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Winterkorn im neuen Hyundai i30 .......

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 24. September 2011 um 17:37

-- ohne Worte --

http://www.autobild.de/artikel/winterkorn-im-hyundai-i30-1932655.html

Weiss nicht ob ihr das Thema hier schon irgendwo habt, ich habs nicht gefunden, daher hab ich es halt mal eingestellt.

Beste Antwort im Thema
am 10. Juni 2012 um 6:22

Sch*** sind weder Motor noch Fahrwerk bei Hyundai/Kia!

Es gibt graduelle Unterschiede, aber bitte tu nicht so, als wenn die Fahrzeuge quasi "nicht fahrbar" wären.

Auch ein Ford Focus hat nach wie vor ein besseres Fahrwerk als ein Golf VI, deshalb wäre ich aber dennoch weit entfernt davon, es als "Sch***" zu bezeichnen, im Vergleich mit einem Focus.

Das ist doch mal wieder schiere Polemik und "Nachplappern" von AutoBLÖD-Testergebnissen, die durch keinerlei eigene (!) praktische (Fahr-)Erfahrung belegt ist, sondern verzweifeltes Festhalten an seiner eigenen Kaufentscheidung!

Man sucht das Haar in der Suppe des anderen Herstellers, um für sich selbst zu begründen, dass die Entscheidung für den Golf VI eben doch die bessere war.

Ich will Dich davon weder abbringen noch in diesem Glauben verunsichern, denn es geht hier weder um Deine Person noch um Deine Kaufentscheidung.

Aber solche "Vergleiche" sind eben keine!

Oder meinst Du ernsthaft, Millionen von Hyundai&Kia-Kunden weltweit gäben sich mit Sch***-Fahrwerken zufrieden? Und nun komm mir bitte nicht mit der dt. Autobahn!

Ich hab´s ja schon mal erläutert: Über 90% aller Golf-Fahrer (oder sonstwelcher Fahrzeuge in dieser Klasse) werden und würden den Unterschied niemals "er-fahren", weil sie ihr Fahrzeug eben nie in diesen Grenzbereichen bewegen (wie es Autotester manchmal tun), die diesen feinen Unterschied dann noch spürbar werden lassen (wie oft fährst Du privat Slalom um Pylonen?). Der Golf Plus ist ja nun auch nicht gerade das Top-Sportwagenmodell von VW, oder?;)

Schau Dir doch mal die Motorenverteilung an: Die meisten fahren einen Brot-und-Butter-Golf VI (oder etwas anderes in dieser Klasse) und sicherlich nicht deshalb, um diesen dann jedes 2. Wochenende auf dem Nürburgring zu bewegen und das Fahrwerk voll auszureizen...

In USA wird der Jetta noch immer mit der ach so schlimmen Verbundlenkerachse gebaut, die bis zum Erscheinen des Golf V von VW als das non-plus-ultra an Fahrsicherheit, Dynamik und konstruktivem Optimum in Sachen Gewicht etc. verkauft wurde und ein Opel Astra (mit eben noch immer einer Verbundlenkerachse...) erreicht sehr gute oder gar beste Vergleichstests!

Und ein i30 hat noch nicht mal eine solche, sondern bereits eine Mehrlenker-Hinterachse, wie der Golf V+VI.

Vielleicht solltest Du Autos, dessen Fahrwerk Du mit "Sch***" bezeichnest, doch lieber erstmal selbst ausgiebig fahren.

Leider gibt´s naturgemäß ja keinen Blindtest beim Autofahrern, aber man sollte ihn mal einführen!

Die Verwunderung der Tester wäre sicher immens, wie in anderen Bereichen auch...

Der Glaube versetzt eben noch immer Berge!

Und das Lesen auch ausländischer Motorpresse führt manchmal tatsächlich zu ganz anderen Blickwinkeln!

Mal ehrlich: Stell Dir bitte mal kurz vor, Du bist ein junger, innovativer Verleger und bringst eine neue, innovative Auto-Testzeitschrift in D auf den Markt, die alles viel besser machen will als AutoBild oder ams oder gar als die Automobilwoche (für mich hat nur die letztere wirklich Relevanz...).

Dann machst Du objektive Test´s, die dazu führen, dass der eine oder andere dt. Hersteller in der Summe gar nicht mehr so gut aussieht (z.B. weil Du beim Test eines VW up! mal heftig kritisierst, dass der noch nicht mal einen Gurthöhenverstellung hat, eine Tatsache, die ich bisher in keinem Test in AutoBild oder ams irgendwo gelesen bzw. kritisiert gefunden habe...:D! Ein Schelm, der böses dabei denkt...).

Daraufhin erntest Du

a) massiv Kritik von dt. Lesern, die dieses Auto fahren und das ganz anders sehen oder eben Deine objektiven Kritikpunkte ganz anders werten würden, als "vernachlässigbar"...

b) massiv Kritik von den betroffenen Herstellern, die daraufhin zudem ihre Werbung in Deiner Zeitschrift zurückfahren, von der Du aber im wesentlichen lebst (eine Zeitung trägt sich nicht durch die Verkäufe/Leser, sondern durch die Werbung in ihr...)

Und schon kommst Du zu anderen Ergebnissen!:D

DAS ist nun keine Polemik von mir, sondern das ist die ganz normale Realität, ob sie einem nun gefällt oder nicht!

Das bedeutet nicht, dass in dt. Zeitungen alles hingelogen wird, wenn´s um dt. Fzg. geht, aber es gibt eben unvermeidbare Tendenzen, was eben auch nachvollziehbar ist!

In französischen sieht das ganz anders aus, in italienischen auch.

In englischen sieht´s etwas anders aus, da es kaum noch nativ englische Automarken gibt.

Und in USA zählt, zum Ärgernis der einheimischen Hersteller und trotz der Kampagne "buy american!" vielfach ein schnöder Kosten-Nutzen-Faktor (Vollausstattung zum geringsten Preis und 33 Becherhalter:D) und die Qualität, weshalb dort u.a. die Japaner, die japanischen Premiummarken und auch die Koreaner so stark sind.

Die dt. natürlich auch, im Gesamtvergleich der Zulassungszahlen aber dennoch -leider- ziemlich vernachlässigbar...

(p.s.: Dass die Garantieleistungen von VW in USA weit besser sind als in D, wirst Du bereits wissen. Aber weißt Du auch, dass VW in für Japan und USA bestimmte, in D produzierte Modelle abweichende Teile einbaut, die z.B. einer besseren Lackqualität entsprechen?)

Will sagen: Öfter mal über den Tellerrand der dt. Automagazine gucken, dann hat man nicht so einen einseitigen Blick.

Dass das aber dennoch nichts an der Tatsache ändert, dass der Golf VI ein ganz hervorragendes, ausgereiftes und in der Summe seiner Eigenschaften nahezu perfektes Fahrzeug ist, steht dem gar nicht entgegen, ganz im Gegenteil.

Nur bedeutet es eben auch nicht, dass alle anderen "Sch***" sind, das trifft nämlich nicht zu!

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ja auch ohne Worte aber zum schmunzeln.....;)

alter ist das video geil. warum kann der das bloß? ratlose vorstandsgesichter, tja leute das ist vielleicht qualitätsarbeit, wie wärs damit.

am 24. September 2011 um 19:50

Ich lache mich gerade sowas von weg ...

"Warum kann's der??"

Priceless ...

Aber ernsthaft ... wenn der i30 ein großer Wurf wird, können VW-Käufer davon letztlich nur profitieren.

Hi,

wie heißt es so schön Kunkurenz belebt das Geschäft.

Es ist aber schon fast beängstigend wie schnell die koreaner mit Hunday/KIA aufholen.

Noch vor 10 Jahren waren das meistens Fahrzeuge die höchstens das Automobile Grundbedürfniß erfüllt haben und heute sind sie schon fast aus Augenhöhe.

Auch die 5 bzw. 7 Jahre Garantie könnte sich VW ruhig als beispiel nehmen.

Abgeblich wäre VW sogar bereit Opel zu übernehmen bevor Hyundai zuschlägt.

Gruß tobias

Ein Jammer nur, dass die Koreaner ihren eigenen Markt mit aller Gewalt gegen andere abschotten. Faire Konkurrenz sieht anders aus.

Abgesehen davon, kann ich mich mit dem Design weder von aussen (da mausern sie sich) noch innen (einfach nicht mein Geschmack) anfreunden kann. Der technologische Vorsprung der Europäer in der Kompaktklasse dürfte aber sehr bald eingeholt sein. Und ob der Wagen aus Tschechien (Hyundai) oder Portugal (VW) kommt, ist wohl auch zunehmend unwichtig. Tschechien ist sogar näher an meiner Heimat.

Naja, so schlimm ist es auch nicht. Die Asiaten sind neben den eigenen Märkten auf dem großen US-Markt sehr aktiv - Toyota( + Lexus), Nissan( + Infiniti), Honda( + Acura), Hyundai, Kia, Subaru zählen zu den Top Ten der dortigen Automarken. Es handelt sich also nicht um irgendwelche kleine Hersteller - Hyundai hat einen Jahresumsatz, der mit Fiat vergleichbar ist.

Nachdem die Fahrzeuge bisher nicht wirklich auf den europäischen Markt ausgerichtet waren blieb der Erfolg hier aus. Wie aber auch die deutschen Hersteller großes Interesse haben in Nordamerika Marktanteile zu gewinnen ist es eben auch umgekehrt.

vg, Johannes

Zitat:

Original geschrieben von MrXY

Naja, so schlimm ist es auch nicht. Die Asiaten sind neben den eigenen Märkten auf dem großen US-Markt sehr aktiv - Toyota( + Lexus), Nissan( + Infiniti), Honda( + Acura), Hyundai, Kia, Subaru zählen zu den Top Ten der dortigen Automarken. Es handelt sich also nicht um irgendwelche kleine Hersteller - Hyundai hat einen Jahresumsatz, der mit Fiat vergleichbar ist.

Nachdem die Fahrzeuge bisher nicht wirklich auf den europäischen Markt ausgerichtet waren blieb der Erfolg hier aus. Wie aber auch die deutschen Hersteller großes Interesse haben in Nordamerika Marktanteile zu gewinnen ist es eben auch umgekehrt.

vg, Johannes

man kann aber schon seit einigen Jahren den Trend beobachten, dass die Fahrzeuge aus Fernost immer mehr auf den europäischen Geschmack zugeschnitten werden. Das fängt mit Designstudios und Fabriken in Europa an und ist mit der zunehmend an "deutsche" Wünsche orientierter Auslegung (z.B. Fahrwerk) noch lange nicht zu ende. Glaube auch, dass sich VW warm anziehen muss. Irgendeinen Grund muss es ja geben, für deren Produkte einige tausend Euro mehr auszugeben.

Mein Geschmack ist dieses Auto nicht. Aber trotzdem eine starke Leistung.

Der wird sich sicher gut verkaufen, den Golf ganz sicher nicht vom Thron stoßen. Für VW kann das nur ein Ansporn sein.

sicher ein gutes Auto !!! der Hyundai ist sicher da wo der Mazda 323 in den 90er Jahren im Vergleich zum Golf damals stand, wenn nicht soger besser :eek:

so lange die Antwort jetzt nicht lautet: Golf VII 100€ teurer, dafür scheppert die Lenkradverstellung nicht :D

Saß auf der IAA auch im I30, bis auf die Mittelkonsole (zu verspielt) fand ich ihn sehr interessant und die Ansicht von schräg hinten, die wirkte etwas unvorteilhaft.

Mal sehen was für Motoren kommen... Aber generell, Konkurrenz belebt das Geschäft, wie schon geschrieben.

Täusch ich mich oder ist das KI sehr nah an dem des Golfs angelehnt?

selbst wenn der hijundei so gut dargestellt wird, glaub ich nicht, dass er eine konkurenz für vw sein wird...guggen kann man ja, aber gegessen wird zuhause...:D

Zitat:

Original geschrieben von garfield126

selbst wenn der hijundei so gut dargestellt wird, glaub ich nicht, dass er eine konkurenz für vw sein wird...guggen kann man ja, aber gegessen wird zuhause...:D

mit derselben Einstellung sind die deutschen Hersteller den Japanern vor gut 20 Jahren in den USA begegnet, das Ergebnis dürfte bekannt sein. Oder wie der Volksmund sagt: Hochmut kommt vor dem Fall. Bleibt zu hoffen, dass die "Deutschen" den Fehler nicht nochmal machen.

Es muß nur genug Käufer geben, die von einem deutschen "Qualitäts"produkt die Nase voll haben und dann mit abgenommener Markenbrille den Markt sondieren.

Alleine schon VW treibt durch die "Qualität" der Produkte und arrogantes Verhalten Käufer in andere Lager. Kollege mit Golf 6 TDI: Turboschaden und Getriebeschaden, Verarbeitungsmängel. Zweitwagen Golf 6 meines Vaters: Verarbeitungsmängel. Da gibt´s keinen VW und kein deutsches Auto mehr als Nachfolger. Ein Kollege hat kürzlich schon seine 2 Mängel-VW gegen 2 Hyundai ersetzt.

Ich habe vergangene Woche den neuen Mittelklasse-Hyundai i40cw als Diesel probegefahren und kann nur sagen: Respektables Auto. Sicher wird dieser Wagen keine Massen von Fuhrparkleitern zum Umstieg auf Hyundai bewegen, aber einige frustrierte Privatkäufer, die Ärger mit ihrem deutschen "Premium"produkt haben/hatten, werden sicher den Qualitäten und Vorzügen von Hyundai erliegen. Diese Marke zu belächeln war gestern.

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