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zu grosse Injektoren

Themenstarteram 1. Januar 2011 um 19:27

Hallo,

welche Folgen haben zu grosse Injektoren an meinem PKW?

Audi A6 C4

Motor ABC / 150 PS 110 KW

Autogas Italia EasyJet mit aktuellen JET 21 Injektoren

PKW wurde schon vor meinem Kauf im Jahre 2006 als Vorführwagen umgerüstet.

Laut Autogas Italia sind Jet 12, Jet 15 & Jet 18 ( siehe Anhang ) für meine Motorenleistung passend.

 

Habe dies vor kurzem erst entdeckt. Mir kahm ein Kommentar vom Verkäufer wieder in Erinnerung, dass ich den Motor nicht über 4000 U/min hochjagen soll

Bin über Antworten sehr dankbar

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von jphoerth

nochmals zu den Zündkerzen: NGK Art.-Nr.: 1496 Sind diese gemeint? Sprich z.B.: ebay 380301605516 ?

Das sind angebliche LPG-Kerzen. Wo der Unterschied liegen soll weiß ich nicht. Ich habe auch den NGK-Katalog gerade nicht zur Hand.

Die PFR6Q ist auch die Longlife-Kerze, die VAG im Zubehör verkauft. 0,7 (oder 0,8?) mm ELektrodenabstand, Platinelektrode als Mittelelektrode und Platinelektrode an der Masse. Was anderes braucht man nicht.

Falls Du die Standardkerzen mit 3 oder 4 Masseelektroden haben solltest, handelt es sich um Gleitfunkenkerzen. Das heißt, dass der entstehende Funken über den Isolator der Mittelelektrode gleitet um diesen von Rußpartikeln und anderen Ablagerungen freizubrennen. Netter Versuch. Im Gasbetreib bleibt dann nicht mehr ausreichend Energie zum Zünden übrig.

PFR6Q ist das Suchkriterium. Die hält ihre 60000km und länger, ist Sonderausstattung von Audi, steht als "Best in Class" in der NGK-Liste zu zu unseren Motoren, alles andere ist Humbug.

 

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am 1. Januar 2011 um 19:56

mit zu grossen injektoren wird es schwer einen sauberen leerlauf hinzubekommen. die injektoren haben eine bestimmte minimale öffnungszeit inder bei druck sowieso eine bestimmte minimale menge gas durchströmt.sollte das zuviel sein würde das die motorelektronik erkennen und versuchen nachzuregeln.was ja dann nicht geht.das würde zu leerlaufpendeln führen.könnte dann auch fehler angezeigt werden und-oder im speicher abgelegt.wenn das auto sauber läuft sollte das auch bei höheren drehzahlen und lastzuständen keine schwierigkeiten machen.es sei denn der verdampfer ist mit seiner durchflussmenge knapp bemessen.

am 1. Januar 2011 um 19:56

Was passiert denn wenn du über 4000 Umdrehungen fährst? Oder was stimmt denn beim Fahrverhalten nicht? Solange alles läuft, lass es doch laufen. Wenn es seit 2006 hält, dann ist doch gut. Die Anlage ansich ist ziemlich langlebig wenn die einmal läuft. Da können vielen Anlagen wirklich lernen.

Grüsse

Themenstarteram 1. Januar 2011 um 20:17

ab 4000 U/min sind "Zündaussetzer" gelegentlich vorhanden, sprich der Motor dreht langsamer hoch mit minimalen stottern oder Aussetzer ( schwer zu beschreiben ). Im Benzinbetrieb zieht er gleichmässig hoch.

Leerlauf schwank auch leicht ( ca +-20 U/min ) und Motor wackelt bzw ruckelt ein wenig im Gegensatz zum Benzinbetrieb. Habe auch daher ein wenig Bauchschmerzen bei der nächsten AU bezüglich Leerlaufverhalten. Lambdas habe ich schon beide ausgetauscht. LPG Steuergerät habe ich auch schon mehrmals mit meinem Laptop mit der Automatikeinstellung neu konfiguriert.

Was ich auf jeden Fall in diesem Monat ansteht, ist, dass der Gasfilter gewechselt wird.

Daher auch meine Fragen, da ich vermute, dass das Gasgemisch bedingt durch die zu grossen Injektoren zu fett im Motor ankommt.

Allgemein: ca 130000 KM hat die LPG Anlage schon geleistet

am 1. Januar 2011 um 20:21

Was sagen den deine Adaptionswerte im Motorsteuergerät?

am 1. Januar 2011 um 20:32

Ist es in der letzten Zeit erst so oder schon immer so gewesen? Was wurde bereits an der Zündung gemacht?

Themenstarteram 1. Januar 2011 um 20:43

Adaptionswerte werde ich morgen auslesen

es ist erst sed den letzten vier Wochen so. Zündkabel habe ich gewechselt, Zündkerzen sehen gut aus. Sind knapp 1 Jahr drinnen ( Rechnung vorhanden )

Auch Zündspulen können mal schwächeln und dann den Geist aufgeben, gerade bei Audi arbeiten die Spulen original schon an der Leistungsgrenze .

am 1. Januar 2011 um 21:15

nach der laufleistung ist es schon möglich das da mal 1 oder 2 injektoren nicht mehr sauber arbeiten.vielleicht sind sie sogar nur verschmutzt von gasrückständen und ggfs ventilschmierzeugs.wenn dem so wär ,vielleicht hilft reinigen. da müssten jetzt aber die richtigen spezies eingreifen.

Kann es sein, dass der originale Umrüster die zu großen Injektoren mit einem niedrigen Einblasdruck kompensiert hat? Ist bei dem Verdampfer ein Druckschlauch angeschlossen, der zum Manifold geht? Wenn der bei Vollgas und geringem Einblasdruck nicht den Gegendruck ausgleicht kanns obenrum trotz fetter Düsen durch den geringen Druck des Rails und steigenden Gegendruck im Manifold auf einmal mager werden.

Wenn der Verdacht richtig ist, dann müssten die Kurzzeitadaptionswerte untenrum deutlich negativ sein und bei höherer Last ins positive wechseln.

Themenstarteram 1. Januar 2011 um 21:41

Zitat:

Original geschrieben von torstili65

nach der laufleistung ist es schon möglich das da mal 1 oder 2 injektoren nicht mehr sauber arbeiten.vielleicht sind sie sogar nur verschmutzt von gasrückständen und ggfs ventilschmierzeugs.wenn dem so wär ,vielleicht hilft reinigen. da müssten jetzt aber die richtigen spezies eingreifen.

falls mit ventilschmierzeugs Flashtube oder ähnliches gemeint ist, dann muss ich passen. Hat meine Anlage nicht verbaut

Themenstarteram 1. Januar 2011 um 21:46

Zitat:

Wenn der Verdacht richtig ist, dann müssten die Kurzzeitadaptionswerte untenrum deutlich negativ sein und bei höherer Last ins positive wechseln.

ich werde es morgen testen, aber kann nur bis 3000 U/min auf die Steuergeräte zugreifen. Es ist halt ein Steuergerät der älteren Generation

 

Nachtrag: Habe vegessen zu erwähnen, dass es passieren kann, dass wenn ich in den Leerlauf schalte, die Leerlaufdrehzahl sehr tief runter geht und sich im besten Fall wieder normal einpendelt oder gar im schlimmsten Fall der Motor aus geht und im allerschlimmsten Fall die LPG Anlage sich für eine gewissen Zeit sich nicht einschalten lässt.

am 2. Januar 2011 um 13:35

@Garyk, die EasyJet hat keinen Verdampfer. Sie hat einen Verteiler der zugleich auch Druckregler ist. Verdampfen tuts über den s.g. Schlauchverdampfer. Ein geniales System übrigens.

am 2. Januar 2011 um 13:49

Ich weiß nicht ob es so logisch bevor ich den Druck mindere, das Gas zu erwärmen, die meisten wärme wird ja benötigt bei der Verdampfung. Wenn der Druckregler auch wenigstens gewärmt wird, wär das ja ok, aber so. Ich glaube das in manchen Bereichen zu Problemen führen. So wie ich das sehe Laut dem Bild fließt einfach nur das Gas durch und wird einfach Außenrum durchs Wasser erwärmt.

@KNK

Ach du scheisse, zwei ineinander gepackte Rohre, das soll ein "Verdampfer" sein? Sicher, dass das diese Art einer Begleitheizung nicht Schlauchvereisung verhindern will, weil die davorgeschaltete Stufe nicht wirklich sauber arbeiten kann?

Sowas hab ich vor 10 Jahren als "Quick & Dirty" Pfusch im Labor zuletzt eingesetzt, da ging es nicht mal ums verdampfen. Innendurchmesser 4 mm? Länge ca 60 cm? Von so einem Ding lässt sich der Wärmeübergangskoeffizient recht leicht ausrechnen.

Gut, die Konstruktion sieht nicht wirklich gegendruckkompensiert aus. Große Düsen = wenig Druck = Magerlauf obenrum, ich bleib dabei ;)

 

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