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Wohnwagen ziehen
Habe da mal je Frage
Wir haben den. B7 Mit 177 PS DSG
Und wollen damit einen Wohnwagen ziehen
Wir hören immer das Auto ist nicht gut für sowas
Meine Frage ist warum er darf doch 1800 ziehen
Bei 90 kg stützlast
Der Wohnwagen hat voll beladen. So um die 1500 bis 1700 kg
Danke für die Infos
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18 Antworten
Warum sollte er nicht gut sein? Es fahren tausende mit Anhänger oder halt Wohnwagen rum. Und ich würde mal behaupten daß die meisten keine Probleme haben. Und die paar mit Probleme sind vielleicht sogar eigentlich von anderer Natur.
Ich weiß nicht die meisten sagen das DSG ist nicht das beste warum auch immer
Das ist Quatsch. Es ist nur ein kleiner Bruchteil welche Probleme haben. Und oft haben die Fahrer selbst schuld. Da wird zb. an der Wartung gespart und so. Ich selbst fahre seit 2006 DSG ohne Probleme. Und einige bekannte auch ähnlich lange, auch mit Wohnwagen. Bis jetzt immer ohne irgendwelche Probleme.
Nur die die was zu bemängeln haben machen es auch immer und überall. Da wo es einfach funktioniert spricht kaum jemand drüber.
Meiner ist von 2014 mit 177 PS 6 Gang DSG
Ich habe festgestellt, dass ein Wohnwagen mit z.B. 1400Kg (Einachser) nochmal was ganz anderes ist als ein Autotransporter Anhänger+Auto mit 2000Kg. Ein Wohnwagen ist eine recht große Kiste und anfälliger was Wind und allgemein Fahrstabilität angeht.
Ob nun DSG oder Schaltgetriebe. Beide haben das "Problem" beim Anfahren, dass die Kupplung schleifen muss und somit mehr Verschleiß entsteht als bei einer Wandlerautomatik. Das ist halt so. Das wird wohl der einzige Grund sein warum jemand sagt, dass eine normale Automatik dafür besser wäre.
Trotzdem gibts genug wie mich, die mit Schaltgetriebe und 2t Anhänger ohne Probleme fahren. Beim DSG ist es auch kein Problem.
Wegen dem schweren Wohnwagen würde ich vorschlagen mal eine Probefahrt auf der Autobahn zu machen (B7+Wohnwagen). Mir gefällt nicht, was bei meinem Passat ab 90km/h aufwärts passiert mit meinem Einachser Wohnwagen. Es fährt sich nicht so schön stabil wie ich es sonst kenne mit anderen Anhängern. Mit schwerem 3,5t Transporter (Crafter) wiederum vor dem Wohnwagen waren 120Km/h bei stürmischen Verhältnissen gar kein Problem. Das Gewicht des Zugfahrzeugs macht enorm viel aus, habe ich daraus gelernt.
Es sind beim Passat 2 Probleme beim Anhängerbetrieb zu beachten. Das in meinen Augen grösste Problem für eine stabile Fahrt ist der relativ grosse Abstand der Kupplung zur Hinterachse, das ist ein vergleichsweise grosser Hebel, der dann am Auto zerrt.
Ich fahre gelegentlich mit einem 2t-Fahrzeugtransportanhänger mit Doppelachse zu verschiedenen Rennstrecken. Man muss sehr feinfühlig lenken, damit die Fuhre nicht schlingert, dann kann man auch problemlos recht schnell fahren.
Der Tiguan, im Prinzip ein längs geschrumpfter Passat, darf bei gleichem Setup mit 2.5t rumfahren. Dieser hat einen recht kurzen Überhang hinten.
Die Anfahrthematik mit hoher Zuglast war für mich mitunter ausschlaggebend, einen Handschalter zu nehmen. So kann ich die Kupplung direkt steuern und selbst am Hang sehr schonend anfahren, was beim DSG schlichtweg nicht geht.
Was aber richtig gut ist, der Motor wird bei Anhängerbetrieb richtig durchgebrannt. Nach einer Tour mit dem Hänger fährt sich mein Passat wesentlich ruhiger und der Verbrauch sinkt dann um bis zu 0.5l.
Greetz
Ich fahre den 140 PS Diesel als Handschalter und finde der fährt sich ausgesprochen gut und stabil mit 1 achsigem WoWa hintendrann, auch die Leistung reicht aus.
Rückwärts mit dem WoWa rangieren ist kacke, man fährt mit schleifender Kupplung gegen die Bremse an, das ist sehr verschleißfördernd...
Automatik ist da prinzipiell eigentlich besser für geeignet, das DSG allerdings eher nicht, da hier auch Kupplungen arbeiten die schleifen und im Gegensatz zum Handschalter hab ich da keinen großen Einfluss auf die "Schleiferei"....
Perfekt ist eine Wandlerautomatik, sie arbeitet da sauber und verschleißfrei.
Sven
Ich hatte einen 2012er B7 4Motion DSG mit 170PS - Wohnwagen ca. 1750kg (gewogen), 7,1m Gesamtlänge.
Keinerlei Probleme bzgl. Fahrstabilität (der Passat hatte aber DCC in Verbindung mit Eibach Prokit Federn)
OK DSG leidet schon etwas in den Bergen....
Hab nur den mit 140PS mit DSG und keinerlei Probleme mit dem Wowa, der knapp 1600kg wiegt. Bei einer ab Werk verbauten AHK ist auch eine elektronische Schlingerkontrolle mit dabei. Auch bei Tempo 100 fährt sich das ganze recht entspannt. In die Berge müsste ich aber bei der Motorisierung nicht unbedingt.
Auch ist es empfehlenswert bei häufigem Zugbetrieb das DSG-Öl früher als erst nach 60Tkm zu tauschen. Kann man auch selber machen.
Beim Wowa. ist es wegen der langen Überhänge wichtig den Schwerpunkt auf der Achse zu haben. Die vom Wowa natürlich. Ansonsten kann es zu hälftigen Schlingern führen. Da hilft das beste Auto nichts mehr. Es gibt da einige Videos auf YouTube die das sehr gut zeigen.
Die korrekte Stützlast ist bei JEDEM Anhänger der Schlüssel für ein unkritischeres Fahrverhalten. Dort wo man kann sollten die schweren Ladungsgüter auch möglichst auf der Anhängerachse geladen werden, damit die Massenträgheit an der Hochachse möglichst gering ist.
Greetz
Das einzigste Problem was ich immer gemerkt hatte (Wohnwagen mit 1700kg) war das starke einfedern der Hinterachse. Hatte mir dann aber die Zusatzfedern aus Holland eingebaut und das Fahrverhalten war deutlich besser und das Einfedern war nicht mehr so stark
Ich hab diese Zusatzfedern drinnen, kann ich sehr empfehlen, ein großes Plus an Fahrstabilität und es sieht optisch auch nicht immer nach heillos überladen aus ...
https://www.verstaerkungsfedern.de/anhaenger/
Ausbau der Federn geht aber nur mit einem Spanner, oder bekommt man die auch so auf einer Bühne heraus?