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zieht nicht richtig und stottert/ruckelt
Hallöchen!
Also ich habe folgendes Problem. Seit September zieht mein Fiesta (Bj ´03) beim Anfahren und nach dem Schalten nicht mehr richtig. Meist nur im unteren Drehzahlbereich. Ab 2000 bis 2500 Umdrehungen gehts dann wieder. Kostet mir aber in der Stadt zu viel Sprit. War in ner Werkstatt, die haben Zündkerzen gewechselt. Danach gings ne Woche gut und jetzt ist´s halt wieder da. War mittlerweile in 6 Werkstätten und keiner konnt mir helfen. Freunde, die sich kümmern würden, wohnen zu weit weg und ich hab keine Möglichkeiten und keine Zeit selbst daran rumzubasteln. Fehlerauslesen is schon zweimal passiert - nix gefunden. Lichtmaschine und Batterie - alles tip top. Auch die Zündkabel und Zündkerzen sind okay. Könnt ihr mir helfen? Problem ist ja auch, immer wenn ich in ne Werkstatt fahre ruckelt er nicht und zieht kein Gas. Leider. Das Problem tritt also nicht täglich auf, aber meistens. Danke für eure Hilfe...
MfG Andrea
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19 Antworten
Welchen Motor fährst du genau? 1,3l oder 1,,4l ... ?
1,3l...
Da kann es zB. neben den Zündkerzen und Zündkabel auch die Zündspule sein oder eine defekte Lambdasonde ... den Fehler sollte man schnell finden den ein defekter Katalysator tritt sehr gerne als Folgeschaden bei dem Motor auf.
Ja das mit dem Kat haben meine Kumpels auch schon gesagt und genau das is das Problem. Ich fahr im Monat ca. 2000km und das wär verdammt dumm. Also wenn ich mal wieder (nächste) Woche zur Werkstatt fahre, soll ich denen das mal sagen? Und wie können die das überprüfen? Die wollen ja immer gleich die Zündspule usw. ausbauen und wechseln, anstatt die vorher mal zu prüfen. Und so tief steck ich in der Materie nicht drin, dass ich wüsste wie man das prüfen könnte. Danke schon mal!
ich will ja nix sagen, wenn ich bei meinem fiesta unter 2000 u/min aufs gas latsche rukelt er auch und es kommt keine leistung
liegt evtl daran dass er in dem drehzahlbereich nahezu null power hat.
nein, das denke ich nicht, denn er macht es ja auch im höheren Drehzahlbereich. Dann zwar nicht mehr so extrem, aber teilweise auch. Außerdem hat er das die letzten 2,5 Jahre nicht gemacht...
Hallo,ich hatte das Problem auch! Bei mir war es ein Stecker der am Motor befestigt ist,habe den ausgetauscht und das Problem war weg nur meiner ist ein 94 Futura 90Ps daher weiß ich nicht ob es bei dir das gleiche sein könnte!
trotzdem danke, ich werd das dem Typen in der Werkstatt mal sagen... )
Hallo,
Hast du schun den Hallgeber geprüft? Beim Fehler auslesen wird dieses nämlich nicht angezeigt!
Falls du keine Ahnung hast wie man diesen prüft, hier einige Prüf- und Messbedingungen an einer TZH-Anlage
-Den Hallgeber auf keinen Fall mit einem Ohmmeter durchmessen, weil --schon diese Spannung zu hoch sein kann.
-Die Versorgungsspannung von 5 V kann an den äußeren beiden Pins -am Stecker des Verteilers gemessen werden.
-Das Hallsignal kann am mittleren Pin des Hallsteckers (aufgesteckt!) mit -einem Osziloskop gemessen werden.
-Mittleren Pin (Signalleitung) von Hand auf Masse takten. Springt ein -Funke über, sind die nachflogenden Leitungen/Bauteile in Ordnung.
-Durchgangs-, Masse- und Plusschlussmessung an den Leitungen mit -Hilfe eines Ohmmeters durchführen.
Hoffentlich konnte ich helfen :-)
Gruß vom
Frittenbomber
Zitat:
Original geschrieben von Fritten-bomber
Hallo,
Hast du schun den Hallgeber geprüft? Beim Fehler auslesen wird dieses nämlich nicht angezeigt!
Falls du keine Ahnung hast wie man diesen prüft, hier einige Prüf- und Messbedingungen an einer TZH-Anlage
-Den Hallgeber auf keinen Fall mit einem Ohmmeter durchmessen, weil --schon diese Spannung zu hoch sein kann.
-Die Versorgungsspannung von 5 V kann an den äußeren beiden Pins -am Stecker des Verteilers gemessen werden.
-Das Hallsignal kann am mittleren Pin des Hallsteckers (aufgesteckt!) mit -einem Osziloskop gemessen werden.
-Mittleren Pin (Signalleitung) von Hand auf Masse takten. Springt ein -Funke über, sind die nachflogenden Leitungen/Bauteile in Ordnung.
-Durchgangs-, Masse- und Plusschlussmessung an den Leitungen mit -Hilfe eines Ohmmeters durchführen.
Hoffentlich konnte ich helfen :-)
Gruß vom
Frittenbomber
vielen dank )
Zitat:
@Fritten-bomber schrieb am 9. Februar 2009 um 10:07:33 Uhr:
Hallo,
Hast du schun den Hallgeber geprüft? Beim Fehler auslesen wird dieses nämlich nicht angezeigt!
Falls du keine Ahnung hast wie man diesen prüft, hier einige Prüf- und Messbedingungen an einer TZH-Anlage
-Den Hallgeber auf keinen Fall mit einem Ohmmeter durchmessen, weil --schon diese Spannung zu hoch sein kann.
-Die Versorgungsspannung von 5 V kann an den äußeren beiden Pins -am Stecker des Verteilers gemessen werden.
-Das Hallsignal kann am mittleren Pin des Hallsteckers (aufgesteckt!) mit -einem Osziloskop gemessen werden.
-Mittleren Pin (Signalleitung) von Hand auf Masse takten. Springt ein -Funke über, sind die nachflogenden Leitungen/Bauteile in Ordnung.
-Durchgangs-, Masse- und Plusschlussmessung an den Leitungen mit -Hilfe eines Ohmmeters durchführen.
Hoffentlich konnte ich helfen :-)
Gruß vom
Frittenbomber
?Liebe Forumsgemeine,
immer wieder fällt mir auf, dass in den unterschiedlichsten Foren zum Thema Hallgeber eine falsche Vorstellung verbreitet wird bezüglich der Prüfung!
HALLGER NIEMALS MIT DEM OHMMETER PRÜFEN - ER KANN ZERSTÖRT WERDEN! Ist schlichtweg ein Blödsinn! Keiner dieser Leute (auch nicht die, die in Kundendiensschulen verschiedener (Kfz) Industriebetriebe arbeiten) hat jemals ein original Datenblatt von so einem Sensor gesehen.
Eine Aussage die vor langer Zeit von einem Mitarbeiter eines Herstellers (5 rote Buchstaben) verbreitet wurde und seitdem frisch-fröhlich verbreitet wird und so auch in Schulbüchern zu finden ist. Man kopiert ja schließlich, selbst nachdenken spart man sich! Nun wird diese Information kopiert, kopiert und wieder kopiert und schon ist die Fehlinformation weiträumig in Umlauf.
1. Hallgeber können in einem Bereich von 5.....ca.17V, je nach Hersteller arbeiten. Das bedeutet das an den Anschlusspins Spannungen von bis zu 17 Volt angelegt werden können (Das Multimeter hat übrigens eine 9V Batterie).
2. Die Ausgangsströme der Hallsensoren können in einem Bereich von etwa 30->40mA liegen.
3. Der Messstrom eines Multimeters beträgt je nach eingestellten Widerstandsbereich zwischen 0,000 1 A bis etwa 0,003 0 A (100µA-3mA).
4. Bis heute konnte mir kein Mensch aus Industrie und Entwicklung erklären wie man mit diesem geringen Messstrom ein Hallgeber zerstören kann!!
5. Stellt euch mal vor, dass ein Hallgeber im KFZ schon beim Anlegen eines Stroms von 2mA kaputt geht! Das Ding wäre im KFZ absolut unbrauchbar und nicht einsetzbar!
6. Eine Messung mit dem Ohmmeter ist am Hallgeber ohnehin sinnlos! Um den Sensor zu identifizieren (induktiv/Hallger) kann mit einem Ohmmeter gearbeitet werden.
Ich selbst (und nicht nur ich) habe schon dutzende von Hallsensoren unterschiedlichen Typs mit einem Ohmmeter gemessen (teilweise wegen der internen Diode etc.). Keiner dieser Sensoren hatte danach einen Defekt!
Auch auf die Frage hin (von einem Produktingenieur für Sensoren) bei einem großen Sensorhersteller habe ich die Antwort bekommen: " wer erzählt den so einen Sche...ß." Ich glaube das sagt alles!
Daraufhin habe ich Ihm geantwortet: Ihr, in euren Schulungsunterlagen! Anschließende Sprachlosigkeit!
Jetzt könnt Ihr euch ein Bild machen was in der Kfz-Industrie so abgeht und was da so alles (falsches) veröffentlicht wird!
Die Aussage mit dem Hallgeber ist ürbrigens kein Einzelfall, es sind in anderen Bereichen noch mehr solcher Aussagen
und technischer Erklärungen in Umlauf, die weder physikalisch noch technisch zusammenpassen.
Da kann ich nur sagen - Abgasskandal - Was glaubt ihr, was in Kundendienstschulen, Bildungszentren usw. alles über die Motorentechnik und den Abgaswerten erklärt wurde?? :-)
Ich hoffe ich konnte ein wenig zur Aufklärung beitragen und hoffe das die Leute in Zukunft nicht mehr so "Industrieblind" sind.
Wenn ihr Zweifel habt bei eurem Vorhaben, informiert euch wenn möglich bei den Leuten, die die diese Dinge entwickeln und nicht 5 Stufen darunter!
Weiterhin viel Spaß beim Autoreparieren
8 jahre alt.. ehrlich jetzt ?
Ja ehrlich! Diese Sachen werden leider bis zum heutigen Tag und in Zukunft noch verbreitet!!
Hallo Leute,
ich hab das gleich Problem.
Ich hab seit dem Juni 2016 einen Ford Fusion 1.4 mit 80 PS LPG.
Nach dem Kauf machte sich ein leichtes Ruckeln und Stottern bemerkbar.
Dies wurde immer Schlimmer, bis ich im Dezember mal die Zündkerzen ausgewechselt habe. Dann war es fast weg. Zumindest für ca 1 Woche (über Weihnachten).
Dann ging das gestottere und geruckele wieder von Vorne los.
Im Drezahlbereich bis ca. 2800 Umdrehungen läuft er sehr unruhig und die Gasanahme ist schlecht. Bei wenig Gas, geht der Motor sogar aus. Wenn ich mit viel Gas losfahre dann geht es, aber ruckeln und stottern tut er trotzdem. Auch in Höheren Geschwindigkeiten. Bei Benzin und Gas tritt das Problem auf.
Seit ca. 2 Wochen ist die Motorkontrollleuchte an. Hin und wieder blinkt diese während der Fahrt und leuchtet dann weiter.
Ich fahre jeden Tag fast 200km zur Arbeit und die durchschnittsgeschwindigkeit auf der Autobahn ist ca 130 Kmh. Geht aber bis ca. 160 kmh.
Ich habe gestern dann die Zündspule gewechselt. Leider keine Besserung. Jetzt frage ich mich, ob eventuell die Zündkerzen kaputt sind, weil die Zündspule defekt war.
Mein nächster Gedanke war danach, dass eventuell der Luftmassenmesser defekt sei. Nur leider habe ich bei mir keinen Gefunden. Kann es sein, das bei diesem Motor keine verbaut wurden ? Sowas habe ich nähmlich schon in einem anderen Forum gelesen.
Der nächste Gedanke wäre, ob das Geruckel und Gestottere auch von der Lambdasonde kommen kann.
Ich weiß langsam net mehr weiter und würde mich über Hilfe wirklich freuen.
Ich kann mir leider nicht leisten dass Auto in die Werkstatt zur Reperatur zu bringen.
LG Walter