1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W211
  7. Wir sagen leise "Good bye" von unserem W211

Wir sagen leise "Good bye" von unserem W211

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 6. Juli 2005 um 7:47

Am Freitag, den 01.07.2005 war es soweit.

Unser W211 E 270 CDI Limo ist zurück an die NDL Aachen gegangen. Wir hatten ihn genau 3 Jahre. Manches Mal hat der Wagen uns schon das Eine oder Andere graue Haar gekostet.

Aber Eins nach dem Anderen: Mann muss zum Hintergrund der Geschichte anmerken, dass seit >15 Jahren fast ausschließlich Stern gefahren wurde, in unserer Familie. Alle der folgenden (Neu-)Fahrzeuge wurden in ein und derselben MB-Niederlassung gekauft: Nach einem W124 (260E) über einem W140 (S420) einem W210 (E220), einer V-Klasse als V230 und einem V220CDI (aktuell noch im Fuhrpark) und eben dem am Freitag übergebenen W211 (E270CDI). Was die Karosserie anbelangt, wurden eigentlich die an das Fahrzeug gestellten Anforderungen zu unserer vollsten Zufriedenheit erfüllt. Optik war und ist immer noch einer der besonders klassischen und ansehnlichen Art (worüber sich ja streiten lässt, aber uns hat er gefallen) und grobe Verarbeitungsschnitzer gab es unserer Meinung nach auch keine. Einzig der Fahrkomfort war auch in der Avantgarde-Ausstattung noch ziemlich „komfortabel“ und lies wenig Vertrauen in das Fahrzeug bei Kurvenfahrten im Hochgeschwindigkeitsbereich aufkommen. Der Geradeauslauf hingegen war als sehr gut zu bezeichnen. Einzig eine etwas gefühlvollere Lenkung hätten wir uns gewünscht, obwohl wir seinerzeit die Parameterlenkung schon auf Grund dessen mitgeordert hatten.

Es waren im Großen und Ganzen weniger technische (also mechanische) als elektronische Probleme, die ja allgemein bekannt und ziemlich lästig sein können. Angefangen vom lustigen Eigenleben der DWA und Fensterheber, die sich bei Vollastfahrten einfach öffnen über ein eigenwilliges Command, das seinen Dienst so manches Mal während der Fahrt und ohne vorherige Ankündigung versagt hat (also abgestürzt ist und ca. 10 Mal neu geflasht wurde und 2 Mal komplett getauscht wurde), ungehöriger Freisprecheinrichtung (unzählige Verbindungsabrisse bei stehendem oder fahrendem Fahrzeug) über abdrüngige Piezo-Injektoren (hoffe, das ist so richtig geschrieben) über einen unwilligen Turbolader (der trotz Rückrufaktion nicht getauscht wurde, sonder erst, als er wirklich aus dem buchstäblichen letzten Loch pfiff, einer arbeitsfaulen Automatik, Parksensoren, die bei voller Fahrt ein Hindernis auf Freier Straße melden und einem bis zu letzt nicht funktionierendem Home-Link-Garagentoröffner, den noch nicht einmal die DC-Mechatroniker ans laufen bekommen haben ist kaum etwas dabei, was nicht schon mal kaputt gewesen ist. Ach ja, wäre da noch die SBC-Bremse, die sich auf einer Geschäftsreise nach Hamburg bei 220 km/h einfach ins Notprogramm gestürzt hat.

Gut, das es nicht just in einem der Momente passierte, in der uns so ein hirnloser meinte uns vor den Stern zu ziehen, obwohl hinter uns kilometerweit freie Bahn war.

Aber das ist eine andere Baustelle und gehört nicht wirklich hier herein, was ich aber damit sagen will ist, es hätte für uns und für den Hirni ganz übel ausgehen können. Ist ja noch mal gut gegangen. Wir sind dann in die nächste MB-NDL und da wurde irgendein defekter Schalter diagnostiziert, der das Fahrzeug dann „vorsichtshalber“ mal ins Notprogramm geschaltet hat. Und was flattert uns da letzte Woche, drei Tage vor Rückgabe des Wagens ins Haus: Na? Der Rückruf der Masseleitung und Halter an SBC-Leitungssatz. Toll. Das Schreiben datiert aus Mai 2005 und erreicht und letzte Woche. Das ging ja wirklich flux.

"Lustig" auch, das bei umgeklappter Rücksitzlehne der diagonal gegenüberligende Vordersitz (elektrisch verstellbar mit Memory fahrer- und beifahrerseite) nach vorn fuhr. Das konnte sich niemand erklären.

Dass jetzt nicht der Eindruck entstünde, man wäre mit dem Fahrzeug nicht zufrieden gewesen. Nein, das kann man so nicht sagen. Vielmehr ist es der MB-Vertragswerkstatt zu verdanken, dass hier kein Anschlussgeschäft folgte.

Nicht, das wir uns darüber aufregen könnten, das niemand die Chance wahrgenommen hat, uns ein weiteres Fahrzeug von MB anbieten zu wollen. Vielmehr ist es der gesamte Führungsstil dieser MB-Vertragswerkstatt, die zwar nicht dazu geführt hat, einen Kunden zu verprellen, aber zumindest zu verstimmen.

Und in unserer Gegend sind wir auch nicht gerade umgeben von vielen MB-Werkstätten, ohne direkt eine Weltreise daraus zu machen.

Noch mal zum Führungsstil unserer Werkstatt: mit „Früher war alles besser, vor allem der Service“ lässt sich der Generationenwechsel in der besagten MB-Vertragswerkstatt wohl am besten beschreiben. Früher kam der Chef höchst persönlich als erster aus dem gläsernen Büro rausgeflitzt und hat einen mit Handschlag und Namen begrüßt. Er fragte, was man denn auf dem Herzen habe und ob und wie man einem denn weiterhelfen konnte. Und wenn gerade ein Mitarbeiter noch nicht direkt reagiert hat, wenn man den Laden betritt, dann hat er ihn gleich herbeizitiert und angeordnet, es solle alles zur vollsten Zufriedenheit des Kunden unternommen werden und das ihm keine Klagen kommen.

Beim Herausgehen ist er dann wieder auf und hat sich über die Angelegenheit direkt aus Kundenhand informieren lassen. Und da war dann auch alles wieder gut. Egal, was für ein Grund man hatte, der „Schuld“ war für das Erscheinen in der Werkstatt.

Noch dazu kam, dass man von Seiten DC an der s.g. Mobilitätsgarantie herumdoktern wollte. Es bestand die schriftliche Vereinbarung, dass für den Fall eines Werkstattaufenthaltes – unabhängig davon ob planmäßig oder außerplanmäßig – ein kostenloses Ersatzfahrzeug zur Verfügung steht. Das Verweigern eines solchen Wagens wurde mit der Begründung verteidigt, das die DC-Zentrale diese Art der Mobilitätsgarantie abgeschafft habe. Ob das wahrheitsgemäß war oder nicht, ist doch eigentlich egal. Nach kurzer, fairer Auseinandersetzung wurde das aber fortgeführt, wie gewohnt. Man hat dies noch als „Ausnahme“ bei jeder Gelegenheit unter die Nase gerieben bekommen. Ist auch egal.

Heute, der Junior hat das Geschäft übernommen, ist das alles ganz anders. Ihm scheinen wohl eher seine eigenen, privaten Angelegenheiten mehr zu interessieren als die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden.

Das gipfelte darin, dass man von Seiten DC an der s.g. Mobilitätsgarantie herumdoktern wollte. Es bestand die schriftliche Vereinbarung, dass für den Fall eines Werkstattaufenthaltes – unabhängig davon ob planmäßig oder außerplanmäßig – ein kostenloses Ersatzfahrzeug zur Verfügung steht. Das Verweigern eines solchen Wagens wurde mit der Begründung verteidigt, das die DC-Zentrale diese Art der Mobilitätsgarantie abgeschafft habe. Bei liegen bleiben sei aber weiterhin ein Anspruch auf ein Ersatzfahrzeug gegeben. Ob das wahrheitsgemäß war oder nicht, ist doch eigentlich egal. Nach kurzer, fairer Auseinandersetzung wurde das aber fortgeführt, wie gewohnt. Man hat dies noch als „Ausnahme“ bei jeder Gelegenheit unter die Nase gerieben bekommen. Ist auch egal.

Kramen wir in diesem Zusammenhang den Begriff „Servicewüste Deutschland“ ruhig wieder hervor. Aber das ist ja nichts Neues im Dienstleistungssektor. Und leider auch zunehmend in einem der Industriezweige, in dem Deutschland noch nicht das Schlusslicht im europäischem Vergleich bildet: Der Automobilindustrie.

Ich selber fahre ja, gem. der Signatur, einen Audi. Und so war naheliegend, dass ich als „Ersatz“ diese jene Marke vorgeschlagen habe. Termin mit dem dortigen Autohaus ausgemacht, ausführliche Probefahrt vereinbart, und kurze Zeit später unseren neuen A 6 Avant 3,0 TDI Quattro bestellt. An Hand des Verkaufsleiters, der sich alle erdenkliche Zeit genommen hat, das Fahrzeug zu erklären, die Ausstattungsdetails zu besprechen (die wir im Selbststudium schon bestens beherrschten) und ein absolut überzeugendes Angebot zu unterbreiten, gab den Ausschlag für diese Entscheidung. Auch die Art und Weise der Servicearbeiten im Rahmen von Inspektionen oder auch in Kulanzangelegenheiten, setzt Audi in unserer Region Maßstäbe, an die MB erst wieder hin muss. Dass es geht, konnte das MB-Haus ja schon beweisen. Und somit kann nicht ausgeschlossen werden, dass in weiteren 3 Jahren wieder ein Stern vor der Türe stehen könnte.

Aber bis dahin, liebe Daimler-Chrysler-Leute, vergesst über die Qualitätsverbesserungen am Produkt nicht die Verbesserung im Service. Denn der Verkauf fischt den Kunden an Land. Aber die Art und Weise der Abwicklung und Behandlung im „afterby“ sowie Werkstatt binden Kunden dauerhaft.

Das soll´s für heute gewesen sein ;).

Gruß ins MB Forum.

g601.

Ähnliche Themen
46 Antworten
am 6. Juli 2005 um 23:28

Hmmm - man könnte meinen, du wärst verschwistert mit der www.w211.de Seite. Rein baujahrmäßig kommt das ja auch hin.

Was du da von der Behandlung des Autohauses schreibst, das kann man in der aktuellen ams ja nachlesen. Und die Autoindustrie wundert sich, dass es ihr so dreckig geht.

Gruß & viel Erfolg mit dem Audi,

Frank

Themenstarteram 7. Juli 2005 um 6:30

Hallo Frank,

danke für Deine Antwort!

Die W211-Site kannte ich zwar noch nicht, aber die Defekte dort sind auch nicht zu verachten :(. Man hört ja viel über die s.g. ersten Serien, wo man die "Anfangsschwierigkeiten" gern mal herunterspielt und meint, dies gehöre zu einem neuen Modell irgendwie dazu.

Ja, den Bericht in der ams habe ich auch gelesen und mich wundert es für meinen Teil gar nicht.

Ich hoffe, das der Audi (wieder ein Auto aus der "Anfangszeit" nach dem Modellwechsel) uns nicht entäuschen wird.

Wie ich sehe, bist Du auch von DB auf ein Konkurenten-Modell umgestiegen. Wohl aus ähnlichen Beweggründen.

Gruß Christoph.

Das versteh´ich nicht? Wie kann man von einem Mercedes auf einen Audi um(ab)steigen??? tzzzz :-)

Zu dem Autohaus würde ich auch nicht mehr gehen aber gibt es bei Euch keinen anderen MB Händler ?

Glaube Du wirst Ihn vermissen, ich bin auch mal wegen der Preise auf eine andere Marke umgestiegen aber irgendwann lachen einem die Sterne wieder zu und mann kommt ins Grübeln.

Wünsche Dir aber trotzdem alles Gute mit dem Audi ist bestimmt kein schlechtes Auto.

Gruss go3996

Themenstarteram 7. Juli 2005 um 10:41

Zitat:

Original geschrieben von Kasimo

Das versteh´ich nicht? Wie kann man von einem Mercedes auf einen Audi um(ab)steigen??? tzzzz :-)

Das kannst Du nicht verstehen?

Audi bietet derzeit wohl die beste Verarbeitungsqualität.

Oder ist Deine Frage nicht ernst gemeint?

Bei dem, was sich DC in letzter Zeit geleistet hat, kann ich nur jedem raten: Lasst Euch nicht verxxxxxxx, vor allem nicht bei der Qualität!

Gruß g601

am 7. Juli 2005 um 10:48

Zitat:

Original geschrieben von g601

Bei dem, was sich DC in letzter Zeit geleistet hat, kann ich nur jedem raten: Lasst Euch nicht verxxxxxxx, vor allem nicht bei der Qualität!

Sehr pauschal Deine Aussage, so würde ich das nicht ausdrücken...

Themenstarteram 7. Juli 2005 um 11:17

Hallo go3996,

Zitat:

Original geschrieben von go3996

Zu dem Autohaus würde ich auch nicht mehr gehen aber gibt es bei Euch keinen anderen MB Händler ?

Niemanden, den wir für ausreichend kompetent halten würden. Leider.

Zitat:

Original geschrieben von go3996

Glaube Du wirst Ihn vermissen, ich bin auch mal wegen der Preise auf eine andere Marke umgestiegen aber irgendwann lachen einem die Sterne wieder zu und mann kommt ins Grübeln.

Nein, also der Preis ist es mit Sicherheit nicht. Der Neue ist > 10k EUR teurer.

Zitat:

Original geschrieben von go3996

Wünsche Dir aber trotzdem alles Gute mit dem Audi ist bestimmt kein schlechtes Auto.

Danke, danke. Aber das ist ja auch der Hauptgrund, wesshalb es kein DC mehr geworden ist.

Themenstarteram 7. Juli 2005 um 11:20

Zitat:

Original geschrieben von Brabus-EV12

Sehr pauschal Deine Aussage, so würde ich das nicht ausdrücken...

Wieso nicht? Nur weil ein Stern drauf ist, kann man mit dem Kunden machen was man will? Nee, nee.

Ich räume ein, dass das keine DC-spezifisches Problem ist. Aber bei denen "erwartet" man eben mehr als von anderen. Um so entäuschender, was dem Kunden hier in der Vergangenheit zugemutet wurde. Somit also keines Wegs pauschalisert, sondern nur eine logische Konsequenz.

Gruß g601

Hallo g601,

eigentlich alles identisch. Mein W211 270CDI geht im November nach drei Jahren zurück. Der Neue ist bestellt ...... ein Audi.

Allerdings mußte ich gestern - ich glaube in der ams - lesen, dass Audi zwar die meisten Kunden-Markenwechsler geworben hat aber auch die meisten Kunden im Vergleich der Premiumhersteller verloren hat. Also mal schauen was wir in Kürze oder in drei Jahren zu berichten haben.

Grüße

Dirk

am 7. Juli 2005 um 12:54

Zitat:

Original geschrieben von g601

Hallo Frank,

danke für Deine Antwort!

Die W211-Site kannte ich zwar noch nicht, aber die Defekte dort sind auch nicht zu verachten :(. Man hört ja viel über die s.g. ersten Serien, wo man die "Anfangsschwierigkeiten" gern mal herunterspielt und meint, dies gehöre zu einem neuen Modell irgendwie dazu.

Ja, den Bericht in der ams habe ich auch gelesen und mich wundert es für meinen Teil gar nicht.

Ich hoffe, das der Audi (wieder ein Auto aus der "Anfangszeit" nach dem Modellwechsel) uns nicht entäuschen wird.

Wie ich sehe, bist Du auch von DB auf ein Konkurenten-Modell umgestiegen. Wohl aus ähnlichen Beweggründen.

Gruß Christoph.

Hallo Christoph,

lass dich abwatschen - von wegen Abstieg usw., BMW war früher auch keine ernsthafte Konkurrenz und wer's nicht abkann, dass man DC den Rücken zuwendet, der sollte mal in sich gehen.

Bei mir lag der Wechsel ausschließlich im Angebot begründet (Leasing vom Arbeitgeber), sonst wäre ich bei DC geblieben. Aber das BMW-Angebot war besser und da ich dort auch den spritzigeren Motor habe, bin ich voll zufrieden.

Mit beiden Autos hatte und habe ich übrigens kaum ernsthafte Probleme, mit dem BMW noch weniger.

BTW: Hat ja lange gedauert, bis deinem "Monster"-Report mal jemand geantwortet hat - wundert mich eigentlich...

Gruß,

Frank

am 7. Juli 2005 um 12:59

Zitat:

Original geschrieben von g601

Wieso nicht? Nur weil ein Stern drauf ist, kann man mit dem Kunden machen was man will? Nee, nee.

Ich räume ein, dass das keine DC-spezifisches Problem ist. Aber bei denen "erwartet" man eben mehr als von anderen. Um so entäuschender, was dem Kunden hier in der Vergangenheit zugemutet wurde. Somit also keines Wegs pauschalisert, sondern nur eine logische Konsequenz.

Wie gesagt, ich finde die Aussage pauschalisiert, dass alle Mercedes schlecht sind.

Unsere C-Klasse ist einsame Spitze (EZ 03/2003). Will nur für Inspektionen in die Werkstatt...

am 7. Juli 2005 um 13:59

Also meine E geht auch zurück... da ich für 6 Monate im Ausland bin werde ich mir am ende des Jahres was neues holen... Es wird definitiv kein Benz....Also ganz ehrlich die E ist wirklich ein schönes, optisch sehr gelunges Auto besonders in Schwarz und Avantgarde (am besten frisch poliert) ;) ......aber leider ist die Qualität mittlerweile auf Fiat ebene ... Ich kann mir nicht vorstellen das mein Auto (EZ 06/02) jemals die 300.000 km Marke sehen wird ohne das man schätzungsweise 10 T€ bis dahin rein buttert.... wie gesagt ich werde erstmal DC den Rücken kehren bis wieder Premium Qualität für die Premium Preise angeboten wird......

am Rande erwähne ich nur , das ich Konstrukteur bin und in der Entwicklung arbeite, und ich durfte bei der Entwicklung der Türschlösser der neuen S-Klasse bei wohnen, also wenn nur 30% der restlichen zulieferteile so sind wie das Schloß dann wird das Auto um vielfachen schlechter sein als der W211 er.

Nur mein Tip an alle die gerne benz fahren "immer ein Fan bleiben und nicht Fan-atisch werden"...benz ist nicht mehr das was es mal war...... vorallem seit es aus DB => DC wurde..

ps: Also ob Audi wirklich die bessere Alternative ist weiss ich nicht, mein Bruder fährt einen A8 3,3 TDi und also das was er damit schon erlebt oder besser gesagt durchlebt hat möchte ich niemanden zumutun, die Audi Werkstätte sind auch nicht viel besser als DC, die führen Reparaturen auf vermtungen durch und man muss 4-5 mal reklamieren bis es läuft...

Meine E-Klasse ist auch spitze.

Bezüglich Audi - da diese immer mehr zusammengelegt werden mit VW - Seat - Skoda usw. und auch alle immer ähnlicher werden, konnte ich mich für den Audi einfach nicht entscheiden - in drei Jahren sagt dann jeder, nen schönen Skoda hast Du da :D

Bezüglich der Werkstatt muß ich sagen, das ich mit Audi absolut am unzufriedensten bis jetzt war. Beim Diesel war der Zündzeitpunkt falsch eingestellt - daher starb das Auto beim Anfahren immer ab - Antwort des Verantwortlichen - wahrscheinlich kann ich mit einem Diesel nicht fahren ???

Einmal wurde mein Auto auf deren Hof eingesperrt, und nicht wie vereinbart vor der Firma abgestellt - Taxikosten durfte ich mich dann raufen. Koppelstangen und Querlenker mehrfach kaputt - eine gewisse Zeit auf Garantie, dann durfte ich zahlen. Die Klimaanlage kaputt - vier Raparaturversuche, dann klappte das wieder. Radlager nach ca. 4.000 km kaputt. Bremsscheibe nach 1100 km gebrochen usw.

Zu VW - da hatte ich einen Sharan - der in 28 Monaten 22 mal in der Werkstatt war.

Mein Bruder hat einen Alhambra - der hat ca. 2 Aufenthalte weniger als ich - Seat scheint besser zu sein :D

Und deshalb wurde es kein VW-Audi-Seat-Skoda oder ähnliches mehr, obwohl mich der Touareg V10 schon gereizt hätte - nur hat da sogar beim Probefahrzeug die Koppelstange geschlagen - und da wurde ich bekehrt.

Wünsche Euch allen viel Glück im VW-Konzern, denn die sparen immer mehr an den wichtigen Teilen - und werden genauso Käufereinbrüche erleben, wie es der Stern in letzter Zeit hatte. Nur das man beim Stern wenigstens Möglichkeiten hat, von denen man bei VW noch träumen kann (Kullanz gibt´s dort fast keine).

BMW scheint im Moment wirklich recht gut zu sein, aber die Optik von der Seite und Innen gefiel mir nicht.

Grüße aus Wien

Chris

Hi,

Ich bleibe bei den deutschen Herstellern,

und wenn es nötig sein sollte wechsele ich zu

Krauss-Maffay,

und falls dann jemand meint er müsse meinen Lack zerkratzen, na dann Gute Nacht! :D

Deine Antwort
Ähnliche Themen