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Winterräder - RDC, Runflat?
Hi,
doofe Frage - RDC ist ja serienmäßig mittlerweile. Sprich, man muss beim Winterradsatz drauf achten, dass RDC Sensoren dabei sein (richtig?).
Was ist mit Runflat?
Haben alle 2015/2016er F20 auch Runflat? Sprich, darauf bei der Reifenwahl auch achten?
Suche grade einen Radsatz (vermutlich mit beidem) und schaue, wo ich den am besten her bekomme.
Beste Antwort im Thema
wie ich das Hasse, wenn Menschen ein Premium Fahrzeug fahren möchten und dann das Gesetz umgehen und dann an Sicherheitsrelevanten Ventilen sparen.
Will kein Moralapostel sein, aber sowas muss hier immer wieder gesagt sein.
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27 Antworten
RFT haben nicht alle, ist von der Konfiguration abhängig. Wenn du eh RFT und Sensoren willst ist das kein Thema.
RFT ist kein Muss... ich habe bewusst darauf verzichtet.
Ich auch, die Reifendrucksensoren sind allerdings Pflicht, auch bei Winterreifen.
Das ist echt mies. Die Dinger sind so teuer.
Ich hab bei meinem 5er und beim 1er von meiner Frau noch die alten Räder ohne RDC drauf. Gibt ne Fehlermeldung, aber 800 EUR für die Ventile an beiden Autos ist mir echt zu teuer.
Nee nee, 800€ kosten die Ventile nicht, für meinen 1er haben die 16"-Winterräder (205er-Bereifung) mit Sensoren und Radkappen beim BMW-Händler 690€ gekostet.
Bei Neuwagen sind die in ganz Europa Pflicht, ein Satz Sensoren kosten 125-220€.
Zitat:
@Der Tänzer schrieb am 26. Januar 2016 um 23:24:10 Uhr:
Nee nee, 800€ kosten die Ventile nicht, für meinen 1er haben die 16"-Winterräder (205er-Bereifung) mit Sensoren und Radkappen beim BMW-Händler 690€ gekostet.
Bei Neuwagen sind die in ganz Europa Pflicht, ein Satz Sensoren kosten 125-220€.
So ist das leider nicht richtig!
Richtig ist, dass seit 01.11.2014 alle Neufahrzeuge mit einem RDKS ausgestattet sein müssen.
Falsch ist aber, dass dies nur mittels der Sensoren an jedem Rad sein muss.
Es dürfen nämlich auch die indirekt über ABS messenden Systeme sein.
Ca. 2/3 der neuen Fzge verwenden dies System, das es schon seit Jahren bei BMW gab.
Die einfachen indirekten Messsysteme kommen ohne Luftdrucksensoren aus, reagieren aber wesentlich träger und sind weit weniger genau.
Und dann braucht man sich bei WiR um nichts zu kümmern, da es gleich bleibt.
Zitat:
@hansi2004 schrieb am 27. Januar 2016 um 11:36:42 Uhr:
Zitat:
@Der Tänzer schrieb am 26. Januar 2016 um 23:24:10 Uhr:
Nee nee, 800€ kosten die Ventile nicht, für meinen 1er haben die 16"-Winterräder (205er-Bereifung) mit Sensoren und Radkappen beim BMW-Händler 690€ gekostet.
Bei Neuwagen sind die in ganz Europa Pflicht, ein Satz Sensoren kosten 125-220€.
So ist das leider nicht richtig!
Richtig ist, dass seit 01.11.2014 alle Neufahrzeuge mit einem RDKS ausgestattet sein müssen.
Falsch ist aber, dass dies nur mittels der Sensoren an jedem Rad sein muss.
Es dürfen nämlich auch die indirekt über ABS messenden Systeme sein.
Ca. 2/3 der neuen Fzge verwenden dies System, das es schon seit Jahren bei BMW gab.
Die einfachen indirekten Messsysteme kommen ohne Luftdrucksensoren aus, reagieren aber wesentlich träger und sind weit weniger genau.
Und dann braucht man sich bei WiR um nichts zu kümmern, da es gleich bleibt.
Das habe ich auch nicht behauptet, nur hat ein neuer 1er keine indirekte Messung, d.h. man muß schon die Sensoren kaufen, sonst darf man mit dem Wagen nicht fahren!
Ich sprach von einem 1er, schließlich sind wir hier im entsprechenden Forum, ein 1er hat Reifendrucksensoren und keine indirekte Messung, deshalb sind bei diesen Neufahrzeugen die Sensoren Pflicht!
Mit 800 EUR meinte ich, dass wenn ich die Räder von meinem F10 und von dem F20 meiner Frau beide nachrüsten möchte, kostet das rund 300 -400 EUR pro Satz. Also für zwei Fahrzeuge schlimmstenfalls 800 EUR. Nun gut, vielleicht eher 600 EUR. Aber immer noch doof für "einfach mal so".
Ich habe daher beschlossen, beim nächsten Reifenwechsel nachzurüsten oder vielleicht komplett neu zu kaufen.
Beim aktuellen Fall geht's um eine Neuanschaffung, wo der Radssatz neu gekauft werden müsste. Da ist es wohl wirklich sinnvoller, direkt mit RDC zu kaufen. Nachrüsten macht keinen Sinn und man schiebt das Problem nur auf.
Bezüglich "dürfen" ist die Frage, wer der Kläger wäre. Sprich, wie soll das auffallen?
Ich habe meine Winterreifen mit Sensoren nachrüsten lassen und es hat 125 EUR für die Sensoren und 4 x 15 EUR für den Einbau gekostet. Also in Summe 185EUR beim Reifen-Menschen meines Mistrauens.
Gruß,
Sascha
Na ja, ich würde kein Auto ohne Betriebserlaubnis und somit ohne Versicherungsschutz fahren wollen, aber das muß jeder selber wissen.
Manche Felgen sind für eine Nachrüstung nicht zugelassen, alles nicht so einfach. Aber wie gesagt, bei meinem hat ein Satz neuer Reifen (205er-Dunlop) auf 16"-Stahlfelgen mit BMW-Radkappen knapp 700€ gekostet, für den Winter reicht das meiner Meinung nach völlig aus, mit Alufelgen wird das als Nachrüstung sicherlich auch nicht viel teurer sein. Ich denke, wenn die Sensoren jetzt in größerer Stückzahl produziert werden, wird der Preis bestimmt noch sinken.
Zitat:
@spohl schrieb am 27. Januar 2016 um 13:01:02 Uhr:
Ich habe meine Winterreifen mit Sensoren nachrüsten lassen und es hat 125 EUR für die Sensoren und 4 x 15 EUR für den Einbau gekostet. ...
15€ für den Einbau ist aber echt günstig!
Reifen ab, Sensor mit Ventil rein und Gummi wieder rauf. Ist schon ein guter Stundenlohn wie ich finde
Finde ich nicht, schließlich muß man auch die Maschinen, Miete usw. bezahlen.
Zitat:
@spohl schrieb am 27. Januar 2016 um 13:07:12 Uhr:
Reifen ab, Sensor mit Ventil rein und Gummi wieder rauf. Ist schon ein guter Stundenlohn wie ich finde
Die Auswuchtung fehlt aber noch, so würde ich die Räder nicht montieren lassen.
Vergessen, war aber dabei Dauerte knapp 30 Minuten also ca. 120EUR/Stunde
wie ich das Hasse, wenn Menschen ein Premium Fahrzeug fahren möchten und dann das Gesetz umgehen und dann an Sicherheitsrelevanten Ventilen sparen.
Will kein Moralapostel sein, aber sowas muss hier immer wieder gesagt sein.