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Zündkerzen wechseln - wie geht das?

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 5. Mai 2010 um 12:00

Hallo zusammen,

 

wie der Titel es schon sagt, ich möchte bei meiner Mutter ihrem VW Golf IV (1J, BJ 1999, 1.4 I 55kW) die Zündkerzen wechseln, etwas was ich aber noch nie gemacht hab.

Wir haben einen Bekannten der Automechaniker ist, der könnte uns das für 10€ machen. Kann ich das auch selbst machen, oder doch lieber vom Fachmann machen lassen? Ich denke so schwer kann das ja nicht sein - oder braucht man dazu spezielles Werkzeug?

 

Der Motor von unserem VW Golf geht in der letzten Zeit sehr schwer an und das kann ja eigentlich nur an der Batterie oder Zündkerzen liegen.

 

Ich hab auch schon bei autoteilestore.de günstige Zündkerzen gefunden:

 

http://img26.imageshack.us/img26/5655/unbenanntsdf.png

 

 

Was meint ihr dazu?

 

 

 

 

 

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11 Antworten

Zitat:

Der Motor von unserem VW Golf geht in der letzten Zeit sehr schwer an und das kann ja eigentlich nur an der Batterie oder Zündkerzen liegen.

Naja, oder am Temperaturgeber, oder einen schlechten Masseverbindung des Anblassers, oder....

Da gibts ne ganze Menge.

Die Zündkerzen müssen AFAIK alle 60 tkm gewechselt werden. Du musst dafür die Motorabdeckung abbauen, und dann kannst du die Zündkabel schon einfach abziehen. Merk dir welche wo waren, ich hatte mal zwei vertauscht, heißa, da freut sich der Motor :) Du brauchst einen passenden Kerzenstecker um die Zündkerzen rausdrehen zu können, dann die neuen eindrehen, Stecker drauf, Abdeckung drauf, fertig. Kein großer Spuk dabei ;)

Kann dir NGK Kerzen empfehlen, bin da früher immer gut mit gefahren während ich mit Longlife oder Spritsparwunderkerzen so meine Probleme hatte.

Roman ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber wenn du das nicht kannst und sonst auch nichts mit Schrauben zu tun hast, dann laß es bitte den Bekannten machen!

1. brauchst du dafür nen Zündkerzenschlüssel da eine normale Nuß nicht tief genug ist.

2. sollte man beim Anziehen der Kerzen wissen wie stark diese angezogen werden müssen, für jmd das das nie macht sollte man nen Drehmomentschlüssel nehmen, für jemanden der öfter schraubt macht er es nach Gefühl.

 

ich wollte diese Arbeit mal einem Freund zeigen, er ist Chemikant hat in dem Gebiet auch nun einen Meister erworben, er war leider maßlos überfordert, das Abziehen der Kerzenstecker konnte er nicht, das lösen der Zündkerze hat nicht richtig geklappt, das Einsetzen der Kerzen, damit man das Gewinde nicht schrottet, natürlich auch nicht und zum Schluß hat das Anziehen der Kerzen auch nicht geklappt er hat es viel zu fest gemacht! Vom Demontieren einer kleiner Leiste (Verkleidung) und das Montieren dieser möchte ich erst garnicht anfangen.

Mach dich erstmal an einfache Dinge wie Räder wechseln, nen Innenraumfilter oder Luftfilter tauschen usw. wobei man dabei auch viel flasch machen kann, wenn dir das Schrauben nicht in die Wiege gelegen wurde, dann laß es ganz einfach, dafür hast du sicherlich andere Talente.

P.S. ob das schlechte Anspringen des Motor an den Zündkerzen liegt ist ja auch nicht 100% sicher oder?

am 5. Mai 2010 um 12:22

Meist sammelt sich noch Dreck in den Löchern (sind recht tief, da 16V), der sollte ausgeblasen werden, bevor die alten Kerzen rauskommen. Ansonsten ist´s nen Alu-Block, wo ich penibelst das Drehmoment einhalten würde.

Themenstarteram 5. Mai 2010 um 12:50

Naja das Schrauben ist mir schon gelegen, ich mach ja auch viel im Haushalt, hab da schon sehr sehr viel schrauben müssen.

Aber nun ja, nen Zündkerzenschlüssel hab wirklich nicht, Schlüssel hab ich schon im Werkzeugkasten, aber halt die Einfachen - keine tiefen!

Ich dachte die Zündkerzen könnte man mit der Hand reindrehen, Hautpsache der Verbrennungsraum ist dicht. - Dann lass ichs doch den Bekannten machen!

Wenn sich der Motor nach dem Wechseln der Zündkerzen und der Batterie weiterhin schlecht starten lassen sollte (was ich aber nicht glaube), dann weiß ich auch nicht, dann wirds wohl der Anlasser sein!

Ist vielleicht ne doofe Frage, aber wenn ich alle Zündkerzen wechseln will, brauch ich ja nur 4 Zündkerzen zu kaufen - oder doch 8?

in der Regel kommt ein 4 Zylindermotor mit 4 Kerzen aus, davon ist es aber auch Ausnahmen Alfa Romea z.B. Twinspark (sog. Doppelzündung) z.B. da werden noch vier kleiner Zündkerzen für eine Vor- oder Nachzündung benötigt, ist auch ein teurer Spaß.

Mercedes hatte das glaube ich auch mal früher in den großen V8 Motoren...

Wenn du wirklich schrauben willst, dann besorge dir ein Handbuch zum Fz. gibt da mehrere zur Auswahl

"jetzt helfe ich mir selbst" oder wie die auch heißen, teilweise gibt es im Netz diese auch zum saugen, wenn man Quellen kennt, dies ist aber ein anderes Thema.

Ich sage mal einen Schrank zusammenbauen oder eine Glühbirne wechseln ist was anderes als an einem Auto schrauben, versuche es mal mit nem Fahrrad, habe auch so angefangen als Kind, dann Roller (gute Vespa PX) dann halt Golf 2 und andere Fahrzeuge. Werkzeug wurde mit der Zeit immer mehr, was man benötigt hat wurde gekauft und so kommt in den Jahren viel zusammen, was auch nicht gerade billig ist. Habe eigentlich nur Markenwerkzeug ab Hazet aufwärts, teilweise von eBay, da es dort sehr günstig ist, bei gebrauchtem Werkzeug, wobei ich da kein Probleme sehe, einen gebrauchten Hazet Schlüssel zu kaufen oder eine Nuß, die meisten Schrauber nutzen das eh nicht richtig und somit hält es mehrere Jahrzehnte.

Werkzeug ist so toll...

am 5. Mai 2010 um 14:04

Zitat:

Original geschrieben von fredilon

Meist sammelt sich noch Dreck in den Löchern (sind recht tief, da 16V), der sollte ausgeblasen werden, bevor die alten Kerzen rauskommen. Ansonsten ist´s nen Alu-Block, wo ich penibelst das Drehmoment einhalten würde.

ja da gebe ich dir recht, mir ist eine mal beim rausdrehen abgebrochen trotz sauber pusten.:eek::mad: lag anscheind daran das die fest gefressen waren.

hatte aber glück gehabt, das der isolatorkörper am gewinde gegeplatzt ist und dieser ganz blieb, konnte sie dann rausnehmen und das gewinde über kreuz stück für stück rausdrehen konnte:cool:;)

@ te würde dir ebenfalls so nen handbuch empfehlen, hatte ich bei meinen ersten auto auch gehabt. mit der zeit eignet man sich dann auch so einige dinge an.:)

Themenstarteram 6. Mai 2010 um 18:08

Also, folgendes ist geschehen:

Ich war heute in der Werkstatt bei unserem Bekannten und wie durch Murphis Gesetz ging der Motor gut an. (Bin über die Autobahn gefahren, vllt. liegts daran)

Und der Automechaniker hat gesagt, dass der Motor ganz gut und ohne Probleme läuft - er läuft auch so hervorragend, nur den Motor ANmachen, da streikt er sehr sehr oft!

Folglich hat er gesagt, wirds wohl an den Zündkerzen nicht liegen!

Es kann also nur an der Batterie liegen, am Anlasser oder halt am Generator, hat man mir gesagt.

Es könnte sein, dass der Generator zu wenig Saft produziert, um die Batterie ständig aufzuladen.

Und noch was, mein Onkel war heut an unserem Auto schauen und wir haben folgendes gemacht, um den Generator zu überprüfen: Ich hab den Motor angemacht und während der Motor lief haben wir die Batterie abgeklemmt. - Und der Motor lief trotzdem weiter! - Ist das ein Indiz dafür, dass der Generator gut funktioniert? Weil mein Onkel sagte nämlich, wenn der Generator kaputt wäre würde der Motor beim Abklemmen der Batterie ausgehen. Stimmt das? Verstehe da die Logik net so ganz!

Er hat mir noch so ein Batterieladegerät gegeben und ich hab die Batterie eben nach Hause geschleppt und lade sie jetzt über die Nacht auf - in der Hoffnung dass es an der Batterie liegt die zu wenig Saft hat. (Keine Angst, ich hab schon richtig gepolt beim Laden ; ))

Zitat:

Original geschrieben von Roman-1989

 

Und noch was, mein Onkel war heut an unserem Auto schauen und wir haben folgendes gemacht, um den Generator zu überprüfen: Ich hab den Motor angemacht und während der Motor lief haben wir die Batterie abgeklemmt. - Und der Motor lief trotzdem weiter! - Ist das ein Indiz dafür, dass der Generator gut funktioniert? Weil mein Onkel sagte nämlich, wenn der Generator kaputt wäre würde der Motor beim Abklemmen der Batterie ausgehen. Stimmt das? Verstehe da die Logik net so ganz!

Das ist jetzt nicht euern Ernst. Habt ihr euch wohl lange kein Steuergerät mehr zerschossen, dann weiter so. Das Trennen der Batterie vom Bordnetz kann bei laufender Maschine, ordentliche Spannungsspitzen erzeugen.

Ja die Lima funktioniert wohl!

Gruß

am 6. Mai 2010 um 18:30

Na das sind ja mal nette Schraubermethoden...

Bei einem Auto, wo Elektronik drinsteckt, sollte man aber tunlichst die Batterie angeklemmt lassen.

Diese wirkt als Kondensator im Stromkreis und bügelt Spannungsspitzen platt. Dadurch werden Steuergeräte geschützt.

Lese gerade, da ist mir noch jemand zuvorgekommen, kann ich so nur bestätigen.

Diese Methoden sollten in der Vor-Elektronik-Ära des Automobilbaus bleiben!

Wenn der Generator total kaputt ist, wird auf jeden Fall der Motor ausgehen, ohne Spannung kein Zündfunke, keine Motorsteuerung, keine Benzinpumpe usw.

Hoffentlich hast du die Batterie vom Auto abgeklemmt beim Laden, wenn das Ladegerät ein altes ungeregeltes Exemplar ist.

Vielleicht hat dein Onkel ja sowas wie ein Multimeter, dann könnt ihr ja mal die Spannung bei laufendem Motor testen.

Wenn die Batterie einen Schaden hat, kann dir das auch Freude machen, obwohl das Auto noch anspringt.

am 6. Mai 2010 um 18:42

Einfach wild rumzuschrauben, irgendwelche Teile zu ersetzen nur weil man meint dies ginge einfach wird zu keinem erfolgreichen Endergebnis führen.

So wie sich das Gebastel anhört das ihr macht scheint nicht wirklich jemand Ahnung von dem zu haben was ihr tut.

Bring das Auto in eine Werkstatt und lass es dort reparieren.

Ohne Ahnung von der Materie zu haben macht ihr selbst noch mehr kaputt und am Ende wirds noch teurer.

am 6. Mai 2010 um 21:10

Wenn du unter die Autoschrauber gehen willst kaufst dir am besten ein Auto was du normal nicht brauchst daran kannst du schrauben und wenn mal was kaputt geht ist auch nicht so tragisch dann nimmst am besten dein Bekannten oder wen anders dabei der Ahnung hat und kannst mit dem fleißig üben so habe ich mal angefangen.

Und vor 3 Jahren hab ich das schrauben zum Beruf gemacht mit einer ausbildung zum Industriemechaniker.

MfG Jinix

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