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zahnriemen wechsel dannach motorschaden

Themenstarteram 31. Juli 2010 um 14:36

hallo ,

Ich habe vor 11 monaten meinen Zahnriemen in einer Meisterwerkstatt wechseln lassen und dannach ein jaulendes wupp wupp festgestellt. Nach wiederaufsuchen der Werkstatt wurde mir aber dort erklärt das das nicht vom Zahnriemen wechsel komme sondern eher ein geräusch von der Ansaugbrücke sei, wo man nichts gegen machen könne! Nun ist es nur leider zu vollgenden schaden gekommen..... Während der Fahrt hat sich die rote Öldrucklampe gemeldet worauf ich auch rechts ran gefahren bin. Den Motor hatte ich abgestellt. Mein erster schritt war die kontrolle des Ölstandes wobei dieser auch ok war. Dann hatte ich den Motor wieder gestartet und nur noch neben den Motorgeräusch ein lautes klackern festgestellt. Das Auto wurde dann vom gelben Engel in die Werkstatt geschleppt wo dann die Ursachen forschung begann. Als erstes wurde die Zahnriemen verkleidung demontiert wo auch schon die Ursache zu sehen war!! Das Zahnriemenrad hat sich gelöst bzw die Befestigungsschraube soll wohl schon raus gefallen sein und das Zahnriemenrad war nur noch auf halb acht drauf dieses nur noch von der Verkleidung draufgehalten wurde.. Der Folgeschaden war denn das aussetzen der Ölpumpe. Dieses hatte dann wiederum einen Kolbenfresser verurscht hatte. Reparaturwert 3700 ,- euro. Die Fachwerkstatt bei den der Riemen damals gewechselt hatte sagt dazu das sie mit das zahnriemenrades nichts zu tun hätte da sie diesen für den wechsel nicht lösen müsse aber da beim alten rad sich auf der linken seite ein starkes abschleifen der scharfen kannte aufweist (da es an der Verkleidung schliff) kommt es mit der laufleistung vom wechsel des Riemens bis jetzt ganu hin !! Was ist euer Tipp ??? Oder Meinung??

LG Meiko

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Crosserudo

Moin.

 

Das hört sich stark nach dem 1,7 CDTI an.

Ich hatte wie du auch schon einmal das vergnügen das sich die mutter vom Ölpumpenantrieb gelößt hatte und zum glück dadurch ´nur´einen Turboschaden gehabt.

Das ist übrigens keine seltenheit das dieses passiert,da sind wir nicht die einzigen die dieses glück hatten.

Ich habe darauf hin bei der neuen Ölpumpen die Mutter mit einem Schweißpunkt gegen lösen gesichert.

 

Udo.

Hab das dazu gefunden:

 

 

Zitat:

Feldabhilfe 1558

Betroffen sind:

Modelle:

Astra-G 2000...2005, Corsa-C 2001...2005, Meriva 2004...2005, Astra-H 2004...2005

Motoren:

Y17DT, Y17DTL, Z17DTL, Y17DT, Y17DTL, Z17DTH, Y17DT,

Z17DTH, Z17DTL, Z17DTH

Problem: Ölpumpe – Ölpumpenantrieb löst sich im Betrieb.

Beanstandung: Vereinzelt kann es vorkommen, dass sich während des Motorbetriebes das Antriebsrad der Ölpumpe löst, das führt in den meisten fällen zum Überspringen des Zahnriemens. In sehr seltenen Fällen sind Motorschäden möglich.

Ursache: Unzulässiger Versatz des Ölpumpenrades während der Montage im Motorenwerk.

Produktion: Einsatz einer zusätzlichen Überwachungsoperation im Motorenwerk. Es erfolgt ein 100% Check bezüglich: Versatz Ölpumpenrad zu Zahnriemen. Abstand der Befestigungsmutter zum Wellenende bei aufgeschraubtem Ölpumpenrad.

Außerdem wurde das Anzugmoment des Antriebsrades der Ölpumpe auf 60 Nm erhöht, ab der Motornummer: 11806070 (Dezember 2004).

Abhilfe: Im Falle eines Motorschadens ist dieser dem Schadensbild entsprechend instandzusetzen. Bitte beachten, dass das Anzugmoment des Antriebsrad der Ölpumpe auf 60 Nm erhöht worden ist.

Anzugsverfahren: Das Antriebsrad der Ölpumpe ist mit 60 Nm anzuziehen und danach 60 Sekunden zu warten (30 Sekunden ist die Mindestvorgabe). Das Antriebsrad der Ölpumpe ist dann wieder zu lösen und erneut mit 60 Nm anzuziehen.

Zur Kostenregulierung ist der Technische Aussendienst zu kontaktieren.

Nach Freigabe durch den Technische Aussendienst können

Gewährleistungsanträge können nur nachFreigabe des Technischen Ausendienstes eingereicht werden für Fahrzeuge nicht älter als 3 Jahre und einer Kilometerleistung von weniger als 100.000 Km.

Achtung: Bei Tausch von Motor oder Zylinderkopf müssen alle getauschten Teile zusammen mit der Ölpumpe an Opel eingereicht werden.

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Moin.

Das hört sich stark nach dem 1,7 CDTI an.

Ich hatte wie du auch schon einmal das vergnügen das sich die mutter vom Ölpumpenantrieb gelößt hatte und zum glück dadurch ´nur´einen Turboschaden gehabt.

Das ist übrigens keine seltenheit das dieses passiert,da sind wir nicht die einzigen die dieses glück hatten.

Ich habe darauf hin bei der neuen Ölpumpen die Mutter mit einem Schweißpunkt gegen lösen gesichert.

Udo.

am 31. Juli 2010 um 14:50

Es wäre schon sehr hilfreich, wenn du uns sagen würdest, welchen Motor dein Wagen hat. Es gab bei den alten 1,7er Dieseln Probleme mit sich von selbst lösenden Ölpumpenrädern.

Ob es der alte oder neue 1,7 ltr. ist sollte egal sein da beide die gleiche Ölpumpe verbaut haben.

am 31. Juli 2010 um 16:35

Ich weis, ich weis, man soll den TE nicht gleich mit Vorwürfen überschütten. Aber zwei fragen kann ich mir dann doch nicht verkneifen:

1) Du hast ein Geräusch im Moterraum, welches dort deiner Meinung nach nicht hingehört. Die Werkstatt sagt dir: "Das ist normal. Da können wir nichts tun.". Und in 11 Monaten mit Störgeräusch kommst du nie auf die Idee, dir mal ne zweite Meinung einzuholen?

2) Wie kommt man auf die Wahnsinns-Idee wenn die Ölwarnlampe angeht - nachdem man richtigerweise den Wagen sofort abgestellt hat - noch einen Startversuch zu unternehmen?

MfG Zille

Hi, erstmal mein Mitgefühl, das haut ja mal richtig rein!!!!

Natürlich hat Zille schon recht, den Wagen hättest du direkt nach dem Wechsel mal begutachten lassen sollen, wenn da "komische" Geräusche sind, dann währe es erst gar nicht soweit gekommen. Du wirst jetzt Probleme haben deinen Schaden ersetzt zu bekommen. Es stellt sich jetzt die Frage wie das Zahnriemenrad sich lösen konnte??? Wenn die Meisterwerkstatt den riemen wechselt und die Schraube nicht lösen musste, dann habe die mit dem Schaden ja nichts zu tun.

Ich könnte mir evtl. vorstellen das das Zahnriemenrad auf den OT bzw Ut gedreht werden muss bevor der neue Riemen rauf kann, vieleicht kann sich hierbei die Schraube lösen??? Da muss man mal einen Fachmann fragen....

Ansonsten wenn es wirklich so ist das die Verkleidung die Schraube beschädigt hat liegt hier in meinen Augen ein Fehler der Meisterwerkstatt vor. Falsche Montage.... Aber ehrlich gestagt kann ich mir nicht vorstellen das eine schleifene Plastikverkleidung so einen Schraube viel anhaben kann, da würde das Plastik doch eher nachgeben, oder ??

Was sagt den die Opel Werkstatt?? Wenn der Meister dort sagt das dieser Schaden durch ein nicht ordnungsgemässen Zahnriemenwechsel ausgelöst wurde hättest du ja zumindest schon mal eine Meinung vom Fachmann und wenn es eine nicht ordnungsgemässe Montage an dem Schaden schuld ist muss

soweit ich weiß eine Werkstatt bei solchen Fehlern haften, aber meine Kaufmannslehre ist schon einige Jahre her :)

Wenn du den Schaden ersetzt haben willst, kommst du wohl um den Weg zum Anwalt nicht herum!! Dann wird es denke ich darauf hinauslaufen, dass ein Sachverständiger sich das anschaut und es dann evtl. vor Gericht geht. Vertsehe aber auch deine Meisterwerkstatt, wenn jemand nach 11 Monaten kommt und sagt er will 3700 Euro haben würde ich mich auch quer stellen.

Ich fürchte aber wenn das vor Gericht geht wird es ewig dauern, aber wenn der sachverständige sagt dass der Schaden durch nicht ordnungsgemässen Zahnriemenwechsel entstand bist du ja (fast) sicher....

Halt die Ohren steif!!!

P.S. bei den Kosten evtl. schon mal an nen gebrauchten Motor gedacht bevor der alte Repariert wird??

MfG

Hallo,

ich glaube nach elf Monaten wird es schwer überhaupt etwas nachzuweisen.

Es kann ja keiner kontrollieren wer sonst noch am Motor gearbeitet hat. Selbst wenn die Werkstatt einen Fehler gemacht hat, müsstest du das jetzt noch beweisen, was ich für schwierig halte. Wenn man den Verdacht hat, dass etwas nicht gut gemacht ist sollte man es sofort reklamieren (hast du gemacht) und im Streitfall sofort eine zweite Meinung einholen.

Ich denke mal du wirst auf deinem Schaden sitzenbleiben. Sorry

Beste Grüße

Lemming

Zitat:

Original geschrieben von Crosserudo

Moin.

 

Das hört sich stark nach dem 1,7 CDTI an.

Ich hatte wie du auch schon einmal das vergnügen das sich die mutter vom Ölpumpenantrieb gelößt hatte und zum glück dadurch ´nur´einen Turboschaden gehabt.

Das ist übrigens keine seltenheit das dieses passiert,da sind wir nicht die einzigen die dieses glück hatten.

Ich habe darauf hin bei der neuen Ölpumpen die Mutter mit einem Schweißpunkt gegen lösen gesichert.

 

Udo.

Hab das dazu gefunden:

 

 

Zitat:

Feldabhilfe 1558

Betroffen sind:

Modelle:

Astra-G 2000...2005, Corsa-C 2001...2005, Meriva 2004...2005, Astra-H 2004...2005

Motoren:

Y17DT, Y17DTL, Z17DTL, Y17DT, Y17DTL, Z17DTH, Y17DT,

Z17DTH, Z17DTL, Z17DTH

Problem: Ölpumpe – Ölpumpenantrieb löst sich im Betrieb.

Beanstandung: Vereinzelt kann es vorkommen, dass sich während des Motorbetriebes das Antriebsrad der Ölpumpe löst, das führt in den meisten fällen zum Überspringen des Zahnriemens. In sehr seltenen Fällen sind Motorschäden möglich.

Ursache: Unzulässiger Versatz des Ölpumpenrades während der Montage im Motorenwerk.

Produktion: Einsatz einer zusätzlichen Überwachungsoperation im Motorenwerk. Es erfolgt ein 100% Check bezüglich: Versatz Ölpumpenrad zu Zahnriemen. Abstand der Befestigungsmutter zum Wellenende bei aufgeschraubtem Ölpumpenrad.

Außerdem wurde das Anzugmoment des Antriebsrades der Ölpumpe auf 60 Nm erhöht, ab der Motornummer: 11806070 (Dezember 2004).

Abhilfe: Im Falle eines Motorschadens ist dieser dem Schadensbild entsprechend instandzusetzen. Bitte beachten, dass das Anzugmoment des Antriebsrad der Ölpumpe auf 60 Nm erhöht worden ist.

Anzugsverfahren: Das Antriebsrad der Ölpumpe ist mit 60 Nm anzuziehen und danach 60 Sekunden zu warten (30 Sekunden ist die Mindestvorgabe). Das Antriebsrad der Ölpumpe ist dann wieder zu lösen und erneut mit 60 Nm anzuziehen.

Zur Kostenregulierung ist der Technische Aussendienst zu kontaktieren.

Nach Freigabe durch den Technische Aussendienst können

Gewährleistungsanträge können nur nachFreigabe des Technischen Ausendienstes eingereicht werden für Fahrzeuge nicht älter als 3 Jahre und einer Kilometerleistung von weniger als 100.000 Km.

Achtung: Bei Tausch von Motor oder Zylinderkopf müssen alle getauschten Teile zusammen mit der Ölpumpe an Opel eingereicht werden.

Themenstarteram 1. August 2010 um 16:08

hallo ,danke auf dein Antwort. Ja mein astra ist ein 1,7 cdti und Bj 2005.

Die reperatur kosten muss ich denn wohl wirklich selbst tragen da auch meine rechtsschutz sagt das das eine verkehrsrechtsschutz schaden wäre ...?! Naja zu spät :( nur eins muss ich da denn mal sagen einmal opel nie mehr opel !!

Themenstarteram 1. August 2010 um 16:10

Zitat:

Original geschrieben von zille1976

Ich weis, ich weis, man soll den TE nicht gleich mit Vorwürfen überschütten. Aber zwei fragen kann ich mir dann doch nicht verkneifen:

1) Du hast ein Geräusch im Moterraum, welches dort deiner Meinung nach nicht hingehört. Die Werkstatt sagt dir: "Das ist normal. Da können wir nichts tun.". Und in 11 Monaten mit Störgeräusch kommst du nie auf die Idee, dir mal ne zweite Meinung einzuholen?

2) Wie kommt man auf die Wahnsinns-Idee wenn die Ölwarnlampe angeht - nachdem man richtigerweise den Wagen sofort abgestellt hat - noch einen Startversuch zu unternehmen?

MfG Zille

Themenstarteram 1. August 2010 um 16:15

Hallo, danke erstmal für deine Antwort!

Naja da ich leider von Autos gar keine ahnung habe dachte ich das nach kontrolle des ölstandes alles in ordnung sei ...:( Ich denke mal das der vom adac auch erst mal ein startversuch vorgenommen hätte ....Und das mit 2. meinung einholen da das ja eine Meister selbst die reperatur des Z. riemens vorgenommen hatte ( bekannter der die werksatt hat )bin ich da von ausgegangen das der kein blödsinn erzählt !! Naja auf den schaden bleib ich denn wohl selbst sitzen :(

Hi,

Du hast Dich eh schon abgefunden, den Schaden selbst zu tragen. Trotzdem, und mir wäre ein Versuch es auf jeden Fall wert:

Schreibe doch direkt an Opel:

Die Feldabhilfe 1558 hast Du gefunden. Darin werden Montagefehler im Werk angesprochen. Leider ist es bei Dir durch einen solchen werksseitigen Montagefehler jetzt zum Motorcrash gekommen. Dies sei sehr traurig. Vielleicht könnte sich ja das Werk an die Dir dadurch entstehenden Kosten usw, usw.

Schreibe doch mal so oder ähnlich......vielleicht hast Du Glück.

Aber wie gesagt, nicht an den Händler, sondern an Opel. Und nicht drohen, nicht "patzig", so, als würdest Du Dich mit mir unterhalten, mit dem Hintergedanken, etwas herauszuholen.

Viel Glück!

am 1. August 2010 um 17:02

Kann es aufgrund dieses Versatzes zwischen Zahnriemen und Ölpumpenrad auch dazu kommen, dass die Öl-Kontroll-Leuchte nach dem Starten des Motors erneut aufleuchtet?

Äußern tut sich das so, dass ich den Schlüssel auf Stufe 2 drehe, dann geht das Mäusekino los - Motor Starten - Alle Lampen gehen aus (Öllampe auch) nach 2-3 Sekunden geht die Öl-Lampe wieder an - allerdings auch nach 3-5 Sekunden, nachdem sie an ging, wieder aus.

Erstzulassung: 2005

Motor: Z17DTL (59kW)

Letzter Ölwechsel vor ~2500km / 2.5 Monaten (komplette Inspektion beim FOH bei 112400km).

am 1. August 2010 um 17:14

@Themenstarter:

Du schreibst im ersten Post "Meisterwerkstatt". Meinst du damit ne Opel-Meisterwerkstatt oder eine von den freien?

@audi-55-max:

Hmm, Versuch macht klug. Aber ich glaube nicht, dass Opel sich den Schuh nach 5 Jahren anzieht. In der Feldabhilfe wird extra auf die Kulanzregelung bei Motorschäden bis max. 3 Jahre alten Autos hingewiesen. Ich bin gespannt was die Antworten, falls der TE nachfragen sollte (kostet schließlich nichts).

@Paraidomat:

Fahr doch mal einfach zu ner Werkstatt und schildere dort dein Problem. Wie soll den jemand hier per Ferndiagnose entscheiden, was mit deiner Öldruckanzeige nicht stimmt?

Wohin es führt, wenn man Warnungen ignoriert (ob es nun Geräusche oder Lämpchen sind), davon kann dir der TE ein trauriges Liedchen singen. Also lese und lerne.

Mfg Zille

am 1. August 2010 um 17:18

Zitat:

Original geschrieben von meiko 31

... :( nur eins muss ich da denn mal sagen einmal opel nie mehr opel !!

Hallo

 

So einfach kannst das nicht sagen.

 

Du findest bei JEDEM Autohersteller irgendwelche Schwachpunkte um die der Hersteller sich später herum drückt ...

 

Auf irgend eine Marke zu schimpfen bringt garnix.

 

Gruß Ronny

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