ZEITREISE - E-Klasse bis zur BR210, Teil 2.6.2: W124
1989: Modellpflege für die mittlere Klasse
Im September 1989 zeigt Mercedes-Benz auf der Frankfurter IAA ein komplett
überarbeitetes Modellprogramm der mittleren Klasse.
Im Vordergrund der Modellpflege stehen die stilistische Überarbeitung
der Karosserie und die Neugestaltung des Innenraums.
Auffälligstes Erkennungsmerkmal der modellgepflegten Typen sind die seitlichen
Flankenschutz-Leisten mit integrierten Längsschweller-Verkleidungen, die in
analoger Form zweieinhalb Jahre zuvor schon die Coupé-Modelle erhalten hatten.
An ihrer Oberkante sind nun zusätzlich schmale Zierleisten aus poliertem Edelstahl
angebracht, die sich auf der Oberseite von Bug- und Heckschürze fortsetzen
und den vielfach vermissten Chromglanz nach langer Enthaltsamkeit in
dezenter Form zurückbringen.
Dazu kommen verchromte Zierstäbe an den Türgriffen und geänderte Radzierblenden,
bei denen der Mercedes-Stern und ein schmaler Zierring am Umfang ebenfalls
verchromt sind.
Eine weitere Neuerung stellen die in Wagenfarbe lackierten Außenspiegelgehäuse dar.
Neu gestaltet präsentiert sich auch der Innenraum, der vorn und hinten
verbesserte Sitze erhält und mit zahlreichen Detailverbesserungen aufgewartet.
Für alle Typen der Baureihe 124 mit Ausnahme der 4MATIC-Varianten steht
von September an das bereits von den Kompaktklasse-Modellen bekannte
Sportline-Paket als Sonderausstattung zur Verfügung.
Äußere Merkmale sind das Sportfahrwerk mit Breitreifen der Dimension 205/60 R 15
auf Leichtmetall- oder Stahlfelgen 7 J x 15 und eine deutlich tiefergelegte Karosserie.
Zum weiteren Ausstattungsumfang gehört neben straffer abgestimmten Federn und
Stoßdämpfern eine modifizierte Innenausstattung mit Lederlenkrad und -schalthebel
sowie Einzelsitze vorn und hinten.
Vierventiltechnik in der Baureihe 124
Das überarbeitete Typenprogramm der Baureihe 124 bietet auch fünf gänzlich
neue Modelle.
So gibt es für Limousine, Coupé und T-Modell nun einen Dreiliter-Sechszylindermotor
mit Vierventiltechnik und verstellbarer Einlassnockenwelle.
Das Aggregat stammt aus dem Sportwagentyp 300 SL-24.
Bei den Typen 300 E-24, 300 CE-24 und 300 TE-24 kann aufgrund der
abweichenden Einbauverhältnisse aber nicht der gleiche Katalysator-Querschnitt
wie im SL verwendet werden.
Deshalb fällt die Nennleistung von 162 kW (220 PS) um 8,1 kW (11 PS)
niedriger aus als im Sportwagen (170 kW/231 PS).
Neben diesen neuen Topmodellen der Baureihe stellen die Stuttgarter in Frankfurt
als vierte Karosserie-Variante der mittleren Klasse eine Limousine mit
verlängertem Radstand vor.
Damit gibt es nach vierjähriger Unterbrechung wieder eine Langversion
im Verkaufsprogramm.
Entwickelt wird der lange Aufbau in enger Zusammenarbeit mit der Firma Binz in Lorch,
die dann auch in der Serienfertigung die Rohbauarbeiten durchführt.
Der Radstand wächst um 80 Zentimeter auf 3,60 Meter, auch die Gesamtlänge
legt um das gleiche Maß zu.
Im Gegensatz zu ihren Vorgängermodellen präsentieren sich die Typen 250 D lang
und 260 E lang mit sechs Türen und einer vollwertigen mittleren Sitzbank,
die hinsichtlich Sitztiefe und Lehnenhöhe der Fondsitzreihe nahezu gleichkommt.
Die Serienproduktion der Langlimousinen beginnt im Mai 1990.
1990: Der 500 E setzt V8-Maßstäbe
Auf dem Pariser Salon im Oktober 1990 fährt der Typ 500 E vor,
neues Topmodell der Baureihe 124, zugleich die erste E-Klasse
mit einem V8-Motor.
Die Serienfertigung beginnt im Februar 1991.
Äußerlich ist der Typ 500 E erst auf den zweiten Blick von seinen Schwestermodellen
zu unterscheiden.
Dafür sind die inneren Werte umso überzeugender:
Der Neuling hat einen 240 kW (326 PS) starken Fünfliter-V8-Vierventilmotor,
der auf dem bewährten Triebwerk des 500 SL basiert und geradezu
atemberaubende Fahrleistungen ermöglicht.
Mit dem serienmäßigen Viergang-Automatikgetriebe erreicht die Limousine
aus dem Stand in 5,9 Sekunden 100 km/h, und die Höchstgeschwindigkeit
wird bei 250 km/h automatisch abgeregelt.
Die serienmäßige Ausstattung mit der Antriebs-Schlupf-Regelung ASR
verhindert das Durchdrehen der Antriebsräder auch bei Vollgas.
Zur Verbesserung des Emissionsverhaltens ist das Volumen des zweiflutig
ausgebildeten Katalysators von 3,9 auf 5,8 Liter erhöht;
unterstützend wirken die Sekundärlufteinblasung und die Abgasrückführung.
Im Typ 500 E kommt erstmals eine neue Variante des V8-Vierventilers zum Einsatz,
die sich nicht nur durch eine andere Einspritzanlage,
sondern darüber hinaus auch durch ein geändertes Kurbelgehäuse
von der aus dem SL bekannten Ausführung unterscheidet.
Anstelle der mechanisch-elektronisch gesteuerten Bosch KE-Jetronic
greifen die Motorkonstrukteure dabei erstmals zur elektronisch gesteuerten
Bosch LH-Jetronic mit Luftmassenmessung.
Tiefgreifender sind die Änderungen am Motorblock, der nun die gleiche Deckhöhe
aufweist wie sein kleinerer Bruder mit 4,2 Liter Hubraum.
Zu den charakteristischen Erkennungsmerkmale des Typ 500 E gehören
dezent verbreiterte Kotflügel, in die Bugschürze integrierte Nebelscheinwerfer
sowie 16-Zoll-Leichtmetallräder im Achtloch-Design mit Breitreifen
der Dimension 225/55 ZR 16.
Die Karosserie ist gegenüber den restlichen Typen um 23 Millimeter tiefergelegt;
zum Ausgleich der zuladungsbedingten Einfederung wird die Hinterachse
serienmäßig mit hydropneumatischer Niveauregulierung ausgerüstet.
Die Produktion des bei seinem Erscheinen fast 135 000 DM teuren Exklusivmodells
erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Porsche.
Der Aufbau der Rohkarosserie und die Endmontage werden bei Porsche
in Stuttgart-Zuffenhausen ausgeführt, während das Werk Sindelfingen
für die Lackierung und Auslieferung verantwortlich bleibt.
1991: Der 124 fährt offen
Im September 1991 zeigt Mercedes-Benz als weitere Karosserievariante
der Baureihe 124 den Typ 300 CE-24 Cabriolet, die Produktion beginnt 1992.
Nach genau 20-jähriger Unterbrechung ist damit nun wieder ein viersitziges Cabriolet
in der mittleren Klasse verfügbar.
Die Entwicklung des Cabrio nimmt das Coupé zur Grundlage.
Mit hohem konstruktivem Aufwand wird der Zweitürer für die Rolle
als offenes Fahrzeug vorbereitet – allein zur weiteren Versteifung der Karosserie
müssen rund 1000 Teile neu konstruiert werden.
Insgesamt braucht jedes Cabrio mehr als 130 Kilogramm zusätzliches Blech,
um die fehlenden 28 Kilogramm des Coupé-Dachs statisch zu kompensieren. Karosserieschwingungen, eine systembedingte Schwäche offener Fahrzeuge,
werden durch vier Schwingungstilger beseitigt, die im linken Dämpferbein,
im Dachrahmen und in den seitlichen Kofferraummulden angebracht sind.
Um das Fehlen des seitlichen Dachrahmens weitgehend zu kompensieren,
sind die A-Säulen im knickgefährdeten Bereich mit innenliegenden Profilblechen
zu einer stabilen Einheit verschweißt.
Ein vollwertiges Sicherheitssystem bringt die Kombination dieser A-Säule
mit einem automatischen Überrollbügel. Eigens für den Typ 300 CE-24 Cabriolet
wird ein hinter den Fondsitzen angeordneter Linearbügel entwickelt,
der bei einem drohenden Überschlag innerhalb von 0,3 Sekunden nahezu
senkrecht nach oben fährt und gleichzeitig als Kopfstütze für die Fondpassagiere dient.
Zu diesem Zweck kann der Überrollschutz auch manuell ausgefahren
und wieder abgelegt werden.
Das voll versenkbare Verdeck überzeugt durch eine Fülle durchdachter
technischer Details.
In versenktem Zustand nimmt die 43 Kilogramm schwere, hochpräzise Konstruktion
mit 27 Gestängeteilen und 34 Gelenken nur ein Volumen von 80 Litern ein,
sodass der Kofferraum immer noch großzügig bemessen ist.
Die große heizbare Heckscheibe aus Sicherheitsglas ist durch einen Doppelrahmen
bündig mit der Außenhaut verschraubt und bietet verzerrungsfreie Sicht nach hinten.
Zur Erhöhung des Bedienkomforts gibt es als Sonderausstattung eine e
lektrohydraulische Verdeckbetätigung.
Zehn Ventile und zwölf elektrische Endschalter kontrollieren den fehlerfreien
Ablauf der drei Schwenkbewegungen sowie das korrekte Einrasten
der verschiedenen Verschlüsse und überwachen den geschlossenen Zustand
während der Fahrt.
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1 Antworten
1989: Modellpflege für die mittlere Klasse
Im September 1989 zeigt Mercedes-Benz auf der Frankfurter IAA ein komplett
überarbeitetes Modellprogramm der mittleren Klasse.
Im Vordergrund der Modellpflege stehen die stilistische Überarbeitung
der Karosserie und die Neugestaltung des Innenraums.
Auffälligstes Erkennungsmerkmal der modellgepflegten Typen sind die seitlichen
Flankenschutz-Leisten mit integrierten Längsschweller-Verkleidungen, die in
analoger Form zweieinhalb Jahre zuvor schon die Coupé-Modelle erhalten hatten.
An ihrer Oberkante sind nun zusätzlich schmale Zierleisten aus poliertem Edelstahl
angebracht, die sich auf der Oberseite von Bug- und Heckschürze fortsetzen
und den vielfach vermissten Chromglanz nach langer Enthaltsamkeit in
dezenter Form zurückbringen.
Dazu kommen verchromte Zierstäbe an den Türgriffen und geänderte Radzierblenden,
bei denen der Mercedes-Stern und ein schmaler Zierring am Umfang ebenfalls
verchromt sind.
Eine weitere Neuerung stellen die in Wagenfarbe lackierten Außenspiegelgehäuse dar.
Neu gestaltet präsentiert sich auch der Innenraum, der vorn und hinten
verbesserte Sitze erhält und mit zahlreichen Detailverbesserungen aufgewartet.
Für alle Typen der Baureihe 124 mit Ausnahme der 4MATIC-Varianten steht
von September an das bereits von den Kompaktklasse-Modellen bekannte
Sportline-Paket als Sonderausstattung zur Verfügung.
Äußere Merkmale sind das Sportfahrwerk mit Breitreifen der Dimension 205/60 R 15
auf Leichtmetall- oder Stahlfelgen 7 J x 15 und eine deutlich tiefergelegte Karosserie.
Zum weiteren Ausstattungsumfang gehört neben straffer abgestimmten Federn und
Stoßdämpfern eine modifizierte Innenausstattung mit Lederlenkrad und -schalthebel
sowie Einzelsitze vorn und hinten.
Vierventiltechnik in der Baureihe 124
Das überarbeitete Typenprogramm der Baureihe 124 bietet auch fünf gänzlich
neue Modelle.
So gibt es für Limousine, Coupé und T-Modell nun einen Dreiliter-Sechszylindermotor
mit Vierventiltechnik und verstellbarer Einlassnockenwelle.
Das Aggregat stammt aus dem Sportwagentyp 300 SL-24.
Bei den Typen 300 E-24, 300 CE-24 und 300 TE-24 kann aufgrund der
abweichenden Einbauverhältnisse aber nicht der gleiche Katalysator-Querschnitt
wie im SL verwendet werden.
Deshalb fällt die Nennleistung von 162 kW (220 PS) um 8,1 kW (11 PS)
niedriger aus als im Sportwagen (170 kW/231 PS).
Neben diesen neuen Topmodellen der Baureihe stellen die Stuttgarter in Frankfurt
als vierte Karosserie-Variante der mittleren Klasse eine Limousine mit
verlängertem Radstand vor.
Damit gibt es nach vierjähriger Unterbrechung wieder eine Langversion
im Verkaufsprogramm.
Entwickelt wird der lange Aufbau in enger Zusammenarbeit mit der Firma Binz in Lorch,
die dann auch in der Serienfertigung die Rohbauarbeiten durchführt.
Der Radstand wächst um 80 Zentimeter auf 3,60 Meter, auch die Gesamtlänge
legt um das gleiche Maß zu.
Im Gegensatz zu ihren Vorgängermodellen präsentieren sich die Typen 250 D lang
und 260 E lang mit sechs Türen und einer vollwertigen mittleren Sitzbank,
die hinsichtlich Sitztiefe und Lehnenhöhe der Fondsitzreihe nahezu gleichkommt.
Die Serienproduktion der Langlimousinen beginnt im Mai 1990.
1990: Der 500 E setzt V8-Maßstäbe
Auf dem Pariser Salon im Oktober 1990 fährt der Typ 500 E vor,
neues Topmodell der Baureihe 124, zugleich die erste E-Klasse
mit einem V8-Motor.
Die Serienfertigung beginnt im Februar 1991.
Äußerlich ist der Typ 500 E erst auf den zweiten Blick von seinen Schwestermodellen
zu unterscheiden.
Dafür sind die inneren Werte umso überzeugender:
Der Neuling hat einen 240 kW (326 PS) starken Fünfliter-V8-Vierventilmotor,
der auf dem bewährten Triebwerk des 500 SL basiert und geradezu
atemberaubende Fahrleistungen ermöglicht.
Mit dem serienmäßigen Viergang-Automatikgetriebe erreicht die Limousine
aus dem Stand in 5,9 Sekunden 100 km/h, und die Höchstgeschwindigkeit
wird bei 250 km/h automatisch abgeregelt.
Die serienmäßige Ausstattung mit der Antriebs-Schlupf-Regelung ASR
verhindert das Durchdrehen der Antriebsräder auch bei Vollgas.
Zur Verbesserung des Emissionsverhaltens ist das Volumen des zweiflutig
ausgebildeten Katalysators von 3,9 auf 5,8 Liter erhöht;
unterstützend wirken die Sekundärlufteinblasung und die Abgasrückführung.
Im Typ 500 E kommt erstmals eine neue Variante des V8-Vierventilers zum Einsatz,
die sich nicht nur durch eine andere Einspritzanlage,
sondern darüber hinaus auch durch ein geändertes Kurbelgehäuse
von der aus dem SL bekannten Ausführung unterscheidet.
Anstelle der mechanisch-elektronisch gesteuerten Bosch KE-Jetronic
greifen die Motorkonstrukteure dabei erstmals zur elektronisch gesteuerten
Bosch LH-Jetronic mit Luftmassenmessung.
Tiefgreifender sind die Änderungen am Motorblock, der nun die gleiche Deckhöhe
aufweist wie sein kleinerer Bruder mit 4,2 Liter Hubraum.
Zu den charakteristischen Erkennungsmerkmale des Typ 500 E gehören
dezent verbreiterte Kotflügel, in die Bugschürze integrierte Nebelscheinwerfer
sowie 16-Zoll-Leichtmetallräder im Achtloch-Design mit Breitreifen
der Dimension 225/55 ZR 16.
Die Karosserie ist gegenüber den restlichen Typen um 23 Millimeter tiefergelegt;
zum Ausgleich der zuladungsbedingten Einfederung wird die Hinterachse
serienmäßig mit hydropneumatischer Niveauregulierung ausgerüstet.
Die Produktion des bei seinem Erscheinen fast 135 000 DM teuren Exklusivmodells
erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Porsche.
Der Aufbau der Rohkarosserie und die Endmontage werden bei Porsche
in Stuttgart-Zuffenhausen ausgeführt, während das Werk Sindelfingen
für die Lackierung und Auslieferung verantwortlich bleibt.
1991: Der 124 fährt offen
Im September 1991 zeigt Mercedes-Benz als weitere Karosserievariante
der Baureihe 124 den Typ 300 CE-24 Cabriolet, die Produktion beginnt 1992.
Nach genau 20-jähriger Unterbrechung ist damit nun wieder ein viersitziges Cabriolet
in der mittleren Klasse verfügbar.
Die Entwicklung des Cabrio nimmt das Coupé zur Grundlage.
Mit hohem konstruktivem Aufwand wird der Zweitürer für die Rolle
als offenes Fahrzeug vorbereitet – allein zur weiteren Versteifung der Karosserie
müssen rund 1000 Teile neu konstruiert werden.
Insgesamt braucht jedes Cabrio mehr als 130 Kilogramm zusätzliches Blech,
um die fehlenden 28 Kilogramm des Coupé-Dachs statisch zu kompensieren. Karosserieschwingungen, eine systembedingte Schwäche offener Fahrzeuge,
werden durch vier Schwingungstilger beseitigt, die im linken Dämpferbein,
im Dachrahmen und in den seitlichen Kofferraummulden angebracht sind.
Um das Fehlen des seitlichen Dachrahmens weitgehend zu kompensieren,
sind die A-Säulen im knickgefährdeten Bereich mit innenliegenden Profilblechen
zu einer stabilen Einheit verschweißt.
Ein vollwertiges Sicherheitssystem bringt die Kombination dieser A-Säule
mit einem automatischen Überrollbügel. Eigens für den Typ 300 CE-24 Cabriolet
wird ein hinter den Fondsitzen angeordneter Linearbügel entwickelt,
der bei einem drohenden Überschlag innerhalb von 0,3 Sekunden nahezu
senkrecht nach oben fährt und gleichzeitig als Kopfstütze für die Fondpassagiere dient.
Zu diesem Zweck kann der Überrollschutz auch manuell ausgefahren
und wieder abgelegt werden.
Das voll versenkbare Verdeck überzeugt durch eine Fülle durchdachter
technischer Details.
In versenktem Zustand nimmt die 43 Kilogramm schwere, hochpräzise Konstruktion
mit 27 Gestängeteilen und 34 Gelenken nur ein Volumen von 80 Litern ein,
sodass der Kofferraum immer noch großzügig bemessen ist.
Die große heizbare Heckscheibe aus Sicherheitsglas ist durch einen Doppelrahmen
bündig mit der Außenhaut verschraubt und bietet verzerrungsfreie Sicht nach hinten.
Zur Erhöhung des Bedienkomforts gibt es als Sonderausstattung eine e
lektrohydraulische Verdeckbetätigung.
Zehn Ventile und zwölf elektrische Endschalter kontrollieren den fehlerfreien
Ablauf der drei Schwenkbewegungen sowie das korrekte Einrasten
der verschiedenen Verschlüsse und überwachen den geschlossenen Zustand
während der Fahrt.