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Wohnmobil General Motors Allegro
Hallo,
Habe gerade völlig faziniert euere Berichte gelesen und glaube, das ihr mir helfen könnt.
Nach einer gerade anstehenden Trennung möchte ich mir ein Wohnmobil kaufen um "Dauerhaft" darin zu leben. Dies scheint mir bei einer Rente von € 870,00 der einzige Weg zu sein, unabhängig zu bleiben. Mein zukünftiges Zuhause sollte natürlich Winterfest und für längere Zeit Auttark sein, sprich einen eigenen Generator haben, einen extra Gastank usw. Jetzt habe ich mir bei Mobile.de einen Ami rausgeschaut, der scheinbar alle diese Anforderungen erfüllt, kann aber keinerlei Literatur darüber finden. Wer von euch kennt diese Art von Wohnmobil?
Einen Fehlkauf kann ich mir echt nicht leisten.
Lieben Gruß
Georg
Beste Antwort im Thema
Und nochmals mein dringender Rat: Greife auf ein europäisches, am besten ein deutsches Produkt von einem bekannten Hersteller zurück! Hymer S-Klasse, Niesmann& Bischoff Flair, Concorde o.ä.- das sind große Mobile und da hast Du eine gute Ersatzteilversorgung gegeben- und auf die wird's ankommen, denn wenn ein Mobil täglich genutzt wird, kann auch entsprechend oft was kaputt gehen!
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26 Antworten
Stell' doch mal den Link ein! Wichtig ist natürlich, ob Ami oder nicht, dass das fahrzeug dicht und trocken ist, alles andere ist meist sehr schnell ein K.O.- Kriterium! Bei den Amis ist natürlich das Problem der Ersatzteilversorgung gegeben- wenn mal ein Fenster kauptt geht, geht dann auch meist die Sucherei los! Auch Heizung, Kühlschrank, Toilette etc. sind oft von hierzulande eher unbekannten Marken- wenn das Ganze auf Thetford/Truma/Electrolux umgerüstet wurde, schaut's schon besser aus! Beim basisfahrzeug geht das Problem mit den Ersatzteilen natürlich weiter, GM-teile gibt's nicht an jeder Ecke... Da solltest Du in jedem Fall Rücklagen in der Hand haben!
Was hast Du denn an Budget zur Verfügung?! Ich würde Dir ansonsten die S-Klasse von Hymer ans Herz legen- sowohl Fahrwerks-, Motor- als auch Aufbautechnisch eines der besten und haltbarsten Reisemobile, die ich kenne! Ersatzteiltechnisch gibt's sowohl von Hymer als auch von Daimler aus keine Probleme!
Hallo Georg,
das muß ich erst mal sacken lassen.
Bin aber schon ziemlich sicher, daß Du mit der Rente kaum den dauerhaften Unterhalt für ein Wohnmobil finanzieren kannst, wenn noch was für Essen, Kleidung usw. übrig bleiben soll.
Hast Du Rücklagen um ein gutes Fahrzeug zu kaufen.
Wenn ja, dann hast Du auch das Geld eine andere (feste) Unterkunft zu kaufen.
Vergiß nicht, daß Du älter wirst und dann irgendwann ohnehin eine feste Bleibe brauchst.
Bei uns in der Gegend gibt es sogenannte Ferienparks, in denen man fest wohnen kann.
Man kauft für ca. 20 - 50 TEUR (je nach Größe und Zustand) ein kleines Häuschen mit kleinem Garten und zahlt eine jährliche Pacht für das Grundstück.
In so einem Objekt kann man alt werden, in einem WoMo eher nicht.
Liebe Grüße
Herbert
Hallo,
Na ja, ich kann ca. € 20000,- anlegen. Wenn ich irgendwo zur Miete wohnen muss, dann sind schnell mal € 500,- weg und von den restlichen 370,- Euronen kann ich mir dann keinen fahrbaren Untersatz mehr leisten. Habt ihr schon bei Mobile.de nachgeschaut???? Außerdem hoffe ich auf Leute, die ebenso ihr Home in einem Wohnmobil haben und mit denen man sich dann "Kurzschließen" kann. Da ich noch einen Zusatzjob habe, komme ich momentan so auf ca. € 1600,-. Sicherlich werde ich auf Dauer gesehen irgendwann mit meiner mickrigen Rente auskommen müssen. Ich bin zwar noch total fit, aber hatte schon mit 44 einen sehr schweren Herzinfarkt und wurde Berufsunfähig. Als Inhaber von 2 Meisterbriefen bekomme ich nun (Lach) diese schon erwähnte Rente. Familie habe ich leider auch keine, so das ich auf mich allein gestellt bin.
Ein "AMI" deshalb, weil ich ein Mobil brauche, das nun wirklich "Bewohnt" werden kann und wo ich keine Platzängste bekomme.
Lieben Gruß
Georg
Ps: Leider bin ich auf dem PC nicht so "Firm". Wie ein Link eingestellt wird, weis ich nicht. (Schluchtz)
Dann schau' Dir mal die S-Klasse von Hymer an- Platz hat man da genug und die Technik ist, wie schon gesagt, erste Sahne! Und Preislich bekommst Du da schon was brauchbares für 20000,-! Zumal das Reisemobil neu extrem teuer war und eist von gut betuchten Leuten gefahren und entsprechend gepflegt wurde!
Über das Für- und Wieder deiner Idee möchte ich hier auch gar nicht mit Dir diskutieren, das weisst Du sicherlich am besten, was Gut für dich ist!
Link einfügen: Einfach oben die Adresszeile kopieren und hier einfügen, dann können wir draufklicken!
Wie soll das genau funktionieren?
Was zahlst Du für das Gas, was in den Tank kommt und wo bekommst Du es? Heizt Du nachher nicht doch mit der 11kg-Propanflasche? Womit wird der Generator betrieben und was verbraucht er - ist Strom aus dem Netz nicht evtl deutlich günstiger? Kaufst Du Wasser auf dem WoMo-Stellplatz und wo entsorgst Du? Was machst Du, wenn an dieser betagten Technik dann mal etwas repariert werden muss? Und dann auch die Frage, wovon kaufst Du das nächste Wohnmobil, wenn dieses Teil nicht mehr will? Steuern und Versicherung kommen auch noch dazu...
Ich glaube, das solltest Du Dir genau durchrechnen.
Viele Grüße
Baumi
Hallo Georg
willkommen im Forum!
Wenn es der
http://suchen.mobile.de/.../165674967.html ist
oder der
http://suchen.mobile.de/.../167716872.html?...
oder so einer ist,
dann könnte es schon gehen.
Allerdings scheint mir zumindest dieses erste Teil ziemlich abgewohnt zu sein,
da müßte man den KM Stand anhand eines sorgfältig geführten Scheckheftes überprüfen.
Nach so vielen Jahren auch kein Wunder.
Es gibt viele WOMO-Besitzer, die den Winter in Marokko oder Spanien/Portugal
verbringen.
Wenn Du so ein Teil unterhalten willst,
solltest Du Dir schon im Vorfeld alle Kosten vor Augen führen,
wie schon meine Vorschreiber es richtigerweise erwähnt haben.
Der wird allein 15 - 20 l Diesel auf 100 Km schlucken,
hat keine oder wenn überhaupt nur eine rote Umweltplakette
d.h. volle Steuer usw usw.
Auch der technische Zustand sollte so sein,
das es in den nächsten 2 Jahren einigermaßen defektfrei laufen wird.
Wenn Du einen Fehlkauf vermeiden willst, dann:
Nimm Dir zu dem Kauf einen Fachmann mit, der sowohl den Aufbau
mittels eines Feuchtigkeitsmeßgerätes als auch das Fahrgestell auf Herz und Nieren
überprüft.
Idealerweise einen KFZ Sachverständigen, der sich mit WOMOs auskennt.
Der kostet nicht die Welt, kann Dich aber auch vor einem Fehlkauf bewahren.
Sollte dieser einen gravierenden Mangel übersehen, dann kannst Du
notfalls seine Haftpflichtversicherung in Anspruch nehmen.
Hier kannst Du Dir auch noch ein paar gute Tipps erlesen:
Eine zweite Alternative wäre ein großer Wohnwagen.
Damit kannst Du allerdings dauerhaft nur auf einem CP stehen,
im Winter im sonnigen Süden,
im Sommer im kühleren Norden.
Hast dafür aber Strom, Wasser und san. Anlagen
und bist trotzdem mobil.
Viel Glück und viel Erfolg bei der Suche !
lg
peter
Hallo Georg,
schreib doch mal wie alt Du derzeit bist, ob Du ein Camper warst und noch bist und wie Du Dir das Leben mit und im WoMo vorstellst.
Ohne festen Wohnsitz?
Kostenlos frei in der Landschaft oder auf einem Parkplatz stehend?
Immer im milden Südeuropa bei angenehmen Temperaturen?
Hast Du als Alternative schon mal über einen Wohnwagen oder ein festes Mobilheim nachgedacht?
Das dürfte, selbst wenn Du einen Dauerstellplatz bezahlen mußt, deutlich billiger und komfortabler sein, als das ständige Nomadenleben in einem WoMo.
Nichts gegen Wohnmobile, aber das sollte Hobby und nicht Dauerunterkunft sein.
Liebe Grüße
Herbert
Hallo Zusammen,
Erstmal wieder vielen Dank für euere Beiträge und Ansichten. Ja Peter Du hast das schon richtig erkannt!!! Das Wohnmobil für ca. € 10000,- scheint mir auch ziemlich abgewohnt zu sein. Das andere ist zwar mit € 19500,- fast doppelt so teuer, stammt aber aus erster Hand und der Besitzer ist zumindest am Telefon sehr nett. Da er fast 80 Jahre alt ist, glaube ich seinem Verkaufsargument, das es ausschließlich um sein Alter geht. Allerdings konnte er mir nicht sagen, ob das Wohnmobil Winterfest ist. Er sprach zwar von einer guten Dämmung, aber wollte sich nicht auf "Winterfest" festlegen. Deshalb brauche ich ja auch dringend euere Hilfe!!! Was z.B. ist ein "Astronautenboden?" Im übrigen sieht meine "Lebensrechnung" wie folgt aus:
Ich werde im November 60 Jahre jung, wobei ich noch ziemlich Fit bin (trotz Herzinfarkt). Mit meiner Rente von knapp € 900,- bin ich kein Sozialfall und bekomme keinerlei staatliche Hilfen. Ich könnte mich jetzt in eine Wohnung zurückziehen, jeden Cent 2 mal umdrehen und darauf warten irgendwann ein Pflegefall zu werden um dann ins Altenheim zu kommen. Dort bekomme ich dann mein Taschengeld und warte auf mein Ende.
Alternativ kann ich aber auch den Rest meiner eigenen Mobilität nutzen und mich je nach finanziellem Stand "Frei" bewegen, sprich noch Reisen unternehmen, vielleicht witzige Leute kennenlernen und mein eigener Herr sein. Das stelle ich mir wie folgt vor......... Ich verfahre an Diesel monatlich die Summe X, lege mir monatlich die Summe Y zurück und lebe vom Rest. Falls das Buget mal knapp ist, wird eben mal nicht soviel gefahren. Außerdem nehme ich auch mein Motorrad mit auf Reisen. Kostet Steuer und Versicherung € 100,- im Jahr ist sehr beweglich und kommt immer in die Innenstädte. Und ja....vielleicht trifft ja mal auf ein passendes Gegenstück, das Lust hat, ebenso zu leben.
Fazit: So oder so werde ich mal im Altenheim landen und durch meine Altersarmut ein Sozialfall werden. Im übrigen reicht im Alter auch keine Rente von € 1500,- um ein Heim zu finanzieren!!! Die Frage ist nur, was ich bis dahin mache!!! Lege ich jetzt schon meine Ohren auf meine Schultern in dem ich mich anpasse und meinem finanziellen Radius danach ausrichte. Also Auto weg und soziale Einschränkungen hinnehmen.....oder lebe ich die letzten Jahre (Wenn auch eingeschränkt) in Freiheit und Selbstbestimmung??? Sicherlich hat auch der Recht, der mich darauf hinweist, das ein Wohnmobil nicht ewig halten wird und eine "Neuanschaffung" finanziell nicht mehr möglich sein wird. Nun, darüber mache ich mir heute und jetzt allerdings keine großen Gedanken, da ich es für falsch halte, sein Leben auf Jahre hinaus durchzuplanen. Im übrigen habe ich diese Vorausplanung solange praktiziert, bis mein Herzinfarkt und der damit verbundene "Abstieg" mich eines besseren belehrt haben und mir klar wurde, das schon geringste Abweichungen in der Vorausplanung ein (mein) ganzes Leben verändert kann und konnte. Das muss nicht immer eine Krankheit sein........es können auch andere Gründe (Trennung etc.) vorliegen die eine "Planung" über den Haufen werfen können. Und auch hier ein Fazit!!! Das höchste Gut ist tatsächlich unsere Gesundheit und ein funktionierender Familienverband. Da ich allerdings im Waisenhaus aufgewachsen bin und keinerlei Verwande habe, fehlt mir auch hier ein wichtiger Baustein bzw.ein Ort, der mir Kraft und Ruhe und Energie gegeben hätte. Vielleicht könnt ihr mich jetzt besser verstehen und meine Beweggründe nachvollziehen.
Ganz lieben Gruß
Georg
Hallo Herbert.
Ja, ich kenne das Leben in einem Wohnwagen, da ich über 15 Jahre einen besessen habe und sehr viel gereist bin. Ganz so "Blauäugig" bin ich dann doch nicht.
Nochmal einen lieben Gruß
Georg
Also ich finde die Einstellung absolut richtig, könnte mir auch vorstellen, in dem Alter, sofern ich noch entsprechend fit bin, im Womo zu leben.
Zugegeben, das Fahrzeug im zweiten Link sieht schon super aus, aber wie sieht es mit den Kosten aus? Steuern? Verbrauch? Gerade wenn man ständig im Womo lebt kommt doch Einiges an Spritkosten zusammen...
Mit der Winterfestigkeit habe ich so meine Zweifel... Zwar hatte ich bisher nie ein Ami-Womo, aber was ich mir so angesehen haben lässt mich bei Minusgraden Zweifeln... Fenster sind bei Amis oft einfachverglast, gerade diese Schiebefenster... Gibt es einen Doppelboden in dem die Tanks beheizt untergebracht sind? Ich denke nicht, ohne Doppelboden frieren gern mal Abwassertanks ein, zudem ist es arg Fusskalt.
Mit unserem vorigen Womo ohne Doppelboden haben wir zwar auch mal Wochenenden bei -10° gut überstanden, aber eben mit eingefrorenem Abwassertank und sehr kalten Füssen... So ein Wochenende geht das mal, aber dauerhaft?
Ich würde da eher nach einem qualitativ hochwertigem Mobil mit Doppelboden gucken, winterfest, auf einem gängigen europäischen Basisfahrzeug.
Gruß, Jens
Paar Gedanken, zu dem eher pessimistischen Thread:
Statt Wohnmobil, such Dir einen hochwertigen Wohnwagen. Schausteller, etc. leben auch einen großen Teil des Jahres in Wohnwagen, Tabbert sieht man hier meist.
Vorteil neben den günstigeren Anschaffungskosten sind vor allem die geringeren Unterhaltskosten. Selbst inkl. PKW.
Alternative, neben Campingplatz oder normale Wohnung wäre eine Residenz in günstigeren Ländern.
In Ägypten gibts für 130,- Verlängerungswochen im 5 Sterne All Inkl. Hotel. Gibt genügend Dauerurlauber. Klar, für 500,- bis 600,- im Monat bekommt man hier gerademal ne Wohnung, mit Glück inkl. Heizungskosten.
Es gibt immer wieder günstige Angebote, von selbst ausgebauten LKWs.
Vorteil, die robuste LKW Technik ist für 500tkm und mehr gut, die Möbel sind meist Standartmöbel, Massiv gebaut, nicht das labile Leuchtbauzeugs.
Hallo und einen guten Abend zusammen!
Ja, das Ami-Mobil sieht schon toll aus. Werde aber trotzdem mit Vorsicht an die Sache herangehen, da ich nur einen Versuch habe!! Nein, im Wohnwagen möchte ich jetzt noch nicht wohnen. Das kommt eventuell dann, wenn mein Womo zerschlissen, Abgebrannt oder geklaut wurde. Das wäre dann meine letzte Option bevor ich an der Tür eines Altenheims klingeln werde. Falls noch jemand Informationen speziell über den Allegro hat..............ich fiebere!!!
Euch allen einen wunderschönen Restabend und vielleicht bis bald....
Euer Georg
Hier wirst mehr Infos zu US-Motorhomes finden:
Und nochmals mein dringender Rat: Greife auf ein europäisches, am besten ein deutsches Produkt von einem bekannten Hersteller zurück! Hymer S-Klasse, Niesmann& Bischoff Flair, Concorde o.ä.- das sind große Mobile und da hast Du eine gute Ersatzteilversorgung gegeben- und auf die wird's ankommen, denn wenn ein Mobil täglich genutzt wird, kann auch entsprechend oft was kaputt gehen!
Das Problem sehe ich auch in den Ersatzteilen. Ich sehe das bei einem Bekannten der einen älteren Caddi hat. Da muss jedes Teil in den USA bestellt werden. Dann der Gang zum Zoll usw. Oder Du musst die Teile für richtig teuer geld bei einem US Car Händler holen der sich die oben genannte Arbeit richtig bezahlen lässt. Dann leiber auf einem Dauercampingplartz und einen 2 Achser Tabbert hingestellt.
Wenn Du mal in die Stadt fahren willst hast Du mit dem Wohnmobil ein echtes Problem. Mit dem Schiff kommst Du nicht überall hin.