Z22SE
Hallo Leute,
ich möchte meinen 2.2 16V Benziner auf die Sprünge helfen.
Was ich bereits habe ist eine Bastuck Komplettanlage.
Wie sieht es aus mit einen Fäche krümmer und anderen Nocken?(Bringt das alles etwas ztusammen?)
Ich habe gehört das andere Nocken(scharfe) dem langhubigen Motor zusetzen solen also das der Verschleis drastisch erhöt wird. Stimmt das?
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17 Antworten
Den grössten und schnellsten Erfolg wirst du haben, wenn du etwa von EDS die Phase1 draufschreiben lässt. Das nimmt dir die Trägheit
Zitat:
Original geschrieben von Papstpower
Den grössten und schnellsten Erfolg wirst du haben, wenn du etwa von EDS die Phase1 draufschreiben lässt. Das nimmt dir die Trägheit
Also Anpassung vom Steuergerät?
Eine Änderung des Steuergerätes bringt DIr aber beim Sauger nur sehr wenig. Wenn der Motor hinterher 5PS und 10Nm mehr hat, ist das viel. Wirklich besser läuft der Wagen dann auch nicht. Allerdings soll das Ansprechverhalten des E-Gases besser sein. Der Wagen ist also zumindest gefühlt flinker.
Gruss
Jürgen
Der Z22SE lies sich auch mit dem Saugrohr von einem 2.4er Saugrohr aus dem GM Regal recht gut bearbeiten, der Motor hieß LE5 wo das Saugrohr herkam, kostenpunkt lag mein ich alles in allem bei Rund 500€ wenn man den inbau selbst macht und man kam bei Rund 176PS raus inc Software.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von trossi
Der Z22SE lies sich auch mit dem Saugrohr von einem 2.4er Saugrohr aus dem GM Regal recht gut bearbeiten, der Motor hieß LE5 wo das Saugrohr herkam, kostenpunkt lag mein ich alles in allem bei Rund 500€ wenn man den inbau selbst macht und man kam bei Rund 176PS raus inc Software.
Grüße
Davon haben ich schon einmal gehört. Soll aber nichts für Amateure sein!!! Aber die Ansaugbrücke wird wahrscheinlich gesünder für den Motor sein als andere Nocken oder liege ich da falsch?
Mfg
Hm, ich bin der meinung, wenn man halbwegs gescheites Werkzeug und nicht 2 linke Hände hat, kann man das mit einem Kumpel an einem Tag stressfrei schaffen, dann hat man sich Zeit gelassen, alles ordentlich gemacht und es funktioniert.
Klar kann da immermal was schiefgehen, aber ein Hexenwerk ist das sicherlich nicht.
Ich hab das bei mir auch gemacht (gut anderer Motor, aber Saugrohr ist Saugrohr, und ich komm sicherlich schlechter ran ) Vorher mal ein paar Workshops gelesen, und das Rohr dann mit gesundem Menschenverstand getauscht, hier und da dann ein paar Anpassungsarbeiten, und fertig wars.
Grüße
Hab mich jetzt mal informiert. 3 Foren durchstöbert. Also ich glaube ich werde erst mal fächer und Nocken machen. Wobei natürlich die Nocken eig schädlich ist zwecks drehzal oder ist das nicht der fall?
Bitte um eure Antworten.
Ich glaub auf meine oben gestellte Fragen bekomme ich keine Antwort mehr.
"verursachen scharfe Nockenwellen einen höhren Verschleiß weil die Leitsung ja erst im oberen Drehzahlbreich ansteht?"
Zitat:
Original geschrieben von Subwayopfer
"verursachen scharfe Nockenwellen einen höhren Verschleiß weil die Leitsung ja erst im oberen Drehzahlbreich ansteht?"
Das ist totaler unsinn. Es hängt vom Nockenwellenprofil ab in welchem Drehzahlbereich die Mehrleistung anliegt. Man kann Nockenwellen auch so auslegen das sie bei niedriger Drehzahl "arbeiten".
Scharfe Nocken verursachen insofern einen höheren Verschleiß, da die Ventile ja viel schneller geöffnet und geschlossen werden. Ein Erlahmen der Ventilfedern sowie ein Einarbeiten der Ventile in die Sitze ist die Folge.
Zitat:
Original geschrieben von gauloises caporal
Scharfe Nocken verursachen insofern einen höheren Verschleiß, da die Ventile ja viel schneller geöffnet und geschlossen werden. Ein Erlahmen der Ventilfedern sowie ein Einarbeiten der Ventile in die Sitze ist die Folge.
@ gauloises caporal,
Das ist ja ganz was neues das ich da lesen. Das kannst Du pauschal nicht sagen. Da gehören mehrere Faktoren dazu.
"Scharfe Nockenwelle" bedeutet daß die Öffnungszeiten der Ventile nach "Spät" gestellt sind, und der Nockenhub wurde erhöht.
"Spät" = mehr Leistung - weniger Drehmoment
"Früh" = weniger Leistung - mehr Drehmoment
Die Ventile werden nicht schneller geöffnet und geschlossen. Einzig bei den Rennmotoren sind die Auf- und Ablauframpen der Nocken steiler. Die müssen aber auch keine 100.000 km und mehr halten.
Die Ventilfedern erlahmen nicht und die Ventile arbeiten sich auch nicht in die Sitze rein, wenn ja, dann liegt ein Materilefehler vor.
Gruß
Reinhard
Naja Reinhard die Ventile gehen schon schneller auf. Ist bei den meisten Tuningwellen so. Erinnerst du dich an meine Profile?? Dennoch wird die Geschwindigkeit und auch die Beschleunigung beim Aufsetzen und Abheben reduziert. Das ist das fatale an umgeschliffenen Wellen von zweifelhaften Firmen. Dort werden teilweise Vornocken und Nachnocken garnicht berücksichtigt.
Wenn die Ventile sich in den Sitz einarbeiten wird die Rotation der Ventile durch irgendwas verhindert. Ein Ventil muss sich immer frei drehen können. Die Drehung wird oft sogar gezielt herbeigeführt.
Zitat:
Original geschrieben von Reiner Husten
Naja Reinhard die Ventile gehen schon schneller auf. Ist bei den meisten Tuningwellen so. Erinnerst du dich an meine Profile?? Dennoch wird die Geschwindigkeit und auch die Beschleunigung beim Aufsetzen und Abheben reduziert. Das ist das fatale an umgeschliffenen Wellen von zweifelhaften Firmen. Dort werden teilweise Vornocken und Nachnocken garnicht berücksichtigt.
Wenn die Ventile sich in den Sitz einarbeiten wird die Rotation der Ventile durch irgendwas verhindert. Ein Ventil muss sich immer frei drehen können. Die Drehung wird oft sogar gezielt herbeigeführt.
Ja, es ist schon klar daß sich Ventile bei einer Nockenwelle mit 10 mm Hub schneller öffnen als bei einer NW mit 8 mm Hub.
Aber rechne mal aus wieviel schneller die Ventile bei 10mm Hub gegenüber mit 8 mm Hub öffnen, wenn der Motor n=6000/min dreht. Die Nockenwelle dreht dann 3000/min.
Die Öffnungsgeschwindigkeit der Ventile ist am Anfang langsam um dann (ca 1/3 des Hubs) auf max. Geschwindigkeit beschleunigt zu werden. Kurz vor dem max. Hub werden die Ventile bis auf Null verzögert. Beim Schließen werden die Ventile von Null auf max Geschwindigkeit beschleunigt, und dann kurz vor dem Aufsetzen verzögert.
Wenn ich in meinen Unterlagen den Vergleich zwischen Rennmotor und Serienmotor finde, werde ich ihn herrein kopieren.
Gruß
Reinhard
Das Problem mit den Ventilfedern bekommt man in aller Regel nur durch die mit Leistungswellen einhergehenden höheren Motordrehzahlen. Wenn der Motor für 6000/min ausgelegt ist, machen die Federn halt nicht einfach so 7500/min mit. Das Nockenprofil macht auch was aus, aber bei halbwegs AU-tauglichen Wellen ist das nicht der Rede wert.
Gruss
Jürgen