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Z19DTH - Nacheinspritzung Verständnissfrage
Habe die Frage zwar schon im Vectra-C Forum gestellt, aber bisher leider keine Antwort darauf bekommen (Link auf Thread )
Aus einem CommonRail-Technik Buch konnte ich eigentlich nur soviel herauslesen, dass eine Nacheinspritzung nur statt findet, wenn ein Regenerationszyklus des DPF angestoßen wird. Ein Mitarbeiter einer technischen Hotline sagte jedoch, dass es auch Dieselmotoren gibt, welche unter "normalen" Zuständen eine Nacheinspritzung durchführen.
Ich habe seit mehreren Wochen das Problem eines um mehr als einen Liter gestiegenen Absolutverbrauchs, bei ansonsten gleichbleibenden Fahrbedingungen (Kraftstoff, Streckenprofil, Beladung, Fahrer, Luftdruck Reifen etc.) Die neueste Motormanagement-Software habe ich mir von Opel aufspielen lassen. AGR, Differenzdrucksensor, Ladedruckregelvenil wurden getauscht, und der Ladedrucksensor gereinigt.
Mit einem geliehenen Gutmann-Tester konnte ich jedoch folgende Werte beobachten: 8mm³/Hub im Leerlauf und 60-70mm³/Hub im Lastbetrieb ohne gleichzeitig angezeigte DPF-Regeneration. Frage mich jetzt natürlich, ob dies normal ist.
Anhand des Spritverbrauchs würde ich ja auf irgend etwas tippen, was in Zusammenhang mit dem DPF steht. Aber der sieht eigentlich ganz gut aus bzw. ändert sich der Beladungszustand des DPF laut Tester auch regelmäßig, und wird laut Anzeige auch ca. alle 800km freigebrannt. Was mich jedoch auch hier verwundert hat, dass der Differenzdruck egal bei welchem Beladungszustand -19mbar angezeigt hat (60% Beladung und 80% Beladung). Der Sensor wurde jedoch vor einem halben Jahr ausgetauscht, und die Leitungen auf Dichtigkeit/Durchlässigkeit überprüft - alles i.O.
MfG Augenzeuge
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22 Antworten
zu deinen xx hub finde ich im moment nix.
der differenzdruck sollte im leerlauf,motor warm,keine verbraucher bei 0-100 kpa bzw 0,49-1,20v liegen.
könnte allerdings mj-abhängig sein,hab jetzt einfach 2004 genommen!?z19dth ist aber richtig,oder?
ist ne lampe an bzw fc da?
Zitat:
Original geschrieben von ULFX
zu deinen xx hub finde ich im moment nix.
Schade - aber Danke, das du gesucht hast! :-)
Zitat:
der differenzdruck sollte im leerlauf,motor warm,keine verbraucher bei 0-100 kpa bzw 0,49-1,20v liegen.
könnte allerdings mj-abhängig sein,hab jetzt einfach 2004 genommen!?z19dth ist aber richtig,oder?
ist ne lampe an bzw fc da?
Weder MKL noch sonst irgend ein Lämpchen welches auf Störung hinweisen könnte ist an. Auch ein Fehlercode war nicht gespeichert, bis auf dass die BodyControlUnit der Meinung ist, es würde etwas mit der Innenraumbeleuchtung nicht stimmen - obwohl alles funktioniert.
Motor ist der Z19DTH (0035 ACP) mit 110kW. Der Caravan ist EZ 3/2008 und ist bis heute 69tkm gelaufen.
Wie mir im anderen Thread mitgeteilt wurde, gibt es wohl im Tech2 extra einen Menüpunkt der "Wechsel Differenzdrucksensor" beschriftet ist. Was diese Funktion initiiert konnte aber bisher nicht geklärt werden. Denn ich habe den vor einem halben Jahr einfach bei meinem Freund in einer freien tauschen lassen. Kam auch das Original von Bosch rein. Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es an diesem Sensor irgend etwas anzulernen gibt. Vor allen Dingen weil nach dem Wechsel vor einem halben Jahr alles wieder in Ordnung war. Aber der Druck von angeblich -19mbar macht mich natürlich nachdenklich. Wenn er erstens positiv und zweitens zwischen 0 und 1 bar liegen sollte. (Könnte jetzt natürlich auch ein Skalierungsfehler der Gutmanntestersoftware sein, welche den Meßwert falsch ausgibt). Ich glaube ich sollte mir den Tester noch einmal für ein paar Stunden ausleihen.
Erst einmal vielen Dank für deine Vergleichswerte.
Gruß Augenzeuge
selbst unter mj 08 finde ich kein eintrag was richtung einspritzmenge weist.die anderen werte sind aber immer noch so wie von mir geschrieben.
wurde ne einspritzdüse/n getauscht?die müssen angelernt werden!
dein sensor muß auch angelernt werden,da könnte dann schon der fehler sein,hier mal ein auszug aus der tis-anleitung:
"Programmierung des Differenzdrucksensors mit Tech 2" oder ggf ne opcom
Zitat:
Original geschrieben von ULFX
selbst unter mj 08 finde ich kein eintrag was richtung einspritzmenge weist.die anderen werte sind aber immer noch so wie von mir geschrieben.
Okay, dann ist also der Differenzdruck mindestens in der Anzeige des Gutmann-Testers fehlerhaft. Könnte evtl. auch erklären, dass bei der AU vor 2 Wochen, der elektronische Test nicht ausgereicht hat, und explizit eine Abgasuntersuchung der "althergebrachten" Art vom Testprogramm gefordert wurde. Aber wie bereits schon vorher geschrieben. Irgendwelche Fehler wurden im Fehlerspeicher nicht hinterlegt. Auch als ich mir vor 4 Wochen beim FOH die neueste Software für's Motormanagement habe aufspielen lassen, wurde nichts dergleichen bemerkt.
Zitat:
wurde ne einspritzdüse/n getauscht?die müssen angelernt werden!
Nein, die sind noch die originalen, und wurden auch noch nicht ausgebaut. Allerdings haben wir schon 2 mal eine Rücklaufmengenmessung gemacht. Ergebnis dieser war, dass bei 3 Injektoren die Rücklaufmenge ca. 18% größer war, als bei dem verbleibenden. Aber dies sollte ja noch im grünen Bereich sein.
Zitat:
dein sensor muß auch angelernt werden,da könnte dann schon der fehler sein,hier mal ein auszug aus der tis-anleitung:
"Programmierung des Differenzdrucksensors mit Tech 2" oder ggf ne opcom
Okay, vielen Dank für den Hinweis. Da mir das schon einmal jemand im anderen Thread gesagt hatte, werde ich dem jetzt doch mal nachgehen. Ich hatte halt vor Wechsel des Sensors arge Probleme mit der Durchzugskraft, und nach Wechsel des selbigen vor einem halben Jahr war ein Unterschied wie Tag und Nacht zu spüren, weshalb ich eigentlich davon ausgegangen bin, dass das Teil schon ordentlich funktioniert, bzw. entsprechende Werte an das Motormanagement liefert.
Frohe Ostern und Danke
Augenzeuge
Zitat:
Original geschrieben von Augenzeuge Original geschrieben von Augenzeuge
Nein, die sind noch die originalen, und wurden auch noch nicht ausgebaut. Allerdings haben wir schon 2 mal eine Rücklaufmengenmessung gemacht. Ergebnis dieser war, dass bei 3 Injektoren die Rücklaufmenge ca. 18% größer war, als bei dem verbleibenden. Aber dies sollte ja noch im grünen Bereich sein.
da kopier ich mal den text ausm tis,ich denke aber das ist ok.
Messen
Wichtig: Injektordiagnosegerät waagerecht und sicher abstellen
7. Dieselinjektor-Rücklaufmenge messen
• Motor starten
• Motor laufen lassen, bis einer der Messzylinder vollständig befüllt ist
• Motor abstellen
• Die maximal zulässige Rücklaufmenge ist 3x so groß wie die niedrigste gemessene Rücklaufmenge
8. Beispiel 1 zeigt Rücklaufmengenmessung OK
Messzylinder von Injektor
Inhalt
1
41 ml
2
44 ml
3
50 ml
4
46 ml
Maximal zulässige Rücklaufmenge:
41 ml x 3 = 123 ml
Alle Injektoren sind in Ordnung.
ich hab mal kurz deinen link überflogen,was mich stutzig macht ist dass ich keine angaben im tis über das ladedruckregelventil finde,ob das evtl auch angelernt werden muß,ist das mit irgendwas ein bauteil zusammen?ich finde nur ladedrucksensor!?und ich hab mir die finger wund gesucht
Hi ULFX
Zitat:
Original geschrieben von ULFX
Zitat:
Original geschrieben von Augenzeuge Original geschrieben von Augenzeuge
Nein, die sind noch die originalen, und wurden auch noch nicht ausgebaut. Allerdings haben wir schon 2 mal eine Rücklaufmengenmessung gemacht. Ergebnis dieser war, dass bei 3 Injektoren die Rücklaufmenge ca. 18% größer war, als bei dem verbleibenden. Aber dies sollte ja noch im grünen Bereich sein.
da kopier ich mal den text ausm tis,ich denke aber das ist ok.
Messen
Wichtig: Injektordiagnosegerät waagerecht und sicher abstellen
7. Dieselinjektor-Rücklaufmenge messen
• Motor starten
• Motor laufen lassen, bis einer der Messzylinder vollständig befüllt ist
• Motor abstellen
• Die maximal zulässige Rücklaufmenge ist 3x so groß wie die niedrigste gemessene Rücklaufmenge
Ich interpretiere jetzt einmal, dass die maximal zulässige Rücklaufmenge _pro_Injektor gemeint ist. Also im Endeffekt, dass bei voll befülltem Meßbecher, der Injektor mit der geringsten Rücklaufmenge minimal zu 1/3 gefüllt sein muss. Wäre dann ja bei mir gegeben: 3 Töpfe voll, und einer 18% weniger. Die genauen Werte habe ich jetzt nicht mehr im Kopf.
Zitat:
ich hab mal kurz deinen link überflogen,was mich stutzig macht ist dass ich keine angaben im tis über das ladedruckregelventil finde,ob das evtl auch angelernt werden muß,ist das mit irgendwas ein bauteil zusammen?ich finde nur ladedrucksensor!?und ich hab mir die finger wund gesucht
Hmm - vielleicht wird das Teil auch anders genannt. Ich habe mich jetzt zwar schon in einiges eingelesen, aber vielleicht verwechsele ich auch was. Ich habe aber das Bauteil neulich selbst gewechselt. Sitzt rechts vorne an der Innenseite des Motorraumes, bekommt den Unterdruck von der Unterdruckdose, und ein Schlauch geht "bergab" zum Turbolader. Rein elektrisch ging da auch nur so ein standard 3 Pin dran. Vielleicht gibt es einen anderen Fachausdruck dafür? Ich kann mir halt IP-Adressen als Netzwerkadmin-Admin besser merken, als Ersatzteilnamen. ;-)
Gruß Augenzeuge
die rücklaufmenge hat mit dem mehrverbrauch nichts zu tun ...
die eingespritzte menge die du ausgelesen hast, ist IMMER die lastmenge die der gemessenen luftmasse eingespritzt und verbrannt werden kann ...
am besten kann man eine nacheinspritzung sehen wenn man die stromaufnahme des injektors prüft ...
viele motoren auch ohne dpf haben eine nacheinspritzung !
ich denke mal die rücklaufmengen sind bei dir i.o,rein theoretisch müsste der motor bei n.i.o auch schlingern oder nen fc irgendwann setzen.
das ladedruckregelventil habe ich in der bauteileübersicht auch gefunden,aber es gibt keine explizite ein/ausbauanleitung!?daher,ob es mit irgendwas zusammen quasi ein bauteil ist und nur das andere dann zu finden ist.
Zitat:
Original geschrieben von ULFX
ich denke mal die rücklaufmengen sind bei dir i.o,rein theoretisch müsste der motor bei n.i.o auch schlingern oder nen fc irgendwann setzen.
Definiere mal bitte _schlingern_. Ich frage so blöd, weil ich abseits (zumindest meiner Meinung nach abseits) das ungute Gefühl habe, dass evtl. das Zweimassenschwungrad und/oder das Ausrücklager nach einem Wechsel ruft. Spürbar IMHO an einem leicht unruhigen Motorlauf (zumindest unruhiger als noch vor einem Jahr), als auch drehzalabhängigen Vibrationen bei minimal gedrückter Kupplung am Pedal. Bei voll durchgetretener Kupplung sind diese Vibrationen nicht spürbar. Was ich in dem Zusammenhang vielleicht noch erwähnen möchte: Ich hatte ja von meinem Freund 'nen Gutmann Tester für ein paar Stunden zur Verfügung. Mit dem Ding habe ich ein wenig "rumgespielt". Gestutzt habe ich bei dem Parameter "Drehmoment SOLL". Denn dort stand in jeder Fahr-/Lastsituation 0NM, wohingegen das IST Drehmoment jeweils eine ordentliche Kurve erzeugt hat. Aber dieses Problem wollte ich eigentlich erst angehen, wenn die Sache mit dem Verbrauch erledigt ist.
Zitat:
das ladedruckregelventil habe ich in der bauteileübersicht auch gefunden,aber es gibt keine explizite ein/ausbauanleitung!?daher,ob es mit irgendwas zusammen quasi ein bauteil ist und nur das andere dann zu finden ist.
Ein 3-pin elektrischer Anschluss, 3 Schläuche und eine Schraube. Das war schon alles beim Wechsel. Laut einer Technischen Hotline wäre dies wohl auch ein Bauteil, welches bei diesem Motor wohl sehr gerne einmal "oxidiert". Ich hatte auch mit schlechter Turboladerfunktion im Bereich zwischen 1700-2300U/min zu kämpfen. Interessanterweise hat sich dies nicht sofort nach Wechsel dieses Bauteils verbessert, sondern erst ein paar Tage danach. Und der Turbo tut jetzt seit 2 Wochen auch im unteren Drehzahlbereich wieder seinen Dienst ordentlich.
Danke Augenzeuge! :-)
Zitat:
Original geschrieben von omidoc
die rücklaufmenge hat mit dem mehrverbrauch nichts zu tun ...
die eingespritzte menge die du ausgelesen hast, ist IMMER die lastmenge die der gemessenen luftmasse eingespritzt und verbrannt werden kann ...
am besten kann man eine nacheinspritzung sehen wenn man die stromaufnahme des injektors prüft ...
viele motoren auch ohne dpf haben eine nacheinspritzung !
Okay, vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich seit den Problemen mit dem "ominösen" Verbrauch (momentan sowie absolut) auch mit Dieseleintrag im Motoröl zu kämpfen habe. Laut kfz-tech und anderen Quellen, ist die Nacheinspritzung primär zur NOx Reduktion gedacht bzw. zur Erhöhung der Abgastermperatur bei DPF-Regenerationsphasen.
Ist halt nun die Frage, woher mein erhöhter Verbrauch von 1,2 Litern Diesel kommt. Durch einen erhöhten Verbrauch bei der Haupteinspritzung, oder durch die Nacheinspritzung. Leider habe ich vor dem Auftreten der Probleme mir nie einen Tester ausgeliehen, um jetzt einmal vergleichen zu können.
Was ich bisher glaube verstanden zu haben, dass der nacheingespritzte Diesel an den Zylingerwänden verdampft, es aber durchaus systembedingt dazu kommt, dass er an den Zylinderwänden herab in's Motoröl wandert. (Traversendichtungen, was wohl bei anderen Opel-Dieselmotoren noch Probleme machte, hat der Z19DTH ja wohl nicht, da hier die Zuleitungen von der Rail direkt an die Injektoren gehen). Vielleicht sollte ich mir wirklich mal jemanden besorgen, der den gleichen Wagen mit gleichem Motor fährt, mir den Tester ausleihen, und dann mal vergleichen.
Danke Augenzeuge
Zitat:
Original geschrieben von Augenzeuge
Definiere mal bitte _schlingern_.
naja,leicht unrund laufen,so in die richtung wien 3-zylinder
Ich frage so blöd, weil ich abseits (zumindest meiner Meinung nach abseits) das ungute Gefühl habe, dass evtl. das Zweimassenschwungrad
das kriegst du schon mit wenn das den geist aufgibt,das raddelt meist beim starten oder im leerlauf
und/oder das Ausrücklager nach einem Wechsel ruft. Spürbar IMHO an einem leicht unruhigen Motorlauf (zumindest unruhiger als noch vor einem Jahr), als auch drehzalabhängigen Vibrationen bei minimal gedrückter Kupplung am Pedal. Bei voll durchgetretener Kupplung sind diese Vibrationen nicht spürbar.
durch meine opelzeit habe ich viele 2,0 dtis probegefahren und alle hatten das,warum weiß ich nicht.da würde ich mir erstmal keine gedanken machen,wenn das defekt ist macht das auch geräusche
Was ich in dem Zusammenhang vielleicht noch erwähnen möchte: Ich hatte ja von meinem Freund 'nen Gutmann Tester für ein paar Stunden zur Verfügung. Mit dem Ding habe ich ein wenig "rumgespielt". Gestutzt habe ich bei dem Parameter "Drehmoment SOLL". Denn dort stand in jeder Fahr-/Lastsituation 0NM, wohingegen das IST Drehmoment jeweils eine ordentliche Kurve erzeugt hat. Aber dieses Problem wollte ich eigentlich erst angehen, wenn die Sache mit dem Verbrauch erledigt ist.
dann kann hat das ding wohl keine sollwerte,beim tech2 scheints auch nur "ist" zu geben
Interessanterweise hat sich dies nicht sofort nach Wechsel dieses Bauteils verbessert, sondern erst ein paar Tage danach. Und der Turbo tut jetzt seit 2 Wochen auch im unteren Drehzahlbereich wieder seinen Dienst ordentlich.
Zitat:
kann normal sein,ich denke mal die kennfelder müssen sich erstmal wieder einregeln!?
p.s.:traversendichtungen hat dein motor nicht.
dein problem, falls es überhaupt an den injektoren liegt, hat mit der rücklaufmenge nichts zu tun.
die rücklaufmenge ist von vielen faktoren abhängig, z.b. dem raildruck, der inneren dichtheit des injektors selbst und der ansteuerzeit des magnetventils.
dein problem liegt aber an der tatsächlich eingespritzten menge. diese ist von der rücklaufmenge aber weitgehend unabhängig. es könnte sein dass deine injektoren bei der nacheinspritzung eine zu hohe kraftstoffmenge einspritzen. das kann man aber im fahrzeug nicht erkennen, dazu müssen die injektoren ausgebaut und auf einem bosch-prüfstand überprüft werden.
die rücklaufmenge hat mit der eingespritzten kraftstoffmenge an der düse im brennraum zwar geringfügig zu tun, aber man kann die sache im fahrzeug nicht überprüfen. auch injektoren die i.o sind und deren rücklauf i.o ist, können eine unterschiedlich hohe rücklaufmenge haben.
du suchst mit dem gutmanntester in den werten die du ausliest im moment am völlig falschen ansatz ...
Zitat:
Original geschrieben von ULFX
Zitat:
Original geschrieben von Augenzeuge
Definiere mal bitte _schlingern_.
naja,leicht unrund laufen,so in die richtung wien 3-zylinder
Ich frage so blöd, weil ich abseits (zumindest meiner Meinung nach abseits) das ungute Gefühl habe, dass evtl. das Zweimassenschwungrad
das kriegst du schon mit wenn das den geist aufgibt,das raddelt meist beim starten oder im leerlauf
Leerlauf- sowie Startverhalten ist eigentlich ganz ruhig. Sehr schön, dann muss ich mir also noch keine 600Euro zur Seite legen. ;-)
und/oder das Ausrücklager nach einem Wechsel ruft. Spürbar IMHO an einem leicht unruhigen Motorlauf (zumindest unruhiger als noch vor einem Jahr), als auch drehzalabhängigen Vibrationen bei minimal gedrückter Kupplung am Pedal. Bei voll durchgetretener Kupplung sind diese Vibrationen nicht spürbar.
durch meine opelzeit habe ich viele 2,0 dtis probegefahren und alle hatten das,warum weiß ich nicht.da würde ich mir erstmal keine gedanken machen,wenn das defekt ist macht das auch geräusche
Leider habe ich da vorher nicht drauf geachtet. Fiel mir erst vor kurzem auf, als ich ein wenig auf der Suche nach Ursachen war.
Was ich in dem Zusammenhang vielleicht noch erwähnen möchte: Ich hatte ja von meinem Freund 'nen Gutmann Tester für ein paar Stunden zur Verfügung. Mit dem Ding habe ich ein wenig "rumgespielt". Gestutzt habe ich bei dem Parameter "Drehmoment SOLL". Denn dort stand in jeder Fahr-/Lastsituation 0NM, wohingegen das IST Drehmoment jeweils eine ordentliche Kurve erzeugt hat. Aber dieses Problem wollte ich eigentlich erst angehen, wenn die Sache mit dem Verbrauch erledigt ist.
dann kann hat das ding wohl keine sollwerte,beim tech2 scheints auch nur "ist" zu geben
Wenn es beim Tech2 auch nur den IST-Wert gibt, dann scheint der Wert über die OBD auch nicht auslesbar zu sein. Gut, nächste Frage geklärt. :-)
Interessanterweise hat sich dies nicht sofort nach Wechsel dieses Bauteils verbessert, sondern erst ein paar Tage danach. Und der Turbo tut jetzt seit 2 Wochen auch im unteren Drehzahlbereich wieder seinen Dienst ordentlich.
Zitat:
Original geschrieben von ULFX
Zitat:
kann normal sein,ich denke mal die kennfelder müssen sich erstmal wieder einregeln!?
Dies klingt nach einer logischen Erklärung, welche ich akzeptieren kann. Danke :-)
p.s.:traversendichtungen hat dein motor nicht.
Ist offensichtlich von Vorteil, so spezifische Probleme nicht nur im jeweiligen Fahrzeugforum, sondern auch im Motor-Forum zu stellen! :-)
Ich werde nach Ostern also erst mal sehen, dass ich den Differenzdrucksensor bzw. dessen korrekte Anlernung überprüfe.
Gruß Augenzeuge
Zitat:
Original geschrieben von omidoc
dein problem, falls es überhaupt an den injektoren liegt, hat mit der rücklaufmenge nichts zu tun.
Ich habe mich jetzt auch nicht auf Probleme mit der Rücklaufmenge versteift. Aber man bekommt ja immer wieder mal den Tipp, dass man eine Rücklaufmengenmessung machen soll, um einen Ansatzpunkt für evtl. defekte Injektoren zu bekommen. Das eine genaue Aussage durch diese einfache Methode nicht getroffen werden kann, und die Injektoren bei Verdacht in einem Bosch-Diesel-Center in einem Prüfstand untersucht werden sollten, habe ich mir schon angelesen.
dein problem liegt aber an der tatsächlich eingespritzten menge. diese ist von der rücklaufmenge aber weitgehend unabhängig. es könnte sein dass deine injektoren bei der nacheinspritzung eine zu hohe kraftstoffmenge einspritzen. das kann man aber im fahrzeug nicht erkennen, dazu müssen die injektoren ausgebaut und auf einem bosch-prüfstand überprüft werden.
Wenn sich das Problem nicht durch den evtl. nicht angelernten Differenzdrucksensor klären lässt, spiele ich ohnehin schon mit dem Gedanken, mal die Injektoren bei einem Bosch-Diesel-Center vorzuführen. Bzw. vielleicht das ganze Fahrzeug da mal vorbei zu bringen.
die rücklaufmenge hat mit der eingespritzten kraftstoffmenge an der düse im brennraum zwar geringfügig zu tun, aber man kann die sache im fahrzeug nicht überprüfen. auch injektoren die i.o sind und deren rücklauf i.o ist, können eine unterschiedlich hohe rücklaufmenge haben.
du suchst mit dem gutmanntester in den werten die du ausliest im moment am völlig falschen ansatz ...
Tja mei - mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Ich bin ja hier im Forum, um mit möglichst viel ermittelten Daten/Fehler- und Zustandsbeschreibung auf eine Lösung des Mehrverbrauchproblems und dem Dieseleintrag im Öl zu kommen. Da denke ich als Laie auf dem Gebiet, dass es sinnvoll ist, so viel wie möglich Daten zu liefern, welche mir irgendwie ungewöhnlich vorkommen. Wenn sich dann ein solcher Fakt als unbedeutend für das Problem heraus stellt, umso schöner, und ich habe auch wieder was über mein Auto gelernt. :-)
Gruß und Danke
Augenzeuge