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Zahnriemen / Steuerzeiten
Bin schon der Verzweiflung nahe, und benötige dringend Hilfestellung. Fahre einen Vectra A GT, Bj.91, mit C20NE-Motörchen, und 186.000 km. Der Zahnriemen wurde offenbar (Aufkleber) nach 75.000 km zum ersten Mal gewechselt. Ein Nachbar fuhr mit einem Zahnriemen über 230.000 km (Ascona C 1,8)und gab mir die Empfehlung, diesen nicht zu tauschen solange der Motor läuft, dies sei nur unverhältnismäßig teuer, denn die Freundlichen nehmen es von den Lebenden, und außerdem könne ja bei DIESEM Motörchen nichts passieren. Womit er (fast) Recht behalten hätte.
Ca. 8 Zähne des Riemens verabschiedeten sich, nach 110.000 km, und ebenso jedes Leben aus den Zylindern. Riemen 32€, plus 2 Stück Keil(rippen)riemen für je ca. 6-7 €, und los ging es. Beide Markierungen, für die Riemenscheibe und die Kurbelwellenscheibe entsprechend den Referenzmarkierungen ausgerichtet, gespannt (ohne Spannrolle, mit Wasserpumpe) und……blöd geguckt habe ich, denn er sprang nicht an.
Frage 1: Ist es nicht so, dass nur bei jeder 2. Kurbelwellenumdrehung die Zündung erfolgt? Wie finde ich heraus, bei welcher Umdrehung „es soweit ist“? SCHWERWIEGENDER DENKFEHLER meinerseits?
Folglich frickelte ich wieder alles auseinander, drehte die KW eine Runde, jedoch nicht das Steuerrad, und…..wer hätte das gedacht….wieder lief er nicht.
Der 1. Zylinder, wenn man vor dem Motor steht, der linke welche, müsst auf OT stehen, jedenfalls nach Reparaturanleitung, wenn die Markierung der KW dem Zeiger gegenübersteht. Ein Test mit langem Schraubendreher im Zündkerzenloch ergab, dass dem leider nicht so ist. Erst, wenn die Riemenscheibe eine viertel Umdrehung, und folglich die KW ein halbe Runde gedreht wird, steht der erste Zylinder auf OT.
Frage 2: Wie kömmt dat dann???
Frage 3: Wenn ich ihn so auf OT stehen lasse, und nur das Steuerrad entsprechend der Markierung ausrichte, dann sollte er doch anspringen, oder???
Frage 3a: Wie finde ich raus, ob die KW nun an der richtigen Stelle steht, oder ob noch eine Runde gedreht werden muss, wie in Frage1???
Frage 4: Nach meinem Verständnis können das Steuerrad bzw. die KW-Scheibe doch nicht falsch installiert werden, da „ein Loch mit Stift“ bzw. eine Aussparung mit Gegenstück vorhanden sind, also wieso steht der 1. Zylinder nicht auf OT, wenn ich alles richtig ausgerichtet habe?
Und noch etwas: Der für die Verstellung der Wasserpumpe nötige 41-mm-Gabelschlüssel kostet im Hornbach-Baumarkt von Sandvik-Belzer über 30€, Hazet verlangt, dass dieser in Gold aufgewogen wird, und per Nachbestellung von einem günstigeren Anbieter (auch im Hornbach-Baumarkt), in einer geschwärzten (brünierten?) Version als Einmaulschlüssel ganze 6,82€. Und mit der Wasserpumpen-Zange ging es auch nicht so recht, denn durch den Arretierungs-Mechanismus (Knipex) ist diese so breit, dass man damit nicht hinter die Wasserpumpe kommt.
Die Zündkerzen waren immer nass, Benzin bekommt er also genug, und als Fehlercode gibt’s lediglich die 31, was da nach Angabe eines freundlichen Mechanikers bedeutet: „Motor läuft nicht“. Darauf wäre ich auch noch ohne Angabe eines Fehlercodes gekommen! Die Technik/Elektronik war 1991 noch nicht optimal ausgereift, wie mir scheint.
1000 Dank für RatSCHLAEGE!!!
Michael
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14 Antworten
ich will mal ein paar erste hinweise geben:
zunächst besteht die möglichkeit, dass dir beim abrutschen des riemens deine ventile kaputtgeschlagen wurden, weil sie die kolben eventuell näher kennen gelernt haben...
die position der kurbelwelle spielt keine große rolle von wegen 1. oder 2. umdrehung. wichitg ist, dass der 1. zylinder auf OT steht. dies sollte der fall sein, wenn die kurbelwellenscheiben-markierungen übereinstimmen. ist dies nicht der fall (wie du ja sagst), so hat jemand möglciherweise mal das riemenrad falsch auf die kurbelwelle gesetzt (wusste nicht dass das geht, aber es wäre ne erklärung).
wenn du nun den oberen totpunkt für zyl 1 gefuden hast ist es wichtig, das nockenwellenrad korrekt einzustellen. dieses stellst du auf zündzeitpunkt für zylinder 1 (wieder die passenden markierungen). nun noch den riemen drauf und es sollte gehen.
hoffe dir erst mal ein wenig geholfen zu haben.
@Michael
Dein Nachbar hat offenbar Recht, der C20NE ist ein Freiläufer (Aussage von 'Caravan16V' im Archiv dieses Forums, mit Google gefunden) d.h. Beschädigung von Ventilen oder Kolben sind nicht zu befürchten. Der Standpunkt "ich fahr bis der Zahnriemen(ZR) abreißt" ist trotzdem extrem (ist mir mal auf der Überholspur einer BAB bei glücklicherweise wenig Verkehr passiert). Außerdem gibts beim regulären Wechseln weniger Unklarheiten über die Position der Wellen.
Zu Frage 1 und 3a: Kein schwerwiegender Denkfehler aber unnötig.
Die 1. und 2.Umdrehung der KW ist egal, wichtig ist daß Nockenwelle(NW) und Verteiler unveränderte Position zueinander haben.
Bei "Riemenscheibe(RS) 1/4 U gedreht also KW um 1/2 U gedreht" meinst Du die RS der NW?
Zu Frage 2:
Wenn ja scheint die KW-RS tatsächlich um 90° versetzt montiert zu sein.
Zu Frage 4:
Ich weiß nicht genau, ob man die von Dir genannte Passung entfernen kann so daß Einbaupositionen alle 90° möglich sind. Weiß auch nicht wieso der Vorbesitzer oder sonst jemand sowas Blödsinniges machen sollte.
Ich würde es aber in Betracht ziehen, prüfen und ggf. wieder normal montieren. Sprich: KW-RS runter und nachschauen.
(Sag ich jetzt einfach mal, habe ich auch noch nie gemacht)
Zu Frage 3:
Die Vorgehensweise ist prinzipiell richtig.
Noch was: Hab gehört man soll nicht die KW durch Drehen an der NW drehen weil das dem ZR nicht gut tut. Besser mit eingelegtem großen Gang und ohne Zündkerzen das Auto hin und her schieben.
Zu FC31: In einer aktuellen Tabelle steht was von "Drehzahlsensor - kein Signal" (der Mechaniker war wohl zu faul zum nachschauen?).
Weiß nicht genau wie das beim C20NE ist aber könnte es sein daß der Hall-Geber (hat der Motor sowas) defekt ist?
Zündet er denn?
Ja, ihr seid schon gut! Hatte doch einen Denkfehler - die Nockenwelle treibt den Verteiler direkt an. Bei jeder Umdrehung der Nockenwlle erfolgt eine Zündung, die NW wiederum dreht nur eine Runde, während die Kurbelwelle aufgrund des Übersetzungsverhältnisses von 2:1 jeweils zwei Runden dreht. Daher egal, ob. 1. oder 2. Umdrehung. GUT!
Zur Strafe besuche ich die Seminare "Korbflechten für Anfänger" und "Schuhezubinden für Fortgeschrittene".
Die 17er Mutter, mit der das (Zahnriemen-)Zahnrad auf der Kurbelwelle befestigt ist, sitzt bomenfest, wurde bestimmt mit 8.000Nm angezogen. Beim Versuch, dieses zu lösen scheiterte ich bisher, die Schraube ist so konstruiert, daß ein Abrutschen relativ leicht möglich ist. Das haben die absichtlich gemacht ;-) Also kann ich erst einmal nicht überprüfen, ob zuvor dieses Zahnrad versetzt eingebaut wurde. Werde am Samstag erst einmal den 1. Zylinder auf OT stellen, und dann wieder alles einbauen.
Grüße, Michael! Bericht folgt.
Habe noch was vergessen. FC31: Wir habens beim Nachbarn mit Vecta A 1,8 Bj.96 ausprobiert. Wenn der Motor nicht läuft, kommt FC 31 auch bei ihm, startet er, und der Code wird ausgelesen, kommt nur der Startcode "12". Und wenna nicht läuft, kann vom Hallgeber ja auch kein Signal kommen -stimmt! Nun, ich geh erst einmal am Samstag wieder basteln - GRÜSSE! Michael M aus W
Zur Schraube an der Riemenscheibe: Ich hab sie immer ohne Probleme abbekommen - mit nem Schlagschrauber. *grins*
@Michael
Bitte keine öffentlichen Selbstgeißelungen. Musste ehrlicherweise auch nochmal drüber nachdenken ob Du Recht hattest oder Elessar.
Das mit der SW17-Schraube der KW-RS kann ich bestätigen, die sitzt wirklich unnötig fest. Aber: Wenn ich mich recht entsinne gibts da noch 4 kleinere Schrauben mit 6sternigem Kopf. Schau mal, ob die die Keilriemenscheibe getrennt halten (ich meine "Ja".. Auf der sitzt meines Wissens auch die Markierung).
Das mit dem FC31 bei "Zündung an, Motor noch nicht gestartet" ist ja sehr verwirrend. Aber vielleicht gehts auch gar nicht anders, irgendwie muß die Steuerung ja mitkriegen ob der Motor angesprungen ist oder nicht.
Das Werk ist vollbracht!
Habe nun den 1. Zylinder mittels Schraubendreher auf OT eingestellt, die Nockenwelle ausgerichtet, (Markierung 12 Uhr) und alles zusammengeschraubt, und siehe da.... er läuft, und läuft, und läuft, und......
Offenbar hat ein Mechaniker wirklich das Zahnrad um 180 Grad versetzt auf der Kurbelwelle installiert. Die Markierung auf dem Keilriemenrad, (mit 4 Innensechskant 6mm auf dem KW-Zahnrad befestigt) zeigt nun nicht auf die Referenzmarkierung (Nippel), sondern ist um 180 Grad versetzt. Wusste auch nicht, daß man das KW-Zahnrad versetzt einbauen kann, und das war nach Angabe des Erstbesitzters eine Opel-Werktatt. Pfui! Egal, 1000 Dank für Eure Kommentare!
Regulierer
Re: Zahnriemen / Steuerzeiten
Zitat:
Original geschrieben von Regulierer
Bin schon der Verzweiflung nahe, und benötige dringend Hilfestellung. Fahre einen Vectra A GT, Bj.91, mit C20NE-Motörchen, und 186.000 km. Der Zahnriemen wurde offenbar (Aufkleber) nach 75.000 km zum ersten Mal gewechselt. Ein Nachbar fuhr mit einem Zahnriemen über 230.000 km (Ascona C 1,8)und gab mir die Empfehlung, diesen nicht zu tauschen solange der Motor läuft, dies sei nur unverhältnismäßig teuer, denn die Freundlichen nehmen es von den Lebenden, und außerdem könne ja bei DIESEM Motörchen nichts passieren. Womit er (fast) Recht behalten hätte.
Ca. 8 Zähne des Riemens verabschiedeten sich, nach 110.000 km, und ebenso jedes Leben aus den Zylindern. Riemen 32€, plus 2 Stück Keil(rippen)riemen für je ca. 6-7 €, und los ging es. Beide Markierungen, für die Riemenscheibe und die Kurbelwellenscheibe entsprechend den Referenzmarkierungen ausgerichtet, gespannt (ohne Spannrolle, mit Wasserpumpe) und……blöd geguckt habe ich, denn er sprang nicht an.
Frage 1: Ist es nicht so, dass nur bei jeder 2. Kurbelwellenumdrehung die Zündung erfolgt? Wie finde ich heraus, bei welcher Umdrehung „es soweit ist“? SCHWERWIEGENDER DENKFEHLER meinerseits?
Folglich frickelte ich wieder alles auseinander, drehte die KW eine Runde, jedoch nicht das Steuerrad, und…..wer hätte das gedacht….wieder lief er nicht.
Der 1. Zylinder, wenn man vor dem Motor steht, der linke welche, müsst auf OT stehen, jedenfalls nach Reparaturanleitung, wenn die Markierung der KW dem Zeiger gegenübersteht. Ein Test mit langem Schraubendreher im Zündkerzenloch ergab, dass dem leider nicht so ist. Erst, wenn die Riemenscheibe eine viertel Umdrehung, und folglich die KW ein halbe Runde gedreht wird, steht der erste Zylinder auf OT.
Frage 2: Wie kömmt dat dann???
Frage 3: Wenn ich ihn so auf OT stehen lasse, und nur das Steuerrad entsprechend der Markierung ausrichte, dann sollte er doch anspringen, oder???
Frage 3a: Wie finde ich raus, ob die KW nun an der richtigen Stelle steht, oder ob noch eine Runde gedreht werden muss, wie in Frage1???
Frage 4: Nach meinem Verständnis können das Steuerrad bzw. die KW-Scheibe doch nicht falsch installiert werden, da „ein Loch mit Stift“ bzw. eine Aussparung mit Gegenstück vorhanden sind, also wieso steht der 1. Zylinder nicht auf OT, wenn ich alles richtig ausgerichtet habe?
Und noch etwas: Der für die Verstellung der Wasserpumpe nötige 41-mm-Gabelschlüssel kostet im Hornbach-Baumarkt von Sandvik-Belzer über 30€, Hazet verlangt, dass dieser in Gold aufgewogen wird, und per Nachbestellung von einem günstigeren Anbieter (auch im Hornbach-Baumarkt), in einer geschwärzten (brünierten?) Version als Einmaulschlüssel ganze 6,82€. Und mit der Wasserpumpen-Zange ging es auch nicht so recht, denn durch den Arretierungs-Mechanismus (Knipex) ist diese so breit, dass man damit nicht hinter die Wasserpumpe kommt.
Die Zündkerzen waren immer nass, Benzin bekommt er also genug, und als Fehlercode gibt’s lediglich die 31, was da nach Angabe eines freundlichen Mechanikers bedeutet: „Motor läuft nicht“. Darauf wäre ich auch noch ohne Angabe eines Fehlercodes gekommen! Die Technik/Elektronik war 1991 noch nicht optimal ausgereift, wie mir scheint.
1000 Dank für RatSCHLAEGE!!!
Michael [/Q
Re: Zahnriemen / Steuerzeiten
Zitat:
Original geschrieben von Regulierer
Bin schon der Verzweiflung nahe, und benötige dringend Hilfestellung. Fahre einen Vectra A GT, Bj.91, mit C20NE-Motörchen, und 186.000 km. Der Zahnriemen wurde offenbar (Aufkleber) nach 75.000 km zum ersten Mal gewechselt. Ein Nachbar fuhr mit einem Zahnriemen über 230.000 km (Ascona C 1,8)und gab mir die Empfehlung, diesen nicht zu tauschen solange der Motor läuft, dies sei nur unverhältnismäßig teuer, denn die Freundlichen nehmen es von den Lebenden, und außerdem könne ja bei DIESEM Motörchen nichts passieren. Womit er (fast) Recht behalten hätte.
Ca. 8 Zähne des Riemens verabschiedeten sich, nach 110.000 km, und ebenso jedes Leben aus den Zylindern. Riemen 32€, plus 2 Stück Keil(rippen)riemen für je ca. 6-7 €, und los ging es. Beide Markierungen, für die Riemenscheibe und die Kurbelwellenscheibe entsprechend den Referenzmarkierungen ausgerichtet, gespannt (ohne Spannrolle, mit Wasserpumpe) und……blöd geguckt habe ich, denn er sprang nicht an.
Frage 1: Ist es nicht so, dass nur bei jeder 2. Kurbelwellenumdrehung die Zündung erfolgt? Wie finde ich heraus, bei welcher Umdrehung „es soweit ist“? SCHWERWIEGENDER DENKFEHLER meinerseits?
Folglich frickelte ich wieder alles auseinander, drehte die KW eine Runde, jedoch nicht das Steuerrad, und…..wer hätte das gedacht….wieder lief er nicht.
Der 1. Zylinder, wenn man vor dem Motor steht, der linke welche, müsst auf OT stehen, jedenfalls nach Reparaturanleitung, wenn die Markierung der KW dem Zeiger gegenübersteht. Ein Test mit langem Schraubendreher im Zündkerzenloch ergab, dass dem leider nicht so ist. Erst, wenn die Riemenscheibe eine viertel Umdrehung, und folglich die KW ein halbe Runde gedreht wird, steht der erste Zylinder auf OT.
Frage 2: Wie kömmt dat dann???
Frage 3: Wenn ich ihn so auf OT stehen lasse, und nur das Steuerrad entsprechend der Markierung ausrichte, dann sollte er doch anspringen, oder???
Frage 3a: Wie finde ich raus, ob die KW nun an der richtigen Stelle steht, oder ob noch eine Runde gedreht werden muss, wie in Frage1???
Frage 4: Nach meinem Verständnis können das Steuerrad bzw. die KW-Scheibe doch nicht falsch installiert werden, da „ein Loch mit Stift“ bzw. eine Aussparung mit Gegenstück vorhanden sind, also wieso steht der 1. Zylinder nicht auf OT, wenn ich alles richtig ausgerichtet habe?
Und noch etwas: Der für die Verstellung der Wasserpumpe nötige 41-mm-Gabelschlüssel kostet im Hornbach-Baumarkt von Sandvik-Belzer über 30€, Hazet verlangt, dass dieser in Gold aufgewogen wird, und per Nachbestellung von einem günstigeren Anbieter (auch im Hornbach-Baumarkt), in einer geschwärzten (brünierten?) Version als Einmaulschlüssel ganze 6,82€. Und mit der Wasserpumpen-Zange ging es auch nicht so recht, denn durch den Arretierungs-Mechanismus (Knipex) ist diese so breit, dass man damit nicht hinter die Wasserpumpe kommt.
Die Zündkerzen waren immer nass, Benzin bekommt er also genug, und als Fehlercode gibt’s lediglich die 31, was da nach Angabe eines freundlichen Mechanikers bedeutet: „Motor läuft nicht“. Darauf wäre ich auch noch ohne Angabe eines Fehlercodes gekommen! Die Technik/Elektronik war 1991 noch nicht optimal ausgereift, wie mir scheint.
1000 Dank für RatSCHLAEGE!!!
Michael
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
hast du schon einmal die kerzen rausgeschraubt, und an den Zylinerblock gehalten und dabei gestartet?
bekommt die kerze überhaupt ein funke?
wenn ja stimmen die steuerzeiten immer noch nicht!
wenn kein funke da ist, hast du eventuell den KW- geber ´, NW- Geber oder ähniches beschädigt. die geber sind nämlich sehr sensibel was schläge oder so angeht...
mfg
ist zwar schon länger her aber trotzdem muss ichs losswerden:
Lesen, Leute! 8 Zähne haben sich verabschiedet.
Wie ist da denn noch eine ordentliche Ventilsteuerung möglich ???
Ps. : Hab zwar auch nicht alles hier gelesen, aber da rätselt man doch nicht lange rum.
Bei nem Polo hatten 6 Zähne für 2 abgebrochene und der Rest krumme Ventile gereicht. Haleluja.
Der C20NE ist ein FREILÄUFER!
Sofern der Motor noch im Serienzustand ist KÖNNEN sich Kolben und Ventile GARNICHT BERÜHREN! Vollkommen egal wieviele Zähne sich verabschiedet haben!
hy!
hab jetzt nicht die anderen komentare gelesen!
schau dir erstmal das nockenwellenrad an, ob auch noch der stift drin ist, der das nockenwellenrad arretiert! der stift müßte auch gleich mit der OT-markierung stehen!
also:
kolben von zylinder 1 (luftfilterkastenseite) einfach auf OT stellen (ganz nach oben *klugscheiß*)
nockenwelle auf ventilüberschneidung 4. zylinder stellen (getriebeseitig)! dafür müßtest du allerdings den ventildeckel abbauen! mit ein wenig glück kannst du die 2 nocken auch durch den öleinfüllstutzen erkennen!
(bei ventilüberschneidung ist das einlassventil und das auslassventil ganz minimal geöffnet...so mußt du auch die nocken der nockenwelle bei zylinder 4 stellen)
dann riemen auflegen, spannen (immer wieder geil mit der wasserpumpe)! darauf achten, das auch die anderen dinge, wie kabel, etc wieder angesteckt sind!
wenn das alles nix hilft...mach mal ne kompressiondruckprüfung!
JUNGS!!!
macht doch nicht so eine scheiße mit mir *ganzlautlach*!!!
mensch...die beiträge sind ja schon 2 jahre alt!!!
au mann...ich hau mich in die ecke!!!
Tach!
Die Antwort kommt spät, aber sie ist gut!
Hatte schon meinen alten Anmeldenamen (Regulierer) vergessen, und mir vor kurzem einen neuen gegeben.
Jaaa, ich hatte es pi mal Daumen versucht, mit einem Schraubendreher im Zündkerzenloch, und er ist angesprungen, dann habe ich alles zusammengefrickelt, und das alles nie wieder angefasst.
Vor 1 Woche habe ich den Wagen dann verkauft. Leider hatten die Käufer auf der Heimfahrt einen Unfall auf der Bahn.
Dank und Grüße!