung nach nicht nötig.
Allerdings finde ich im Netz für dieses Fahrzeug keine passenden Felgen. Mir werden zwar auf einer Seite Stahlfelgen angeboten, aber meines Wissens nach darf ich gar keine Stahlfelgen fahren.
Ausgeliefert wurde der i30 Intro mit 17" Felgen.
Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen?
Vielen Dank vorab,
Beste Antwort im Thema
Hallo,
zur Rad/Reifenkompi. Ich habe auch 3x genauer hinschauen müssen, weil die aufgezogene Felgen/Radkompi 225/45 17
nicht im Fahrzeugschein und auch nicht (zumindest auf den ersten Blick) in der EEC CoC zu lesen war.
Unter der lfd. Nummer 35 findet/liest man in Normalschriftgröße die bekannte Größe 205/55 R16 91 H
Unter der lfd. Nr. 52 Remarks, leider dann ganz klein geschrieben: 225/45R17 mit 7.0x17
also alles gut!
Für die Winterreifenkombi wird vom Händler die Leichtmetallfelge "Hyundai Belau silber" 6,5x16 5x114,3 ET50
Satz zu 376 EUR zzgl. Reifendrucksensoren Satz zu 74 EUR jeweils brutto angeboten. Reifen Hanckok faktisch plus ca. 120 EUR, Aber wer will diese Reifen schon. Hoffe konnte helfen.
Gruß an alle.
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24 Antworten
Kenne keinen Grund, warum man Stahlfelgen verbieten sollte. Wenn die Abmessungen passen, ist es egal ob Stahl oder Alu.
Welche Rad-Reifen-Kombinationen freifahrbar sind, steht in der Übereinstimmungsbescheinigung.
Stimmt. Und sehr viele der i30, auch 1,4GDI, sind ja EZ 1/2017 und hatten/haben 15" Stahlfelgen mit Winterreifen drauf. Hab bei einem Reifendealer auch 16" Stahl für den i30 PD gefunden.
Wenn Bremsscheiben passen, dann kann mit kleineren Felgen funktionieren.
Immer wieder höre ich: - 17" Stahlfelgen gibst nicht. Weis ich nicht - ob das stimmt?
Gruß. I.
In der COC stehen alle für das Fahrzeug zugelassenen Felgen- und Reifengrößen.
Zitat:
@new-rio-ub schrieb am 5. Juli 2017 um 10:36:46 Uhr:
In der COC stehen alle für das Fahrzeug zugelassenen Felgen- und Reifengrößen.
Dort steht aber leider nicht ob Stahl- oder Alufelge.
Weiterhin stehen dort nicht alle zulässigen Kombinationen drin, die werkseitig montierten 17" sind dort nicht eingetragen. Im COC Dokument stehen nur die 16" drin....
Weil es auch völlig egal ist, ob Stahl- oder Alufelge.
In der Übereinstimmungsbescheinigung sind alle eintragungsfrei fahrbaren Rad-Reifen-Kombinationen für dein Fahrzeug eingetragen. Daran gibt es nichts zu rütteln. Natürlich sind auch noch andere Rad-Reifen-Kombinationen möglich, aber eben nicht eintragungsfrei. Heißt also, die müssen eingetragen werden oder durch eine ABE abgedeckt sein.
Die werkseitig montierten 17" mit 225er Bereifung stehen aber weder in der COC, noch im Brief (in dem steht ja sowieso fast nix mehr). Eine ABE oder sonstiges gibt es über die 17" nicht, da ab Werk montiert. Also dürfte man diese ja eigentlich gar nicht fahren....
So ein Quatsch. Natürlich gibt es auch für die Werksfelgen ganz normale Gutachten, wie für jede andere Zubehörfelge auch.
Zitat:
@206driver schrieb am 6. Juli 2017 um 06:13:20 Uhr:
So ein Quatsch. Natürlich gibt es auch für die Werksfelgen ganz normale Gutachten, wie für jede andere Zubehörfelge auch.
Und wo finde ich dann dieses Gutachten über die werkseitig montierten Felgen? In meinem Besitz findet sich nichts, außer den üblichen Dokumenten wie Bedienungsanleitung KFZ, Bedienungsanleitung Radio/Navigationssystem und der COC.
Warum sollte das auch in deinem Besitz sein?
Die Gutachten sind beim Hersteller.
Wenn dir also der örtliche Hyundai Händler nicht weiterhelfen kann, dann musst du dich an Hyundai Deutschland wenden. Leider gibt es bei Hyundai keinen Downloadbereich für solche Dinge - bzw. ist mir keiner bekannt.
Ok, danke für die Info. Finde ich nur etwas merkwürdig, das ich für nachträglich erworbene Felgen eine ABE mit mir führen muss oder eine Eintragung in den Papieren vorhanden sein muss und für werkseitig montierte Felgen (welche nicht in den Papieren vermerkt sind) keine Unterlagen ausgehändigt werden und es somit bei einer Verkehrskontrolle zu Problemen kommen kann.
Zitat:
@alsk1 schrieb am 6. Juli 2017 um 08:57:43 Uhr:
Finde ich nur etwas merkwürdig, das ich für nachträglich erworbene Felgen eine ABE mit mir führen muss oder eine Eintragung in den Papieren vorhanden sein muss und für werkseitig montierte Felgen (welche nicht in den Papieren vermerkt sind) keine Unterlagen ausgehändigt werden und es somit bei einer Verkehrskontrolle zu Problemen kommen kann.
So ist ja auch nicht der vorgesehene Ablauf.
Nochmal: in der Übereinstimmungsbescheinigung sind alle für das spezielle Fahrzeug eintragungsfrei fahrbaren Rad-Reifen-Kombinationen aufgeführt. Das heißt, alle Rad-Reifen-Kombinationen die dort aufgeführt sind können ohne weitere Maßnahmen an diesem Fahrzeug gefahren werden. Alle anderen Rad-Reifen-Kombinationen (völlig egal, ob bei anderen Modellen ab Werk montiert oder aus dem Zubehör) müssen mit einer ABE abgedeckt sein oder mittels eines Gutachtens nachgetragen werden.
Also dann versuche ich es nochmals zu erklären:
In der COC steht folgende Kombi eingetragen:
205/55R16 91H 6,5Jx16ET50
Ab Werk montiert sind jedoch:
225/45R17 7.0Jx17ET50
Die ab Werk montierte Rad/Felgenkombi ist nirgendwo vermerkt und es gibt auch keine ABE darüber, da Neuwagen...
Wenn die Rad-Reifen-Kombination nicht in der Übereinstimmungsbescheinigung aufgeführt ist, dann muss sie im Fahrzeugschein im Feld für die freien Eintragungen aufgeführt sein. Man kann keine Zulassung erhalten, wenn die Rad-Reifen-Kombination nicht aufgeführt ist.
Wenn du weiterhin nichts findest, musst du dich an den Händler wenden.