Z18XE und Autogasanlage
Hallo Vectra B-Gemeinde,
vorab, hab schon etliche Beiträge zum Thema Autogas hier im Forum recherchiert und gelesen, meine Fragestellung beantwortet sich darin noch nicht.
Folgendes:
Hat jmd Erfahrungen mit dem Z18XE (92kw), EZ: 02/2002 und Autogas?
Warum:
Spiele noch mit dem Gedanken einer Nachrüstung, aber nach einigen Angeboten bei Umrüstbetrieben bin ich etwas verunsichert. Aussagen von "gar kein Problem, die Opelmotoren (außer die der neueren Vectra C-Generation) sind bestens geeignet bis hin zu "Finger weg", Motorschaden vorprogrammiert, da speziell der 1,8er Z18XE viel zu weiche Ventile hat.
Gerade diese negative Aussage stammt von einem FOH, der auch offiziell umrüstet, somit selber ein pot. Geschäft wittern könnte, dieses mir aber offen mitteilte und sagte, er will lieber längerfristig einren zufriedenen Kunden haben, als kurzfristig ein Geschäft zu machen und dann sich später mit einem verärgerten Kunden rumzuscchlagen. Er würde bei dem Motor eher abraten. Ferner die so weit diskutierten Sondersachen (Flashtube, etc) wären Augenwischerei und nichts wert. ???
Danke schon mal für Eure Erfahrungen/Wissen zu dem Thema.
Gruß
tantor-junior
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20 Antworten
Z18XE gilt allgemein als gasfest und neben den X18XE1 eines d. besten Opelmotoren für den Gasumbau.
Aber....
Ich lege dir ans Herz, folgendes durchzulesen:
http://www.motor-talk.de/.../...t-gasanlage-verschlissen-t1770271.html
Weiche Ventile und Ventilsitze hat Z18XER, da hat der Umrüster was verwechselt oder er hat keine Ahnung.
EDIT : jetzt wo ich nochmals überlese dass es FOH war : vermutlich rüstet er um nur mit Irmscher-Anlagen (welche ja eigentlich Landi Renzos Omegas sind), welche es für Z18XE ja nicht gibt, daher kann er auch den nicht mal umrüsten.
Hallo,
ich habe die selbe Maschine wie du und fahre seit über 60T km mit Autogas ohne Probleme.
Ich gehe ganz stark davon aus das die Gasanlage von "Sonic121" nicht richtig eingesteht war. Grade Opel & VW-Maschinen laufen sehr gut und ohne Probleme mit Autogas wenn die Anlagen gut eingestellt sind. Stelle mal hier! oder hier! Deine fragen zu Opel-Motoren ich glaube da wirst du besser beraten.
Gruß
Andreas
a) Korrekt, Flashlube ist Käse, zumindest ist die Wirkung sehr umstritten
b) Wenn die Anlage korrekt eingestellt ist, hat man auch kein Problem mit den Ventilsitzen
c) Ist das Auto gasfest, dann umrüsten. Ist das Auto nicht gasfest, nicht umrüsten und nicht so einen Pfrumps wie Flashlube verbauen und dann denken Juhuu Hacke.
Aber bis auf die neuen Motorvarianten, gerade die älteren Motoren laufen doch bei richtiger Einstellung sehr gut auf Autogas.
Ich habe zwar einen anderen Motor als der Z18XE, aber auch ich fahre mit LPG quer durch Europa seit über 22 tkm und alles tiptop von der LPG-Seite her.
cheerio
Hallo,
schon mal Danke für diese Anmerkungen und Hinweise, obwohl ja auch hier die Erfahrungen sehr unterschiedlich sind (vergl. Erfahrungen von "Sonic121" contra "mucki66". Danke für den Hinweis cauf die anderen Foren, aber ich wollte natürlich sehr gezielt die Vectra B Spezies mit einer Z18XE - Maschine direkt ansprechen.
Noch weitere Erfahrungen unter den vielen Vectra-Freunden hier vorhanden ?
Frage auch nochmal an "steel234":
Z18XER - Was ist denn das genau für eine Maschine?
Gruß
tantor-junior
Hallo tantor junior!
Ich fahre seid 1 Jahr einen Vectra B Sport Bj.02. Habe eine Gasanlage von BRC
installiert. Ich habe seid dem keinerlei Probleme .
Gruß Thomas p.
PS: Der Z18 XE Motor ist meines Wissens bestens geeignet dafür,sonst hätte ich es auch nicht gemacht
@ TE- Z18XER ist der Nachfolger vom Z18XE mit 140 PS und variablen Ventielsteuerung. Hat keine Hydros mehr, sondern Tassenstössel. Eingabaut ab Facelift, MJ 2006.
Zitat:
Eingabaut ab Facelift, MJ 2006.
Kleine Ergänzung: Gibt es also erst im Vectra C.
Hallo
Habe selber einen z18xe bj 01 auf Gas umgerüstet.
Fest steht das der Motor absolut Gas fest ist, denn es ist der Gleiche Motor wie die Opel zafira mit Erdgas (es gibt sogar einen umrüstsatz für diesen Motor auf Erdgas orginal von Opel)
Meiner läuft schon jetzt mehr alls 50.000km mit Gas und keine probleme bis jetzt!!
Sogar die Ventile und Sitze sind gehärtet und da braucht man auch kein Flash lupe oder so, das brauchen nur die Astras mit der komischen klappe im Ansaugrohr dessen Namen mir entfallen ist.
Allso ich würde es immer wieder machen.
Lg
Coolibri
hmm der Zafi mit Erdgas ist 1,6er...
Und zwar dieser hier :
1,6l CNG (Z16NG) 1.598 cm³ 71 kW / 97 PS
Zitat:
Original geschrieben von steel234
hmm der Zafi mit Erdgas ist 1,6er...
Und zwar dieser hier :
1,6l CNG (Z16NG) 1.598 cm³ 71 kW / 97 PS
Allso im Tis2000 wird auch der 1.8 alls Erdagsmotor angegeben.
Und ich könnte mich erinnen auch schon einen gesehen zu haben.
Hallo tantor-junior!
Wir haben einen Astra Caravan Bj. 11/05 mit dem Motor Z18XE 125PS und
haben diesen Ende Januar dieses Jahr bei Kilometerstand 21000 auf Gas umbauen
lassen. Die ersten 5000km bis jetzt liefen ohne Probleme und hoffen das dies
auch weiterhin so bleibt.
Ob der Motor Gasfest ist oder nicht, irgendwie kann es niemand richtig beantworten,
von daher haben wir einfach den Schritt gewagt und testen es selber, selbstverständlich bei moderater Fahrweise.
Wir haben die Anlage von Irmscher und diese ist auch bei unserem freundlichen
Opel-Händler eingebaut worden. Ich lese hier immer, das Irmscher für diesen Typ
keine Gasanlage anbietet. Kann ich so nicht sagen, unser FOH hat kurz mit Irmscher telefoniert und uns mitgeteilt daß dies kein Problem darstellt, haben wohl das
Steuergerät angepasst und der Tüv musste eine Einzelabnahme machen. Aber es war überhaupt kein Problem und das Auto läuft super. Der Verbrauch liegt im Schnitt bei ca. 9L Gas (ohne den Benzinverbrauch in der Kaltphase) gerechnet. der Tank ist in der Reserveradmulde und wir haben eine Reichweite von ca. 430 - 450km.
Gruß Tobias
P.S. Stehe gerne mit weiteren Infos zur Verfügung.
Hallo,
heb auch einen Astra Caravan mit derm 125 PS Motor. Mit dem Gasumbau beschäftige ich mich allerdings erst seit kurzen und nach dem Kauf. Ich bin etwas verunsichert, man liest viele unterschiedliche Dinge... Was hat denn der Umbau gekostet? Was gibt es sonst zu beachten?
Jan
Hallo Jan,
der Umbau bei Opel kostet 2600€. Das ist zwar viel Geld, aber die Eintragung und 1. Gasfüllung sind inklusive. Dies ist nicht überall der Fall. So muß ich das Auto nur abgeben und kann mir jede Rennerei mit Tüv etc. sparen und hole das Auto fertig ab und meine Garantie bei opel bleibt erhalten, ganz wichtig!!! Zu beachten ist bei der Irmscher-Anlage, daß für die Garantie ein Additiv alle 10tkm eingefüllt werden muß, dies kostet bei Opel ca. 35€. Ob es was bringt, ich würde es nicht beschwören, aber es ist Garantievoraussetzung. Sonst sind nur die Standartsachen zu beachten.
Bei langen Vollgasfahrten, wie Autobahn, oder Hängerbetrieb, oder Pass-Straßen sollte man mit Benzin fahren, wegen den erhöhten Temparaturen. Dies ist aber überhaupt kein Thema, da Du während der Fahrt ohne Probleme auf Benzin und umgekehrt umschalten kannst.
Wir haben uns einfach angewöhnt bei Gasbetrieb nicht über 4500Umdrehungen zu fahren, dies reicht uns völlig.
Weitere Fragen beantworte ich gerne!
Gruß Tobias
Hallo, Tobias und alle anderen,
wie beschrieben, diese sehr unterschiedlichen Aussagen über Autogaseignung dieses Motors haben mich eben auch etwas verunsichert. Die von Dir genannten 2.600 Euro sind natürlich schon recht teuer, wobei bei von mir befragten FOH's auch i.d.R. von Irmscher Anlagen sprachen.
Andere Umrüster haben unterschiedl. Anlagen von BRC, Prins, KME, etc. genannt und hier lagen die Angebote mit allen Kosten für Gutachten, TÜV, z.T. Flashlube, etc zwischen 1800 - 2100 Euro. Da ich bei meiner Fahrleistung von ca. 15000 km/Jahr irgendwo "nur" zwischen 600-700 Euro/Jahr spare, rentiert sich somit je nach Anlage bei den Preisunterschieden entweder ca. +- 1 Jahr früher oder später, nicht ganz unwichtig, zumal mein Vectra schon 6 Jährchen und knapp 80.000 km auf der Uhr hat.
Aufgrund dieser etwas verworrenen Situation und der Laufleistung überlege ich inzwischen schon, ob ich das ganz wirklich noch angehe. Will Ihn zwar schon noch noch einige Zeit fahren, habe aber auch keinen Nerv, das pro Jahr Eingesparte (also nach ca. 3 Jahren) dann womöglich in nen neuen Motor oder dann sogar wegen nicht mehr lohnender Reparatur in einen anderen fahrbaren Untersatz stecken zu müssen....
Falls jmd doch mit sehr positiven Erfahrungen doch noch überzeugen kann gerne...
Gruß
tantor-junior