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Wird Mercedes von Tesla übernommen?

Mercedes B-Klasse W247
Themenstarteram 15. Februar 2021 um 7:45

Servus miteinander,

zuerstmal vorweg:

Am liebsten würde ich das in ein allgemeines Mercedesforum schreiben. Leider gibts das hier nicht.

Im Newsabteil kann ich leider nix posten.

Daher schreibs ich mal hier:

https://www.businessinsider.de/.../?amp

Was meint Ihr dazu?

Ist da was dran an dem Gerücht?

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31 Antworten

Kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber möglich ist alles. Ich denke aber trotzdem, daß Mercedes seine Marke nicht aus der Hand gibt oder sich mit einer anderen Marke verschmelzen wird und dabei seinen Namen verliert.

Das Thema gibt es seit Anfang Dezember letzten Jahres. Allerdings hat sich Daimler ja unlängst in zwei Unternehmen (Trucks, Pkw) gespaltet, da wäre eine feindliche Übernahme der PKW Sparte am Kapitalmarkt auch möglich. Allerdings bezweifle ich, dass Tesla ernsthaft an Daimler interessiert ist. Andererseits, Daimler wird sich langfristig einen Partner suchen müssen.

Den Namen will Mercedes sicher nicht *verlieren*, hatte ihn mit DaimlerChrysler aber schon mal verschmolzen. Ob das dann Daimler-Tesla heissen würde, bezweifele ich mal, eher anders herum.

Elektro-Autos sollen eine Zukunft haben, haben es nach den heutigen Feststellungen aber noch nicht. Allein der Kunde

entscheidet, ob Elektromobilität zukünftig in hoher Zahl "an den Mann/Frau gebracht werden können ".

Da Tesla sich betreffend der E-Mobilität weit entwickelt hat und Mercedes noch hinterher "hingt", aber trotzdem mit

Verbrennern guten Gewinn macht, muß sich die Kundennachfrage und die Angebotspalette bei Mercedes total verändern,

um mit E.-Autos den gleichen Gewinn zu erzielen. Das sehe ich aus heutiger Sicht noch nicht so, so daß es für beide

Hersteller keinen Sinn macht, sich zu verschmelzen oder gar den Anderen aufzukaufen/ zu übernehmen.

Zitat:

@gordonairdail schrieb am 15. Februar 2021 um 10:00:28 Uhr:

Elektro-Autos sollen eine Zukunft haben, haben es nach den heutigen Feststellungen aber noch nicht. Allein der Kunde entscheidet, ob Elektromobilität zukünftig in hoher Zahl "an den Mann/Frau gebracht werden können "

...

In einem unregulierten Markt würde alleine der Kunde entscheiden, für die E-Mobilität gibt es aber staatliche Vorgaben. Die Verbrenner-Sparte ist für Tesla völlig uninteressant. Das Segment (Luxus mit dem Namen "Mercedes") sowie die Vervielfachung der Produktionskapazitäten (Europa, China) könnten für Tesla von Interesse sein.

Mercedes wird nicht von Tesla übernommen, das dürfte Fakt sein!

Auch Tesla wird sich so einen Klotz an Werken nicht ans Bein binden.

Es reicht, wenn dieser "Sparfuchs" Kalenius Mercedes Piesackt, in dem er eine Sau nach der anderen durchs Dorf treibt und die Mitarbeiter und Gewerkschaft damit total verunsichert.

Da kann sich mittlerweile keiner Sicher sein, dass er nicht Opfer so einer Sparwelle wird!

Vor Kalenius war die Stimmung auch nicht die Beste, danach war sie noch schlechter.

Und dass zu der Zeit, wo auch noch Coronamaßnahmen gelten.

Die Politik kann noch soviel Vorgaben gegenüber den Herstellern machen, auch wenn die Hersteller diesem folgen,

entscheidet immer noch der Kunde, worauf er sich einläßt. Das könnte im schlimmsten Fall für die E.-Autos heißen,

daß ein zahlenmäßige großer Pool von E.Autos hergestellt wird, aber der Kunde unzureichend oder nicht in der

gewinnorientierten Stärke der Hersteller auf diese zurückgreift. Staatliche Förderungsaktionen könnten dieses zwar erleichtern, aber der Staat wird künftig wegen den Coronafolgen sein Geld brauchen.

Die IAA in München wird dermassen viel Gegenwind bekommen, das wird Frankfurt noch in den Schatten stellen.

Die Initiativen für weniger Autos und Autobahnen sind mittlerweile zu einer gigantischen Größe herangewachsen und die Hersteller von "Autos" in der Form der letzten Jahrzehnte müssen umdenken oder sterben.

Es wird mehr Kleinmobilität geben. Das Gewichtsverhältnis zwischen Passagier und anteiliges Fahrzeuggewicht wird ins Spektrum des globalen Interesses rücken und kommt damit auf den Prüfstand.

Also muss jeder Hersteller die Frage stellen: Was werde ich die nächsten Jahrzehnte tatsächlich bauen?

"Weiter so" is over, das wird wegen München dieses Jahr dem letzten Denk-Dino klar werden (müssen).

Wenn E-Auto, dann bestimmt keinen "Ami", auch wenn er in D produziert wird und gute Werte hat, was Reichweite angeht.

Es muss aber auch kein Mercedes sein.

Welcher es wird, das sagt dann der Geldbeutel, die Reichweite und die Qualität.

Ich würde ja auf einen B250e umsteigen, 2022, aber da sich seit meinem Vorruhestand mein Fahrprofil komplett geändert hat, wird sich der B250e wahrscheinlich nicht lohnen.

Vielleicht mal für ein Jahr, bzw. 10 Monate, denn 12 Monate darf ich ihn im Leasing nicht fahren.

Und da müsste ich dann irgendwann mitten im Winter einen Neuen Wagen abholen.

Zitat:

@BeeKlasse schrieb am 15. Februar 2021 um 12:13:07 Uhr:

Die IAA in München wird dermassen viel Gegenwind bekommen, das wird Frankfurt noch in den Schatten stellen.

Ja, da bin ich auch mal gespannt!

Zitat:

Die Initiativen für weniger Autos und Autobahnen sind mittlerweile zu einer gigantischen Größe herangewachsen und die Hersteller von "Autos" in der Form der letzten Jahrzehnte müssen umdenken oder sterben.

Es wird mehr Kleinmobilität geben. Das Gewichtsverhältnis zwischen Passagier und anteiliges Fahrzeuggewicht wird ins Spektrum des globalen Interesses rücken und kommt damit auf den Prüfstand.

Also muss jeder Hersteller die Frage stellen: Was werde ich die nächsten Jahrzehnte tatsächlich bauen?

"Weiter so" is over, das wird wegen München dieses Jahr dem letzten Denk-Dino klar werden (müssen).

Ja mein erstes Auto, ein Audi 50LS hatte unter 800Kg und 50PS.

Das reichte damals.

Selbst mein Golf 2 GTI hatte noch knapp 1000Kg

Der Corrado G60 danach rund 1200Kg.

Die jetzige B-Klasse 247 kommt mit 1,5t daher.

Ein B250e wäre noch schwerer.

Alles gut und schön, vielleicht auch richtig ! .... aber trotzdem muß der Kunde und nur der, mitspielen.

Was nützen Veränderungen und auch Erneuerungen, wenn der Kunde sie nicht haben bzw. kaufen will / wird.

Auch die Politik kann den Kunden nicht außer acht lassen, da sie auch Wähler sind.

Wie es in der Vergangenheit war, wird es auch in Zukunft sein - ein Autotyp wird dann nur erfolgversprechend bzw.

erfolgreich sein, wenn es hohe Verkaufsstückzahlen aufweisen kann.

Verkaufszahlen hängen auch von der Nutzbarkeit ab und die Autos werden in den nächsten Jahren in größeren Städten immer verhasster und am Ende nicht mehr "nutzbar"!

Guckst du hier: https://www.hessenschau.de/.../...urt,unfall-frankfurt-zeugen-100.html Ein Post von Hunderten zu diesem "Fall".

Früher oder später kommt das Geofencing oder das generelle Einfahrtsverbot für Autos in die Innenstädte. Und "Innenstadt" wird sich dann immer weiter in die äußeren Stadtteile ausdehnen.

Hersteller und Zulieferer, die all diese sich gerade verändernden Rahmenbedingungen nicht berücksichtigen, werden kaputt gehen und das wissen vor allen Dingen auch die großen, globalen Mega-Fonds. Die haben die Zukunftsfähigkeit von bestimmten Branchen im Blick, weil *die* wirklich langfristig denken.

.... das mag für größere Städte so sein und vielleicht ist es auch so sinnvoll. Aber in kleineren Städten und auf dem Land

wird es nicht so werden.

Doch, das wird auch auf dem Land immer mehr kommen.

Wenn du aus dem Dorf mit deinem Auto nicht mehr zum arbeiten in die Stadt kommst, gibt es zwei Möglichkeiten: Du änderst deinen Job oder dein Mobilitätsverhalten.

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