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Zahnrimen erneuern

Opel
Themenstarteram 8. Februar 2009 um 14:40

Hallo zusammen ich habe am dienstag meine praktische gesellenprüfung und muss dort unter anderen einen Zahnriemen erneuern das problem ist nur das ich LKW_Mechaniker bin und sowas noch nie gemacht habe.

wir haben zwar einen vorbereitungskurs gehappt aber da habe ich in diesen teil nicht alles so ganz richtig mitbekommen.

wie ist das genau mit der messuhr auf der nockenwelle und die muss man ja auch i-wie nach links und dan wieder nach rechts versetzen

gibt es da vl. irgendwo eine hilfreiche reparaturanleitung oder könnt ihr mir weiterhelfen?

wäre euch wirklich sehr dankbar =)

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25 Antworten

Hallo!

 

Wie nicht alles mitbekommen? Aufpassen wäre nicht schlecht gewesen! (Darf meckern, Gesellenprüfung am 28.08.1988 zum KFZ-Mechaniker bestanden!!)

 

Was habt ihr denn für einen Prüfungsmotor, oder an welchem Motor ist der zahnriemen zu Wechseln, Montieren?

 

Weini69

 

 

das mit der mess uhr was du meinst ist nur bei der diesel einspritzpume..oder wenn man den ersten zylinder auf OT stellen will dann sieht mal das sich die messuhr bewegt....es ist nichts tragisches....also :

1. du stellst du den motor auf OT markierungen!!!evtl. musst du die kurbelwelle arretieren bzw die nockenwelle wirst bestimmt nen paar daten über de motor haben!!!

2. du löst die mutter von dem riemen spanner und dann kannst du den zahn riemen abnehmen...neuen rauf und dann wieder den riemen spannen!!!!

3. wenn der riemen gespannt ist dann drechst du an der KW 2 mal wieder auf OT stellen nach 2 mal drehen...

4. du prüfst dann die riemen spannung...den azahnriemen musst du dann um 90° verdrehen können dann ist der riemen gut gespannt!!!so machen ich es immer aber bei der prüfung werden die dir bestimmt werkzeug geben dazu um zu prüfen!!!!

viel glück bei deiner prüfung!!!!!

mfg rafael...

Zitat:

Original geschrieben von kaspaone

das mit der mess uhr was du meinst ist nur bei der diesel einspritzpume..oder wenn man den ersten zylinder auf OT stellen will dann sieht mal das sich die messuhr bewegt....es ist nichts tragisches....also :

1. du stellst du den motor auf OT markierungen!!!evtl. musst du die kurbelwelle arretieren bzw die nockenwelle wirst bestimmt nen paar daten über de motor haben!!!

2. du löst die mutter von dem riemen spanner und dann kannst du den zahn riemen abnehmen...neuen rauf und dann wieder den riemen spannen!!!!

3. wenn der riemen gespannt ist dann drechst du an der KW 2 mal wieder auf OT stellen nach 2 mal drehen...

4. du prüfst dann die riemen spannung...den azahnriemen musst du dann um 90° verdrehen können dann ist der riemen gut gespannt!!!so machen ich es immer aber bei der prüfung werden die dir bestimmt werkzeug geben dazu um zu prüfen!!!!

viel glück bei deiner prüfung!!!!!

mfg rafael...

hallo, im allgemeinen ist die anleitung,auch mit den fehlern so fast richtig.

allerdings sollte man schon, wissen wie die sachen an einen motor funktionieren. als LKW mechaniker sollte man die grundkentnisse schon beherschen.

denn sowas wechselt man nicht in einer sekunde.

beim Zahnriemen wechsel gehören Zahnriemen,spannrolle, umlenkrollen

Wasserpumpe usw. (WP nur wenn sie über zahnriemen angetrieben wird).

solest dich schon mal drauf vorbereiten das es nicht leicht ist.

ist ja keine strumpfhose die mal so schnell gewechselt wird.

viel glück noch

ich gehe davon aus dass bei einem alten dieselmotor die steuerzeiten eingestellt werden sollen ...

bei den älteren dieselmotoren ... z.b. 17d(r) und x17dtl muss die nockenwelle beim zahnriemenwechsel eingemessen werden ... es gibt keine markierung.

mal grob erklärt :

- zahnriemen ist aufgelegt und gespannt ... (steuerzeiten stimmen bei OT grob über den daumen gepeilt)

- kurbelwelle drehen bis sie 90° vor OT steht ...

- messadapter mit messuhr in das nockenwellengehäuse aufstecken (zyl.1 - linke stifte)

- der messfuss der uhr muss auf dem grundkreis des nockens aufliegen und die uhr (auf max. 0,5mm vorgespannt) auf 0 stehen

- jetzt den messadapter in mit den rechten stiften in die bohrungen stecken

- motor auf ot drehen (markierungen auf dem schwungrad/getriebe - mot. x17dtl ab baujahr xy mit dorn abstecken )

- erhebungswert des nockens auf der messuhr ablesen (soll 0,52 - 0,58mm)

naja gut ich baue bei meinem opel x16xel meinen zahnriemen in mit wapu in 45 min. um...ich wechsel fast täglich zahnriemen gut ich gebe es zu ich bin nicht gut in erklären aber naja bei mir war noch nie ein motor schaden beim wechsel!!!

ist ja schon mal viel wert ;);)

 

also dir noch mal VIEL VIEL GLÜCK!!!!!!!!!!!!!

am 8. Februar 2009 um 18:32

ein schönen dank an deinen bertrieb!

hat ein LKW nie einen Motorschaden?

die sollten doch auch OT- stellung

1.Zylinder haben oder

was ist da der unterschied zu stirnrädern

steuerriemen -kette ??????????

für ein zustraffen riemen gibt vieleicht

punkt abzug mehr nicht

Messuhr ?

beim bezinner höchstens nockenwelle

den nockenhub messen -recht selten

-ich würde nochmal deinen Lehrer

ansprechen- oder hast du den schon

zu sehr generft?

bleib cool- du machst das schon.

VIEL GLÜCK

auch von mir

Themenstarteram 9. Februar 2009 um 13:19

also Leute ich beschreibe das jetzt mal mit meinen eigenen worten und korigiert mich dan mal bitte en ich was falsches geschrieben habe =)

1. Ich drehe die Kurbelwelle auf OT her (da müsste der 4zyl. auf überschneidung stehen und die einspritzpumpe sowie kurbelwelle müssten auf der markierung sein. dan alles mit arretierstift sichern

2. Ich lege den Zahnriemen auf und spanne ihn. anschließennd 2 kurbelwellenradumdrehungen machen

3. Die messuhr auf der messbrücke versetze ich nach rechts (blick gegenüber der kraftabgebenden seite)

4. lösen der mutter von nockenwellenrad und einspritzpumenrad und dan drehe ich die nockenwelle nach links bis zum anschlag und dan stelle ich die messuhr auf 0

5. dan tu ich die messbrücke nach links versetzen und drehe die kurbelwelle anch rechts bis die messuhr ca. 50mm anzeigt je nach herstellerangaben hald.

6. dan wieder alles festziehen und arretierstifte rausnehmen.

7. kurbellwelle wieder 2 mal durchdrehen

passt das alles so ? :D

Zitat:

Original geschrieben von And1990

 

5. dan tu ich die messbrücke nach links versetzen und drehe die kurbelwelle anch rechts bis die messuhr ca. 50mm anzeigt je nach herstellerangaben hald.

na dann versuch mal zu starten!:D

mal davon abgesehen das diese ganze beschreibung maximal auf einen Diesel zutrifft mit VE-Pumpe!

aber was ist wenn auf einmal ein CommonRail-System oder ein Benziner dasteht?!?

da kannst du sämtliche (hier gepostete) anleitungen gleich verwerfen!

gruß christian.....ich habs damals auch geschafft;)

Themenstarteram 9. Februar 2009 um 17:34

ne es ist ja ein dieselmotor mit VE des weiß ich ja ;)

ach ja und bei deinem zitat meine ich natürlich die nokenwelle drehen

nö, nö! dreh bloß nicht die nockenwelle!

Kurbelwelle ist schon richtig, aber die 50mm machen mir sorgen!

aber meinst du nicht, dass die ganze feineinstellung zu viel zeit beansprucht?

man könnte die feineinstellung auch per Computer machen! da braucht man keine messuhr!

weißt du genau was für ein motor das ist?

Themenstarteram 9. Februar 2009 um 18:10

Zitat:

Original geschrieben von christian1985

nö, nö! dreh bloß nicht die nockenwelle!

Kurbelwelle ist schon richtig, aber die 50mm machen mir sorgen!

aber meinst du nicht, dass die ganze feineinstellung zu viel zeit beansprucht?

man könnte die feineinstellung auch per Computer machen! da braucht man keine messuhr!

weißt du genau was für ein motor das ist?

ne leider weiß ich das nicht aber wir haben vom vorbereitungskurs so einen zettel bekommen (für den motor)

da steht nockenwelle nach links bis zum anschlag drehen und dan messuhr auf 0 stellen.

diese ganzen punkte da oben hab ich ja von den zettel abgeschrieben aber bei welchen punkt soll ich da überhaupt die schraube an der e-pumpe und der nockenwelle aufmachen?

es ist völlig egal ob es ein dieselmotor oder ein ottomotor ist ...

der arbeitsvorgang der hier beschrieben und zur prüfung verlangt wird ist eine einstellung der steuerzeiten zwischen kurbelwelle und nockenwelle .... mehr nicht .... da ist es egal nach welchem prinzip der motor arbeitet !

die von mir gepostet beschreibung gilt z.b. für den motor 17d, 17dr und x17dtl.

es gibt auch ottomotoren bei denen die nockenwelle eingemessen werden muss.

erst wenn der förderbeginn statisch eingestellt werden soll ist es eine frage nach der einspritzpumpe ... axialkolbenpumpe (VE z.b.) ... radialkolbenpumpe ... reihenpumpe ... etc

da es sich wahrscheinlich um einen älteren motor handelt gehe ich von einer mechanischen pumpe aus ... da kann man nichts mit dem tester kontrollieren, denn bei keinem motor ist ein nadelhubgeber verbaut.

 

 

als erstes werden die steuerzeiten zwischen kurbelwelle und nockenwelle eingestellt .... erst dann wird der förderbeginn eingestellt.

die messuhr wird 90° kurbelwelle vor OT auf 0 gesetzt und umgesteckt.

Themenstarteram 9. Februar 2009 um 18:29

sagt ma muss man da überhaupt die e-pumpe und die nockenwellenrad lockern?

weil auf meinen zettel steht am schluss nockenwellen und e-pumpenrad festziehen??:confused:

schon klar. aber woher wollen wir wissen das einer deiner genannten motoren in der prüfung steht?

es ist zwar im astra-forum, aber ich les das ganze so raus, als wäre es eine allgemeine frage zum zahnriemenwechsel und zur pumpeneinstellung!

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