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- Z4 3.0 Sportfahrwerk mit Schlechtwegepaket - Hilfe bei neuem Fahrwerk
Z4 3.0 Sportfahrwerk mit Schlechtwegepaket - Hilfe bei neuem Fahrwerk
Hallo
Da mein vorderer stossdämpfer öl verliert, möchte ich mir ein Sportfahrwerk, zb dass eibach pro kit bilstein b12 einbauen
Oder eibach pro kit mit Koni gelb sport.
Tieferlegung sind 30/30
Welche Dämpfer sind von der Qualität her besser?
Zum anderen habe ich gelesen, dass man sich ein schlechtwegepacket hinten vom e46 mit 14,6 MM einbauen soll, damit er hinten nicht so runter hängt
Vorne domlager vom e46, damit die Räder im radhaus nicht schleifen.
Somit wäre er vorne nur 25mm und hinten 20mm tiefer
Passen diese Teile in den z4 e85?
Gruss Karsten
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12 Antworten
Ich habe mit meinem b12 Kit schlechte Erfahrungen gemacht. Nach ca. 40tkm war das FW durch.
Habe mir fürs gleiche Geld dann das günstige Gewinde-FW von ST Suspensions einbauen lassen. Jetzt ist alles i.O. Schlechtewegepaket brauchste bei Gewinde natürlich nicht....
ST ist übrigens der günstige Ableger von KW
Stand heute ist wohl Koni gelb mit Eibach das Mittel der Wahl, wenn kein Gewindefahrwerk gewünscht ist.
Koni hat einen besseren Ruf als Bilstein.
Danke für die info zum b12 fahrwerk
Also ich hab Koni Gelb mit Eibach drin. "Schlechtwegetauglich" ist das nicht gerade, ganz im Gegenteil.
Aber: ich bin mit den gelben Konis samt Eibach qualitativ _sehr_ zufrieden. Einstellbar ist das halt nicht.
Hallo garyk
So wie ich das verstehe, bedeutet schlechtwegepacket, daß das Heck nicht so weit runterhängt beim beschleunigen.
D.h. die koni gelb sind ziemlich hart in der federung
Aber von der Qualität her sonst ok?
Zitat:
@meney schrieb am 2. Juli 2022 um 00:32:03 Uhr:
So wie ich das verstehe, bedeutet schlechtwegepacket, daß das Heck nicht so weit runterhängt beim beschleunigen.
Es geht dabei eigentlich nur um die Optik (Stichwort Keiloptik) und wie immer, wenn es nur um die Optik geht, stellt sich die Frage, ob es aus fahrdynamischer Sicht auch sinnvoll ist.
Spoiler: Ist es in der Regel nicht.
Vorne und hinten nur aus optischen Gründen unterschiedliche Fahrwerkskomponenten zu verbauen, klingt für mich nach Mumpitz, der im schlimmsten Fall sogar gefährlich sein kann.
Nimm statt dessen lieber ein gut aufeinander abgestimmtes und korrekt eingestelltes Komplettfahrwerk, da hast Du garantiert mehr Freude dran.
Zitat:
@meney schrieb am 2. Juli 2022 um 00:32:03 Uhr:
So wie ich das verstehe, bedeutet schlechtwegepacket, daß das Heck nicht so weit runterhängt beim beschleunigen.
D.h. die koni gelb sind ziemlich hart in der federung
Schlechtwegepaket heißt, dass eine dickere Federunterlage an der Hinterachse drunter kommt. Dadurch kommt das Heck um ein paar Millimeter nach oben, auf die Federkurve hat das keinen Einfluss.
Koni gelb ist komfortabler als das M-Fahrwerk, gerade an der Hinterachse.
Zitat:
@meney schrieb am 2. Juli 2022 um 00:32:03 Uhr:
D.h. die koni gelb sind ziemlich hart in der federung
Nein. Federn können hart sein, Dämpfer dämpfen "nur". Deren Ansprechverhalten hinzubekommen ist halt die Kunst. Verabschiede dich von dem Gedanken, dass "hart gleich schnell" ist. Berühmtes Beispiel dass "harte Fahrwerke" nicht was taugen müssen - die Audi S-lines Anfang der 2000er, egal ob A4 oder A3. Die waren bockhart UND haben es zugleich nicht geschafft wenigstens an der Strasse zu kleben. Was dir die Schweißperlen bei welligem Asphalt durch spontanes Untersteuern mangels Grip vorne auf die Stirn treiben konnte.
Gehts dir um Optik oder um Funktion? Die Koni Gelb finde ich gut, ist nicht mein erstes Koni - im Vorgänger des Z4 waren bei mir Koni FSR drin - die gibts für den Z4 leider nicht. Wenn du richtig guites Geld ausgeben willst, dann such dir ein KW V3 ... das hat noch einige Einstellmöglichkeiten. Nachteil daran: Einfach mal an den Schrauben wie Zug und Druckstufe drehen ohne in etwa zu wissen was man da treibt - funktioniert nicht. Und wer davon nur die Höhenverstellung nutzt - rausgeschmissenes Geld.
Ich hatte zuvor übrigens das M-Fahrwerk drin, mein Koni Gelb mit den Eibach finde ich deutlich "klebriger" ohne wirklich "härter" zu sein. Seit dem Umbau kommt das ESP beim Rausveschleunigen aus Kurven erheblich seltener. Allerdings war das "M" zuvor beim kauf bereits 12 Jahre alt und sicher nicht mehr das beste.... Kenne aber einige Leute mit damals E46ern, die das "M" rausgeschmissen und auf sowas wie ein Street Comfort umgebaut haben. Weil "M" einfach nur "nervig-hart" war ohne auf realem Asphalt mit "Flicken" wirklich gut zu sein.
Von den KW V3 Fahrern sind übrigens einige von der Kombi Eibach/Koni gelb begeistert.
Kunststück. Die meisten wie z.B. ich auch vergleichen zwangsweise ein verschlissenes bis defektes Fahrwerk mit einem Neuen. Wer nicht groß an Zug- und Druckstufe rumschrauben will und die Höhe so nimmt wie die ist - der wird mit den gelben Konis sicher ausreichend gut bedient werden.
Ich denke eh, dass die meisten Fahrwerke ab 100.000 km die beste Zeit weit hinter sich und ab 150.000 sehr wahrscheinlich die Grenze zu "kaputt" überschritten haben. War beim Escort über den Vectra und A4 so zu beobachten, um 150.000 konnte ich das "Gefühl" nicht mehr ignorieren.
Bei meinem Zettie war halt die Beobachtung, dass der immer öfter mit dem Heck "zuckte" und das ESP als Folge kam. Lag sicher auch daran, dass ich mich an meinen ersten Hecktriebler gewöhnt hatte - aber beim Ausbau 3 von 4 Dämpfern "quasi funktionslos" zu sehen und das bei 90.000 km ist hart. Original M, wer glaubt die "halten", der irrt. Erklärte übrigens auch, warum der Vorbesitzer auf welliger und nasser Fahrbahn einen harmlosen "Auffahrunfall" hatte. Der Gripzuwachs unter solchen Bedingungen war mit einem neuen Fahrwerk heftig spürbar.
Bei meinem Motorrad wird das Gabelöl alle paar Jahre getauscht. Das verschleisst nämlich auch durch die hohe Scherung in den Düsen des Dämpfers, wird daher "zerrissen", dünnflüssiger.... es arbeitet eben nicht mehr so wie es mal angedacht war. Wird es dann noch schleichend weniger siehste nicht mal einen öligen Dämpfer.