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Zu viele Autos, zu wenig Ahnung. Erstwagen bis 20.000€
Moin zusammen,
da ich nun mit ewig viel Verzögerung seit gestern meinen Schein habe, geht es nun endlich mal real ans Thema Auto.
Ich fahre wahrscheinlich unter 10.000km im Jahr. Das Auto ist dabei also als reines Spaßobjekt zu sehen.
Das Budget liegt bei ca. 20.000€. Alles drunter ist auch super. Es sollte monatlich (inkl. Steuern, Finanzierung und Sprit) nicht über 500€ kommen.
Ich liebe japanische Autos und würde auch gerne direkt am Auto "basteln" lernen, aber vielleicht geh ich doch auf Nummer sicher mit einem neuerem Modell?
Hier ein Auszug aus meiner aktuellen Liste:
- Jaguar X-Type 2002 -> ist hier gelandet, da ich einen für 1.500€ von Bekannten bekommen könnte
- Lexus IS 250 2007
- Audi A6 Avant 2010
- Ford Mondeo 2016
- Toyota GT86 2013 -> Aber der wohl eher erst in 2-3 Jahren bzw. dann den GR86
Also wie ihr seht bunt gemischt. Ich bin auch für andere Vorschläge offen oder für ein Pro und Contra aus den genannten Fahrzeugen.
Absolut Wunschvorstellung wäre ein etwas moderner Automatik-Kombi. Aber da würde mein Budget wohl viel zu eng werden.
Ansonsten habe ich keine Wünsche, denn ich habe ja keinerlei Erfahrung!
Vielen Dank für eure Hilfe!
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8 Antworten
Mazda MX5. Sportlich, Jugendlich, sparsam und preiswert zu unterhalten
Audi A6 (Ford Mondeo) und Spaß. Naja. Die beiden Begriffe würde ich jetzt nicht unbedingt miteinander verbinden wollen.
Dann eher Hinterradantrieb und geringes Gewicht oder viel Leistung.
Zitat:
@CopyKev schrieb am 24. August 2023 um 09:47:12 Uhr:
Ich liebe japanische Autos und würde auch gerne direkt am Auto "basteln" lernen, aber vielleicht geh ich doch auf Nummer sicher mit einem neuerem Modell?
-
Hast Du Platz und Werkzeug dazu ? Wissen und Zeit ?
Dann ist es einen Versuch wert - Wissen kann man sich aneignen - das Fahrzeug muss dann aber entbehrlich sein.
Dann nimm den Jaguar dazu.
-
Ansonsten kauf Dir was, wo Du einsteigen kannst und losfahren.
Dicke Kiste ist toll - aber die 500,-- sind dann nicht immer einzuhalten.
20K ist ne Menge Holz - da bekommste nen guten jungen kompakten Japaner oder andere und die 500,-- sind auch locker machbar.
Zitat:
Absolut Wunschvorstellung wäre ein etwas moderner Automatik-Kombi.
Opel Insignia 1,5T oder 1,6T ST mit AT6-Wandler
z.B: https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Ich würde die Kosten genau planen. 500 Euro für alles sind meiner Meinung nach nicht machbar, wenn die Anschaffung die Grenze von 20.000 Euro erreicht.
Klar, Wertverlust sieht man nicht. Aber spätestens bei der Neuanschaffung muss man wieder Geld auf den Tisch legen.
Bei 20.000 Kaufpreis sind wir bei bestimmt 3.000 Euro Wertverlust pro Jahr, zumindest am Anfang. Das macht Monat für Monat auch schon 250 Euro oder die Hälfte vom Budget aus.
Die Versicherung - nur Haftpflicht - würde ich auch mit mindestens 100 Euro im Monat kalkulieren.
Dann 100 Euro Kraftstoff und 50 Euro Kleinigkeiten - neue Scheibenwischer, Waschanlage, Scheibenreiniger, mal ein Eiskratzer (jeden Winter, da man ihn im Frühjahr verlegt und im nächsten Jahr nicht wieder findet ...)
Damit war das Fahrzeug noch nicht bei der HU, keine Reifen oder Bremsen neu gemacht und sonst war auch noch nichts kaputt.
In dem Szenario oben ist keine Vollkaskoversicherung drin, und ein selbst verursachter Schaden kann locker 3.000 bis 4.000 Euro kosten. Den zahlt dann keine Versicherung.
Vom Motorschaden - gerissener Zahnriemen oder Steuerkette - will ich gar nicht erst reden, den zahlt auch die Vollkaskoversicherung nicht, wenn man eine hätte.
Mein Tipp - kleiner anfangen, und am Anfang nur 6 bis 7.000 Euro für den Kauf ausgeben. Vollkaskoversicherung weglassen, wenn kaputt, dann ist es eben so. Die Vollkasko ist am Anfang ohne Schadensfreiheitsrabatt sowieso viel zu teuer.
Dann halten sich die Gesamtkosten auch im Rahmen.
Zitat:
@Deloman schrieb am 24. August 2023 um 16:05:15 Uhr:
Klar, Wertverlust sieht man nicht. .
Bei 20.000 Kaufpreis sind wir bei bestimmt 3.000 Euro Wertverlust pro Jahr, zumindest am Anfang.
Gebe ich dir zum Teil Recht. Wenn der Trend der letzten Jahre bleibt, steigt der Preis. Natürlich kann der Restwert auch wieder sinken. Kommt halt auf den Markt und das Auto an. Deswegen sehe ich das nicht so kritisch. Hätte ich vor 2 Jahren meinen Schein fertig gehabt und nen GT86 gekauft, hätte ich heute mitm Verkauf Gewinn gemacht ohne Unterhaltskosten.
Die Versicherung ist ein Thema für sich. Ich rechne mit ca. 80-90€ im Monat Teilkasko bei 300 Eigenzahlung. Sollte der Wagen aber neuer sein, kann ich den in der Familie versichern, komme dann auf ~ 40€ den Monat Vollkasko.
Ich habe Reparaturen etc. mit Absicht nicht mit reingenommen. Sind variabel und gehen dann von meiner Sparquote ggfs. ab.
Wie gesagt gebe ich auch gerne weniger aus. Eigenkapital ist ja auch da. Würde ja nicht alles finanzieren.
Ich möchte nur als Erstwagen ein Auto haben, dass ich am besten bis in den Tod (des Autos, nicht meinen) fahren kann.
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 24. August 2023 um 09:53:01 Uhr:
Mazda MX5. Sportlich, Jugendlich, sparsam und preiswert zu unterhalten
Nein danke. Fährt eine Freundin von mir und das Auto ist absolut nicht meins, vor allem als Daily.
Zitat:
@olli27721 schrieb am 24. August 2023 um 15:32:07 Uhr:
Opel Insignia 1,5T oder 1,6T ST mit AT6-Wandler
z.B: https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Den Insignia als Limousine hab ich auch auf der Liste. Hab hier nur nicht alles aufgezählt
Jedem das seine.
Zitat:
@CopyKev schrieb am 24. August 2023 um 16:19:33 Uhr:
Ich habe Reparaturen etc. mit Absicht nicht mit reingenommen. Sind variabel und gehen dann von meiner Sparquote ggfs. ab.
Dann darfst du im EP nicht schreiben, 500 Euro monatlich inklusive Finanzierung. Dann hätte man sich unnötige Ratschläge erspart.
Zitat:
@CopyKev schrieb am 24. August 2023 um 16:19:33 Uhr:
. . ..
Wie gesagt gebe ich auch gerne weniger aus. Eigenkapital ist ja auch da. Würde ja nicht alles finanzieren.
Ich möchte nur als Erstwagen ein Auto haben, dass ich am besten bis in den Tod (des Autos, nicht meinen) fahren kann.
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Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, das die ersten Autos meist nicht soooo lange gehalten werden.
Daher bin ich bei den Vorrednern auf Finanzierung zu verzichten und kleiner einzusteigen.