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X300 4l Latein am Ende
Guten Abend,
nachdem der Verbrauch bereits Anfang des Jahres sehr kurzfristig von 14-15l auf 20-25l bei gleichen Fahrgewohnheiten gestiegen war, wurden (gerissene) Krümmer gegen neue getauscht, 2 neue Lambdasonden (Titan) und neue Kerzen. Motor läuft absolut einwandfrei ab Leerlauf bis Höchstgeschwindigkeit und springt schon an, wenn ich nur den Zündschlüssel anfasse. Keine schwarzen Wolken hinten. Im Fehlerspeicher (OBD II) ist nichts abgelegt. km-Zähler mit GPS geprüft. Auch kein Loch im Tank.
Verbrauch bleibt unverändert hoch bei verhaltener Fahrweise.
Bin jetzt doch etwas ratlos und genervt, weil abgesehen vom Verbrauch keine wahrnehmbaren "Krankheitssymptome" vorhanden sind. Für welchen Fehler könnte das typisch sein?
Grüsse aus HH
Beste Antwort im Thema
Und wer an diese TV Soap ernstzunehmend glaubt,hat sich wahrscheinlich einen vollkommenen Realitätsverlust unter Umständen von Einnahme bewustseinserweiternder dynamisch gewachsener Kräutlein eingefangen.
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23 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von takefour
Guten Abend,
nachdem der Verbrauch bereits Anfang des Jahres sehr kurzfristig von 14-15l auf 20-25l bei gleichen Fahrgewohnheiten gestiegen war, wurden (gerissene) Krümmer gegen neue getauscht, 2 neue Lambdasonden (Titan) und neue Kerzen. Motor läuft absolut einwandfrei ab Leerlauf bis Höchstgeschwindigkeit und springt schon an, wenn ich nur den Zündschlüssel anfasse. Keine schwarzen Wolken hinten. Im Fehlerspeicher (OBD II) ist nichts abgelegt. km-Zähler mit GPS geprüft. Auch kein Loch im Tank.
Verbrauch bleibt unverändert hoch bei verhaltener Fahrweise.
Bin jetzt doch etwas ratlos und genervt, weil abgesehen vom Verbrauch keine wahrnehmbaren "Krankheitssymptome" vorhanden sind. Für welchen Fehler könnte das typisch sein?
Grüsse aus HH
Hast Du auch schon an einen Benzinklauer gedacht ?? Lösung: Tankdeckel verschliessen.
Willy
Hallo,
an falsche km Anzeige und Benzindieb habe ich - aber nur sehr kurz - auch gedacht. Der im BC angezeigte Momentanverbrauch ist im Vergleich zu früher grauenvoll , bis über 100l. Nur im Schubbetrieb komme ich auf 4-7l und machmals sogar 0.
Die Tankklappe ist zentral verriegelt.
Ich ärgere mich auch, weil ich genauso dumm dastehe wie alle, die peu a peu alle denkbaren Sensoren, Sonden und Krümmer austauschen, ohne dass der Fehler beseitigt wird. Wenn er wenigstens irgendwelche Fehlfunktionen während der Fahrt aufweisen würde; tut er aber nicht, läuft wie eine Nähmaschine in allen Drehzahlbereichen und bei allen Aussentemperaturen (also nie in irgendeinem Notprogramm und auch keine Displayanzeige). Eigentlich kann das bei diesen enormen Verbräuchen doch gar nicht sein; wo bleibt der viele (Mehr-) Sprit? Jedenfalls nicht im Motoröl. Nicht 'mal Verfärbungen an den Auspuffendrohren oder der Heckschürze.
Mir fällt eigentlich nur noch das Steuergerät selbst ein, da sich selbständig umprogrammiert haben könnte nach dem Motto : hauen wir einfach ordentlich fett raus und betrachten das als normal.
Und nun?
Grüße aus HH
Nun bei 4-7 ltr. im Schubbetrieb würde ich sagen erster fehler. denn bei einer Drehzahl von über 1800 umdr. darf er durch Schubschaltung 0 Ltr. brauchen, als nächstes würde ich den Motor auf Falschluft hin untersuchen, muss nichts großes sein aber dann steuert das modul ebenfalls einen höheren Spritverbrauch an. als nächstes erstmal die Lambdawerte mit den Abgaswerten einer 4er Abgasbank messen. Wie wäre es mit einer Messung des Warmlaufregelkreisese (zb. Kühlmitteltemperaturgeber) denn wenn nur ein Sensor falsche Daten übermittelt fährt er immer in der Kalt- Warmlaufphase und in wirklichkeit müsste er schon lange im regulären Berech sein.
da gibt es noch soviele möglichkeiten zu überprüfen. da wäre das sich selbst programierte Steuergerät das letzte an das ich denken würde
also selbst wenn deine Temp.anzeige in der Instrumentenkosole korrekt anzeigt bedeutet es nicht das der Wert im Motorsteuergerät stimmt
Als ausenstehender ist immer schlecht etwas zu sagen aber es gibt mit sicherheit bei Jaguar ein Prüfprogramm das alle elektrischen Bauteile auf den nötigen Wiederstand überprüft.
Bezugnehmend auf die Auspuffkrümmer, wenn die einen Riss haben gehören sie sowiso erneuert, ohne wenn und aber... also hier hast du bestimmt kein Geld umsonst ausgegeben... und hast du die richtigen Lambdasonden verbaut ?? auch hier gibt es unterschiede in den Grundwiederständen.
In welcher Werkstatt warst du bisher ??
Hallo,
danke für die Anregungen.
Also die Krümmerrisse haben wir erst nach Entfernung des Abdeckblechs gesehen. Akustisch gab es keinerlei Veränderung, auch nicht nach Einbau der (fabrik-)neuen.
Er hat die beiden Original-Titansonden (beheizte Widerstandssonden mit 4 Kabeln, eins rot) - auch neu - bekommen, die vorher eingebaut waren, also nicht falsche Zirkonias (Spannungssonden).
Kats auch i.O. (dürfte auch keinen Einfluß auf die Steuerung haben).
Nach dem Kaltstart läuft er wenige Minuten mit erhöhter Leerlaufdrehzahl und fällt dann (in Stellung D) auf absolut stabile ca. 650 rpm. Daraus schließe ich, daß die entsprechenden Daten zum Steuergerät i.O. sind. Bei Überfettung müßte es auch bei warmem Motor zu unruhigem Leerlaufverhalten kommen.
LMM und Drosselklappenpoti (Schubabschaltung?), OT-Geber habe ich noch nicht ausgetauscht. Fehler dort müßten auch deutliche Symptome zeigen.
Kaltlaufregler habe ich auch nicht geprüft; würde auch den Verbrauch nicht so wesentlich beeinflußen.
Sondenmessung (natürlich nur grob) pendelt zwischen ca 1 und 5 V (Widerstandssonden)
Leistung in allen Bereichen wie auch vorher.
Tank ist auch dicht.
Nach versuchsweiser Betätigung des von mir ungeliebten Kickdowns, scheint die Schubabschaltung zu funktionieren, weil er dann eine gewisse Zeit lang einen Momentanverbrauch "0" anzeigt.
Wo bleibt der "fette" Sprit, der ja nun da sein muss?
Meine "sauffreudigen" Turbos stellt er in den Schatten.
(Meine Tankstelle, die sich ohnehin immer sehr über meine Besuche freut und in diesem Jahr besonders, hat vielleicht heimlich ein anderes Steuergerät eingebaut).
Nebenluft im Ansaugbereich könnte evtl. eine Erklärung sein, weil viel Luft auch viel Sprit verdauen kann. Aber wo suchen? Auch akustisch nichts festzustellen (Zischen o.ä.)
Werkstatt ist kein Katzendoktor, weil ich dort auch noch andere Fahrzeuge betreuen lasse und die alles "Grobe" wie Buchsen, Radlager etc. sehr gut und sorgfältig machen. Sie haben auch einen TÜV-Prüfer hinzugezogen, der bei seinen Messungen zwar zu hohe CO2 Werte festgestellt hat, aber zu den Ursachen nichts sagen/finden konnte (Meinung war, daß sich das nach einiger Zeit einspielen könnte). Bin seither ca. 300 km gefahren, überwiegend BAB, überwiegend um die 140 mal zu Testzwecken bis 260 (natürlich nur Tachoanzeige und max. 30km), etwa 100 km Stadtverkehr.
Werkstatt-Profi-Lesegerät erkennt keine Fehler. Mein eigenes auch nicht. So konnte auch nichts im Fehlerspeicher gelöscht werden. Es gibt ja Steuergeräte, die angeblich neu angelernt bzw. resetted werden müssen; gilt aber m.W. nicht für diese Katze.
Grüsse aus HH von
Rudi Ratlos
Wenn keiner dir helfen kann, dann solltest du dich an die VOX Autodoktoren wenden. Die lösen nähmlich jeden Fall und haben wenigstens Ahnung von der Elektrik und Mechanik eines Fahrzeuges (was man von den Mechnikern aus Vertragswerkstätten und manchen freinen Werkstätten nicht behaupten kann)!
Und wer an diese TV Soap ernstzunehmend glaubt,hat sich wahrscheinlich einen vollkommenen Realitätsverlust unter Umständen von Einnahme bewustseinserweiternder dynamisch gewachsener Kräutlein eingefangen.
Tja, wer glaubt schon an das Fernsehen. Das mit den (meisten) Vertragswerkstätten könnte allerdings stimmen.
Da gibt es doch die älteste aller deutschen Städte nebst Katzendoktor, der der im Standgas zwischen 500 und 800 Umdrehungen pro Minute sägenden Katze Zündausfälle auf einem oder mehreren Zylindern diagnostizierte ( wobei Zündaussetzer wohl kaum solche Symptome hervorrufen können, was denn dann wohl mit dem Eingeständnis, nicht unbedingt der Superfachmann für ältere x 308 er zu sein, zugestanden wurde ). Dennoch, eine Fehlercodeauslese sei denn dann doch machbar, die ergab, dass Lambdasonden wohl auszutauschen seien, was allerdings auch nicht so wirklich zum Phänomen passen würde, man aber mal ausgiebig nachschauen würde, liesse ich denn mein Fahrzeug ein oder zwei TAGE da.
Als Ingenieur leicht verstört zog ich die klassische Handzufuss-Selbstanalyse mit telefonischer ( KOSTENLOSER ) Unterstützung des Meisters alten Schlages - Arnold seines Zeichens - vom Autohaus La Linea in Saarbrücken in Betracht und legte mich, gehüllt in Freizeitdress quer über den hübschen Motor und lauschte seiner sirenenhaften Anziehung, die mein Öhrchen geradewegs Richtung Abgasrückführungsblock zog, der sich da, verlustig einer Schraube und einer Lockeren geduldig hin und herbewegen liess, was das Sägen mal verstärkte, mal unterband.
Kurzum: Herr Arnold schickte mir zwei neue Schräubchen und eine Dichtung, ich baute sie ein, fuhr nach Saarbrücken und bekam den Fehlerspeicher für 40 Euro plus Mwst. ausgelesen und zurückgesetzt und ärgere mich immer noch über die Altstattrechnung über fast achtzig Euro, die mir via fehlerhafter Fehlanalyse eine absolute katzenärztliche Inkompetenz bescheinigte.
Es scheint heute zum Nachweis einer abrechenbaren Leistung zu genügen, sich ein Gerät zu beschaffen, es einzustöpseln und NICHT zu beherrschen und sich Jaguar-Spezialist im Glaspalast zu nennen...... Good old Germany, quo vadis
Es grüsst Dr. Kurt Joachim Maass
PS.: Rudi, Du hast mein volles Mitgefühl ....
Zitat:
@seebaer150 schrieb am 15. Januar 2016 um 18:20:12 Uhr:
Tja, wer glaubt schon an das Fernsehen. Das mit den (meisten) Vertragswerkstätten könnte allerdings stimmen.
Da gibt es doch die älteste aller deutschen Städte nebst Katzendoktor, der der im Standgas zwischen 500 und 800 Umdrehungen pro Minute sägenden Katze Zündausfälle auf einem oder mehreren Zylindern diagnostizierte ( wobei Zündaussetzer wohl kaum solche Symptome hervorrufen können, was denn dann wohl mit dem Eingeständnis, nicht unbedingt der Superfachmann für ältere x 308 er zu sein, zugestanden wurde ). Dennoch, eine Fehlercodeauslese sei denn dann doch machbar, die ergab, dass Lambdasonden wohl auszutauschen seien, was allerdings auch nicht so wirklich zum Phänomen passen würde, man aber mal ausgiebig nachschauen würde, liesse ich denn mein Fahrzeug ein oder zwei TAGE da.
Als Ingenieur leicht verstört zog ich die klassische Handzufuss-Selbstanalyse mit telefonischer ( KOSTENLOSER ) Unterstützung des Meisters alten Schlages - Arnold seines Zeichens - vom Autohaus La Linea in Saarbrücken in Betracht und legte mich, gehüllt in Freizeitdress quer über den hübschen Motor und lauschte seiner sirenenhaften Anziehung, die mein Öhrchen geradewegs Richtung Abgasrückführungsblock zog, der sich da, verlustig einer Schraube und einer Lockeren geduldig hin und herbewegen liess, was das Sägen mal verstärkte, mal unterband.
Kurzum: Herr Arnold schickte mir zwei neue Schräubchen und eine Dichtung, ich baute sie ein, fuhr nach Saarbrücken und bekam den Fehlerspeicher für 40 Euro plus Mwst. ausgelesen und zurückgesetzt und ärgere mich immer noch über die Altstattrechnung über fast achtzig Euro, die mir via fehlerhafter Fehlanalyse eine absolute katzenärztliche Inkompetenz bescheinigte.
Es scheint heute zum Nachweis einer abrechenbaren Leistung zu genügen, sich ein Gerät zu beschaffen, es einzustöpseln und NICHT zu beherrschen und sich Jaguar-Spezialist im Glaspalast zu nennen...... Good old Germany, quo vadis
Es grüsst Dr. Kurt Joachim Maass
PS.: Rudi, Du hast mein volles Mitgefühl ....
Hallo Rudi,
Du hast nur meinen Kommentar zitiert und nichts dazu geschrieben. Vielleicht kann ich es nur nicht lesen.
HALLO;
Leider hat sich bei meiner Katze seit 2012 kaum etwas verändert. Bis 2012 war der Verbrauch gemesssen an den Fahrleistungen überraschend niedrig. Dann "ging es los" mit absurden Verbräuchen.
Motor läuft weiterhin bestens in allen Bereichen bei unvermindert zu hohem Verbrauch und schwarz verfärbten Endtöpfen (aber ohne sichtbare schwarze "Wolken"). Öl wird nach Ölwechsel auch sehr schnell schwarz und Volumenzuwachs. Klassische Überfettung.
Mit Hören, Fühlen, Lesegerät kein ungewöhnliches Verhalten feststellbar. Auch der TÜV-Ing konnte mit seinen Geräten den Fehler (viel zu viel CO (oder CO2?)) nicht orten (damals neue Krümmer, neue Titansonden, Kerzen); LMM hat er wegen der Symptomatik ausgeschlossen.
Ich erinnere früher bei einem meiner Porsche über ein 1/2 Jahr plötzliche Startprobleme in unregelmäßigen Abständen. Immer wenn der ADAC zum Flughafen kam (ca. 10 x), sprang er wieder an; also keine Fehlerdiagnose möglich. Dasselbe, wenn ich zu Porsche (Raffay HH) gefahren bin.
Rat: vorbeibringen lassen, wenn er nicht wieder anspringt. Gemacht via ADAC zu Porsche. Fehlerbehebung 15 min; ein offenbar nur sporadisch auftretender elektrischer Defekt in der Benzinpumpe.
Meine Hoffnung, dass die Katze wenigstens einmal nicht vernünftig laufen würde, um dann den Fehler eingrenzen zu können, hat sich "leider" bislang nicht erfüllt. Sie schnurrt und schnurrt (jetzt mehr als 300k).
Evtl. liegt es am Steuergerät selbst (rechts im Fußraum). Habe mich immer gescheut, da mal nachzuschauen. Aber das hätte doch eigentlich im Lesegerät mal auffallen müssen.
Grüße
takefour/takesix
Wie hoch ist der Kraftstoffdruck?
Zitat:
@W.Heitmann schrieb am 21. Januar 2016 um 18:22:54 Uhr:
Wie hoch ist der Kraftstoffdruck?
weiss ich leider nicht. Zeigt mein Lesegerät auch nicht an.
Bei zu geringem Druck müsste man aber doch zumindestens im hohen Drehzahlbereich unter Last (Höchstgeschwindigkeit) etwas merken.
Der Druck könnte evtl. für den LMM eine Rolle spielen (oder?).
Wahrscheinlich wäre eine Fehlereingrenzung bei einem kleinvolumigen Motor einfacher. Die grossen können ja doch mehr Fehler "verkraften", ohne dass man etwas merkt.
https://secure.avaaz.org/.../?bGDEQeb&v=71718&cl=9299551718
Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber hier muss was getan werden.
VG Jo