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zu hoher Stromverbrauch?

Nissan Townstar NFK

Hallo zusammen,
wir fahren einen Nissan Townstar Tekna, Erstzulassung 01/23.
Gekauft bei eine, Händler in Senftenberg, da es hier im Münchner Raum ohne 6 Monate Wartezeit nichts gab und wir auf ein Angebot des baugleichen Mercedes immer noch warten. Sind wohl als 4-köpfige Familie nicht mehr die Zielgruppe?!
Jetzt zu meiner Frage: Nach 2 Wochen war die Originalbatterie schon am Limit, sprich, beim Abholen aus dem Kindergarten war sie tot, also ADAC zum Sztarten geholt, zum örtlichen Händler, Software-Update und den ernst gemeinten Ratschlag des Monteurs: " Alles Überflüssige abschalten, da haben sich die Designer ausgetobt!" Geasgt getan, aber über die 2 Jahre kann ich nur sagen: eine 70AmH- Batterie ist eindeutig zu klein!
Wir haben vorher eine A-Klasse gefahren, und die hatte 90AmH + eine Start/Stop-Batterie im Fußraum des Beifahrers. Die Automatik konnte man bewusst einschalten, beim Nissan muss man sie aktiv AUSSCHALTEN.
Hat jemand Erfahrung mit dem Stromfresser? Ohne das nächtliche Laden aller 4 Wochen geht gar nix!
Beste Grüße!

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6 Antworten

Liebe/r/es Bonsai24 (wie heißt Du eigentlich?),
Ihr/Du seit nicht alleine mit dem Problem, dass Euer Nutzungsprofil nicht ganz zu dem passt, was sich Gesetzgeber / Flottenverbrauchs- und Umwelthysteriker sowie Fahrzeugentwickler beim Kangoo III ausgedacht haben (siehe Punkt Nr 4).
Ihr habt wie ich zwar einen "Townstar", es ist tatsächlich aber auch ein Renault Kangoo III. Die beiden teilen sich vieles und sind weder eindeutig Nissan noch Renault. Etliche Kangoo-Fahrer lesen hier mit wie auch etliche Townstar Fahrer im Kangoo Forum mitlesen (link findest Du unten), weil man viele Dinge gemeinsam besser lösen oder rausfinden kann.
1. Es liegt nicht an den 70 Ah Akku. Der ist groß genug. Er wird bei Eurem Nutzungsprofil nur nicht ausreichend geladen. Wäre er größer, würde das Problem auch auftauchen, nur eben später und der Akku wäre noch schneller kaputt, weil er immer einen noch niedrigeren Ladestand hätte als mit 70Ah.
2. Bei älteren Fahrzeugen war das anders - stimmt. Da waren die Vorgaben bspw zum Flottenverbrauch noch nicht so extrem und die Suche der Konstrukteure nach jedem Zehntelliter Spritverbrauch im Prüfzyklus musste nicht so ausgeprägt sein. In der heutigen A-Klasse kann man - wenn überhaupt - die Start-Stopp-Automatik auch nur noch AUSschalten.
3. Ein separater Akku rein für Start-Stopp ist auch keine Lösung. Er bringt mehr Gewicht mit und muss auch geladen werden.
4. Das Problem wurde hier und "drüben" im Kangoo III Forum schon öfter diskutiert. Schau mal in den link, den hab ich als Beispiel angefügt. Dort ist auch ein link zu dem Kangoo Beitrag.
5. Willst Du mehr wissen, suche in den beiden Foren. Stichworte sind "Batteriemanagementsystem" oder "Sicherheitsmodus".
6. In dem verlinkten thread im Kangoo Forum hab ich ein paar Maßnahmen hingeschrieben, die Euch helfen können, das Problem etwas rauszuzögern. Auch Messwerte hab ich letzten Sommer für meine Modell 2023 ermittelt, da kann man etwas drüber nachdenken, wie das zu dem eigenen Nutzungsprofil passt oder nicht.
7. Mach Dir keinen Kopp über elitäre Mercedes-Händler. Die sitzen (noch) auf ihrem hohen Ross, werden aber bald absteigen (müssen) weil die Zahl der Kunden endlich ist, die Mondpreise für angebliche "Premiumprodukte" zahlen können und wollen. Der Mercedes-Händler hier bei mir hat sich einen Dreck für mich interessiert, es hätte aber vermutlich eh nix gebracht, weil Mercedes Dir auch nur einen Kangoo verkauft, dem sie für einen etwa fünfstelligen Aufpreis praktisch nur einen Stern draufgebappt haben. Macht m.E. keinen Sinn. Ich hatte mich seinerzeit für den Townstar entschieden, weil er 5 Jahre Gewährleistung hat und da wo ich ihn her habe praktisch sofort verfügbar war. Es standen fast ausschließlich vollausgestattete Teknas dort seinerzeit, schwarze, metallic-silbergraue und metallic-rote.
Edit: 8. (vergessen) Sitzheizung ist natürlich tabu, ebenso Scheibenheizung nur das absolute Mindestmaß. Du machst das mit dem Laden schon richtig, das ist m.E. die beste Lösungsmöglichkeit, auch wenn es nicht ganz elegant ist.
Stefan

Dachträger aufs Dach und ein Solarppänel Motieren!?

Zitat:

@brunokummer schrieb am 13. April 2025 um 15:40:57 Uhr:


Dachträger aufs Dach und ein Solarppänel Motieren!?

Abgesehen davon, dass das betreffende Fahrzeug serienmäßig einen Dachträger besitzt und Deinen Schreibfehlern - hast Du aus eigener Erfahrung auch sinnvolle Vorschläge parat wie man so etwas umsetzen kann und ob es funktioniert oder war's nur mal wieder Zeit der aktuellen Unsitte in Foren zu frönen und schnell ein paar sinnfreie Zeilen in ein fremdes Thema 'reinzurotzen?

Danke Stefan,

Werde versuchen es nächstes Mal besser zu machen!

Die Rechtschreibung ist nicht meine Stärke!

Ich bin in den Bergen Augewachsen mit einem Lehrer der überfordert war!

Ich bin inzwischen 71!

Liebe Grüsse

Bruno

Hallo Bruno,
toll, dass Du was dazu schreibst, obwohl ich nicht sehr höflich formuliert hatte. Ich hatte gestern abend gedacht, dass Dein Beitrag mal wieder so einer ist wie er leider inzwischen zu oft vorkommt, wo einer nur mal schnell wo was reinwirft und man nie wieder was dazu hört. Da hab ich mich wohl getäuscht.
Es ist keine Schande, Rechtschreibfehler zu machen, wenn man es nicht besser beigebracht bekam.
Hast Du irgendwo ein Beispiel, wo jemand mit einem kleinen Fotovoltaikmodul mit passender Spannung eine Ladungsunterstützung gebaut hat oder hast Du wo was dazu gelesen? Falls ja wäre ein link oder Hinweis hilfreich.
Die Idee ist jedenfalls naheliegend. Nach meinen Recherchen scheitert es aber (bis jetzt) meistens daran, dass die allermeisten modernen Fahrzeuge die typischen (Zigarettenanzünder-)Ladesteckdosen gar nicht mehr habe oder diese bzw andere (USB)-Ladesteckdosen mit Abstellen des Motors oder kurz danach abschalten, d.h. vom Fahrzeugakku trennen. So ist der Aufwand ziemlich hoch, weil man eine extra Leitung nach draußen in den Motorraum legen müsste, selbst wenn man ein passendes PV-"Modulchen" findet das man im Innenraum irgendwie platziert bekommt.
Beste Grüße
Stefan

Lieber Stefan,

Nein leider habe ich keine Erfahrung mit Solarmodulen!

Sehr wahrscheinlich würde es bei einem Camping Ausrüster Wohnwagen Besitzer etc. mehr Informationen geben über dieses Thema!?

Liebe Grüsse

Bruno

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