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Wintervorbereitungen E60 / 61

Themenstarteram 21. November 2009 um 12:55

Hi Leute,

fahre nen 530i ´03. Würde gerne mal rumfragen was ihr so macht um den E60 Winterfest zu bekommen.

Klar gibt es einiges was man bei allen gängigen Fzgen wohl macht, aber mich würde interessieren welches die Winter-Vorbereitungs-Tätigkeiten der 5er-Fahrer hier im Forum sind.

Bisherige Tätigkeiten:

Winterreifen aufgezogen

Gummifußmatten orig. BMW

Eiskratzer reingelegt,

mehr aber noch nicht :)

bin Laternenparker, vielleicht hat jemand noch nen Tipp bzgl. Lackpflege (saphirschwarzmetallic)

Thanxalot Euer Smoki

Gute Fahrt!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von 11rolf22

Mein Horror wäre: Bei Schnee/Eis (bin aus Bayern) einen Reifenplatten haben und dann muss ich das "Ersatzrad" aufziehen. Wie mag der Wagen dann laufen??

Ist jemandem das schon einmal passiert?

Kommt darauf an, wenn vorne geht's grade noch, musst aber beim Bremsen und Lenken Schei... vorsichtig sein, wenn hinten, kannst du ihn imho stehenlassen. Habe deswegen auch, trotz Not Rad, ein Reparaturspray + kleinem Kompressor dabei.

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21 Antworten
am 21. November 2009 um 13:54

Auf das Scheibenwaschwasser aufpassen, dass der Frostschutz stimmt und evtl. das Kühlwasser mal messen. Bei zweiterem dürfte sich aber nix fehlen. Wer unbedingt will kann noch Talg oder Gummipflege auf die Türgummis schmieren wegen festfrieren. Ich mache das aber nicht und hatte noch nie Probleme.

Hallo Smoki530

Soll ich dir was sagen, mehr ist mir auch nicht eingefallen.

Perkekte vorbereitung! Eiskratzer vielleicht mit Schneebesen.

Lackpflege, so oft es die Witterung zuläßt das Salz runter vom Auto,

Waschstraße, erst wieder im Frühjahr Polieren und auffrischen.

Winter ist immer eine harte Zeit.

Beim Wechsel der Reifen diesmal aufgepaßt. Bremsscheiben richtig

sauber gemacht und Scheibenreiniger drauf. Schrauben in Kupferpaste.

Sollte mir einigen Ärger ersparen im Frühjahr.

Gruß Martin

Hallo,

also ich wachse ihn vor dem Winter immer. Den Alufelgen gefällt das Wachs auch immer sehr gut. Dann haftet das Salz und der Bremsstaub auch nicht so gut an den Felgen.

Gruß BMW Freund

Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von Dampfma

 

Schrauben in Kupferpaste.

Sollte mir einigen Ärger ersparen im Frühjahr.

Gruß Martin

aber hoffentlich nicht aufs Gewinde?? Dann wirds im Frühjahr wirklich lustig.... Falls die Schrauben nicht vorher abreissen....

Mfg

Hermann

Hallo hermann.a

Also ich kann über die Kupferpaste nicht meckern.

Da ich in der chemischen Industrie arbeite und Tag Täglich

mit Flanschverbindungen zu tun habe , dort alle Schrauben egal welche

mit dieser Paste eingeschmiert werden damit sie Lösbar bleiben, habe ich aller

beste erfahrungen damit.

Alle Fahrzeuge bei mir , sagar am Motorrad werden Schrauben die ich wieder lösen muß

z.B. Batterie mit dieser behandelt.

Kupferpaste heißt ja nicht ,das sie jetzt voller Kupfer ist, falls du an Elektochemische

Korrosion denkst. Ist halt nur eine Säure freie Fetthaltige Paste mit ein wenig Kupfer

die dafür sorgt das kein Wasser ins- und ans Gewinde kommt.

Selbst bei meinem Mondeos oder am Fiesta rücke ich da nicht ab von, also bestimmt

schon 15 Jahre und mein Motorrad habe ich jetzt 10 Jahre. Da ist viel Alu mit im Spiel

absolut Top.

Woran hast du gedacht ? Das das Kupfer jetzt das Eisen Auffrisst? Kann ja nicht sein,oder?

Selbst wenn man eine Kupfer und eine Eisenleitung zusammen Schraubt ohne Messing

dazwischen und dies in einer Frischwasser-Leitung einbaut, also viel Wasser und Sauerstoff

so dauert das Jahre bis da was passiert, sicherlich wandern die Elektronen aber wie langsam,

und wohin ? Welche Leitung geht kaputt? Die Kupfer-Leitung!

Gruß Martin

Hallo,

nö, ich denke da eher ans überziehen der Schrauben durchs Einfetten der Gewinde.

Mfg

Hermann

am 21. November 2009 um 20:00

der Tipp, die Türgummis einzufetten kann zu Geräuschen zwischen Tür und Rahmen führen.

Das wurde hier schon mehrfach besprochen.

Falls schon jemand geschmiert hat: Silikonentferner soll helfen, die Türgummis wieder sauber zu bekommen.

und zum Thema Fett auf Radschrauben-Gewinden stimme ich (zusammen mit meinem Reifen&Räder Dealer) hermann.a zu.

Ich hatte auch noch nie Probleme die Radmuttern nach der Wintersaison zu lösen.

Sonstige Vorbereitungen?

Praktischerweise muss das Treckerchen eh demnächst zur Inspektion und bekommt neben dem Austausch aller lebenswichtigen Flüssigkeiten noch neue Wischer und einen guten Kratzer + Besen verpasst.

Achja...die Klimaanlage stelle ich im Winter immer von 21.5° auf 22° hoch

(:

Guten Rutsch!

Ich wasche und wachse mein Auto im Winter genauso wie im Sommer, denke das kann nie Schaden.

Desweiteren kontrolliere ich immer nach Steinschlagschäden und bessere das gleich aus.

Sauge auch öfter wegen dem größeren Straßendreck/Schlamm.

Hallo!

Habe heute meinen winterfest gemacht. Decke hinten in den Kofferraum (falls ich mal Opfer eines Megastaus bin und im derbsten Schneetreiben stecke) und 10 Liter Kanister feinstes V-Power (ja! Wenn die Kanister sauber sind und absolut dicht, stinkt auch nichts nach Sprit!).

Frostschutz hatte ich sowieso schon drin, habe ich aber gleich nochmal aufgefüllt. Innen/Außen komplett gereinigt und sogar noch außen poliert.

Grüße

Peter

hab die Standheizung mal getestet, funktioniert noch :)

Liebe Leute hier und Experten

Ich bin ein wenig enttäuscht über diese Urteile die hier an das Tageslicht kommen.

Wo ist den der Kraftschluss an einer Schraube ?

Wo legen wir den den Federring hin wenn wir nicht möchten das sich eine Schraube löst?

Einige werden versuchen den Federring ins Gewinde zu stecken.

Nein ,jetzt mal im Ernst. Nehmen wir mal unseren Radbolzen, eine Kegelbundschraube.

Dazu unsere Felge und sehen dann das Gegenstück die Felgenbohrung.

Mann wird erkennen ,das wenn man die Richtigen Radbolzen hat für die Felge der Kegelbund

dort genau hineinpast. Warum ? Dort entsteht der Kraftschluss der Schraube. Damit sie

korekt angezogen dort einen Drehmoment von 110 Nm aufbaut, Genau dort wird die Schraube Fest

gehalten, nicht am Gewinde. Das dient der Zugkraft.

Ich habe hier nie gesagt ich schmiere meine Felge oder meinen Kegelbund ein. Ich bin ja nicht Lebensmüde.

Nein ich mache nur etwas Kupferpaste ans Gewinde damit wenn ich die Schraube gelöst habe

( da kommt der Ausdruck her - gelöst ) den Rest der Schraube leichter aus dem Gewinde bekomme.

Gruß Martin

Hallo,

zum Thema schmieren von Schraubverbindungen habe ich gelernt, daß die angegebenen Drehmomente sich auf trockene Gewinde (Metall auf Metall) beziehen. Wenn man nun schmiert, wird das angegebene Drehmoment erst später erreicht, da die Reibung im Gewinde kleiner als berechnet ist. Die Schraube wird also zu stark angezogen.

Dann noch etwas Theorie:

Nach REYHER - Katalog 2002:

Umsetzverhältnis von Anziehmoment in Klemmkraft:

- 10 % Klemmkraft

- 40 % Reibungsverluste im Gewinde

- 50 % Reibungsverluste unter dem Kopf (Kegelsitz)

Beispiele der Reibungszahlen im Gewinde (Müh ges.):

- schwarz: ungeschmiert 0,14-0,18 / geölt 0,14-0,17 / MoS2 0,10-0,12

- galv.verzinkt: ungeschmiert 0,125-0,17 / geölt 0,14-0,19

Anziehmomente MA und Vorspannkräfte FV bei Müh 0,14 M22x1,5:

- 8.8 640 Nm / 166 kN

- 10.9 920 Nm / 236 kN

- 12.9 1070 Nm / 275 kN

Verhältnis von Vorspannkraft zu Drehmoment M22 HV:

190 kN (Schlagschrauber 210 kN) 900 Nm geölt

190 kN (Schlagschrauber 210 kN) 650 Nm MoS2 geschmiert

Ergebnis:

Die Gewindebeschaffenheit hat sehrwohl eine großen Einfluß auf das erforderliche

Drehmoment, um die nötige Klemmkraft zu erreichen.

MoS2-Schmierung erfordert 30 % geringeres Drehmoment um die gleiche

Klemmkraft zu erreichen.

Nicht umsonst steht auch im TIS:

Radschrauben dürfen nicht geölt werden.

sowie

Radschrauben nicht schmieren

oder

Bei Fettrückständen im Bereich der Radschraubenbohrung muss die Bremsscheibe ausgebaut und gereinigt werden.

Das ganze kann auch als "Glaubenskrieg" bezeichnet werden, wenn man diverse Foren verfolgt.

So, nun aber Ende des OT, back zum Thema.

Mfg

Hermann

Lieber hermann.a

Auch ich möchte das Thema beenden, kann es aber leider nicht ganz lassen

weil ich tag - Täglich , es ist praktisch mein Beruf - Entschuldige bitte - damit

umzugehen habe. Ich habe wirklich lange überlegt ob ich noch was sagen soll

oder nicht aber ich entschuldige mich schon einmal bei dir dafür.

Bei den von dir angegeben Werten der Reibungsverluste kann es sich ja eigendlich

nur um eine ST 37 Stahlschraube handeln weil bei 40% Reibungsverluste im Gewinde

ist es ein sehr raues Material, oder Verzink. Auf jeden Fall sehr rau und kein Radbolzen.

Gewindelänge und Schraubdicke fehlen mir auch. Aber schluss jetzt damit.

Ich wollte alles sehr einfach halten und nicht so sehr ins detail gehen weil wer weiß

ob sich das hier dann noch nachvollziehen läst. Aber zum Thema Schmieren von Gewinden

und da bist du ja jetzt ,da du ja Öle Fette und sogar MoS2 geschmierte Gewinde hier aufführst.

Ich Schmiere keine Gewinde,auf keinen Fall. Ich tauche die Schrauben auch nicht in Altöl.

Wir sprachen von einer auf Kupferpaste. Natürlich auf Fettbasis , Säurefrei und mit Kupfer drin

aber du wirst sie unter Fette und Ölen gar nicht finden. Warum nicht?

Sie gehört zu den Montagepasten, sie ist so konzipiert das sie den Reibungsverlust im Gewinde

selbst wieder aufhebt und somit Neutral zu bewerten ist. Sie verändert den Drehmoment gar nicht.

Egal wie viel Prozent das jetzt ausmacht. Es ist eine Montagepaste und somit Neutral.

Gruß Martin

mein bruder hatte seine radschrauben(MB)auch immer etwas geschmiert,net viel halt nur etwas.

im winter unfall mit totalschaden,

nun was soll ich sagen,der gutachter sah die bolzen auch.

der streit mit der versicherung war der hammer.

legten einige gutachten und herstellerangaben vor.

überall finger weg vom schmieren!

der betrag welchen mein bruder erhielt langte gerade mal für einen neuen satz felgen.

war auch noch 30000euro wert der MB.

schönen sonntag

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