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Yamaha r6 nimmt kein Gas bzw dreht nicht über 1500
Servus Leute
Ich hab folgendes Problem seit 2 Tagen, als ich los fahren wollte ging meine r6 (rj03-99er Baujahr) nach ein paar Metern direkt aus, dann ging Sie nochmal an und dann nur noch durch schieben halblebig an, das ganze dann egal wie viel gas ich gegeben habe nur noch im bereich von 1000- 1500 Umdrehungen. Ich habe dann alles demontiert, Neue Zündkerzen verbaut und wieder zusammengebaut, anschließend ging sie beim test kurz ganz normal. alles wieder montiert und selbe Problem bis die Batterie keine lust mehr hatte. ich hab es gestern dann nochmal versucht und es war wieder so, start und es ging, hab mich Umgezogen und wollte eine runde drehen und sie blieb wieder bei 1500 Umdrehungen hängen. hab dann den Vergaser abgebaut und komplett gereinigt ( 3 von 4 dieser Messing düsen um Vergaser waren fast komplett zu) hab heute morgen alles wieder Zusammengebaut und dann das Standgas zu hoch gehabt, beim anmachen ging alles wunderbar sie hat nur direkt bis 6000 gedreht, nochmal ausgemacht Standgas wieder runtergedreht und das ende vom Lied iss das Sie wieder keine lust hatte über 1500 zu gehen. hab sie quasi so ( mit Hand permanent am gas auf 80°C gebracht aber es hat sich nix gebessert. also wenn ich kein gas gebe geht Sie aus, wenn ich voll gas gebe passiert nix, Das Seil hängt nicht und mit dem Schock hat´s nix zu tun war nix eingeklemmt oder sonstiges.
was meint ihr woran kann das ganze liegen ? ist irgendwie die Benzinpumpe hin oder vielleicht die Zündspuhlen , was anderes fällt mir nicht mehr wirklich ein. hab die kleine seit ca einem Monat, sie hat was über 47 K aufm Tacho stehen und ich bin mit ihr jetzt an die 850 km gefahren ohne irgendwelche Probleme. bin für alle Tipps und tricks dankbar.
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22 Antworten
Wenn alle 4 Krümmer heiss werden, dann sollte die Zündung und Zündspulen funktionieren. Denke, es liegt am Vergaser Luft system. Das heißt jetzt alles nochmal testen. Laufen alle Zylinder? Zieht sie irgendwo an den Ansaugstutzen Falschluft? Wenn die Düsen so schmutzig waren, dann wäre mal interessant, wie der Rest vom Vergaser aussieht. Wie schauen die Membranen der Vergaserschieber aus. Haben die Risse? Stimmt die Gemischeinstellung? Passt die Synchronisation? Und was mir gerade noch einfällt.Stichpunkte Schmutz, Rost im Tank und dadurch auch im Vergaser? Wennst den sauber machst und dann kommt gleich was nach aus dem Tank. Evtl. Nen Filter zwischen hängen. Dann wäre da noch die Benzinverteilung im Vergaser. Das Benzin wird ja über einen Schlauch zum Vergaser gefördert und dann intern verteilt. Benzinpumpe glaube ich nicht, sonst würde sie ja garnicht hochdrehen auch mit Schock, oder Dauergas nicht. Aber die kannst ja testen. Schlauch abziehen zum Vergaser und Zündung einschalten, dann sollte sie was tun.
So, zum Schluss noch. Meine Erfahrungen beziehen sich auf meine auf yzf750r, aber das sollte sehr ähnlich sein.
Deine r6 ist ja der Nachfolger und wird bestimmt nicht grundlegend anderer gebaut sein.
Mein Haupttipp wäre nachwievor Schmutz zwischen Tank und Brennkammer.
Viel Erfolg
hehe du bist der beste ^^ also, der Witz des Tages: Da mir die ganze Angelegenheit einfach keine ruhe gelassen hat, habe ich doch tatsächlich alles genauso wie gestern gemacht und siehe da, der Vergaser ist wie du auch meinst tatsächlich wieder zu, ich hab jetzt alles komplett bei mir liegen, starte jetzt damit alles sauber zu machen ( auch alle Leitungen und ebenso werde ich die Benzinpumpe durch Spülen mal sehen was da noch raus kommt, allein in der Leitung habe ich bereits einiges drin gehabt, mal sehen ob ich dann noch lust habe alles wieder einzubauen, ansonsten passiert das morgen und ich werde nochmal bescheid geben wie es aussieht. aber ich glaube es wird nur der schmutz gewesen sein der sich jetzt durch das regelmäßige fahren gelöst hat und alles zugesetzt hat.
bin dir jedenfalls dankbar das du dir Gedanken gemacht hast , es ist zwar ein filter zwischen tank und pumpe aber ich denke echt das der meiste scheiß die ganze zeit in der Leitung war. mal sehen was dabei rauskommt.
Sollte sie nach der Komplettreinigung noch immer nicht zufriedenstellend laufen könnten sich in den Vergasern Benzinrückstände festgesetzt haben. Das zeug kann hart wie Beton werden und lässt sich nur mit 'ner Ultraschllreinigung entfernen, einige Werkstätten bieten sowas an.
Wenn sie wieder läuft viiieeell Spass
hey, also ich bin mal gespannt was du/ ihr jetzt meint wie das zusammenhängen kann. Habe vorhin alles wieder zusammengebaut, Sie lief wunderbar, warmlaufen lassen und etwas hoch drehen lassen so zwischen 6-8000 alles super. hab sie wieder ausgemacht nachdem sie warm war und erstmal 10 min wieder in ruhe gelassen, gemütlich eine geraucht und wieder gestartet. zack wieder das Problem, jetzt habe ich aber einfach den Benzinhan zugemacht und sie ging wieder hoch kurz bevor Sie aus ging hab ich den Benzinhan wieder geöffnet und es blieb alles super. bis zum ausschalten dann wieder das selbe hab es jetzt 3 mal am stück so gemacht immer mit dem selben Ergebnis. Heißt das jetzt das immer wenn der Benzindruck abfällt fällt damit auch der "schmutz" und sie dreht wieder hoch und wenn dann der Motor aus ist und Sie starten will drückt es den schmutz wieder in die Düsen ? also anders kann ich mir das ja jetzt nicht erklären, also bleibt es bei der Ultraschall Reinigung ? was sollte ich da alles Demontieren und in was für einer Flüssigkeit macht man das am besten ? ein freund hat ein Ultraschallreinigungsgerät.
sollte noch jemand was anderes denken immer raus damit so langsam finde ich das echt mehr als eigenartig, wenn ich den tank reinigen wöllte, wie mache ich das am besten, glaube zwar nicht das der dreck immer vom tank runter geht aber man weiß ja nie, der Benzinfilter hat nämlich keine Schmutzablagerungen gehabt.
Naja, ich bin gespannt was ihr jetzt sagt, könnte heute endlich mal wieder etwas fahren, aber das Problem kann ich nur überlisten und vielleicht hat dafür jemand eine Erklärung, wenn sie so niedrig steht und nicht hoch geht, mache ich den benzinhan zu bis sie hoch dreht und öffne ihm wieder, hab das standgas jetzt so bei 3000 Umdrehungen, wenn ich drunter gehe kommt das selbe Problem also mit den 1500 Umdrehungen wie normal spielt sich momentan nix ab. Wenn ich sie aus mache und ich sie starte ist immer das selbe außer sie ist lange aus. Hab ihr irgendeine logische Erklärung dafür?
Tankbelüftung. Probier mal mit offenem Tankverschluss.
hab es mit offenen Tank versucht ist nicht angesprungen, als ich es wieder mit anschieben --> Benzinhan gemacht habe lief sie ich war bei einem freund etwa 10 km von daheim, wollte nur noch nachhause. da bin ich jetzt auch aber zu meiner Überraschung kam jetzt etwas und ich hab ein absolut schlechtes Gefühl im Magen.
Während der fahrt so bei 30- 40 gab es ein undefinierbares Geräusch und anschließend dachte ich die kette ist runter. war sie aber nicht weil Sie noch beschleunigt ist das war 300 meter vor der Haustür bin mehr oder weniger nachhause gerollt und jetzt denke ich es hat vielleicht irgendwie einen Kolbenring verschossen oder ähnliches, Öl war genug drin und Temperatur war auch gut das letzte stück ist Innerorts und damit war ich auch die letzten 2 km so bei 6000 Umdrehungen. der Motor zog meines Erachtens nach auch nicht mehr wirklich wie sonst selbst bei wenig gas und vor der Tiefgarage angekommen ohne Gas und Roll-Bewegung ging sie direkt aus, kurzer Startversuch natürlich negativ. Die letzten Meter war es so ein richtiges klingel/Klackergeräusch wie gesagt ähnlich als würde die kette runter sein. kam aber definitiv vom Motor. jemand ein verdacht oder Hypothese was es jetzt sein kann ?
Jetzt wird es schwierig. Kontrolliere erst mal die Kette. Und zwar die Spannung und das vordere Ritzel. Bock sie auf und geh in Leerlauf. Dreh das Hinterrad mit der Hand. Wenn das nicht die Geräusche macht, dann Zündkerzen raus, und Motor mit der Hand durchdrehen. Also mit der Ratsche natürlich. Langsam solltest dir ein Rephandbuch zulegen. Weil jetzt wirst du mehr zerlegen müssen. Ferndiagnose ist jetzt gaaaanz schwierig.
Sorry
Hört sich an als wenn sie hin ist. Die Frage ist, wie doll hin.
Rep und Werkstatt Handbuch habe ich bereits, auch schon so ziemlich alles durch, schwierig ist es halt nur geräuche zu definieren daher hab ich an euch gedacht. Ich werde jetzt selber aber nix mehr machen. Ich muss Sie jetzt irgendwie zum Händler bringen der 300 km weit weg ist und der schaut sich das ganze an. Aber ich denke eben auch das jetzt etwas ernsteres den Geist aufgegeben hat.
Also so ketten mäßig scheint aber alles in Ordnung zu sein. Ob der Motor noch gescheit dreht bzw ob ich ihn drehen kann vermag ich nicht zu beurteilen. Aber das ist dann dem Händler seine Aufgabe. 5 Wochen nach Kauf ist er ja glücklicherweise noch für derartige Sachen zuständig. Ich halte euch auf dem laufenden was er meint bzw was rausbekommen ist. Da nur eine kurze Frage vielleicht hat ja jemand von euch damit erfahrung, wie würdet ihr Sie verschicken bzw mit welchen Kosten muss man rechnen? Ich könnte von der Firma einen Kkeintransporter haben wo ich dann nur Sprit zahlen muss. Also ist die Frage schicken oder selber fahren
Ich finde es aber klasse das ihr immer viele Ideen habt, schade nur das ich wohl mindesten 1 Woche jetzt gänzlich auf meine kleine verzichten muss oder vielleicht gibt's kein wiedersehen
Moin,
wenn die Kiste besser läuft, wenn Du ihr die Spritzufuhr abdrehst würde ich als nächstes gucken, ob der Schwimmerstand so in Ordnung geht. Nicht das bei dem ganzen Dreck, der drinnen war blos ein oder mehrere Schwimmernadelventile verklemmt oder falsch eingestellt ist (vielleicht die Schwimmer/Nadelkombination vertauscht, ...) Wohin läuft bei ner R6 der Sprit dann eigentlich ab? Liegt der Vergaser über den Zylindern? Nicht dass sich nach und nach das Öl mehr und mehr mit Sprit vermischt hat. Kannst Du den Ölstand noch messen (Du schreibst ja genug drinnen)? Ansonsten klackert ein extrem unrund laufender Motor auch ohne das mechnisch was kaputt gegangen sein muss...
viele Grüße,
Oliver
Das mit dem starten, also benzinhan zu und wieder auf wenn sie dreht ist ehh das kurioseste was ich bislang erlebt habe. Rein Vergaser seitig dürfte nix vertauscht sein, hab alles immer in reinfolge von 1 bis 4 gleichmäßig nebeneinander und gleiches Bauteil demontiert und wieder montiert.
Öl stand jetzt realistisch prüfen wird schwer, da sie garnicht mehr läuft bzw ich jetzt nix mehr versuchen werde, am Donnerstag hab ich noch nach dem Öl geschaut, da war es gut voll nahe Maximalstand.
Das mit dem unrundlaufenden Motor ist interessant, allerdings frag ich mich durch was er dann plötzlich nach so 100-150 km (kurz bevor ich zuhause bin) so massiv unrund laufen könnte. Bzw was da die Ursache sein soll außer halt das irgendwas im Motor direkt kaputt ist. Aber naja, wie dem auch sei ich denke bald gibt's antworten wenn Sie beim Händler ankommt und der sie sich anschaut.
Naja, wenn ein Motor aus welchen Gründen auch immer anfängt zu "hacken", klingt das schon fies, in so 'nem Ding läuft ja auch die eine oder andere Kette... Interessant wäre natürlich, ob sie beim Anlassversuch normal klingt oder ob da auch schon Geräusche auftreten. Da hilft nur nachsehen...
Und merke Dir: Mit einem Fahrzeug, welches unsauber bis sehr schlecht läuft fährt man einfach nicht, da immer Folgefehler auftreten können und werden...
Was dieses Geräusch war kann man aus der Ferne natürlich nicht sagen. Ansonsten, was können für Fehler auftreten, wenn man beim Vergaser bei war: Düse rausgefallen, Spritleitung dicht, ..., vielleicht Luftfilterkasten lose, ..., Schwimmer verklemmt und 1Vergaser leer oder überfüllt, ...
Wie gesagt: Nachsehen...
viel Glück,
Oliver
Aber, wenn Du schon selber dran gebastelt hast, wird es schwierig mit der Gewährleistung. Oder hab ich da was falsch verstanden?