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Z4 2.5si - beim Fahrertraining - interessantes Ergebnis

BMW Z4 E85
Themenstarteram 23. September 2007 um 22:50

Hey Muchachos,

ich bin heute Vormittag beim Fahrertraining gewesen um die Reifen auf die richtige Temperatur zu bringen. Ich habe lange überlegt ob ich den 5-er (um Spaß beim Reifen verblasen) oder den z4 (sportliches verhalten) nehmen soll. Die wahl fiel auf den zzzz.

Interessant war die anderen cars dabei zu sehen. es gab auch einen brand neuen TT2.0 turbo. Dieser war auch offen und schwarz mit schönen großen rädern. ich denk um die 19''. das ist aber egal. ein Benz 190 1.8l, ein peugot2xxx mit einem diesl glaube 150ps, zweisitziger opel keine ahnung wie der hiess, saab 95, passat tdi1.9, bmw 325i cab, und noch zwei andere.

jetzt kommt das komische. Bremsen auf nasser fahrbahn hat mich enttäuscht. ich war wesentlich schlechter als der TT, ok wegen den großen alus die er hatte. Wir haben immer die geschwindikeit vergliechen und bremsweg wurde gemessen. ich war eine autolänge weiter als der TT, eine halbe Autolänge besser als ein 325i ohne ABS! Das aber bei Vollbremsung! Reifen v. Michelin 1.300€ mit Felgen von BMW! ...

Ergebnis: enttäuscht no.1

Wir sind im Kreis an die Grenze gehend gefahren. Mir hat beim dem Franzosen nicht gefallen, dass so kleines auto ein rad fast in der luft hat. Saab hat sich super geschlagen. ein kleines kreis Lenkrad fast im Anschlag. Der TT schob über die Vorderräder rettete sich aber durch schlupf da dieser Frontantrieb hat. Der HAMMER war, der Z4 ... Mein Z4 qualmte an den Hinterrädern und rutschte viel mehr über die Vorderräder als der TT. Der Wagen qualmte aus allen ecken mit viel Lärm und sobald er ein wenig schneller war flog ich aus der Umrundung. Ich habe verusucht den ausbrechen zu lassen. hir war DSC mit dem 5 Sekunden Trick ausgeschaltet. Hiterräder quitschten mit hohem Ton und es war weiss hinter mir und vorderräder quitschen mit tiefem Ton und der Wagen rutschte konstant an die Seite. Ich konnte nichts machen. ....

Ergebnis: enttäuscht no.2

Eine andere Übung. eine 8-ter fahren. drifting kann ich mit dem Auto oder Reifen vergessen. viel qualm um nichts. mein 5-er ist trotz 300kg mehr besser... Egal welche Reifen ich hatte... Ergebnis schreibe ich hier nicht.

Nächste Übung hat mich überrascht. In die Kurve gehen und schnell ausweichen. Leute! Das ist gefährlich. Leicht nasse Fahrbahn, elektronik eingeschaltet und nicht auf Folie sondern auf nassem Asphalt. ALLE aber wirklich ALLE Autos fahren erst 30km/h dann 40, dann 50km/h. Ich hatte schon Angst bei 45 weil der Wagen bei 30 schon über die Räder rutschte. ich habe 45kmh noch geschafft und nur einen Pilonen mitgenommen. Hälfte der älteren Wagen hat es locker bis 40 geschafft. Der TT 50. ich habe immer mit dem TT Fahrer gesprochen und 50 auch gewagt. Und was kam... Elektronik war an und der Wagen rutschte erst komplett ohne auf meine Lenkung zu reagieren und dann schlagartig grief die Elektronik und der Wagen rutschte fast querin alle möglichen Pilonen. ALLE! Einfach ALLE! So eine Kacke dachte ich. Der Trainer meinte ich wäre ein wenig auf die Folie drangekommen dürfte aber nichts ausmachen wegen einzelradkontrolle bei ABS. Stimmt auch diese Übung mit 2 Räder auf Folie und 2 auf Asphalt haben freihändig gemacht. Da hat sich der Wagen korrekt verhalten. Jetzt war es wie ein Rechenfehler. Es hat mich hingeschmissen. Ich bat den Trainer noch paar mal fahren zu dürfen. Es trat nicht mehr auf. Alles lief wie geplannt und wi rkonnten uns bis auf die 55kmh ranarbeiten. Was war das denn?!?! Was hat der Wagen gemacht? Was wenn mir das wirklich passiert? Genaus das gleiche auf öffentlichen Strassen?

Ergebnis: nachdenklich geworden.

Nächste Übung tratt ich wieder bei ausgeschalteter Elektronik. In die Kurve fahren auf nasser Fahrbahn und Folie . Deer Z4 oder besser gesagt die Reifen sind einfach Kacke. Mit Elektronik probiert, und die macht schon alles erdenkliche und der Wagen bleibt in der Spur. Ohne die Elektronik habe ich gelernt das Auto zu beherschen... Heute! Auf der Strasse lasse ich es immer an. Vor allem beim Regen. Ist es Nass dann muss man aufpassen. Ist es trocken soe schiebt die Kacke mehr als alle Autos zusammen über die Vorderräder. Keiner konnte mir sagen wieso.

Ergebnis: Enttäuschend.

Ich habe das Auto dem Saab Fahrer gegeben er soll einfach mal Donats drehen weil mir das nicht gelungen ist und ich dachte ich kann das. Kacke keine chance! No way. Er schiebt über die Vorderräder sobald er sich von der Stelle bewegt und obwohl hinten die Räder bereit im weissen Rausch versunken sind. Leichtes Anziehen der Handbremse verstellt den Wagen um etwa 10° und sobald diese wieder gelösst wurde schiebt er wieder nach Vorne. Fährt gar nicht im Kreis.

 

Hmmmm.....#

Ich bin wieder ins Hotel gefahren und bei den zwei Auffahrten auf die Autobahn bin ich langsamer gefahren als ich es mit dem 5-er tue. Der bricht zwar "ein wenig" (na das macht spaß auch im Winter!) aus und hat langsammere Elertronik aber nach der Korrektur ist der Wagen eingelenkt also man verlässt nicht die Spur! Der Z4 schon. Ich werde es noch ein Mal mit anderen Reifen probieren erhoffe mir keine bedeutsame Unterschiede zu erwirken.

Meine Vermutung ist. Das sind nciht (nur) die Reifen sondern die Gewichtsverlagerung. Alu Motor ist leicht aber nicht fliegenleicht. Hinten sitzt nur der Fahrer und Kofferaum ist leer. Das muss sich auswirken in den Kurven....

 

Mein nächstes Auto muss ein Mittelmotor haben. Die bin ich schon gefahren und auch extrem. Diese verhalten sich anders. Den Z4 2.5si hatte ich in der Probefahrt gar nicht und als Leihwagen ncith so extrem geführt. Ich bin muss ich ehrlich sagen sehr enttäuscht. Nciht weil ich Donats nicht drehen kann sondern weil wenn es hart auf hart kommt ich auch lenken will. Jetzt kenne ich das Auto und ich fahre es anders.

Cheers,

Jan

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8 Antworten

Moin,

die von Dir beschriebenen Ereignisse kann ich so mit meinem Z4 3.0si nicht nachvollziehen, obwohl ich auch ein Perfektion 3-Training auf dem Sachsenring absolviert habe.

Wenn es bei Dir nicht an der Fahrweise lag, dann sollte am Fahrzeug was defekt sein...

Beste Grüße

Ich würde es mal auf runflatreifen der ersten gneration schieben. das die schwächen (vor allem bei nässe) haben ist bekannt.

trotzdem, bei diversen vergleichstests ist dem z4 immer ein agiles und sportliches fahrverhalten atestiert worden. können die alle irren?

gruß sapos

am 24. September 2007 um 9:10

Michelin Reifen sind bei Nässe schwach und der TT ist das neuere Auto. Insofern kein Wunder.

Hallo Jan,

zwischen einem "Fahrertraining" und einem "fahrsicherheitstraining" bestehen große Unterschiede. Ersters findet in der Regel auf Rennstrecken oder besonderen Plätzen für geübte Fahrer statt. Letzteres auch für Hausfrauen ... ;)

Das Bremsen auf Nässe ...

... hängt in erster Linie von der Reifenbreite, dem Reifenprofil, dem Hersteller, dem Alter und dem Restprofil ab. Breite Reifen bremsen auf Nässe eher durchschnittlich.

Erst wenn Du diese Parameter am Audi und bei Dir kenst, kannst Du eie Aussage treffen welches Fahrzeug nun besser oder schlechter bremst. Sonst nicht!

Eine einzige Autolänge bei Nässe ist aber nicht die Welt.

Vielleicht war der Audi-Fahrer einfach besser und hatte die "Schlagbremse" immer sauber und sofort hinbekommen.

Habt Ihr die Autos getauscht um das Fahrkönnen als "Unbekannte" herauszufiltern?

Das Fahren auf trockener Kreisbahn ...

... ist von den Fahrwerksentwicklern grundsätzlich so ausgelegt, dass das Auto untersteuert. Denn ein untersteuerndes Auto ist grundsätzlich einfacher zu handhaben.

Wenn Du zu schnell in die Kurve fährst oder in der Kurve beschleunigst, wirst Du grundsätzlich das Übersteuern feststellen - und das ist gut so.

Du wolltest jedoch bewusst das Heck kommen lassen - das ist auf trockener Fahrbahn nicht so einfach. DSC-5-Sekunden hilft da nicht, sondern Du musst schon im zweiten Gang unterwegs sein und wenn Du knapp am Grenzbereich sauber Deine Runden ohne zu untersteuern fährst dann trittst Du ganz kurz die Kupplung und hebst somit die Drehzahl an, beim Wiedereinkuppeln gibt's einen Ruck an die Hinterräder, diese verlieren den grip und Du befeindest Dich im Drift. Nun steuerst Du mit dem Gasfuß den und der Lenkung den Driftwinkel.

Im normalen Z4 ist das nur schwer möglich, den Drift sauber zu halten, denn er hat kein Sperrdifferential.

Die Kreisbhn auf Nässe bei unserem Fahrsicherheitstraining ließ alle anderen vor Neid erblassen - mit recht frischen Dunlop SP 9000 bekommt man den Wagen auch bei Nässe nicht in den Drift, selbst der Fahrtraininer beim Drifttraining kapitulierte - die Geschwindigkeiten wurden so hoch, dass es nicht mehr sicher war.

Die 8 zu fahren ...

... ist beim z4 ebenso sicher wie Kreise zu fahren. Die erreichbaren Geschwindigeiten dürften dennoch weit höher als bei anderen sein.

Ausweichen auf nasser Fahrbahn ...

... will mit dem Z4 geübt werden. Die Lenkung ist so direkt, dass Dir der grip an den Vorderrädern auf Nässe schneller verloren geht als Dir lieb ist - mit Gefühl um das Hindernis lenken - das ist das Geheimnis. Bloß keine hektischen Bewegungen veranstalten.

Nasse Kurve mit Glatteis ...

... ist ohne Helferlein fast nicht zu meistern, wenn die Geschwindigkeit nicht stimmt. Denn nur die Helferlein haben die Möglichkeit jedes Rad einzeln abzubremsen. Der menschliche Fuß bremst alle Räder gemeinsam ab, was bei unterschiedlichen Belägen unweigerlich zum Dreher führt, der von Laien nicht abgefangen werden kann.

Saab-Fahrer und Donuts ...

... klappen natürlich nicht, weil Du spezielle Tricks anwenden musst (s.o.) und Du kein Sperrdiff. besitzt.

Wieso Ihr bei einem Hecktriebler an der Handbremse zieht wird wohl Dein Geheimnis bleiben - vielleicht einfach nur, weil's so schön auf's Material geht?!?

Wie gesagt, einen Hecktriebler schwingt man mit dem Gasfuß um's Eck.

Dein nächstes Auto ...

... muss keinen Mittelmotor haben, sondern der Fahrer muss einfach nur (mit Verlaub) fahren können. Gerade wenn die Autos sportlicher werden, steigen auch die Ansprüche an den Fahrer.

Ein TT ist idiotensicher, ein Z4 möchte geführt werden und einen Porsche muss dirigiert werden.

Kommst Du aus der Gegend von Hannover? Wenn das nicht zu weit für Dich ist, mache ich gern mal ein kleines "Fahrertraining" - Du wirst sehen, wie sich so ein Z4 fahren lässt und was damit alles möglich ist :D

Gruß, Frank

:) oh man. Reifen können ne Menge ausmachen. Kauf dir andere. Wenn das nix hilft nen anderes Auto, am besten einen GTI, mit Frontantrieb... da werden die Reifen auch nicht so alt, weil der Turbo kein 150tkm mitmacht... ;)

Also ich bin schin nen z4 gefahren, den vor Facelift 3L. War wunderbar und auf trockener Strecke sehr schnell. Klar, bei Nässe.. Aber wer kauft sich ein 2 Sitzer Cabrio um damit bei Nässe schnell zu fahren. Das ist nunmal ein Sommerauto. Klar es fährt sich auch im Winter und bei Regen, es ist dicht, relativ leise... Vor 25ig Jahren noch wurden Cabrios in der Regel NUR im Sommer gefahren.

Guck dir einfach mal Rundenzeiten auf Rennstrecken an, die haben ja bekanntlich auch Kurven. Ich wüsste nicht welcher Peugeot schneller sein dürte. Auch die Bremsentest bei diversen Autozeitungen offenbaren Unterschiede von 1-2 Metern, aber 6 Meter o.ä. Unterschiede gibts in der Roadsterklasse kaum.

Und driften will gelernt sein, schaue mal bei Youtube, dort findest du hunderte Videoas von driftenden Z4s.

Und da du keinen M5 hast, möchte ich auch nochmal sagen, das du bei den genannten Disziplinen mit dem Z IMMER "besser" abschneiden müsstest.

Gruß

Christian

Zitat:

Original geschrieben von V70 T5

Wenn das nix hilft nen anderes Auto, am besten einen GTI, mit Frontantrieb... da werden die Reifen auch nicht so alt, weil der Turbo kein 150tkm mitmacht... ;)

Absoluter Quark... ;)

Ansonsten:

Ich denke auch, daß es an den Reifen lag. Bitte überprüfe Alter, Profil und Luftdruck. Wie schon oft gesagt - die Original RFT-Reifen sind großer Mist, und sollten schnellstmöglich ausgetauscht werden. Gerade auf Nässe kann man die vergessen. Ansonsten würde ich raten, noch die Fahrwerkseinstellungen (Spur, Sturz) zu überprüfen und einen Stoßdämpfertest zu machen.

Einen Mittelmotorsportwagen brauchst Du nicht unbedingt, der Z4 ist perfekt(!) ausbalanciert. Gewichtsverteilung 50:50. Ein leichtes Untersteuern am Kurveneingang ist nicht ungewöhnlich (Sicherheitsauslegung des Fahrwerks), kann aber mit dem Gasfuß korrigiert werden. Es hilft auch, die Kurve scharf anzubremsen bis zum Einlenkpunkt - dadurch hat man zusätzlichen Grip auf den Vorderrädern.

Wenn Du ständig mit starkem Untersteuern zu kämpfen hattest, gibt es eigentlich nur zwei Erklärungen: Probleme mit Reifen/Fahrwerkeinstellung oder ein miserabler Fahrstil.

Kann ich nicht so ganz nachvollziehen:

Ich fahre einen Z4 3.0i vor FL.

Beim Fahrsicherheitstraining war der Trainer begeistert, welche Werte sich mit dem Z4 erzielen lassen. Er schaute extra noch auf die Reifen (Bridgestone Potenza Runflat). Ob beim Bremsen, Ausweichen, Kreisbahn... war alles top (bin immer ohne DSC gefahren).

Referenzfahrzeuge waren z.B. neuer SLK, Golf V GTI.

Nur wenn der Wagen einmal ausbricht (Fahren über die Platte), kommt er sehr heftig mit dem Heck z.B. gegenüber schwereren Limousinen mit langem Radstand.

Versteh ich auch nicht,

habe die "alten" Runflats, 18'', 255 hinten, 225 vorne. Bei meinem Fahrsicherheitstraining war die Karre bei trockener Fahrbahn eigentlich nur mit Gewalt aus der Spur zu bringen, auch bei ausgeschalteten Helferlein. Auch auf trockener Landstrasse lassen die Reifen keine Wünsche offen. Bei Nässe auf Asphalt habe ich ebenfalls keine großen Probleme. Da kann die Kiste hinten zwar mal leicht weggehen, das ist aber alles prima abzufangen. Anders sah es auf der Rüttelplatte und dem Rutschkurs aus, da war bei 30-35 Km/h Schluss. Ähnliches gilt auch auf nassem Kopfsteinpflaster. Ich tippe bei Dir mal ganz extrem auf falschen Luftdruck oder abgefahrene oder ganz neue oder falsche Reifen oder insgesamt extreme Eingriffe in das Fahrwerk?? Übrigens tritt das gefürchtete Spurnachlaufen bei mir auch nur auf, wenn der Luftdruck nicht stimmt, da ist der Z4 ne Zicke. Ich habe bisher mit dem Fahrverhalten des Z4 allgemein und mit den Runflats im Speziellen extrem viel Spass und sehr wenig Probleme gehabt und die neue Runflat-Generation scheint noch erheblich besser zu sein. Dazu kann ich vermutlich im nächsten Frühjahr was sagen.

In 4-6 Wochen kommen erstmal die 16'' Winterreifen drauf (auch Runflat), die wiederum haben sehr gute Eigenschaften bei Nässe, sind dafür bei trockener Strasse leicht schwammig (kein Wunder bei der Reifenhöhe und der Gummimischung).

Gruß

Peter

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