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Wohnwagen mit Opel Meriva Opc ziehen?????

Opel Meriva A
Themenstarteram 10. August 2012 um 10:09

Hi wollen uns einen Wohnwagen zulegen sind uns aber nicht sicher

ob der Meriva überhaupt das geeignete Fahrzeug dafür ist.

Er darf ja max.1300kg ziehen, die Wohnwagen die wir uns bisher angeschaut

haben lagen auch vom zgg.drunter also max.1300kg oder weniger.

Habe aber von mehreren gehört das der Meriva dafür nicht geeignet sei.

Zu wenig Hubraum zu wenig Anhängelast die Kupplung macht das nicht

lange mit.

Das höre ich immerwieder. Auch die Stützlast mit

60kg wäre zu gering.

Was meint ihr ist er wirklich nicht dafür geeignet 1-2mal im Jahr

damit in den Urlaub zu fahren.( Kroatien/Italien)

Wie fährt er sich dann, wird er zu heiß, um wieviel steigt der Spritverbrauch.

Danke für eure Erfahrungsberichte

Beste Antwort im Thema
am 11. August 2012 um 9:15

Zitat:

Original geschrieben von heinzi01

 

Er darf ja max.1300kg ziehen, die Wohnwagen die wir uns bisher angeschaut

haben lagen auch vom zgg.drunter also max.1300kg oder weniger.

...

Auch die Stützlast mit

60kg wäre zu gering.

...

Was meint ihr ist er wirklich nicht dafür geeignet 1-2mal im Jahr

damit in den Urlaub zu fahren.( Kroatien/Italien)

Wie fährt er sich dann, wird er zu heiß, um wieviel steigt der Spritverbrauch.

Ist die AHK bereits verbaut ? Dann spricht nichts gegen einen Praxis-Test. Was bringt es Erfahrungsberichte per Internet einholen, falls du mit der gewünschten Kombination Auto-Anhänger kein sicheres Gefühl hast ?

Dazu gehören also eine Testfahrt mindestens 50-100 km auf einer vergleichbaren Strecke wie im Urlaub.

Auf einer gut bekannten (flachen) Strecke kann man Risiken eingehen, der Spritverbrauch relativiert sich bei so seltenem Anhängerbetrieb sowieso, weil jede Alternative weit teurer wäre.

Bin mit einem (gleich schweren) Benziner ähnliche Anhänger (hochaufbauend, Plane, Gewicht grenzwertig +/- 1300 kg) wie mit dem Meriva Diesel gefahren, der Benziner kämpfte an jeder Steigung, den Diesel (6 Gang) schalte ich höchstens mal runter, Mehrverbrauch beim Benziner die genannten 2-3 Liter, beim Diesel eher 1-2 Liter bei, ist es bergig dann Richtung 3 Liter. Da darf man sich nichts vormachen, in einer Urlaubsregion, bei der man "herumfährt" mit dem Hänger kostet jedes Anfahren bei einer "schlechten" Zugfahrzeug-Anhänger-Kombi tüchtig Sprit, in Summe und für einen Urlaub ist das trotzdem im Rahmen:

3 Liter Mehrverbrauch * 1,70 Euro (Benzin) = 5 Euro auf 100 km * 20 (geschätzte Wegstrecke 2000 km) = 100 Euro.

Plant man die Strecke gut voraus, fährt auf flachen, gut ausgebauten Strecken und stellt sich gezielt auf einen Campingplatz, sollte der Meriva Benziner das schaffen. Und ist die Testfahrt bzw. das erste Mal die reinste Katastrophe wäre das Thema sowieso erledigt. :cool:

Meine Katastophen-Fahrten waren untermotorisierte Fahrzeuge und überladene Anhänger. Jedes Kilogramm das hinten weniger drin ist, hilft. Aber ein hoher Aufbau und dann Wind, Regen bis Sturm und du holst die Bibel raus. Die sollte also unbedingt rein auch wenn´s ein Kilo mehr Gewicht bringt. ;)

P.S. Einhaltung der Stützlast ist m.E. Pflicht, dieses Risiko würde ich nicht zusätzlich eingehen.

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Hallo,

ich meine, ich habe mal gelesen, dass es für den OPC keine AHK gibt....

kann mich auch täuschen...

Ich habe den 1.8 Benziner mit 125 PS.

Wohnwagen habe ich auch schon gezogen, aber nur kleine so um die 600 kg.

Es ist wie ein riesiger Fallschirm, er braucht viel Drehzahl, die Temp. steigt laut Anzeige aber nie über 90 Grad und vom Spritverbrauch so ca 2-3 Liter mehr auf 100 km....

Zum Thema Kupplung.... na ja, möglichst nicht mit schleifender Kupplung rangieren, gefühlvoll los fahren, ansonsten habe ich bei meinem Auto keine Bedenken....

so meine Erfahrung....

Grüße Steffen

Der OPC ist KEIN geeignetes Zugfahrzeug, da einfach das Drehmoment fehlt. Und wenn er einigermassen Drehmoment bringt, dann bringt er es nur mit erhöhten Drehzahlen, die für die Kupplung auf Dauer schädlich ist beim Anfahren.Es gibt genug Leute, die bei Hängerbetrieb von ihrem sportlichen Turbobenziner bzw. alten G-Lader-Benziner mehr als enttäuscht waren, da sie keine Wurst mehr vom Teller zogen und permanent Drehorgien veranstaltet werden mussten wie bei 230km/h im Solobetrieb auf der AB, abgesehen vom Verbrauch eines Überschallflugzeuges mit Nachbrennern. Reine PS sind nunmal nicht alles.

 

Das beste Pkw-Zugfahrzeug ist nach wie vor ein kräftiger Turbodiesel mit Automatikgetriebe und Hinterrad- bzw. Allradantrieb, idealerweise als Geländewagen mit Leiterrahmen-Karosserieaufbau. Der Meriva OPC ist von allen diesen Punkten das Gegenteil (Vorderradantrieb, Benziner mit wenig Hubraum, Schalter, selbsttragende Karosserie)

 

Um den Baumarktanhänger zu ziehen, um Schnittgut vom Garten zum Kompostierplatz zu fahren ist ok, aber Urlaubsreisen mit Wohnwagen auf keinen Fall.

Die Hölleländer machens schon immer, in Sachen Camping, ganz gut. Die haben sog.Schlafanhänger, es gibt auch Spezies in Deutschland: guckstdu z.B. hier in der buchte:

Artikelnummer: 140812537432  Kleinere Schlaf- Campinganhänger machen mit Sicherheit nicht die Temp.probleme, wie die Großen.

Oder ein abgesägter Pkw-Combi aus Bremen.... ,-)

am 11. August 2012 um 9:15

Zitat:

Original geschrieben von heinzi01

 

Er darf ja max.1300kg ziehen, die Wohnwagen die wir uns bisher angeschaut

haben lagen auch vom zgg.drunter also max.1300kg oder weniger.

...

Auch die Stützlast mit

60kg wäre zu gering.

...

Was meint ihr ist er wirklich nicht dafür geeignet 1-2mal im Jahr

damit in den Urlaub zu fahren.( Kroatien/Italien)

Wie fährt er sich dann, wird er zu heiß, um wieviel steigt der Spritverbrauch.

Ist die AHK bereits verbaut ? Dann spricht nichts gegen einen Praxis-Test. Was bringt es Erfahrungsberichte per Internet einholen, falls du mit der gewünschten Kombination Auto-Anhänger kein sicheres Gefühl hast ?

Dazu gehören also eine Testfahrt mindestens 50-100 km auf einer vergleichbaren Strecke wie im Urlaub.

Auf einer gut bekannten (flachen) Strecke kann man Risiken eingehen, der Spritverbrauch relativiert sich bei so seltenem Anhängerbetrieb sowieso, weil jede Alternative weit teurer wäre.

Bin mit einem (gleich schweren) Benziner ähnliche Anhänger (hochaufbauend, Plane, Gewicht grenzwertig +/- 1300 kg) wie mit dem Meriva Diesel gefahren, der Benziner kämpfte an jeder Steigung, den Diesel (6 Gang) schalte ich höchstens mal runter, Mehrverbrauch beim Benziner die genannten 2-3 Liter, beim Diesel eher 1-2 Liter bei, ist es bergig dann Richtung 3 Liter. Da darf man sich nichts vormachen, in einer Urlaubsregion, bei der man "herumfährt" mit dem Hänger kostet jedes Anfahren bei einer "schlechten" Zugfahrzeug-Anhänger-Kombi tüchtig Sprit, in Summe und für einen Urlaub ist das trotzdem im Rahmen:

3 Liter Mehrverbrauch * 1,70 Euro (Benzin) = 5 Euro auf 100 km * 20 (geschätzte Wegstrecke 2000 km) = 100 Euro.

Plant man die Strecke gut voraus, fährt auf flachen, gut ausgebauten Strecken und stellt sich gezielt auf einen Campingplatz, sollte der Meriva Benziner das schaffen. Und ist die Testfahrt bzw. das erste Mal die reinste Katastrophe wäre das Thema sowieso erledigt. :cool:

Meine Katastophen-Fahrten waren untermotorisierte Fahrzeuge und überladene Anhänger. Jedes Kilogramm das hinten weniger drin ist, hilft. Aber ein hoher Aufbau und dann Wind, Regen bis Sturm und du holst die Bibel raus. Die sollte also unbedingt rein auch wenn´s ein Kilo mehr Gewicht bringt. ;)

P.S. Einhaltung der Stützlast ist m.E. Pflicht, dieses Risiko würde ich nicht zusätzlich eingehen.

Ich bin in einer ähnlichen Situation.

Ich suche einen Wohnwagen für März nächsten Jahres, habe aber den Meriva 1.6 schon seit 6 Jahren. Der 1'200 kg mögliche Hängerlast.

Die meisten Wohnwagen, die ich gesehen habe, haben schon leer 1'300 kg.

Themenstarteram 14. August 2012 um 20:36

Also AHK ist natürlich schon verbaut und eingetragen 1300kg bei 12% Steigung. Das das so ein Problem ist mit einem OPC ein WW zu ziehen hätte ich jetzt nicht gedacht.

Werde mir dann wohl einen gebrauchten Benz zu legen z.B. einen C220CDI.

Mal überlegen

also ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wo das Problem sein soll?!

der Motor hat genug Kraft, eventuell kannst du nicht immer im 6Gang fahren oder muss am Berg mal runterschalten

und wenn du die 75kg Stützkraft der Kupplung einhältst bekommst du auch keine Probleme, das er so tief einfedert

also von der DrehmomentüberAllesFraktion solltest du dich nicht beeindrucken lassen *g*

Themenstarteram 15. August 2012 um 15:51

Ich glaube ich probiere das auch erstmal wenn´s nicht geht also vom Verbrauch oder von den Fahreigenschaften dann kann ich ihn immernoch verkaufen.

Hab ja auch erst soviel investiert.

20120814-144244
20120525-124716

Zitat:

Original geschrieben von heinzi01

Also AHK ist natürlich schon verbaut und eingetragen 1300kg bei 12% Steigung. Das das so ein Problem ist mit einem OPC ein WW zu ziehen hätte ich jetzt nicht gedacht.

Ein Riesenproblem ist das an und für sich nicht, irgendwie rumkommen wirste damit auch, aber du musst deine Fahrweise halt stark ändern und mit hohem Mehrverbrauch rechnen.

 

Muss ja auch nicht unbedingt ein Diesel oder ein V6-Benziner sein, schon ein ordentlicher Saugerbenziner mit 2,0 oder 2,2 Liter Hubraum wird da weniger Umstellung erfordern und der Mehrverbrauch ist zwar auch hoch, aber nicht so sehr wie beim Meri.

Zitat:

Original geschrieben von Celvic

Muss ja auch nicht unbedingt ein Diesel oder ein V6-Benziner sein, schon ein ordentlicher Saugerbenziner mit 2,0 oder 2,2 Liter Hubraum wird da weniger Umstellung erfordern und der Mehrverbrauch ist zwar auch hoch, aber nicht so sehr wie beim Meri.

woher kommt denn der mist??? woher weißt du denn wie hoch der Mehrbrauch ist??? ist doch alles nur geraten und Stammtischweisheiten!

und an welchen 2,0 oder 2,2 Liter Sauger denkst du so?

Moin!

Probier das doch einfach mit nem Leih-Bumskoffer einfach mal aus, dann weist wirklich bescheid.;)

Ich war vom 87 PS Astra G mit nem Planwagen (aber leicht) auf der BAB wirklich positiv überrascht.

Mfg Ulf

Zitat:

Original geschrieben von Celvic

.... schon ein ordentlicher Saugerbenziner mit 2,0 oder 2,2 Liter Hubraum wird da weniger Umstellung erfordern und der Mehrverbrauch ist zwar auch hoch, aber nicht so sehr wie beim Meri.

Wieso in aller Welt soll ein grösserer Motor mit niedrigerer Kompression und ohne Energierückgewinnung aus den Abgasen (Turbo) effizienter bezüglich Spritverbrauch sein?

Das widerspricht den physikalischen Gesetzmässigkeiten.

Das resultierende Fahrverhalten (Drehmomentverlauf) ist wiederum eine andere Geschichte.

Ich war ja nun grade mal in Italien - mit meinem 1,6erTP.

Bremen - Gardasee.

Solo - leidlich beladen.

Kasseler Berge musste ich schon öfter mal in den 4. Gang (Easytronic mit langem 5 Gang Getriebe).

Wenn ich mir nun mal überlege, da noch eine Tonne hintendran zu haben wird mir nicht grade warm ums Herz.

Dazu ist der 1,6er Sauger definitiv zu schwach und wird trotz TC nicht gross in die Hufe kommen.

Von einigen kurvenreichen Gegenden in A oder I, ggf. mit Serpentinen will ich gar nicht erst reden.

Privat habe ich einen 750 kg - Hänger ohne Plane- den kriege ich in der Norddeutschen Tiefebene gut vom Fleck. Aber einen WW ?? :rolleyes:

Der OPC dagegen als Turbo mit seinen 230Nm und 6 Gang Getriebe hingegen sollte das schon packen - etwas Schaltarbeit vorausgesetzt.

Anfahren auf rutschigem Untergrund wird da allerdings auch Schwerarbeit.

Themenstarteram 29. August 2012 um 20:45

So haben uns einen WW ausgeliehen und sind damit heute mal ein wenig rumgefahren.

Ergebnis:

Der OPC zieht den WW an der Ampel oder am leichten Berg ohne Probleme an merke ihn also kaum. Er wurde nur wärmer als sonst auf der Autobahn dachte ich "quäle" ihn jetzt bestimmt.

Auf der Autobahn bei Tempo 90-100km/h im sechten Gang kommt aber dann nichts mehr da muss ich in den vierten oder fünften schalten damit ich noch schneller beschleunigen könnte.

Schaukeln auf und ab ist auch vorhanden aber nicht ganz so schlimm.

Der WW war ein TEC mit ca. 1200KG und AKS 4000 verbaut.

Habe extra vorher und nachher voll getankt: 9,9l hat er sich reingetan also 1-1,5l mehr als ohne WW.

Es waren aber so gut wie keine Steigungen dabei denke mal in den Bergen geht es natürlich noch nach oben mit dem Verbrauch hatte aber jetzt schon mit mehr gerechnet.

Trotzdem weiß ich nicht ob ich mir nicht doch einen Diesel kaufe mit Automatik allerdings stehen da die nur knappen 10000km Fahrleistung im Jahr dagegen.

Dachte an eine C-Klasse T-Model BJ.06 220CDI oder einen 2,0TDI Touran. Vieleicht schaukeln die als Gespann auch nicht so.

Weiß es auch nicht.

Ww-opc
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