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Winterräder gehen nicht ab - Fall für den Händler?
Hallo Leute,
haben seit September einen FF Mk3 1.0 mit 125PS. Bisher super zufrieden, keine Probleme. Zieht ordentlich, schön leise & Spritverbrauch ist auch im Rahmen.
Jetzt aber das Problem: Im Oktober haben wir vom Händler Winterräder aufziehen lassen. Diese wollte ich selbst wechseln, habe sie aber selbst mit dosierter Gewalt nicht abbekommen! Die Muttern sind nicht das Problem, sondern die Achse! Die Stahlräder wirken wie festgebacken. Die Räder waren jetzt keine 5000km drauf und wir hatten hier selten so einen milden Winter. Habe schon viele Räder gewechselt, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt.
Hat der Händler vergessen zu fetten? Kann ich dem jetzt so richtig aufs Dach steigen? Was würdet ihr tun?
Danke schon mal für eure Kommentare & viele Grüße!
Beste Antwort im Thema
Es ist halt kein richtiger kraftschluss gegeben. Gut möglich das in 90% der Fälle nichts passiert. Das Risiko ist aber höher das etwas passiert. Stell dir einfach eine schwere Palette auf einem LKW vor. Da verrutscht nichts. Jetzt mach mal richtig fett drunter. Ich wette die Palette rutscht in jeder Kurve. Klar halten die Muttern das Rad fest. Es ist aber kein richtiger kraftschluss gegeben und das Rad kann sich bei viel Drehmoment "bewegen"
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26 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von killacat
Hat der Händler vergessen zu fetten?
Fetten?? Hab ich noch nie gemacht ... habe meine Räder trotzdem immer abbekommen.
Zitat:
Kann ich dem jetzt so richtig aufs Dach steigen?
Nein, warum auch? Und warum willst du ihm direkt "so richtig aufs Dach steigen"? Schalte doch am besten gleich deinen Rechtsanwalt ein.
Zitat:
Was würdet ihr tun?
Zum Händler fahren und die Räder dort wechseln lassen. Nachhaken, warum du die Räder nicht abbekommen hast.
Klopf mal Kräftig auf den Gummi...Die gehen sicher ab.Hat mein Vater auch mal gehabt das Problem.Nur Mit dosierter Gewalt wird es zu wenig sein. Wende mal Reine Gewalt an und schlag mal Kräftig auf den Gummi.Mit der Hand genügt es schon.
Ein Problem das beim C Max schon von Beginn an besteht. Die können richtig fest sitzen.
Wenn du das Problem einmal hast, dann investiere in weiße Keramikpaste. Diese nur um den Zentrierring.
Alles andere kannst du vergessen. Diese Paste verhindert elektrochemische Korrosion.
Zitat:
Original geschrieben von mozll
Klopf mal Kräftig auf den Gummi...Die gehen sicher ab.Hat mein Vater auch mal gehabt das Problem.Nur Mit dosierter Gewalt wird es zu wenig sein. Wende mal Reine Gewalt an und schlag mal Kräftig auf den Gummi.Mit der Hand genügt es schon.
Hatte schon dem großen Hammer ausgepackt. Hat nichts geholfen.
Zitat:
Original geschrieben von H.Lunke
Ein Problem das beim C Max schon von Beginn an besteht. Die können richtig fest sitzen.
Wenn du das Problem einmal hast, dann investiere in weiße Keramikpaste. Diese nur um den Zentrierring.
Alles andere kannst du vergessen. Diese Paste verhindert elektrochemische Korrosion.
Danke für den Tipp. Werde ich beim nächsten Montieren der Winterräder aufbringen. Bei Leichtmetallfelgen sollte das nicht nötig sein, oder?
Viele Grüße,
Joe
Das Problem kenn ich von meinem alten Mk1. Bin damals mit einem Platten liegen geblieben. Wollte dann das Rad wechseln und habe es nicht runter bekommen. Habe seinerzeit dann den ADAC rufen müssen,der dann erst breit grinsend das Rad abnehmen wollte und erst Einsatz Rohester Gewalt von der Nabe herunter bekommen hatte (Holzbalken und schwerer Hammer). Ich hatte damals echt Angst um die Alufelge. Seitdem kommt bei mir an die damals korrodierte Kontaktstelle etwas Kupferpaste und seitdem ist der Wechsel der Räder kein Thema mehr. Gut ich höre jetzt schon wieder den ein oder anderen schreien, dass das Rad dann nicht fest sitzt und sich lösen kann. Wenn die Muttern aber richtig angezogen sind und hin und wieder mal prüft passiert da nichts außer,dass man dann beim nächsten Räderwechsel diese auch herunter bekommt. Mag sein, dass das allen Lehrbüchern wiederspricht funktioniert aber. Gruß!
Bei mir kommt immer silberpaste ( glaube vom schweißen ) dazwischen
Aber bitte nur ganz wenig auf die Zenrierung/Nabe
Hatte mein Mondeo II seinerzeit auch mal.
Der Reifenmensch hat grinsend das "Spezialwerkzeug" rausgeholt (großer Gummihammer) und beim freigehobenen Auto von INNEN gegen die Felge geklopft ... und schon kam sie runter.
Von Kupferpaste wurde mir dringend abgeraten, da sie bei den ABS Sensoren für Ärger sorgen kann.
Keramikpaste ist anscheinend geeigneter, da nicht leitend.
Hallo,
ich verwende seit kurzer Zeit nur noch das:
http://www.ebay.de/.../370871029660?...
Ob für Bremsführungen, Radmuttern, Zündkerzengewinde, die Radnabe oder für andere Maschinen und Geräte.
Sogar auf dem Gewinde der Dachantenne an meinem MK1 ist das drauf, da der Antennenstab mit der Zeit so festgammelt das dieser sich nur noch mit einer Zange lösen lässt.
Selbst den Bürsten aus der Waschanlage hält dieses Festfressschutzmittel am Gewinde noch stand wenn der Antennenstab abgenommen wird.
Gewöhnliches Fett wurde durch den Waschvorgang entfernt.
Die Antenne geht jetzt problemlos zu demontieren.
Dieses Mittel habe ich übrigens auch am Unterboden an freiliegenden Gewinden von Schrauben am Fahrwerk aufgetragen.
Zum Rad abmontieren:
mit einem langen Kantholz, z.B. einem Zaunpfahl kräftig gegen den Reifen schlagen und den Reifen dabei drehen.
Mit einer Zopfbürste am Winkelschleifer den Rost gründlich entfernen.
Am besten wäre dann das Festfressschutzmittel o.ä. aufzutragen.
Gruß
fordfuchs
hatte ich schon öfters bei verschiedenen autos... vor kurzen hat mir ein reifenhändler mal gesagt ich sollte nen reifen möglichst nie kalt wechseln... also immer vorher ein wenig fahren... ob das stimmt... wird sich beim nächsten mal zeigen
Ehe man mit irgendwas am Rad rumklopft, hilft es auch, die Radschrauben etwas zu lösen und dann mehrmals kurz hintereinander vorwärts und rückwärts anzufahren und sofort ruckartig zu bremsen (natürlich nicht im Straßenverkehr sondern z.B. in der Hofeinfahrt oder auch einem Parkplatz, ggf. mit der Handbremse, wenn die Räder hinten fest sind), nach 4-5 mal hin und her geht die Felge dann eigentlich recht einfach runter. Besser ist natürlich, wenn man vorsorgt.
Beim Ford hatte ich das Problem bisher noch nicht, bei meinem Astra davor aber regelmäßig trotz einschmieren.
Hatte das Problem bei meinen Winteralus auch. Scheint also egal zu sein, ob Alus oder Stahlfelgen. So ist aus den vorgesehenen 30 Minuten fürs Wechseln 2 Stunden geworden
Hatte ich auch einmal.
Schön ein Kantholz drauf und dann mit dem Hammer ran, immer abwechselnd von außen und dann wieder innen, falls es sich verkanten sollte.
Die meisten hauen nur von außen drauf.
Und ich mache seither einfaches, simples Fett auf die Anlagefläche der Felge an der Nabe und nie wieder Probleme gehabt.
Bei meinem letzten Focus hatte ich einmal Fett drauf gemacht und das hat 9 Jahre bis zum Verkauf und 18 Reifenwechsel gehalten ;-)