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ZUHAUSE privates Elektrofahrzeug laden UND Dienstfahrzeug laden und abrechnen

Ford Kuga DFK
Themenstarteram 14. Januar 2021 um 15:39

Aufgabenerweiterung:

Fahre dienstlich einen KUGA PVEH - kann aber nicht in der Firma laden (weil Außendienst 500km von meiner Firma entfernt) - lade derzeit öffentlich 13 Minuten Fußweg von meinem Büro entfernt - das wird jetzt durch die Blockiergebühr schwieriger. Lade mit einer EnBW/ADAC-Karte, die über die Firmenkreditkarte abgerechnet wird.

KfW-Förderantrag für eine WB zuhause ist gestellt und bewilligt. Da zuhause jetzt aber ein Elektrofahrzeug im Zulauf ist und ich auch meinen Wagen zuhause laden möchte, suche ich nach einer Lösung, wo ich die Abrechnung(en) trennen kann.

Derzeitige für mich einzige Lösung scheint:

Keba x-series mit RFID(s) - Trennung der Ladevorgänge im Backend - dann manuelle, monatliche Abrechnung an den AG.

Problem: sehr teuer - die WB alleine kostet um die Euro 1.600.

Kennt jemand von Euch Alternativprodukte, die das Auslesen der Daten auch ermöglichen und die Zuweisung der verschiedenen RFIDs berücksichtigt?

Ich komme hier in dem Dschungel nicht weiter. Ich bin für jeden Tipp dankbar.

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40 Antworten

Ich weiß, dass hilft Dir jetzt nicht weiter, aber kann das nicht jede Wallbox, die verschiedene RFDIs unterscheiden kann?

Die haben doch immer eine Software zum Auslesen, oder?

Oder du lädst den PHEV an einer Industriesteckdose mit extra Zähler. Und den BEV an der Wallbox.

Der PHEV soll ja abgerechnet werden. Wie wär's mit einer 2. Wallbox, oder eine Wallbox mit 2 Ladepunkten?

Wenn die Kosten über 1.800 Euro liegen und 2 Ladepunkte vorhanden sind, werden 2 x 900 Euro erstattet.

Willst du denn den Kuga PHEV und das weitere Elektroauto denn auch gleichzeitig parallel laden können? Dann brauchst du eh zwei Ladepunkte. Und nach Ladepunkt getrennt abrechnen können alle, weil das entweder 2 Simpel-Wallboxen werden mit je einem vorgeschalteten Zähler oder aber eine Wallbox mit 2 integrierten Ladepunkten und integriertem Zähler und du musst halt Dienst-PHEV immer an Ladepunkt 1 laden und das weitere BEV/PHEV immer an Ladepunkt 2.

So kommst du zumindest ohne RFID-Karten aus und ohne Backend aus.

Zitat:

@Mik38 schrieb am 14. Januar 2021 um 16:39:07 Uhr:

 

… lade derzeit öffentlich 13 Minuten Fußweg von meinem Büro entfernt - das wird jetzt durch die Blockiergebühr schwieriger. …

Der Satz ist super … :D :D :D

Schau Dir mal die Elli pro an. ca. 879 € mit 7,5 m Ladekabel. Die kann jeder (angemeldeten) RFID Karte den Verbrauch zuordnen, Dank integriertem MID Zähler. Internetfähig über WLAN oder LTE ist die auch. Ich hab die schon, KfW gefördert. Wenn Dein AG taff ist, kann der ablesen und den Verbrauch mit der Gehaltsabrechnung erstatten.

@Mik38

 

Hast du denn sonst noch irgendwie was vor mit der Wallbox?

 

Also muss sie mit der PV-Anlage zusammenarbeiten?

Soll sie von der Firma fernausgelesen werden?

 

Ansonsten würde ich mir zwei günstige geförderte Wallboxen (Lastmanagement-fähig) besorgen und mir davor in der Unterverteilung einen extra Zähler für eine oder gleich beide Wallboxen montieren lassen.

 

An der einen lädst du dann nur das PHEV, der Zähler dient für den AG.

 

An der anderen lässt du dann dein privates Elektroauto.

 

Über KfW gibt es 2* 900 Euro, Wallboxen können ja günstige Modelle für um die 600-800 Euro werden.

Zwei Zähler in der UV und der Dritte für ZUHAUSE ist ja schon drin. Wie groß soll das Teil sein? Da sind ja auch schon die ganzen LSS für Herd, Steckdosen, Licht, FI für das Bad und der Trafo für die Klingel drin. 2x LSS (3- phasig) und 2x FI (auch 3 - phasig) noch dazu? 2 Leitungen zu den jeweiligen Leitungen... für die Installationskosten kriegst Du keinen Rabatt. Lass Dir lieber ein Angebot machen.

Eine Wallbox incl. MID Zähler und RFID Leser könnten ausreichen. Nachteil ist sicher das Umstecken nach 1 1/2 Stunden für einen Hybriden.

@joega

Wovon redest du?

Mit Unterverteilung ist ein Aufputzkasten in der Garage gemeint.

Klar kann man das mit Wallbox(en) incl. MID-Zähler (die von dir vorgeschlagene Elli) auch machen, statt extra Zähler in der Zuleitung.

Muss man halt sehen, was günstiger kommt?

Ob der TO eine Garage hat weiß ich natürlich nicht. Er fragt nach Alternativen zur Keba. Dein Vorschlag ist eine Alternative mit Vor- und Nachteilen. So wie meiner auch. ALLES WIRD GUT.

Frag doch mal Deinen AG. In NRW z.B. gibt es Förderprogramme für gewerbliche Wallboxen, ohne die lästigen Beschränkungen wie bei den privaten.

Die greifen auch für Wallboxen bei den MA Zuhause, wenn das ein Firmenwagen ist.

Themenstarteram 15. Januar 2021 um 15:00

Zitat:

@SETRAundMACAN schrieb am 14. Januar 2021 um 17:52:09 Uhr:

Zitat:

@Mik38 schrieb am 14. Januar 2021 um 16:39:07 Uhr:

 

… lade derzeit öffentlich 13 Minuten Fußweg von meinem Büro entfernt - das wird jetzt durch die Blockiergebühr schwieriger. …

Der Satz ist super … :D :D :D

ich weiß ... das ist halt jetzt so ... seither hat man eben das Risiko getragen, wenn die Parkscheibe abgelaufen ist. Aber von 8-12 Uhr sind es schon vier Stunden ohne Fußmarsch - Mittags ginge es von 14-17 Uhr .... deshalb möchte ich jetzt künftig zuhause laden. Wird sich ja zukünftig nichts daran ändern!

Man kann lang scheinende 13 Minuten Fußweg auch prima mit einem Scooter oder Klapprad gut zu wenigen Fahrminuten verkürzen. Und die Arbeitspausen nutzen, auch als Bewegung.

Ich kann aber deinen Wunsch verstehen, zuhause (oder auch näher beim Arbeitgeber) laden zu können.

Die Blockiergebühr finde ich an sich richtig und auch wichtig, damit die vorhandene, und tendenziell knappe Ladeinfrastruktur auch wirklich gut ausgenutzt werden kann von möglichst vielen Fahrzeugen. Gleichzeitig sollte halt weiter ausgebaut werden, gerade mit vielen Schnarchladepunkten in der Fläche. Mit 3.7 kW sind ja viele Autos schon sinnvoll zu versorgen, wenn sie im Stehen laden. Aber dann braucht es die auch mal im Dutzendpack oder Hunderterpack in den Straßen und auf großen Parkplätzen.

Themenstarteram 15. Januar 2021 um 15:22

Danke für die Vielen Antworten.

Ja. Garage ist vorhanden. Die Idee mit zwei geförderten Wallboxen, jeweils mit Zwischenzählern oder integriert, ist nicht verkehrt.

Die Elli pro habe ich mir auch schon angeshen und am Tag meines Posts auch schon mit dem Hersteller telefoniert. Mit einem Update im Laufe des Jahres sollte eine monatsgenaue Abrechung (durch hinterlegten Kalender) sogar möglich sein, ohne die anfallenen Ladevorgänge manuell zusammenzuzhählen.

Dass der AG online ablesen kann hat Charme - allerdings möchte ich auch Überforderung vermeiden. Bei uns nimmt man lieber Papier in die Hand ;-)

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