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ZEITREISE - E-Klasse bis zur BR210, Teil 2.6.2: W124

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 15. Oktober 2011 um 20:00

1989: Modellpflege für die mittlere Klasse

Im September 1989 zeigt Mercedes-Benz auf der Frankfurter IAA ein komplett

überarbeitetes Modellprogramm der mittleren Klasse.

Im Vordergrund der Modellpflege stehen die stilistische Überarbeitung

der Karosserie und die Neugestaltung des Innenraums.

Auffälligstes Erkennungsmerkmal der modellgepflegten Typen sind die seitlichen

Flankenschutz-Leisten mit integrierten Längsschweller-Verkleidungen, die in

analoger Form zweieinhalb Jahre zuvor schon die Coupé-Modelle erhalten hatten.

An ihrer Oberkante sind nun zusätzlich schmale Zierleisten aus poliertem Edelstahl

angebracht, die sich auf der Oberseite von Bug- und Heckschürze fortsetzen

und den vielfach vermissten Chromglanz nach langer Enthaltsamkeit in

dezenter Form zurückbringen.

Dazu kommen verchromte Zierstäbe an den Türgriffen und geänderte Radzierblenden,

bei denen der Mercedes-Stern und ein schmaler Zierring am Umfang ebenfalls

verchromt sind.

Eine weitere Neuerung stellen die in Wagenfarbe lackierten Außenspiegelgehäuse dar.

Neu gestaltet präsentiert sich auch der Innenraum, der vorn und hinten

verbesserte Sitze erhält und mit zahlreichen Detailverbesserungen aufgewartet.

Für alle Typen der Baureihe 124 mit Ausnahme der 4MATIC-Varianten steht

von September an das bereits von den Kompaktklasse-Modellen bekannte

Sportline-Paket als Sonderausstattung zur Verfügung.

Äußere Merkmale sind das Sportfahrwerk mit Breitreifen der Dimension 205/60 R 15

auf Leichtmetall- oder Stahlfelgen 7 J x 15 und eine deutlich tiefergelegte Karosserie.

Zum weiteren Ausstattungsumfang gehört neben straffer abgestimmten Federn und

Stoßdämpfern eine modifizierte Innenausstattung mit Lederlenkrad und -schalthebel

sowie Einzelsitze vorn und hinten.

Vierventiltechnik in der Baureihe 124

Das überarbeitete Typenprogramm der Baureihe 124 bietet auch fünf gänzlich

neue Modelle.

So gibt es für Limousine, Coupé und T-Modell nun einen Dreiliter-Sechszylindermotor

mit Vierventiltechnik und verstellbarer Einlassnockenwelle.

Das Aggregat stammt aus dem Sportwagentyp 300 SL-24.

Bei den Typen 300 E-24, 300 CE-24 und 300 TE-24 kann aufgrund der

abweichenden Einbauverhältnisse aber nicht der gleiche Katalysator-Querschnitt

wie im SL verwendet werden.

Deshalb fällt die Nennleistung von 162 kW (220 PS) um 8,1 kW (11 PS)

niedriger aus als im Sportwagen (170 kW/231 PS).

Neben diesen neuen Topmodellen der Baureihe stellen die Stuttgarter in Frankfurt

als vierte Karosserie-Variante der mittleren Klasse eine Limousine mit

verlängertem Radstand vor.

Damit gibt es nach vierjähriger Unterbrechung wieder eine Langversion

im Verkaufsprogramm.

Entwickelt wird der lange Aufbau in enger Zusammenarbeit mit der Firma Binz in Lorch,

die dann auch in der Serienfertigung die Rohbauarbeiten durchführt.

Der Radstand wächst um 80 Zentimeter auf 3,60 Meter, auch die Gesamtlänge

legt um das gleiche Maß zu.

Im Gegensatz zu ihren Vorgängermodellen präsentieren sich die Typen 250 D lang

und 260 E lang mit sechs Türen und einer vollwertigen mittleren Sitzbank,

die hinsichtlich Sitztiefe und Lehnenhöhe der Fondsitzreihe nahezu gleichkommt.

Die Serienproduktion der Langlimousinen beginnt im Mai 1990.

1990: Der 500 E setzt V8-Maßstäbe

Auf dem Pariser Salon im Oktober 1990 fährt der Typ 500 E vor,

neues Topmodell der Baureihe 124, zugleich die erste E-Klasse

mit einem V8-Motor.

Die Serienfertigung beginnt im Februar 1991.

Äußerlich ist der Typ 500 E erst auf den zweiten Blick von seinen Schwestermodellen

zu unterscheiden.

Dafür sind die inneren Werte umso überzeugender:

Der Neuling hat einen 240 kW (326 PS) starken Fünfliter-V8-Vierventilmotor,

der auf dem bewährten Triebwerk des 500 SL basiert und geradezu

atemberaubende Fahrleistungen ermöglicht.

Mit dem serienmäßigen Viergang-Automatikgetriebe erreicht die Limousine

aus dem Stand in 5,9 Sekunden 100 km/h, und die Höchstgeschwindigkeit

wird bei 250 km/h automatisch abgeregelt.

Die serienmäßige Ausstattung mit der Antriebs-Schlupf-Regelung ASR

verhindert das Durchdrehen der Antriebsräder auch bei Vollgas.

Zur Verbesserung des Emissionsverhaltens ist das Volumen des zweiflutig

ausgebildeten Katalysators von 3,9 auf 5,8 Liter erhöht;

unterstützend wirken die Sekundärlufteinblasung und die Abgasrückführung.

Im Typ 500 E kommt erstmals eine neue Variante des V8-Vierventilers zum Einsatz,

die sich nicht nur durch eine andere Einspritzanlage,

sondern darüber hinaus auch durch ein geändertes Kurbelgehäuse

von der aus dem SL bekannten Ausführung unterscheidet.

Anstelle der mechanisch-elektronisch gesteuerten Bosch KE-Jetronic

greifen die Motorkonstrukteure dabei erstmals zur elektronisch gesteuerten

Bosch LH-Jetronic mit Luftmassenmessung.

Tiefgreifender sind die Änderungen am Motorblock, der nun die gleiche Deckhöhe

aufweist wie sein kleinerer Bruder mit 4,2 Liter Hubraum.

Zu den charakteristischen Erkennungsmerkmale des Typ 500 E gehören

dezent verbreiterte Kotflügel, in die Bugschürze integrierte Nebelscheinwerfer

sowie 16-Zoll-Leichtmetallräder im Achtloch-Design mit Breitreifen

der Dimension 225/55 ZR 16.

Die Karosserie ist gegenüber den restlichen Typen um 23 Millimeter tiefergelegt;

zum Ausgleich der zuladungsbedingten Einfederung wird die Hinterachse

serienmäßig mit hydropneumatischer Niveauregulierung ausgerüstet.

Die Produktion des bei seinem Erscheinen fast 135 000 DM teuren Exklusivmodells

erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Porsche.

Der Aufbau der Rohkarosserie und die Endmontage werden bei Porsche

in Stuttgart-Zuffenhausen ausgeführt, während das Werk Sindelfingen

für die Lackierung und Auslieferung verantwortlich bleibt.

 

1991: Der 124 fährt offen

Im September 1991 zeigt Mercedes-Benz als weitere Karosserievariante

der Baureihe 124 den Typ 300 CE-24 Cabriolet, die Produktion beginnt 1992.

Nach genau 20-jähriger Unterbrechung ist damit nun wieder ein viersitziges Cabriolet

in der mittleren Klasse verfügbar.

Die Entwicklung des Cabrio nimmt das Coupé zur Grundlage.

Mit hohem konstruktivem Aufwand wird der Zweitürer für die Rolle

als offenes Fahrzeug vorbereitet – allein zur weiteren Versteifung der Karosserie

müssen rund 1000 Teile neu konstruiert werden.

Insgesamt braucht jedes Cabrio mehr als 130 Kilogramm zusätzliches Blech,

um die fehlenden 28 Kilogramm des Coupé-Dachs statisch zu kompensieren. Karosserieschwingungen, eine systembedingte Schwäche offener Fahrzeuge,

werden durch vier Schwingungstilger beseitigt, die im linken Dämpferbein,

im Dachrahmen und in den seitlichen Kofferraummulden angebracht sind.

Um das Fehlen des seitlichen Dachrahmens weitgehend zu kompensieren,

sind die A-Säulen im knickgefährdeten Bereich mit innenliegenden Profilblechen

zu einer stabilen Einheit verschweißt.

Ein vollwertiges Sicherheitssystem bringt die Kombination dieser A-Säule

mit einem automatischen Überrollbügel. Eigens für den Typ 300 CE-24 Cabriolet

wird ein hinter den Fondsitzen angeordneter Linearbügel entwickelt,

der bei einem drohenden Überschlag innerhalb von 0,3 Sekunden nahezu

senkrecht nach oben fährt und gleichzeitig als Kopfstütze für die Fondpassagiere dient.

Zu diesem Zweck kann der Überrollschutz auch manuell ausgefahren

und wieder abgelegt werden.

Das voll versenkbare Verdeck überzeugt durch eine Fülle durchdachter

technischer Details.

In versenktem Zustand nimmt die 43 Kilogramm schwere, hochpräzise Konstruktion

mit 27 Gestängeteilen und 34 Gelenken nur ein Volumen von 80 Litern ein,

sodass der Kofferraum immer noch großzügig bemessen ist.

Die große heizbare Heckscheibe aus Sicherheitsglas ist durch einen Doppelrahmen

bündig mit der Außenhaut verschraubt und bietet verzerrungsfreie Sicht nach hinten.

Zur Erhöhung des Bedienkomforts gibt es als Sonderausstattung eine e

lektrohydraulische Verdeckbetätigung.

Zehn Ventile und zwölf elektrische Endschalter kontrollieren den fehlerfreien

Ablauf der drei Schwenkbewegungen sowie das korrekte Einrasten

der verschiedenen Verschlüsse und überwachen den geschlossenen Zustand

während der Fahrt.

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Themenstarteram 15. Oktober 2011 um 20:00

1989: Modellpflege für die mittlere Klasse

Im September 1989 zeigt Mercedes-Benz auf der Frankfurter IAA ein komplett

überarbeitetes Modellprogramm der mittleren Klasse.

Im Vordergrund der Modellpflege stehen die stilistische Überarbeitung

der Karosserie und die Neugestaltung des Innenraums.

Auffälligstes Erkennungsmerkmal der modellgepflegten Typen sind die seitlichen

Flankenschutz-Leisten mit integrierten Längsschweller-Verkleidungen, die in

analoger Form zweieinhalb Jahre zuvor schon die Coupé-Modelle erhalten hatten.

An ihrer Oberkante sind nun zusätzlich schmale Zierleisten aus poliertem Edelstahl

angebracht, die sich auf der Oberseite von Bug- und Heckschürze fortsetzen

und den vielfach vermissten Chromglanz nach langer Enthaltsamkeit in

dezenter Form zurückbringen.

Dazu kommen verchromte Zierstäbe an den Türgriffen und geänderte Radzierblenden,

bei denen der Mercedes-Stern und ein schmaler Zierring am Umfang ebenfalls

verchromt sind.

Eine weitere Neuerung stellen die in Wagenfarbe lackierten Außenspiegelgehäuse dar.

Neu gestaltet präsentiert sich auch der Innenraum, der vorn und hinten

verbesserte Sitze erhält und mit zahlreichen Detailverbesserungen aufgewartet.

Für alle Typen der Baureihe 124 mit Ausnahme der 4MATIC-Varianten steht

von September an das bereits von den Kompaktklasse-Modellen bekannte

Sportline-Paket als Sonderausstattung zur Verfügung.

Äußere Merkmale sind das Sportfahrwerk mit Breitreifen der Dimension 205/60 R 15

auf Leichtmetall- oder Stahlfelgen 7 J x 15 und eine deutlich tiefergelegte Karosserie.

Zum weiteren Ausstattungsumfang gehört neben straffer abgestimmten Federn und

Stoßdämpfern eine modifizierte Innenausstattung mit Lederlenkrad und -schalthebel

sowie Einzelsitze vorn und hinten.

Vierventiltechnik in der Baureihe 124

Das überarbeitete Typenprogramm der Baureihe 124 bietet auch fünf gänzlich

neue Modelle.

So gibt es für Limousine, Coupé und T-Modell nun einen Dreiliter-Sechszylindermotor

mit Vierventiltechnik und verstellbarer Einlassnockenwelle.

Das Aggregat stammt aus dem Sportwagentyp 300 SL-24.

Bei den Typen 300 E-24, 300 CE-24 und 300 TE-24 kann aufgrund der

abweichenden Einbauverhältnisse aber nicht der gleiche Katalysator-Querschnitt

wie im SL verwendet werden.

Deshalb fällt die Nennleistung von 162 kW (220 PS) um 8,1 kW (11 PS)

niedriger aus als im Sportwagen (170 kW/231 PS).

Neben diesen neuen Topmodellen der Baureihe stellen die Stuttgarter in Frankfurt

als vierte Karosserie-Variante der mittleren Klasse eine Limousine mit

verlängertem Radstand vor.

Damit gibt es nach vierjähriger Unterbrechung wieder eine Langversion

im Verkaufsprogramm.

Entwickelt wird der lange Aufbau in enger Zusammenarbeit mit der Firma Binz in Lorch,

die dann auch in der Serienfertigung die Rohbauarbeiten durchführt.

Der Radstand wächst um 80 Zentimeter auf 3,60 Meter, auch die Gesamtlänge

legt um das gleiche Maß zu.

Im Gegensatz zu ihren Vorgängermodellen präsentieren sich die Typen 250 D lang

und 260 E lang mit sechs Türen und einer vollwertigen mittleren Sitzbank,

die hinsichtlich Sitztiefe und Lehnenhöhe der Fondsitzreihe nahezu gleichkommt.

Die Serienproduktion der Langlimousinen beginnt im Mai 1990.

1990: Der 500 E setzt V8-Maßstäbe

Auf dem Pariser Salon im Oktober 1990 fährt der Typ 500 E vor,

neues Topmodell der Baureihe 124, zugleich die erste E-Klasse

mit einem V8-Motor.

Die Serienfertigung beginnt im Februar 1991.

Äußerlich ist der Typ 500 E erst auf den zweiten Blick von seinen Schwestermodellen

zu unterscheiden.

Dafür sind die inneren Werte umso überzeugender:

Der Neuling hat einen 240 kW (326 PS) starken Fünfliter-V8-Vierventilmotor,

der auf dem bewährten Triebwerk des 500 SL basiert und geradezu

atemberaubende Fahrleistungen ermöglicht.

Mit dem serienmäßigen Viergang-Automatikgetriebe erreicht die Limousine

aus dem Stand in 5,9 Sekunden 100 km/h, und die Höchstgeschwindigkeit

wird bei 250 km/h automatisch abgeregelt.

Die serienmäßige Ausstattung mit der Antriebs-Schlupf-Regelung ASR

verhindert das Durchdrehen der Antriebsräder auch bei Vollgas.

Zur Verbesserung des Emissionsverhaltens ist das Volumen des zweiflutig

ausgebildeten Katalysators von 3,9 auf 5,8 Liter erhöht;

unterstützend wirken die Sekundärlufteinblasung und die Abgasrückführung.

Im Typ 500 E kommt erstmals eine neue Variante des V8-Vierventilers zum Einsatz,

die sich nicht nur durch eine andere Einspritzanlage,

sondern darüber hinaus auch durch ein geändertes Kurbelgehäuse

von der aus dem SL bekannten Ausführung unterscheidet.

Anstelle der mechanisch-elektronisch gesteuerten Bosch KE-Jetronic

greifen die Motorkonstrukteure dabei erstmals zur elektronisch gesteuerten

Bosch LH-Jetronic mit Luftmassenmessung.

Tiefgreifender sind die Änderungen am Motorblock, der nun die gleiche Deckhöhe

aufweist wie sein kleinerer Bruder mit 4,2 Liter Hubraum.

Zu den charakteristischen Erkennungsmerkmale des Typ 500 E gehören

dezent verbreiterte Kotflügel, in die Bugschürze integrierte Nebelscheinwerfer

sowie 16-Zoll-Leichtmetallräder im Achtloch-Design mit Breitreifen

der Dimension 225/55 ZR 16.

Die Karosserie ist gegenüber den restlichen Typen um 23 Millimeter tiefergelegt;

zum Ausgleich der zuladungsbedingten Einfederung wird die Hinterachse

serienmäßig mit hydropneumatischer Niveauregulierung ausgerüstet.

Die Produktion des bei seinem Erscheinen fast 135 000 DM teuren Exklusivmodells

erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Porsche.

Der Aufbau der Rohkarosserie und die Endmontage werden bei Porsche

in Stuttgart-Zuffenhausen ausgeführt, während das Werk Sindelfingen

für die Lackierung und Auslieferung verantwortlich bleibt.

 

1991: Der 124 fährt offen

Im September 1991 zeigt Mercedes-Benz als weitere Karosserievariante

der Baureihe 124 den Typ 300 CE-24 Cabriolet, die Produktion beginnt 1992.

Nach genau 20-jähriger Unterbrechung ist damit nun wieder ein viersitziges Cabriolet

in der mittleren Klasse verfügbar.

Die Entwicklung des Cabrio nimmt das Coupé zur Grundlage.

Mit hohem konstruktivem Aufwand wird der Zweitürer für die Rolle

als offenes Fahrzeug vorbereitet – allein zur weiteren Versteifung der Karosserie

müssen rund 1000 Teile neu konstruiert werden.

Insgesamt braucht jedes Cabrio mehr als 130 Kilogramm zusätzliches Blech,

um die fehlenden 28 Kilogramm des Coupé-Dachs statisch zu kompensieren. Karosserieschwingungen, eine systembedingte Schwäche offener Fahrzeuge,

werden durch vier Schwingungstilger beseitigt, die im linken Dämpferbein,

im Dachrahmen und in den seitlichen Kofferraummulden angebracht sind.

Um das Fehlen des seitlichen Dachrahmens weitgehend zu kompensieren,

sind die A-Säulen im knickgefährdeten Bereich mit innenliegenden Profilblechen

zu einer stabilen Einheit verschweißt.

Ein vollwertiges Sicherheitssystem bringt die Kombination dieser A-Säule

mit einem automatischen Überrollbügel. Eigens für den Typ 300 CE-24 Cabriolet

wird ein hinter den Fondsitzen angeordneter Linearbügel entwickelt,

der bei einem drohenden Überschlag innerhalb von 0,3 Sekunden nahezu

senkrecht nach oben fährt und gleichzeitig als Kopfstütze für die Fondpassagiere dient.

Zu diesem Zweck kann der Überrollschutz auch manuell ausgefahren

und wieder abgelegt werden.

Das voll versenkbare Verdeck überzeugt durch eine Fülle durchdachter

technischer Details.

In versenktem Zustand nimmt die 43 Kilogramm schwere, hochpräzise Konstruktion

mit 27 Gestängeteilen und 34 Gelenken nur ein Volumen von 80 Litern ein,

sodass der Kofferraum immer noch großzügig bemessen ist.

Die große heizbare Heckscheibe aus Sicherheitsglas ist durch einen Doppelrahmen

bündig mit der Außenhaut verschraubt und bietet verzerrungsfreie Sicht nach hinten.

Zur Erhöhung des Bedienkomforts gibt es als Sonderausstattung eine e

lektrohydraulische Verdeckbetätigung.

Zehn Ventile und zwölf elektrische Endschalter kontrollieren den fehlerfreien

Ablauf der drei Schwenkbewegungen sowie das korrekte Einrasten

der verschiedenen Verschlüsse und überwachen den geschlossenen Zustand

während der Fahrt.

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