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Winterreifen, alternative Größe?
Moin. Ich brauche neue Winterreifen. In der Größe 255/45 R17 ist die Auswahl sehr begrenzt, aber ok. 2 Fabrikate nur, jedoch Conti und Dunlop.
Durch einen Tippfehler, 245/45 R17 kam ich darauf, das die gleichen Reifen 100 Euro das Stück günstiger sind.
Nach einem Reifen Rechner würde sich das in der Toleranz befinden.
Wäre es dann nicht fast sinnvoll sich das für nen guten 100er beim TüV eintragen zu lassen?
Schmaler ist im Winter eh besser und so könnte ich auch den Pirelli bekommen, den ich bisher hatte und mehr als zufrieden war.
Irgendwo schräg, das ein Reifen ca. 265 Euro kosten soll... Das MB so eine seltene Größe gewählt hat...
Hat das schon mal jemand gemacht?
Kriege ich die Größe in 5 Jahren überhaupt noch...
Vor 3 Jahren gab es noch wesentlich mehr Angebot und um die 200 Taler das Stück.
Auf originale 18 Zoll umrüsten will ich nicht. Reifenangebot viel größer, aber ich mag und kenne meine Felgen. Wer weiß was ich da gebraucht kaufen...
Ben
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16 Antworten
18“ wäre auch mein Vorschlag. Ich fahre 18“ vom R231, hinten mit 15mm Spurverbreiterung.
Habe ich mal für kleines Geld von jemanden erstanden, der gerade seinen Dienstwagen abgegeben hatte. Waren neuwertig und lagen weit unter Deinen 4 x 17“ Reifen.
Ist zwar keine schöne Felge, aber für den Winter war es mir egal, ich fahre nur aus versicherungstechnischen Gründen damit herum, weil hier selten Schnee liegt. Und bei Schnee bleibt er sowieso in der Garage.
550,- Euro und Du hast gleich noch Felgen dabei...
...würde mir auch eher einen Satz 2. Hand 18" kaufen...
Da muss Ben aber zweimal fahren …. ;-)
Danke, mit dem Kombi von Papa ging das. Aber das sind ja auch 17", da verschiebe ich das Problem ja nur. Meine Reifen sind 2 Jahre älter und fliegen deshalb runter, weil einfach zu sehr ausgehärtet. Profil haben die noch. Dazu kommt, das in einen Reifen eine Schraube gefahren wurde, Dichtmittel rein und 2 Tage damit gefahren, bis Sommerräder drauf.
Mit sowas will ich auch nicht mehr rumgondeln.
Es ist halt krank, das 18er sowie 1cm schmalere Reifen gleich satte 100 Taler günstiger sind. Meine persönliche Schmerzgrenze liegt halt bei 200 pro Reifen.
Gute Winterreifen sind Pflicht. Wir nutzen den SL das ganze Jahr und wenn es mich juckt im Winter irgendwo nen Kurztrip zu starten, dann muss der Wagen auch entsprechend ausgerüstet sein.
Welche so hässliche Felge fährst du denn Thorsten?
Edit: Gerade bei Kleinanzeigen schöne 4 NEUE originale 18" gefunden, aber 9,5 für hinten verbunden mit den 285er, das ist mir zu breit für im Winter. Ansonsten für 698,- noch nen fuffi handeln und mitnehmen...
Irgendwelche Zubehör Felgen mit anderen Bolzen, ABE oder Eintragung kommen nicht in Frage.
Dann nimm die für den Sommerradsatz und die auf dem Auto für den Winter.
Es ist leider so, die Preise für bestimmte Reifengrößen sind stark von der produzierten Menge abhängig.
Frag das mal die paar Kunden, die noch mit TRX Reifen herumfahren.
So, habe die Originalgröße bestellt, am 24. bringe ich die Räder hin. Mein Reifenhändler meinte, es sei nicht so einfach 245/45 R17 zu montieren, auch wenn die Tachoabweichung gering sei. Zuviel Bürokratie, weil die auf die Originalfelge sollen, wo nun mal eben 255/45 R17 zugelassen ist. Bei Zubehörfelgen die für viele Fabrikate hergestellt werden, werden halt viel mehr Größen zugelassen und auf der Felge getestet...
Er machte sich dann noch die Mühe eine 18" Zubehörfelge rauszusuchen, die mit den Original Radbolzen befestigt wird und lediglich die ABE ins Handschuhfach muss. Habe kurz überlegt, aber noch mal 250,- Euro mehr zahlen. Dann würde es sich in 5-6 Jahren armortisieren und in 10-12 Jahren würde ich das erstemal sparen durch die gängigere 18" Größe. Dazu der Streß die 17" zu verkaufen, die kaum jemand will...
Nun habe ich mich für den Dunlop SP Wintersport 3D entschieden. 1150,- inkl. Montage und Entsorgung der Alten.
Die Zubehörfelge wäre die Rial M10 gewesen.
Sommerräder keine Option, zum Einen habe ich da im Frühjahr auch neue Reifen draufziehen lassen und die wären 19". Fürn Winter to much.
Fazit: Bei Zubehörfelgen ist man freier, welche Reifengröße montiert werden kann, bei Originalfelgen strikt das, was der Hersteller vorgibt.
Ben
Und wenn du jetzt statt dem Reifenhändler, der dir Reifen verkaufen will, jemanden beim TÜV gefragt hättest?
Der Händler hätte mir trotzdem Reifen verkauft, hat Tüv oder Dekra oder ... im Haus, er hätte ja verdient. Und wahrscheinlich bin ich nicht der Erste, der mal solche Gedanken hatte. Glaube ihm da schon, fühle mich da wohl aufgehoben. Lasse dort z.b. auch die Bremsflüssigkeit wechseln, Spur einstellen. Ausserdem kenne ich sehr viele zufriedene Kunden. Auch der Preis inkl. Altreifenentsorgung, Montage ist sehr ok. Bei Reifen direkt möchten die 281 Euro für den Reifen. Da zahle ich ich 6,5 mehr ihkl. Ich unterstelle, das die Marge ungefähr gleich ist, egal ob er mir einen Dunlop in 255/45 R17 oder 245/45 R17 verkauft.
Andersrum ist es mir so auch lieb. Nicht das mir das mal im Fall eines Unfalls auf die Füße fällt.
War nur so eine Idee von mir, weil ich mich da halt mal "verscrollt" habe in der Größe und im ersten Moment dachte, oh jetzt haben sie alle produziert, jetzt gibt es wieder Auswahl und die Preise sind ja super....
Dann kommt sicher dazu, dass ein Sachverständiger sagt, aber die Reifen gibt es doch passend. Wäre die nicht erhältlich... Und wenn ich dran denke, das ich vor 1 Jahr nicht durch den Tüv kam, weil er die mir unbekannten Eibachfedern entdeckte, die bisher keiner entdeckte und ich nachhause musste, um das Gutachten im Netz herunterzuladen.... Anstatt die das mal eben getan hätten.
Natürlich muss sowas ggf eingetragen werden, dennoch bleibt die letzte Instanz der abnehmende Prüfer, nicht der freundliche Reifenhändler von nebenan.
Der Reifenhändler macht Bremsflüssigkeitswechsel bei der SBC Bremse? Da hast du aber Glück, die meisten anderen Werkstätten laufen schreiend weg oder murksen herum.
Jo macht er. Für 55 Euro obwohl 2 Mann ca. 45 min. eingespannt sind, einer im Auto mit Diangnose und ein Laufbursche unterm Auto, der auf Anweisung von Rad zu Rad läuft.
Die haben auch eine Meisterwerkstatt.
Stimmt schon, wenn ich mehr Willen aufgebracht hätte, hätte ich natürlich noch zum TüV gekonnt. Wollte dem Drama dann aber auch ein Ende setzen. Ich habe intakte Felgen, die mir gefallen, da bleibt mir halt nichts groß übrig als zu akzeptieren das die Größe in Gold aufgewogen wird. Habe dann noch zufällig festgestellt das mein ehemaliger E65 7er die 245/45 R17 als Winterschuhe hatte. Das MB nicht auch diese gängige Größe gewählt hat, bleibt deren Geheimnis.
PS: Man könnte natürlich auch Linglang oder wie heißen, montieren.... Dann hätte der Satz weniger als die Hälfte gekostet, aber sowas würde ich höchstens auf ne Schubkarre montieren.
Wir hatten genau einmal einen neuen Satz Dunlop, nach 2 Jahren haben wir dann Auto samt Dunlop verkauft und nach kurzer Zeit rief dann der Käufer an, ob wir wohl noch Rechnungen für die Reifen hätten. Er ist nicht durch den TÜV gekommen, weil sich Risse in allen Reifen gebildet hatten, googel mal nach Dunlop und Risse, da gab es eine ganze Serie von.
Und nun rate, welches Fabrikat wir unter gar keinen Umständen jemals wieder kaufen würden 
Das gleiche gilt für Bridgestone oder Kumho.
Wow,
was für ein Mist. Mit der gekauften Bereifung hatte ich auch Probleme, auf der hinteren Innenseite geplatzt. Außen vollkommen o.k., und die Werkstatt hatte auch nix gesagt, oder eben nicht geschaut. Waren m.W. nach GoodYear. Nie wieder. Mit Contis hatte ich nie Probleme.
Vorkommen kann sowas immer. Hatte das mal an einem 7er mit 20", das waren Runflats. Ebenfalls an der Innenseite. Fabrikat weiß ich nicht, vielleicht waren das Contis? Einer der ersten Ende 2008 produziert und im März 2009 bekam in den Wagen.
Ausschlaggebend war für die Dunlops, von Meredes empfohlen, leiser und weniger Rollwiderstand und etwas günstiger als der Conti.
Irgendwas ist immer, ich schwöre z.b. auf Sommerreifen von Hankook, aber die Winterreifen nein danke. Pirelli war für mich gestorben, weil ich da vor 25 Jahren mal laute hatte, dann die Winterreifen am SL die ich beim MB Händler rausgehandelt hatte und keinen Einfluss auf die Marke und top zufrieden.
Wenn man aber sucht, findet man lediglich Dunlop und Conti für den SL, der Rest sind China Billigheimer in meiner Größe.
Edit: Gerade google bemüht. Man kann Dunlop durch Continental, Michelin oder Pirelli ersetzen und bekommt quasi gleichlautende Beiträge sowie Bilder.
Ich brauche meist nur eine schlechte Erfahrung, dann bin ich weg. Die Dunlop waren ja weder alt noch superbreit bei falschen Sturz, die haben sich (anscheinend nicht nur bei mir) einfach aufgelöst, sowas brauche ich gar nicht.
Bridgestone wurden bei mir und im Bekanntenkreis sehr schnell sehr hart und sind dann eine Katastrophe bei Nässe. Hankook funktionieren bei Trockenheit gut, im direkten Vergleich mit guten Reifen bei Nässe aber eben nicht. Eine Fahrzeuglänge unterschiedlicher Bremsweg aus 70 km/h ist der Unterschied zwischen "noch mal Glück gehabt" und "Totalschaden", so billig können Reifen gar nicht sein, als das sich sowas lohnt.
Mercedes empfiehlt mittlerweile auch Yokohama und zieht die auf Neufahrzeuge auf, die sind auf dem Niveau von Hankook, also bei Nässe deutlich schlechter als Premium wie Continental oder Michelin (selbst erlebt bzw "erfahren"). Mercedes empfiehlt und verkauft, wie jeder Hersteller wohl auch, das, was bei kleinsten Preis gerade so die Anforderungen erfüllt.
Und ein Reifenverkäufer das, mit dem er am meisten verdient, ansonsten wäre er ein ehemaliger Reifenverkäufer. Die Welt ist schlecht.