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Zündkerzen selbst wechseln

Opel Astra H
Themenstarteram 29. April 2012 um 18:16

Hallo,

wollte an meinem Opel ASTRA H Caravan (Baujahr 05 / 2007) 1,6 Benziner die Zündkerzen selbst wechseln.

Wie gehe ich dabei vor, bzw., was ist zu beachten?

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!

Vielen Dank schon mal

Beste Antwort im Thema
am 1. Mai 2012 um 17:08

Hallo

obwohl oben schon geschrieben: Nicht wie en bekloppter anziehen. 25 NM sind nicht viel,

Sind doch 25 NM oder. Habe ich noch so im Kopf.

cleanfix

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zündmodul runter (gleichmäßig und langsam abhebeln

zündkerzen raus

neue Zündkerzen rein (nur mit drehmomentschlüssel, wennst sowas noch nie gemacht hast)

Zündmodul wieder drauf

fertig;-)

Um das Zündmodul rauszubekommen, brauchst du eine Torxnuss oder einen Schrauber. Ich glaube TX30 is die Größe.

am 1. Mai 2012 um 17:08

Hallo

obwohl oben schon geschrieben: Nicht wie en bekloppter anziehen. 25 NM sind nicht viel,

Sind doch 25 NM oder. Habe ich noch so im Kopf.

cleanfix

Themenstarteram 1. Mai 2012 um 18:11

Zunächst mal ein großes Danke an alle, die mir bis jetzt geantwortet haben!

Eine Frage bleibt noch: Um überhaupt ans "Eingemachte" zu kommen, muß man ja den Deckel (wo Ecotec draufsteht...) nach rechts schieben. Wie habt ihr das gemacht - bei mir scheint das nicht so einfach zu gehen und ich wollte auch nicht unbedingt mit dem Schraubendreher (oder ähnlich Scharfkantiges...) schieben. Außer ihr sagt, dass das o. k. ist

Gruß

is nur eingehackt/gesteckt. Probier einfach bischen rum, wenn er bricht, wostet so 6,79 beim FOH, sprich es kann nix schiefgehen.

jo und 25NM ist echt nicht viel, aufpassen is angesagt, is alu-Block und somit auch gewinde.

Zitat:

Original geschrieben von sdghsdg

... is alu-Block und somit auch gewinde.

Alu-Kopf ;)

Gruß Metalhead

Nicht schieben. Einfach geradeheraus ziehen. Da bricht nichts, ich habe den Zündkerzendeckel bestimmt schon 10 mal so abgebaut.

Die Abdeckung zieht man nach oben ab, denke ich. Korrekt sind sogar weniger als 25NM dachte ich, 21 oder sowas (ich dreh sie noch nach der alten Schule fest, drehen bis zum Widerstand und dann eine viertel Umdrehung)

am 2. Mai 2012 um 10:05

Laut Etzold gilt für alle Motoren ein Anzugsdrehmoment von 25 NM.

MfG

Danke ttiinnoo, hab selbst auch nochmal nachgeschlagen, die meisten ZK Hersteller geben 25Nm vor lediglich Bosch empfiehlt 28Nm. Weniger als 25Nm steht allerdings nirgendwo, das hatte ich falsch im Hinterkopf.

Themenstarteram 5. Mai 2012 um 23:15

Nochmal Hallo an alle,

Zündkerzen sind gewechselt! Hat alles bestens geklappt. Mit Drehmomentschlüssel die 25 Nm eingehalten.

Habe gleich auch noch den Luftfilter gewechselt und fühlte mich wie in alten Zeiten, als es noch Autos gab, an denen man (fast) alles selbst in Ordnung bringen/reparieren konnte......!

Apropos: wie sieht es mit eigenständigem Wechsel von Bremsscheiben + Belägen aus? Ist auch dies in Eigenleistung zu bewerkstelligen?

Nochmal besten Dank für eure Hilfe und euer Engagement!!!!

Zitat:

Original geschrieben von drumgus

Apropos: wie sieht es mit eigenständigem Wechsel von Bremsscheiben + Belägen aus? Ist auch dies in Eigenleistung zu bewerkstelligen?

Hi,

da hat sich seit der guten alten Zeit eigentlich nicht viel geändert.

Sind jetzt halt Innenvielzahn (wenn ich mich recht erinnere) und für hinten braucht man Bremsenrücksteller (oder etwas mehr Gedult und Feingefühl), aber sonst ist der Ablauf eigentlich gleich.

Heute nimmt man allerdings z.B. Plastilube anstatt Kupferpaste (aber da gehen die Meinungen wohl auseinander).

Gruß Metalhead

Braucht man den Rücksteller wirklich schon für hinten, oder ist es einfach ein "Nice-to-have"?

Ich hab schon einige Bremsen gemacht, (ausser an neuen Opel-Fahrzeugen) und hab noch nie einen gebraucht, auch nicht für den Citroen meines Vaters. (Obwohl sehr bescheuerte Konstruktion)

Ein großer Schraubenzieher oder eine Spitzzange haben dafür immer gereicht. Drücken alleine reicht eh, weil man den Kolben an der Spindel zurückdreht.

Für vorne nehme ich einen alten Bremsklotz und eine kleine Schraubzwinge zum Zurückdrücken.

Was die Paste betrifft, naja, früher hab ich auch immer Kupferpaste genommen. Vor kurzem hab ich auf eine "Bremsen-Paste" umgestellt, mal sehen. Ich hatte auch nie Schwierigkeiten mit dem Kupferzeugs, aber ich will das mal testen.

Zitat:

Original geschrieben von passat GT 16V

Ein großer Schraubenzieher oder eine Spitzzange haben dafür immer gereicht. Drücken alleine reicht eh, weil man den Kolben an der Spindel zurückdreht.

Hi,

wenn du den Kolben ohne zu drehen zurückdrückst, ruinierst du den Bremssattel.

Ich habe mit einer Schraubzwinge gedrückt (nur handfest anziehen), dann mit der Wasserpumpenzange ein paar Umdreheungen, dann Schraubzwinge nachziehen, ein paar Umdrehungen ...

Das geht auch, ist aber etwas fummelig und man muß höllisch aufpassen den Faltenbalg nicht anzukratzen!

Die Vorderen Kolben drücke ich schon im Montierten zustand mit einem Montiereisen zurück (das geht finde ich am einfachsten).

Gruß Metalhead

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