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Wr250 4T oder DRZ400S

Themenstarteram 1. Mai 2011 um 9:40

Hallo, suche für folgende Anforderungen passendes Motorrad: Hohe Geländetauglichkeit vielleicht sogar schon leichte Trialeigenschaften (mit angepasster Übersetzung),überschaubarer Wartungsaufwand gute Ersatzteilversorgung,legale Straßenzulassung mit voller Leistung ,gelegentliche Straßentouren sollten möglich sein so bis 200km Komfort nicht wichtig aber E-Starter und beruhigendes Motorgeräusch (mit entsprechend langer Übersetzung). Bis jetzt kämen für Mich die WR250 4T GS oder eine DR400S in Frage hat Jemand mit diesen Modellen und dem gewünschten Einsatzgebiet Erfahrung?

13 Antworten
am 1. Mai 2011 um 10:01

Kenne und habe beide schon gefahren :)

Für 200 KM Straße wäre die Suzuki besser, da die Bank komfortabler ist :)

Hängt aber von der Leidenfähigkeit deines " Hinterteils " ab.

Wenn du 200 Km problemlos mit dem Rennrad fährst kann du den

" Komfort der Wr Sitzbank " genießen.

Eine andere ( aufgepolsterte ) Sitzbank für Straße ist auch eine Möglichkeit.

Eine Radhose von Löffler mit "Po Polster" ebenfalls.

Für Gelände und Trail ist die WR die eindeutig bessere Wahl, auch schon wegen dem Gewicht und dem besseren Fahrwerk.

Der Wr Motor ist auch deutlich agiler.

Für Cross zu Straße kannst du das ( eigener Umbau ) Heck mit Blinker ect. in weniger als 5 Minuten wechseln.

Fahren bei uns mittlerweile verdammt viele so herum , da man ja in jungen Jahren nicht noch zusätzlich Pkw mit Sportanhänger hat.

Für die Suzuki hat ein Freund das nach meinem Vorbild ebenfalls

( allerdings etwas wabbeliger ) gemacht.

Wenn du dir dann irgendwann einmal einen 2. Radsatz für Sumo zulegst , wirst du damit zusätzlich mächtig Spaß haben :)

 

Ps.

Die Modelle F ohne Kat sind richtig Bissig im Gegensatz zu den Modellen mit Kat:D

Themenstarteram 1. Mai 2011 um 12:28

Danke für die schnelle Antwort! Gibts eine Möglichkeit bei der WR einen Ruckdämpferhinterrad nach zu rüsten oder ist das unnötig da die Ritzelwelle "unzerstörbar ist"? Habs leider schon geschafft besagte Teile bei MTX 200 und TT600 fast "rund zu lutschen" was mir bei der DR trotz übelster Beanspruchung noch nicht gelungen ist schiebe das jetzt mal auf das ruckgedämpfte Hinterrad! Sumo ist nix für mich dafür hab ich auf der Straße zuviel Schiss mich richtig in die Kurven zu werfen. Was mir noch aufgefallen ist die DRZ kann man bei Bedarf ziemlich Sparsam (Verbrauch) bewegen geht das mit der WR "Drehorgel" auch im Straßeneinsatz??

am 1. Mai 2011 um 14:18

Wenn du bei der F die Übersetzung auf der Straße so anpasst wie bei der DRZ , also länger, geht das auch .

Das neue Modell hat ja Einspritzung und ist eh sparsam.

Bislang habe ich in den langen Jahren noch keine Wellen

"rundgelutscht " weder bei YZ / WR Modellen mit 450 oder 480er Satz.

Die Achsen und Räder der 250 und 450 er sind identisch.

Selbst die Husky WR 360, die auch heftig ist, hat hier auch keinen solchen Schaden gehabt.

Ruckdämpfer sind ( meine persönliche Meinung ) überflüssig und ich habe noch nicht so einen vermisst :D

Ich fahre und schiebe meine Mopeds nicht :D und geschont wird selten .

Eins haben alle gemeinsam , eine gute Wartung danach bekommen alle.

Das ist das A und O

Ich denke das hier die Kettenspannung und Flucht nicht optimal waren.

Ich denke, das eine Husky WR 360 mit 3600 Km ( mit dem ersten Satz Kolben und Zylinder ) auf der Uhr das verdeutlichen.

 

Themenstarteram 3. Mai 2011 um 0:10

Die wäre auch intressant allerdings müßte man die Optik ändern das Heck ist ja potthässlich!

http://www.youtube.com/watch?v=iu50ONxFKW4&NR=1

am 3. Mai 2011 um 12:42

:D

So fährt kein Mensch wirklich im Gelände herum :lol*

Anleitungen dazu ( Heck ändern ) gibt es hier auch und in eigen einem Beitrag dazu von mir.

YouTube ist halt für mich keine Referenz was so etwas anbelangt.

Schön liegt allerdings auch immer noch etwas in der Sehensweise des jeweiligen Betrachters :)

Die WR legt aber ein deutlich besseres Bild an Leistungsentfaltung im direkten Vergleich zu diesem Modell hin.

Themenstarteram 3. Mai 2011 um 15:51

Na ja so ein "asiatischer laufender Meter" wiegt auch kaum mehr als 40 Kilo da wird das wohl schon möglich sein ist wohl auch ein Profi im Motorcross in Japan,aber mir geht es mehr darum zu sehen was die so aushält dann kann ich eher beurteilen wie lange die bei mir hält (90kg Lebendgewicht)!:D Was mir aber sehr zusagt ist das Sechsganggetriebe,erfordert wahrscheinlich weniger Übersetzungsanpassung zum Gelände fahren. Na ja dauert eh noch bis nächstes Jahr solange werde ich mich mal in alle Richtungen "schlau" machen. Die WR250F der ersten Baureihe gefällt mir Optisch sehr gut in diese Richtung sollte dann auch der Umbau gehen.

Arrgh ich habe gerade gesehen ich hab DR400S geschrieben äh ich meinte eigentlich die DR"Z" 400S.:rolleyes:

am 3. Mai 2011 um 17:23

Zur DRZ gilt meine aussage auch wie zur DR .

Das Sechsganggetriebe erfordert mehr " Schaltarbeit " und ist nicht unbedingt besser.

Die WR F Modelle sind halt deutlich " knackiger " zu fahren.

Wenn der Motor nur noch seine Benzinration Tröpfchenweise bekommt und ansonsten in seiner Atmung ( Abgaswege Kat ) behindert wird kostet das halt definitiv bumms und spürbaren Durchzug beim fahren.

Bei uns fahren gestande Männer mit 105 Kilo so ein Gerät .

Abgesehen von der dann meist fehlenden Kondition des Fahrers ist da die Maschine immer der Sieger:D

Ok .....

Die sind etwas optimiert :)

Ich denke mit so einem Umbaukit für die Kennzeichnen - Lampe , Blinker Einheit wärst du einverstanden :)

Das passt hervorragend an die WR F und an die neuere WR X:)

Kosten ca. 75 Euro

Wie wäre es denn , da du ja schon eine TT600 fast ruiniert hast, an eine der letzten guten WR 450 F Modelle zu denken.

Der Preis ist hierfür nicht extrem unterschiedlich, und das mehr an Hubraum macht sich deutlich bemerkbar.

Fährt sich am Steilhang dann wie ein Trecker.

Sollte mal ein Tausch des Kolben und Zylinder Hohnen anstehen, kannst du dann günstig auf einen 480er Satz wechseln.

Der Junge fuhr mit 16 schon meine 450er und lechzt immer nach der 480er vom Dad :D

Hab den alten Beitrag zum Heck wiedergefunden.

WR 250 X Heckumbau (Mod. 2008)

 

 

 

Themenstarteram 4. Mai 2011 um 4:25

Bekommt man bei der 450 die volle (legale) Leistung eingetragen schätze mal so 40PS dürften mir genügen da die Drosselungen auf 17 oder 27PS meißt sehr schlecht abgestimmt sind. Wichtig ist mir das bei Bedarf sanft aaber kräftig einsetzende Drehmoment aus "dem Keller" ohne das gehacke (TT 600) auf die Kurbelwelle . So DR350 unten DRZ 400 "oben raus" und ganz wichtig ich möchte den Lenker mindestens so weit einschlagen können wie bei der DR nicht so mickrig wie bei KTM usw. Ich sehe das wird schwierig sich zu entscheiden . Zumal WR F Modelle nach sehr häufigen Ölwechsel verlangen alle 500 Kilometer? oder 10 Betriebsstunden?

Bei 1 Liter Ölinhalt wahrscheinlich ein "Muß". Ich suche mir jetzt mal die Getriebeabstufungen raus bei allen genannten Modellen und werde sie vergleichen. Erster nahe bei 3,0 (KLX 300) und Sechster bei 0,74 wäre mir Persönlich am liebsten. Ist natürlich eher Wunschdenken.:D weil wohl vollkommen Praxisfremd für ein Sportmodell,obwohl Husqvarna (alte TE Modelle) und Berg dem Wunsch sehr nahe kommen.

am 4. Mai 2011 um 18:20

Bei uns sind die WR F Modelle als Motorrad ohne Leistungsbeschränkung eingetragen :D

Bei der Wr habe ich auch nicht alle 500 Km das Öl gewechselt, allerdings nehme ich dann nicht das billige sondern das etwas bessere Öl.

Dann für 4 Wochen in Ungarn oder Italien.

Ich hatte zwar alles mit ( reine Vorsorge ) aber nicht benötigt.

Vergiss einfach solche spitzfindigen Empfehlungen wie alle xx Stunden den Kolben wechseln und solchen Unsinn.

Fährt du Hobby oder Professionell.

Bei letzteren nach jeder Veranstaltung mit vorhergegangenem Training sollte man die Plörre wechseln.

Bei Privaten " Juckeleinen " kannst du einen Monat lang in der "Kiese" rumtuckern und dann mal einen Wechsel vornehmen.

Bei uns laufen die WR so jahrelang ohne riesen Motorschaden der immer vorausgesagt wird.

Eine hat mittlerweile 25.000 Km ohne Motorschaden runter.-

Mischbetrieb Straße - Gelände

Die Husky hat 3600 Km ( auch oft Straße ) gesehen.

Bin damit oft in Italien / Kroatien und Frankreich gewesen.

Dann habe ich erst den Kolben gewechselt und den Zylinder neu

beschichten lassen.

Die wurde bestimmt nicht bei allen Fahrten geschont.

Schau mal hier im Forum nach was es mittlerweile für " Kolbenwechsel " Beiträge gibt.

Da dürften sich selbst dir die Nackenhaare sträuben :)

So einige Reparatur Horrorszenarien und deren Kosten lassen mich heute noch fett grinsen.

Vollcross 4-Takt kolben wechseln oder nicht ??? Wobei es eine Vollcross nicht gibt :D

Ist wie ein weißer Schimmel :)

Yamaha yz 250 nach wie viel Betriebstunden Kolben Sinnvoll wechseln ??

In anderen Bereichen kannst du ganze Romane darüber nachlesen.

Themenstarteram 4. Mai 2011 um 18:55

Also wer wirklich ernsthaft den Sport betreibt wird so etwas wohl auch nie fragen,also werden es wohl immer die Hobby und Gelegenheitsfahrer sein (so wie ich) die durch solche Aussagen (Kolbenwechsel,kurze Wartungsintervalle)stark verunsichert sind und sich vorsichtshalber erkundigen wollen. Bei XT,XL,DR oder KLR weiß man wie langlebig zuverlässig und unsensibel die Motoren sind allerdings mit relativ wenig Literleistung. Die WR Motoren sind ja schon wahre "Drehorgeln" mit recht hoher Literleistung da nimmt man schon eher an das ein "sehr helles Licht nur kurz brennt"!:rolleyes:

Ach ja mit der Geländeeignung meinte ich mehr das Gelände fahren im klassischen Sinn was Crosstrecken eher ausklammert und übelste Karrenwege wie z.B. in Ungarn oder Oberitalien bevorzugt da dürfen dann auch gerne ausgetrocknete Bach oder Flußläufe darunter sein tja und dazu möchte ich noch die Asphaltstrecken dazwischen unbeschwert überbrücken gerne auch mal 1000km in 2 Tagen über Landstraßen. Volle Motorleistung brauche ich höchstens bei steilen Schotterauffahrten tiefen Schlamm oder Sandstrecken oder auf der Autobahn bei Überholvorgängen ansonsten bin ich eher so um die 20-27 PS unterwegs. Die Scorpa T-Ride ist mir noch zu sehr "Trialhocker" mit Sitzbrötchen aber der Motor stammt ja auch aus der "Yammi" also stecken zumindest anleihen vom Trial in der WR.

So etwas sollte mit der nächsten Enduro möglich sein (bei entsprechendem Fahrkönnen) glaube nicht das eine 140 Kilo Straßenenduro die Hindernisse so spielerisch leicht nimmt selbst mit Profi Fähigkeiten.Lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen (Video)!:D

http://www.youtube.com/watch?v=_wyAUcyPqKE

am 4. Mai 2011 um 21:45

Wie du sehen kannst ist die Berg richtig " filigran" über die Hindernisse.

Das ist die shwerste Maschine der Fahranfänger :D

Das allerdings ist eine Farce "

4 und 12 Fache Trail Staatsmeister als fahranfäger hier vorzuführen zeigt dir wieder deutlich, warum ich Videos von You Tube nicht als reverenz sehe. Als real und fair ebenfalls nicht.

Videos die von den unten genannten " Trainern " allerdings ja

So etwas kannst du gezielt Trainieren.

Sven Kiedrowsky gibt speziell solche Kurse in Norddeutschklang.

Mit ihm haben wir schon etliche Baumstämme geschält, da war der Junge noch keine 15 und er konnte das schon prima.

Wolle Arlitt und Jens Scheffler im Bereich Berlin in Jüteborg und Groß Dölln.

Wer ernsthaft fahren lernen will sollte sich diese Namen merken und einmal seine Veranstaltungen besuchen.

1000Km auf einer Hardenduro in 2 Tagen will gelernt und Trainiert sein.

Übe deinen Hintern schon einmal bei täglichen 250 Km Rennradfahren auf dem Sattel ( kein Gel sondern eine Rennschale ) ein :D

@oder auf der Autobahn bei Überholvorgängen ..........

Du bist schon einmal eine Crossmaschine über 130 auf der Bahn mit Stollenbereifung ( kein Enduroprofil ) gefahren :confused:.

Naja du hast ja noch etwas zeit , bis dahin kannst du noch einiges ausprobieren.

Das du einige Reifen als Verschleiß dabei einkalkulieren musst, ist dir bekannt.

Wenn es soweit ist Poste mal was für ein Moped und daraus geworden ist .

Themenstarteram 5. Mai 2011 um 3:48

1000km in zwei Tagen mit Stollenreifen (Mitas) und wenig Motorleistung 27 PS habe ich schon mehr als 1-2 mal hinter mich gebracht Tachostand meiner DR 35000km von mir gefahren seit Stand Null .Schwierige Touren wie ich sie beschrieben habe sind mir auch nicht Unbekannt. Bergamo (Teile der permanenten Trainingsstrecke des Enduro Club Bergamo ),Valle Seriana Gardasee ,Chaberton usw. habe ich etliche Jahre auf Achse bereist da ich geführte Touren mit Spaett,Edelweis Bike Travel ,Trailing Tours oder Enduro on the Rocks gebucht hatte darunter auch reine Trialtouren (Montesa Cota) in Spanien an der Costa Brava . I.G.E. ADAC Rallycupläufe (ohne Siegambition) waren auch unter meinen Geländeaktivitäten ,also Gelände fahren ist mir "nicht unbekannt" ;) Ich such halt nur jetzt das passendere Gerät was es mir in sehr felsigen stufigen Auffahrten oder auf glitschigen Steinen "etwas leichter macht" und Sitzbänke lassen sich bei Bedarf umpolstern .Und so Jung bin ich jetzt auch nicht mehr Bj 67:D Ich werde dann berichten was es "geworden ist"!:cool:

Zugegeben zu den anspruchsvolleren Touren bin ich mit Anhänger angereist.Die Gefahr etwas schwerwiegendes zu beschädigen und dann nicht mehr nach Hause fahren zu können war mir doch zu groß!;)

am 5. Mai 2011 um 10:54

Zitat:

Original geschrieben von Traildriver

Zugegeben zu den anspruchsvolleren Touren bin ich mit Anhänger angereist.Die Gefahr etwas schwerwiegendes zu beschädigen und dann nicht mehr nach Hause fahren zu können war mir doch zu groß!;)

So machen wir das auch und mal ehrlich, eine Woche lang durch schweres Gelände und dann damit noch hunderte von Kilometern nach Hause zu fahren ist so auch angenehmer :)

Das ganze " Gerümpel " an notwendigen Ersatzteilen und Werkzeug bekommst du auch nur so mit zum Veranstaltungsort.

Nach deinem letzten Post was du bislang gefahren bist würde ich dir dann nur zu einer 450 er und von einer 250er abraten.

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