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WW mit Autarkpaket ständig an Steckdose lassen?

Hallo zusammen,

wir sind Neulinge in Sachen WW und Campen und haben uns einen Wohnwagen mit einigen Extras gegönnt. Unter anderem einem Autarkpaket. Mit an dem Paket hängt der Mover, welcher sich aber durch einen Natoknochen vom Bordnetz trennen lässt. Nun zu meiner Frage: Muss man bei Standpausen (Winterpause) den Wohnwagen immer über die Außensteckdose mit Strom versorgen?

Danke und Gruß

fasy

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46 Antworten

Normal nicht, aber die Batterie sollte schon mal zwischendurch nach geladen werden

Hallo,

so alle 4 - 8 Wochen sollte es sein.

Es kann ja auch sein, dass irgend etwas ständig etwas Stom verbraucht. Z.B. diese modernen Radios, die das brauchen, damit sie nicht die Einstellungen vergessen.

Wenn so etwas unklar ist, dann einfach nach dem aufladen einen Pol der Batt abklemmen.

Was für ein Typ von Batt. ist denn eingebaut ?

Gruss Axel R

Moin,

 

Zitat:

@fasy schrieb am 27. Feb. 2017 um 08:21:45 Uhr:

Muss man bei Standpausen (Winterpause) den Wohnwagen immer über die Außensteckdose mit Strom versorgen?

...muss man nicht.

Wenn ein ordentliches Ladegerät mit Erhaltungsmodus verbaut ist, kann man aber.

 

Ansonsten, wie gesagt, ab und an mal richtig durchladen.

Hallo zusammen,

 

danke für die schnellen Antworten!

 

@Axel R: Es ist eine 92 AH AGM Batterie verbaut.

 

Gruß, fasy

In 13 Jahren mit autarken Wohnwagen habe ich noch keine Batterie tauschen müssen.

Im Winter hebe ich die Batterie ausgebaut und ab und zu zu Hause im Keller mit einem externen, dafür geeigneten Ladegerät aufgeladen.

Gefährlich für die Batterie wird es, wenn eine entladene Batterie der Kälte ausgesetzt ist.

Habe den Wowa nun in der zweiten Winterpause nicht am Strom hängen und alle Verbraucher ausgeschaltet (Zentralschalter im Wowa). Wenn ich zwischendurch mal den Anhänger kontrolliere ist immer noch ausreichend Saft auf der Batterie. Leider muss ich beim Radio immer wieder einen neuen Sendersuchlauf starten, aber da gewöhnt man sich dran.

Im Grunde ist das das gleiche Problem, das alle Motorradfahrer haben.

Ich empfehle Ladegeräte, auch Erhaltungsladegeräte, nicht dauerhaft angeschlossen zu lassen, denn Fehlfunktionen kann man nicht ausschließen.

Man könnte den Ruhestrom und abhängig davon gelegentlich die Batteriespannung messen.

Grobe Anhaltswerte, an Batteriepolen gemessen:

11,5 V - sehr schwach

12,0 V - halb voll

12,7 V - voll

direkt nach einem Ladevorgang können auch über 13 V gemessen werden

Davon abhängig ein Ladegerät nur bis zur Volladung anschließen.

Ich hänge den WW so alle 2 - 3 Monate mal einen Tag an den Strom das reicht selbst bei der lang anhaltenden Kälteperiode in diesem Winter hatte die Batterie immer noch um die 12,6 V wenn ich kontrolliert habe.

Der Natoknochen bleibt auf aus damit kann eigentlich nichts Strom saugen.

Moin,

unsere Yellow Top 75 AH überwintert das 2. Mal.

Bisher immer im Fahrzeug, nicht mit 230 Volt verbunden und dieses Jahr, das erste Mal, im Keller.

( weil ich den Bettkasten sowieso sauber machen musste )

Im Oktober abgestellt und bislang 0,2 V Spannungsverlust.

Wie auch die Anleitung sagt:

*Lagern Sie Ihre Batterie möglichst an einem kühlen, trockenen Ort.

*Überprüfen Sie die Batteriespannung alle sechs Monate.

*Laden Sie die Batterie auf, wenn die Spannung unter 12,6 Volt fällt.

Ansoonsten gehen unützer Weise zu viele Ladezyklen verloren.

Voraussetzung für ein langes Batterieleben ist das richtige Ladegerät

am 27. Februar 2017 um 12:37

Zitat:

@campingfriend schrieb am 27. Februar 2017 um 13:10:24 Uhr:

Ansoonsten gehen unützer Weise zu viele Ladezyklen verloren.

Hm - die Summe der Zyclen ist begrenzt. Keine Frage.

Nun hängt der Akku aber über sein Ladegerät ja ohnehin grob 100 Tage/Jahr auf den Campingplätzen am Netz. Da könnte man das Ladegerät ausschalten oder den Stecker ziehen. Habe ich bisher nicht drüber nachgedacht und nicht gemacht.

Macht das jemand?

Bei Nichtnutzung steht bei mir alle 4 Wochen im Kalender, 1 x morgens bis abends das Kabel einzustecken. Eine bequeme Spannungsmessungsmöglichkeit ist bislang nicht virhanden. Da überlege ich mal.

Langzeiterfahrungen habe ich nicht - Moverbesitzer erst seit 6 Monaten.

Zitat:

@Oetteken schrieb am 27. Februar 2017 um 10:18:19 Uhr:

Im Grunde ist das das gleiche Problem, das alle Motorradfahrer haben.

Ich empfehle Ladegeräte, auch Erhaltungsladegeräte, nicht dauerhaft angeschlossen zu lassen, denn Fehlfunktionen kann man nicht ausschließen.

Man könnte den Ruhestrom und abhängig davon gelegentlich die Batteriespannung messen.

Grobe Anhaltswerte, an Batteriepolen gemessen:

11,5 V - sehr schwach

12,0 V - halb voll

12,7 V - voll

direkt nach einem Ladevorgang können auch über 13 V gemessen werden

Davon abhängig ein Ladegerät nur bis zur Volladung anschließen.

Naja!

Eine AGM Batterie ist bei einer Spannung von 12 Volt schon 100% entladen!

Die Spannung sollte normalerweise im Betrieb (Leerlauf = ohne Last) nicht unter 12,5 Volt liegen.

Das ist schon mal ein Schritt für ein langes Batterieleben.

Gruß Volker

Zitat:

@campingfriend schrieb am 27. Februar 2017 um 13:10:24 Uhr:

Moin,

unsere Yellow Top 75 AH überwintert das 2. Mal.

Bisher immer im Fahrzeug, nicht mit 230 Volt verbunden und dieses Jahr, das erste Mal, im Keller.

( weil ich den Bettkasten sowieso sauber machen musste )

Im Oktober abgestellt und bislang 0,2 V Spannungsverlust.

Wie auch die Anleitung sagt:

*Lagern Sie Ihre Batterie möglichst an einem kühlen, trockenen Ort.

*Überprüfen Sie die Batteriespannung alle sechs Monate.

*Laden Sie die Batterie auf, wenn die Spannung unter 12,6 Volt fällt.

Ansoonsten gehen unützer Weise zu viele Ladezyklen verloren.

Voraussetzung für ein langes Batterieleben ist das richtige Ladegerät

Wenn dem so wäre:

Dann dürfte eine Batterie die mit Solarstrom geladen wird ja nicht lange funktionieren. Da erfolgt ja mehr oder weniger jeden Tag ein Ladezyklus.

Viel wichtiger ist aber nur 20 - 30% der Kapazität maximal zu verbrauchen. Wer öfter mehr Kapazität entlädt der macht seine Batterie auch schneller kaputt.

Gruß Volker

Zitat:

@roomster5 schrieb am 27. Februar 2017 um 15:24:46 Uhr:

...

Eine AGM Batterie ist bei einer Spannung von 12 Volt schon 100% entladen!

Die Spannung sollte normalerweise im Betrieb (Leerlauf = ohne Last) nicht unter 12,5 Volt liegen.

Das ist schon mal ein Schritt für ein langes Batterieleben.

...

Gibt es für diese Aussage eine offizielle Quelle?

Zitat:

@Oetteken schrieb am 27. Februar 2017 um 17:16:19 Uhr:

Zitat:

@roomster5 schrieb am 27. Februar 2017 um 15:24:46 Uhr:

...

Eine AGM Batterie ist bei einer Spannung von 12 Volt schon 100% entladen!

Die Spannung sollte normalerweise im Betrieb (Leerlauf = ohne Last) nicht unter 12,5 Volt liegen.

Das ist schon mal ein Schritt für ein langes Batterieleben.

...

Gibt es für diese Aussage eine offizielle Quelle?

ich entlade diverse AGM-Batterien einmal im Yacht-Winterlager quasi nach Herstellerangaben auf 10,5V bei C20-Last um deren reale Kapazität fest zu stellen.

Dabei ist die Batterie laut Hersteller 100% entladen.

Wenn ich die danach 2 Stunden in Ruhe stehen lasse, stellen sich keine 12V ein. I.d.R. liegt die Spannung dann so bei 11,5V.

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