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xDrive Verteilergetriebe wegen Chiptuning kaputt?

Themenstarteram 25. Januar 2010 um 19:56

hallo,

ich habe einen X3 2005 2.0d mit gerade 99tkm, natürlich einen Handschalter, ab 35tkm mit Wetterauer-Chip und 180PS (oder so..) Nie hatte ich einen mechanischen Problem gehabt, aber vor 3 Tagen ist mir was komisches geschehen: nach ein paar Stunden mit Feststellbremse in einer steilen Straße geparkt, bin ich etwa 5km gefahren und gleich vom Start mit den Warnanzeige von "4x4", Handbremse und DSC lichtend. Am Ende der Reise hat das Fahrzeug deutlich vibriert, auch im Leerlauf und mit Neutral eingeschaltet. Auto wurde in die BMW-Werkstatt abgezogen und heute ist mir mitgeteilt worden,es sei das Verteilergetriebe von xDrive defekt (auch laut dem Fehlerspeicher im Auto) und dass es mit dem Chiptuning verbunden sein könnte (wegen erhöhten Drehmoments). Hat jemand eine ähnliche Erfahrung? muss das Getriebe ersetzt werden?

danke, Jan

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21 Antworten

Hallo Jan,

 

prinzipiell sind die "Kraftübertragenden" Teile in einem Kfz bis zu einer bestimmten max. Drehmomentstärke plus x% Serienstreuung geprüft. Dein Chiptuning wird wahrscheinlich auch ca. 15% NM-Zuwachs ans Licht gefördert haben. Dann kann es schon sein, dass bei der Laufleistung mal das eine oder andere Teil schlapp macht. Das Verteilergetriebe ist fast prädestiniert dazu wenn es "überlastet" wird. Genauso wie bei VW die Doppelkupplungsgetriebe. Sind bis 350NM zugelassen..alles drüber ist Roullette mit 5000,-€ Einsatz.

 

Hast du dem Händler erzählt dass der X3 ein Chiptuning hat?

 

Grüße

Mike

Ich habe bei meinem X3 2.0d 12/04 120 000 km im Dezember 2009 auch mein Verteilergetriebe erneuern müssen.

Habe kein Chiptuning, Serie 150 PS.

Mein Händler hat sich geweigert die Kosten für das Verteilergetriebe zu übernehmen.

Muss mir mein Händler die Kosten für das Verteilergetriebe übernehmen oder ist mein X3 schon zu alt???

Ich habe den leisen Verdacht, dass mein Freundlicher mich abkassiert und sich die Kosten von BMW noch dazu holt!

Im Anhang findet ihr einen Gebrauchtwagentest von der Auto Bild in der steht, dass das Verteilergetriebe eine Schwachstelle im X3 ist.

Themenstarteram 26. Januar 2010 um 7:43

danke für beide Antworten!

Mike, das verstehe ich natürlich, aber dass ein Nm-Zuwachs von 50Nm (330 Serie..380 Chip) für das VTG tödlich sein könnte habe ich kaum gedacht (und auch daß es verschiedene Ausführungen für 2.0d und 3.0d gibt)

heute erwarte ich definitive Diagnose

Gruß, Jan

am 26. Januar 2010 um 8:31

Zitat:

Original geschrieben von BMW_FAN1

Ich habe bei meinem X3 2.0d 12/04 120 000 km im Dezember 2009 auch mein Verteilergetriebe erneuern müssen.

Habe kein Chiptuning, Serie 150 PS.

Mein Händler hat sich geweigert die Kosten für das Verteilergetriebe zu übernehmen.

Muss mir mein Händler die Kosten für das Verteilergetriebe übernehmen oder ist mein X3 schon zu alt???

Ich habe den leisen Verdacht, dass mein Freundlicher mich abkassiert und sich die Kosten von BMW noch dazu holt!

Im Anhang findet ihr einen Gebrauchtwagentest von der Auto Bild in der steht, dass das Verteilergetriebe eine Schwachstelle im X3 ist.

Wieso sollte der Händler bei einem fast 6 Jahre alten Auto die Kosten übernehmen? Wenn, dann BMW auf Kulanz. Ist ein Antrag gestellt worden?

Es ist übrigens unwahrscheinlich, dass das Chiptuning Schuld ist. Man ruft doch selten die volle Leistung ab. Hängerbetrieb ist da sicher schlimmer.

Zitat:

Original geschrieben von stelo

Zitat:

Original geschrieben von BMW_FAN1

Ich habe bei meinem X3 2.0d 12/04 120 000 km im Dezember 2009 auch mein Verteilergetriebe erneuern müssen.

Habe kein Chiptuning, Serie 150 PS.

 

Mein Händler hat sich geweigert die Kosten für das Verteilergetriebe zu übernehmen.

Muss mir mein Händler die Kosten für das Verteilergetriebe übernehmen oder ist mein X3 schon zu alt???

Ich habe den leisen Verdacht, dass mein Freundlicher mich abkassiert und sich die Kosten von BMW noch dazu holt!

 

Im Anhang findet ihr einen Gebrauchtwagentest von der Auto Bild in der steht, dass das Verteilergetriebe eine Schwachstelle im X3 ist.

Wieso sollte der Händler bei einem fast 6 Jahre alten Auto die Kosten übernehmen? Wenn, dann BMW auf Kulanz. Ist ein Antrag gestellt worden?

 

Es ist übrigens unwahrscheinlich, dass das Chiptuning Schuld ist. Man ruft doch selten die volle Leistung ab. Hängerbetrieb ist da sicher schlimmer.

Also nach 6 Jahren glaub ich schauts schlecht aus...auch mit Kulanz. Ob der Händler nicht doch zweimal abrechnet läßt sich wohl nur mit einer Anfrage bei BMW klären.

 

Das Chiptuning (speziell beim Diesel) kann selbstverständlich für Schäden verantwortlich sein, wer mal die Drehmomentkurven betrachtet, stellt zwangsläufig fest, dass der Zuwachs in der Regel bereits ab 1.500 Touran vorhanden ist... und das ist ja der Alltagsbetrieb. Und feststellen läßt sich ein Chiptuning in der Werkstatt definitv IMMER.

 

@Jan: Dann drück ich mal die Daumen, vielleicht ist´s ja auch was "kleineres".

 

Grüße

Mike

Servus,

nur der Vollständigkeit halber. Bei BMW gibt es offiziell Kulanzregelungen bis zu vier Jahren.

Mit einem sechs Jahre alten Autio und 120' km hast Du schlechte Chancen, BMW_FAN1.

Da muß man auch mal die Kirche im Dorf lassen, nach sechs Jahren und der Laufleistung kann schon mal was kaputtgehen. Der Händler hat damit gar nichts zu tun.

Grüße,

Martin

Zitat:

Original geschrieben von craze

Servus,

nur der Vollständigkeit halber. Bei BMW gibt es offiziell Kulanzregelungen bis zu vier Jahren.

Mit einem sechs Jahre alten Autio und 120' km hast Du schlechte Chancen, BMW_FAN1.

Da muß man auch mal die Kirche im Dorf lassen, nach sechs Jahren und der Laufleistung kann schon mal was kaputtgehen. Der Händler hat damit gar nichts zu tun.

Grüße,

Martin

Danke,

hatte nur noch Hoffnungen wegen des Auto Bild Berichtes!

am 29. Januar 2010 um 15:04

Zitat:

Original geschrieben von Sternthaler72

Das Chiptuning (speziell beim Diesel) kann selbstverständlich für Schäden verantwortlich sein, wer mal die Drehmomentkurven betrachtet, stellt zwangsläufig fest, dass der Zuwachs in der Regel bereits ab 1.500 Touran vorhanden ist... und das ist ja der Alltagsbetrieb. Und feststellen läßt sich ein Chiptuning in der Werkstatt definitv IMMER.

Na, das Tuning selber schon mal nicht. :D Wenn, dann die Fahrweise, die zuviel Leistung abfordert für das Getriebe. Beim Wetterauer-Chip sind das 330 Nm bei 2000 U/min auf 390 Nm bei 2200 U/min. Das klingt nicht besorgniserregend.

Na , ich weiss nicht ...

Wenn der Hersteller ein Bauteil wegen der Dauerhaltbarkeit in der Serie um ca 30 % überdimensioniert ( wenn es überhaupt so viel ist) und durch Tuningmassnahmen oder was auch immer 20% davon aufgeschnupft werden, ist das schon belastend.

Ein schönes Beispiel dafür sind auch Gasanlagen. Es ist eben nicht einfach damit getan, die Anlager zu verbauen. Der Hersteller ändert da noch viele Teiel, Materialien, Temperaturkurven und und und .

Wobei bei 120.000 km darf/kann immer was kaputt gehen. Wer es jetzt endlich schuld war?? Welcher Zacken hat dich geschnitten, wenn der nackte Hintern über der Kreissäge hängt? Das rauszufinden lohnt nur, wenn Geld erwartet werden kann. Ansonsten: reparieren und weiter oder verkaufen.

am 30. Januar 2010 um 16:41

Zitat:

Original geschrieben von Zimpalazumpala

Na , ich weiss nicht ...

Du vielleicht nicht, :D (sorry) muss ja auch keiner verbauen. Das Drehmoment wird um rechnerisch 18% gesteigert und die werden ja auch nicht permanent abgerufen. Ich kenne auch Leute, die Serienfahrzeugen problemlos das Getriebe schrotten und Gechippte, die problemlos dauerhaft fahren.

Zitat:

Original geschrieben von stelo

Zitat:

Original geschrieben von Zimpalazumpala

Na , ich weiss nicht ...

Du vielleicht nicht, :D (sorry) muss ja auch keiner verbauen. Das Drehmoment wird um rechnerisch 18% gesteigert und die werden ja auch nicht permanent abgerufen. Ich kenne auch Leute, die Serienfahrzeugen problemlos das Getriebe schrotten und Gechippte, die problemlos dauerhaft fahren.

naja... das ist wie die Geschichte "mein Opa hat auch geraucht und ist 98 Jahre alt geworden"....

Sicher ist doch, dass gerade in den Fällen, in denen die kraftübertragenden Teile bei einem Chip-getunten Kfz kaputt gehen, eben jenes wohl einer der Hauptverdächtigen ist.

am 30. Januar 2010 um 19:17

Zitat:

Original geschrieben von Sternthaler72

naja... das ist wie die Geschichte "mein Opa hat auch geraucht und ist 98 Jahre alt geworden"....

Sicher ist doch, dass gerade in den Fällen, in denen die kraftübertragenden Teile bei einem Chip-getunten Kfz kaputt gehen, eben jenes wohl einer der Hauptverdächtigen ist.

Sicher ist das auch eins der häufigsten Gerüchte, die die Anti-Chip-Tuning-Liga auf die Welt bringt.

Mein letztes Fazit hier: Kann sein, muss aber nicht. Eher unwahrscheinlich.

c u

Das ist es doch, was Ottonormalschumi vom Chippen, speziell beim Diesel, erwartet. Noch mehr Bums bei noch weniger Drehzahl. Und versuch dem dann mal zu erklären, dass da die Belastung für kraftübertragende Teile deutlich größer ist als bei 220 mit konstantem Tempo auf der Bahn.

Thema " muss nicht verbauen": Stimmt. Gott sei dank :p. Trotzdem betreiben wir in unserer Stromfabrik 12 Notstromdiesel a 5000 Kw bei 1000 U/min. So ein bißchen kenne ich mich mit Kräften und Drehmomenten aus. Verbrauch bei Volllast knapp 1000 Liter Heizöl und 40 Liter Schmieröl pro Aggregat/h. Und weiss auch, wie unangenehm es ist, wenn eine Kupplung zwischen Motor und Generator abraucht.

am 30. Januar 2010 um 19:43

..vielleicht solltest missionarisch gegen die Getriebe-Verdampfer in (aus Deiner Sicht) Kleinverbrauchern vorgehen. Veranlagung ist da. ;) :D

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