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Woher diese Schaltprobleme? (@Steffen, bitte ebenfalls reinschauen!!!)
Hallo,
ich versuch euch jetzt mal zu schildern, wie die momentan ausschauen. Und wie das schalten früher ablief. Aktuell habe ich morgens massive Probleme, vom 1. in den 2. Gang zu schalten...Der Wiederstand, um den Gang einzulegen, ist so massiv, dass man den Knüppel reinreissen muss...Es kracht dann auch so herrlich dabei 
Um das "krachen" zu umgehen, habe ich festgestellt, muss man kurz vom 1. in den Leerlauf und dann in den 2. Gang runterschalten. Dann kracht es nicht mehr, allerdings ist der Wiederstand immernoch sehr massiv beim Einlegen des Gangs...Alle anderen Gänge lassen sich recht normal einlegen, allerdings auch mit einem etwas geringerem Wiederstand (und ohne krachen) ...Wenn der Wagen mal 10km bewegt wurde, ist das Krachen beim Einlegen des 2.Gangs verschwunden. Die ganze Schaltkulisse lässt sich aber dennoch nur sehr "knackig" schalten...
Früher hatte ich weder im kalten noch im warmen Zustand Probleme...Jeder Gang, egal ob beim hoch oder runterschalten, lies sich ohne Probleme einlegen. Ohne Wiederstand, oder "krachen". Einfach nur angenehm zum Fahren. Das totale Gegenteil von dem was momentan angesagt ist...
Aber woran können diese Probleme liegen? An verschlissene Synchronringe glaube ich nicht, da die nicht von heute auf morgen kaputtgehen...Letztes Jahr im Dezember haben Steffen und ich die Kupplung gewechselt, kann dabei etwas schief gelaufen sein? Trennt die Kupplung evtl. nicht mehr richtig? Woran könnte das liegen? Nach dem Kupplungswechsel war das Schaltgestänge verstellt, was ich von der Werkstatt neu einstellen hab lassen. Danach waren diese Probleme für kurze Zeit fast gänzlich verschwunden, sind aber nun wieder da...Könnte es ebenfalls sein, das diese Schaltprobleme von defekten Motorlagern kommen? Der Motor musste beim Ausbau des Getriebes nach hinten gekippt werden, vielleicht hat das den Motorlagern den Rest gegeben? Und nun bewegt sich bei jedem Lastwechel der Motor und Getriebe so stark, dass es nicht mehr möglich ist einen Gang vernünftig einzulegen? Bin mit meinem Latein am Ende
Gruß
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21 Antworten
is das schon immer seit dem wir die kupplung erneuert haben?
wenn ja event. das schaltgestänge nich richtig fest,wobei mich das wundern tät da ich mir 100%ig sicher bin das ich das richtig fest gemacht hab,aber vielleicht isses ja wie verkantet oder verklemmt
achso vielleicht hatten die türkischen mitbürger ja bei der neuen kupplung was nich so richtig gemacht weil wir ja kein dorn da hatten und die ein raus gescuth haben in ihrem chaos
wer hat eigentlich die schrauben bei der kupplung überhaupt fest gemacht? weiß ich garnich mehr
Ja, aber da war das Schaltgestäne wirklich verstellt, deshalb hab ich es bei Audi nochmal richtig einstellen lassen (stimmt nun wirklich, das der Schalthebel nach Wechsel verstellt war; im Leerlauf nicht zentrale sondern nach links gekippte Stellung). Laut Audi waren alle Schrauben aber fest. Anschließend war ja alles wieder gut, aber jetzt ? Was mir auch aufgefallen ist: Nach dem wir fertig waren lies sich der Wagen butterweich kuppeln, jetzt nach weiteren 3000km kuppelt es sich wieder genauso schwer wie mit alter Kupplung 
Zitat:
Original geschrieben von StefenScott
achso vielleicht hatten die türkischen mitbürger ja bei der neuen kupplung was nich so richtig gemacht weil wir ja kein dorn da hatten und die ein raus gescuth haben in ihrem chaos
wer hat eigentlich die schrauben bei der kupplung überhaupt fest gemacht? weiß ich garnich mehr
Das warst du wenn ich mich recht erinnere? Oder? ...Naja, wenn ich ehrlich bin hab ich keinen Bock den Scheiß wieder auseinanderzubauen...
motor / getriebelager hätten es sein können, aber nur wenn es von anfang an probleme gegeben hätte. das sich motor und getriebe bei gas / lastwechsel anheben/senken ist normal. syncronringe kündigen sich ebenfalls langsam an.
das größere problem an der sache ist, dass ihr keinen dorn fürn einbau benutzt habt (so wie ich das aus dem geschriebenen vom steffen rauslesen konnte). hatten in der werkstatt mal so nen ähnlichen fall, da war die kupplung dann net 100 % arrettiert oder so ähnlich. kann mich da nicht mehr genau erinnern. wenn dein schaltgestänge fest und richtig eingestellt ist, auch eingeölt und net verbogen dann wirste um zu einer weiteren diagnose und fehlerbehebung nicht drum rum kommen das getriebe aus zu bauen.
Doch, es wurde ein Dorn zur Arretierung der Kupplungsscheibe benutzt...Allerdings wüsste ich jetzt nicht 100%, ob es auch der richtige war?
wenn der net 100 % gepasst hat wäre das schon schlecht. wann hasten eigentlich das letzte mal die bremsflüssigkeit vorm kupplungszylinder gewechselt?
Vom Kupplungszylinder? Die Bremsflüssigkeit (allgemein) wurde vor etwa 6 Monaten gewechselt. Allerdings war das in Werkstatt, die mir auch zuviel Motoröl etc eingefüllt hat 
Was meinst du denn genau (in Bezug auf die Flüssigkeit?)
Gruß
naja meist wird dieser bereich beim bremsflüssigkeitswechsel vergessen (dennoch ist es ein system und gehört beim wechsel der flüssigkeit dazu). ich erinnere mich da an mein auto, wo ich damals die flüssigkeit in diesem bereich gewechselt habe. pechschwarz kam die suppe raus gelaufen, wahrscheinlich wurde diese nie gewechselt. ich suche halt gerade nach "einfachen" dingen die vll dazu führen das z.b. der kupplungszylinder net richtig funktioniert etc...
Hm, das wäre ne Möglichkeit...Also kann man diesen Bereich einzeln erneuern (Bremsflüssigkeit)? Bzw entlüften? Kosten?
kann man einzeln, kostet etwas weniger als nen normaler bremsflüssigkeitswechsel oder machsten halt komplett. Was ich halt damit sagen will ist, es kann auch manchmal was kleines sein. kannst aber auch pech haben und du musst dein ganzes getriebe wieder raus bauen. muss jetzt wieder los, wünsch dir viel glück das du es irgendwie wieder hinbekommst. gruß.
Habe bzw. hatte das Problem jetzt speziell im Winter. Wo es so sau kalt war und ich vom ersten in den zweiten schalten wollte hatte es auch immer so gekracht und es ging sehr schwer. War ich ein bißchen gefahren und der Motor ein bissle warm, war das Problem verschwunden.
Meine Lösung: Sobald Auto steht, Gang raus, Handbremse anziehen (füher habe ich öfter mal nur nen Gang drin gelassen).
Und wenns wieda kalt wird und man in den zweiten schalten will, erst in die neutral Stellung und dann in den Zweiten. Bis der Motec bzw. Getriebflüssigkeit ein bissle warm ist, anschließend normal weiter schalten. Seitdem ist das Problem
weg.
P.S. Kollege, von mir fährt einen ABT und hat das gleiche Problem. Seit er meine Methode anwendet ist es weg. Wäre ja ein komischer Zufall wenn wir beide einen mechanischen Defekt hätten, als es vielleicht viel mehr an der Kälte liegt.
Gruß philipp
Zitat:
Original geschrieben von Icemen123
[...]
P.S. Kollege, von mir fährt einen ABT und hat das gleiche Problem. Seit er meine Methode anwendet ist es weg. Wäre ja ein komischer Zufall wenn wir beide einen mechanischen Defekt hätten, als es vielleicht viel mehr an der Kälte liegt.
[..]
*Zufall weiter treib*
ich hab exact das gleiche problem, morgens raus ab ins auto und was is? der 2te klemmt, entweder ich muss ihn voll reißen oder ich mach auch alles ganz langsam..dann geht es leichter aber ein widerstand ist immernoch "da"...sobald ich aus´m Ort drausen bin (ca 2km) läst sich alles tip top schalten....dachte bsiher das wäre normal weils immer nach einger zeit weggeht...bin mal gespannt was die lösung des Problems ist....
MFG
ps. ABT BJ.1993
Zitat:
Und wenns wieda kalt wird und man in den zweiten schalten will, erst in die neutral Stellung und dann in den Zweiten.
Hab ich ja auch geschrieben...Wenn ich nach Kaltstart mit dem ersten losfahr, und kurz in Neutral gehe, und dann in den 2ten schalte, lässt es sich ohne krachen schalten...Aber dennoch mit enorm großen Wiederstand...Das alles kann nicht normal sein! Da ich vor einem Jahr z.B. nie, in keiner Betriebssituation, irgendwelche Probleme mit dem Auto hatte...
Werde Roko`s Tipp mal versuchen, und nochmal wechseln lassen. Vielleicht bringts ja was...