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X5 45e Wallbox und Installation

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Frohe Weihnachten an alle!

 

Was für Leitungen muss man haben, damit man sich eine wallbox zu Hause installieren darf?

Beste Antwort im Thema

Was ist ein Sicherungskabel?

Das 5 adrige Kabel muss von der Hausverteilung über 3 x 16A Sicherungen zur Wallbox gezogen werden.

Deinen Fragen nach solltest du keinesfalls ohne Elektrofachbetrieb agieren.

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Minimum 5x 2,5 mm2, besser ist aber 4 oder 6 mm2. Weniger Verluste und eventuell erweiterbar von 11 auf 22 kWh Wallbox. Zukunftssicher, wenn man schon Leitungen zieht.

Ist auch ein sicherungskabel nötig oder reicht das eine?

Was ist ein Sicherungskabel?

Das 5 adrige Kabel muss von der Hausverteilung über 3 x 16A Sicherungen zur Wallbox gezogen werden.

Deinen Fragen nach solltest du keinesfalls ohne Elektrofachbetrieb agieren.

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 25. Dezember 2019 um 23:40:35 Uhr:

Was ist ein Sicherungskabel?

Das 5 adrige Kabel muss von der Hausverteilung über 3 x 16A Sicherungen zur Wallbox gezogen werden.

Deinen Fragen nach solltest du keinesfalls ohne Elektrofachbetrieb agieren.

Hatte ich nicht vor, aber der Plan ist in die Richtung Elektro zu gehen und ich hatte mal mitbekommen, dass von einer bestimmten Art Kabel zu irgendeiner Absicherung geredet wurde, habe es aber auch nicht ganz verstanden und nicht mehr genau im Kopf, deswegen wollte ich nochmal hier fragen.

 

Vielen Dank für die Antwort.

Am besten Elektriker fragen. Nach einem Blick auf deine Hausinstallation sollte er dir sagen können, was du brauchst. Für einen 45e reicht aber auch ne Schukosteckdose. Übrigens auch für einen Tesla, wenn du weniger als 100km am Tag fährst.

Der Kabelquerschnitt ist natürlich abhängig von der Entfernung zum Sicherungskasten. Der bestimmt dann letztendlich wieviel mm2 du brauchst und dann würde ich immer einen etwas höheren Querschnitt als benötigt einplanen. Der 45e wird sicherlich nicht das letzte Fahrzeug bleiben was geladen werden muss und der Installationsaufwand ist fast gleich, ob 6 oder 10mm2 verlegt werden muss.

Da ich rund 25m zum Verteiler habe, lege ich gleich 5x16mm2, dann bin ich gerüstet für die nächsten 10 Jahre.

Mit 16mm2 kann man irgendwas zwischen 50 und 60 kW übertragen. Das ist schon ziemlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Hier gibts eine gute Info vom ADAC zum Thema Wallboxen und Kabel auf Seite 7:

https://www.adac.de/.../elektromobilitaet-broschuere.pdf?la=de-de

Ich verlege gleich 10mm² Kabel, da m.E. hier besser überdimensioniert wird und man für die Zukunft gerüstet sein möchte. Größer macht Probleme beim Installieren der Wallbox. 10mm² ist schon grenzwertig beim Anschluss stellenweise bei den vorgesehenen Kabelquerschnitten.

Hallo!

Für die 22 kW (Leistung und nicht Energie) sollten definitiv die 5 x 6 mm^2 reichen außer du bist mit der Wallbox mehr als 50m vom Verteiler entfernt, denn dadurch wird der Spannungsabfall auf der Zuleitung bei Volllast dann zu groß.

LG

Hinsichtlich der „Absicherung“ ist vermutlich der besondere FI gemeint, der in den teuren Wallboxen zum Teil enthalten ist.

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 26. Dezember 2019 um 07:58:17 Uhr:

Mit 16mm2 kann man irgendwas zwischen 50 und 60 kW übertragen. Das ist schon ziemlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Das stimmt schon, aber bei 25m Kabelänge wäre 10mm2 zwar ausreichend, aber die 10mm2 sind meistens starr, währen 16mm2 flexibel sind.

Im Zweifel könnte ich dann auch mit 44kw laden ;)

Das Argument der Klemmengröße, sowohl von Wallbox wie auch bei der Hausinstallation, ist auch nicht von der Hand zu weisen. Bei mir habe ich dort 6 mm2 unterklemmen können, mit 16 mm2 wäre das sowohl in der Hausverteilung, wie auch in der Wallbox, nicht gegangen.

Die theoretische Lademöglichkeit von 44 kW zieht wieder einen Rattenschwanz nach sich, da dein Netzanbieter dann noch komplett andere Vorgaben machen wird. Gleichzeitigkeitsfaktor, Lastmanagement, Smartzähler ... alles Kosten, die man gerne mal vergisst. Man rechnet nur den Verbrauch des Fahrzeugs, meist sogar ohne Ladeverluste.

Mit einem 5x 16 mm2 Kabel hätte ich mich massiv plagen müssen, abgesehen davon, dass es nicht mehr in das vorhandene Rohr von der Garage in die Verteilung gepasst hätte.

Der Elektriker vor Ort kann diese ganzen Punkte auf Nachfrage erklären.

Hier sollte man wirklich vorher alles prüfen lassen - Ein Haustechnik-Großhandelspartner (einer der größten in D) mit dem wir zusammenarbeiten hat vor einigen Jahren in seinen Hauptniederlassungen eigene Abteilungen mit größerem Personal für den Bereich Wallboxen aufgebaut, da man hier damals ein großes Potential sah - Sie haben dann für oder in Zusammenarbeit mit dem installierenden Handwerk auch beim Endkunden Vorort die Hauselektrik geprüft und die passenden Systeme angeboten. Mittlerweile hat man die Abteilung wieder ziemlich zusammengeschrumpft, da im Stadtbereich nur wenige Häuser wirklich gute Lösungen zulassen ohne das nicht zusätzliche teilweise erheblich Mehrkosten für den Hausbesitzer entstehen. Der zumeist alte Hausbestand auch in unserem innerstädtischen Umfeld (alte Stadthäuer, Villen usw.) ist selten geeignet gewesen bisher.

Mein Hauselektriker hat das bei mir geprüft und die 16mm2 frei gegeben. Klemmenanschluss muss natürlich berücksichtigt werden, die 16mm2 gegen nicht überall rein.

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