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Wohnwagen, Wohnmobil o. PickUp mit Wohn-Aufbau - pro/contra?
Hallo die Wohnmobilisten!
Kurz die benötigten Infos: Personen - 2; Motorrad - 1; Ort - Spanien/Portugal; Planung der nächsten 2-3 Jahre - zur Touristensaison wird gearbeitet (Massgen, WS-Thrapie), mal hier, mal da, in den Wintermonaten schaut man sich die Gegend an.
Ohne große Diskusionen, was fällt euch ein, was für bzw. wider der drei Möglichkeiten Wohnmobil (Richtung ausgebauter Kombi wie Fiat Ducato, Mercedes xy, Ford Transit o.ä.,älterer Baujahre,, oder Ami Van [Chevrolet G, Dodge Ram]), Wohnwagen (Zugpferd wäre ein MB W124 300D) und PickUp mit Wohn-Aufbau (Allrad vorausgesetzt), spricht.
Finanzielle Schmerzgrenze - 5000 Euronen.
Schießt mal los
Grüßle
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30 Antworten
Hmm, bei 5.000Euro Schmerzgrenze kommst Du wohl am besten mit einem Wohnwagen hin, ein entsprechendes Zugfahrzeug hast Du ja. Wenn ich Dich richtig verstehe willst Du für längere Zeit in Portugal bleiben und in dem Fahrzeug wohnen?
MFG Sven
jepp, richtig.
Dann würde ich grundsätzlich eh auf einen Wohnwagen zurückgreifen.
So kannst Du mit dem Auto dann wie Du willst herumfahren und den Anhänger als Basis nutzten. Mit einem Pick-Up würde das zwar auch gehen, aber bei deutlich weniger Wohnraum und wahrscheinlich auch nicht zu dem Preis.
Such Dir einen möglichst großen Wagen aus, wenn Du eine Zeit lang darin leben willst kann er nicht groß genug sein. Dein 300er D zieht ja auch so einiges weg.
MFG Sven
Zitat:
Such Dir einen möglichst großen Wagen aus, wenn Du eine Zeit lang darin leben willst kann er nicht groß genug sein.
ja und nein, da sind wir auch noch am grübeln. einerseits müssen wir ne zeitlang drin leben, was für einen großen wohnwagen spricht. andererseits werden wir nie lange bleiben und viel unterwegs sein, und das nicht immer nur auf gut ausgebauten hauptstraßen (die hier eh recht rar sind), was eher dagegen spricht, immer nen riesen WoWa am haken zu haben...
und für den schnellen einkauf zwischendurch, ist ja, nicht zu vergessen, das motorrad vorhanden.
Richtige Überlegung. Das kannst Du nur durch Abwägen selbst entscheiden. Ein wichtiges Kriterium war Dir ja Dein Preislimit von 5.000Euro. Dafür kann man im Wohnwagenbereich ein gepflegtes Schnäppchen machen, im Busbereich gibt´s dafür meist nur recht verbastelte Exemplare bzw. nackerte Handwerkerbusse, die Du Dir noch selbst ausbauen mußt.
MFG Sven
...der Dein Vorhaben ansonsten recht interessant findet
So ist es, ich denke auch dass es auf einen Wohnwagen hinauslaufen wird. Persönlich tendiere ich zwar zu einem Bus, aber hier etwas mit weniger als 200tkm und halbwegs rostfrei zu bekommen, ist für den Preis recht schwierig, bei nem PU mit Aufbau eher unmöglich. Naja, noch sind es einige Monate hin (Dez), bis dahin wird sich schon was finden
Grüßle
Pick-Up gibt es für 5000€ nix inklusive Absetzkabine. Außerdem wären diese wirklich sehr klein. Alleine die Breite ist doch recht beschränkt.
Ich würde einen Wohnwagen mit Aufbaubreite von 2,3 oder 2,2 Meter wählen. Länge des Aufbaus so um dei 5-6 Meter. Wenn möglich Einachser. Das ganze sollte dann auch auf engeren Straßen noch gut zu bewegen sein.
Gruß
Patrick
PS: Einen Großeinkauf mit dem Moped willst du nicht wirklich machen oder?
Zitat:
Original geschrieben von bewood
PS: Einen Großeinkauf mit dem Moped willst du nicht wirklich machen oder?
Koffer, Gepäckrolle, Tankrucksack...wenns sein muss bekomm ich soviel unter wie in nem durchschnittlichen Kofferraum
Hallo,
bei 5000 EUR fängt die ganze Camperei eigentlich erst an. Hier meine Erfahrung:
Pickup mit Kabine ist klasse, man muss nur abwägen, ob man einen Hänger ziehen (Motorrad?) möchte. Dann schränkt sich die Größe des Aufbaus deutlich ein. Problem sind die sehr teuren Aufbauten (neu ab 17.000 EUR). Also mit Basisfahrzeug indiskutabel, da Du für 5000 EUR nicht mal ne Leerkabine bekommst, die was taugt.
Wohnwagen ist gut, da man diesen an einem Ort stehen lassen kann und mit dem Auto flexibel ist.
Beim Wohnmobil solltest Du darauf achten, dass Du ein Motorrad transportieren kannst. Entweder Hänger oder Huckepack. Nur was für ein Mobil bekommt man für 5000 EUR???
So ging es mir bei der Suche auch. Die Kriterien waren: Billig, groß und zuverlässig. So habe ich mir einen Chevy G30 Fleetwood Tioga gekauft. Diese bekommst Du in Deiner Preisklasse eher, da viele den Benzinverbrauch fürchten. Nun, bei mir ist eine Gasanlage verbaut, somit halten sich die Kosten in Grenzen.
Grad im Süden findest Du ein flächendeckendes Angebot an Autogas. Der Nachteil ist die Maut, da im Süden oft die Wohnmobile über 3,5 to. zGG. als LKWs bezahlen müssen.
Viele Grüße
Alex
@ Pfuscher
Und wie sieht es Wasser-/Bierkisten aus oder einer Gasflasche? Gehen tut alles aber mobiler ist man dann doch mit einem Auto.
@ Pendagon
Bei den US-Mobilen muss man aber schon genau hinsehen was einem da so angeboten wird. Bei 5000€ sollte man Zeit und Wissen mitbringen oder irre ich da?
Könntest du vielleicht ein etwas größeres Bild deines Fahrzeuges einstellen? Ist doch ein bisschen klein.
Gruß
Patrick
@ Pendagon
Dank dir Alex. Ami Vans hab ich auch schon ins Auge gefasst, Problem hierbei ist der Verbrauch (bei den verwinkelten Straßen ist man auch bei zurückhaltender Fahrweise schnell bei 15-18 ltr) bei Benzinern, Gas scheidet auch aus da es das im Norden Portugals nicht gibt. Eine 6,2 ltr Diesel Maschine wäre noch ne Möglichkeit, jedoch weiß ich nicht wie es da mit der Zuverlässigkeit aussieht (bin Schrauber, ne Kleinigkeit zwischendurch ist kein Problem, aber alle zwei Tage will ich dann doch nicht drunter liegen).
/edit
ein bild von deinem Cevy wäre interessant, bzw. das gepostete Bild in groß, falls er das ist
@ bewood
Okay, bei Wasserkanistern / Gasflaschen wirds dann schon schwieriger, aber die großen Einkäufe macht man dann eben vorausgeplant und mit dem WoMo.
Ich seh schon, ein PU scheidet wohl aus.
Schön ausgebaute Tranist / Ducato etc. gibt es in der Preisklasse in akzeptablen Zuständen, sind halt dann ältere Baujahre, was mir aber, schraubertechnisch gesehen, eh lieber ist.
Oder eben Wohnwagen...
Nur weil ich es grad durch Zufall sehe... da ich mich für Amis interessiere (siehe Sig) und mich ins Wohnmobil-Forum verirrt habe, weil ich mich gerade nach einem kleinen Wohnmobil (ala L 300, schon Erfahrungen damit???) umschaue.
Pendagon hat ein größeres Bild im US-Forum in diesem Thread:
http://www.motor-talk.de/showthread.php?...
falls es nicht funzt, hier das Bild:
http://www.motor-talk.de/.../imag0026q.jpg?s&postid=6039490
Mei, schee, mir Ami-Fahrer halten halt zsamm....
Zu den Chevy motoren kann i folgendes sagen, der 6.2 diesel hat nicht den besten ruf! Allerdings weiss ich von zwei personen in Norwegen, die jeweils bereits 1.200.000 km mit den motoren gefahren sind!
Wichtig ist der regelmaessige (haeufiger) oelwechsel, man kann wohl "traktorenoel" von der landwirtschafthandlung benutzen, ist recht billig und der motor fasst einiges an oel.
Allgemein gelten die benziner aber als robuster und langlebiger. Zudem sind die diesels eher "saeufer", so die ersparnis beim tanken ist eher gering.
Pers. wuerde ich eher benziner vorziehen und auf lpg (autogas) umbauen.
Hi
das mit dem Wohnwagen ist ja alles schön und gut.
Aber wo soll dann das Motorrad hin ???
Durch die normale Seitentür gehts garantiert nicht !!
Soweit ich weiß gibts oder gab es bei ATU mal einen WW ( kann sein von Knauss ?? ), der hatte extra eine Hecktür um z.B. Roller etc. unterzubringen.
Dann bleibt noch das Problem, dass die Zuladung dann am Limit sein wird......also mit Mopped darf dann nur noch Handgepäck mit.
Ob das in Portugal jemand kontrolliert ist natürlich eine andere Frage......
Gruß
AKL33