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Zuschuss bei LKW Führerschein Arbeitsagentur / Mechaniker in Festanstellung

Themenstarteram 16. Oktober 2013 um 18:24

Guten Tag, ich hoffe das ich hier auf Leute treffe die sich mit dem Thema auskennen.

Erstmal zu meiner Person: Ich bin 21 Jahre alt, Mechatroniker bei Volvo, seit knapp 2 Jahren ausgelernt und in Festanstellung.

Nun kam mein Chef heute auf mich zu uns fragte mich ob ich Interesse daran hätte einen LKW Führerschein zu machen. Und zwar gäbe es dafür Zuschüsse von der Arbeitsagentur von bis zu 50%. Nun habe ich hier und da mal was darüber gelesen. Auch nach dem Gespräch mit 2-3 Arbeitskollegen wurde klar, das die Arbeitsagentur bestimmt nicht für jeden einfach so den Führerschein bezuschusst. Ist das so Korrekt? Ich denke mal dafür sollten bestimmte Bedinngungen geben sein, evtl. ohne festen Job oder unter einem gewissen Einkommen? Wie genau läuft das ab oder was würdet ihr mir da Raten?

Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen das das so einfach ist. Zumal einige sagten, das du den Führerschein erstmal bezahlen musst um dann einen Antrag bei der Agentur ein zu reichen. Diese entscheidet dann im Nachhinein ob ich bezuschusst werde oder nicht. Ist das so korrekt?

Für weitere Infos wäre ich dankbar.

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15 Antworten

Vielleicht einfach bei der Arbeitsagentur nachfragen, oder dein Chef soll Dir da was schriftlich vorlegen.

Themenstarteram 16. Oktober 2013 um 21:03

Das werde ich tun, das Gespräch mit ihm ist für Morgen angesetzt. Trotzdem wollte ich nicht ganz unvorbereitet in die Sache gehen.

am 17. Oktober 2013 um 6:50

Zitat:

Original geschrieben von RS4-92

Erstmal zu meiner Person: Ich bin 21 Jahre alt, Mechatroniker bei Volvo, seit knapp 2 Jahren ausgelernt und in Festanstellung.

Das wird das erste Problem mit der Arbeitsagentur werden: die zahlen nur, wenn es damit möglich wird, dich zu vermitteln. Du bist aber nicht arbeitslos! Es gibt zwar die Möglichkeit déiner Maßnahme nach WEGEBAU, aber die gilt eigentlich für Leute über 45, die Ungelernt sind. Also wohl auch nichts für dich.

Zitat:

Nun kam mein Chef heute auf mich zu uns fragte mich ob ich Interesse daran hätte einen LKW Führerschein zu machen.

Es liegt also im Interesse des Betriebes, dass du die CE Fahrerlaubnis macht? Das wird das 2. Problem werden. Die Arbeitsagentur berücksicht den "allgemeinen Arbeitsmarkt" und nicht die Interessen eines Unternehmens.

Zitat:

Und zwar gäbe es dafür Zuschüsse von der Arbeitsagentur von bis zu 50%. Nun habe ich hier und da mal was darüber gelesen. Auch nach dem Gespräch mit 2-3 Arbeitskollegen wurde klar, das die Arbeitsagentur bestimmt nicht für jeden einfach so den Führerschein bezuschusst. Ist das so Korrekt?

Wenn die Arbeitsagentru zahlt, dann alles oder nichts. Von 50% weiß ich garnichts. Die Arbeitskollegen haben übrigens Recht.

Zitat:

Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen das das so einfach ist. Zumal einige sagten, das du den Führerschein erstmal bezahlen musst um dann einen Antrag bei der Agentur ein zu reichen. Diese entscheidet dann im Nachhinein ob ich bezuschusst werde oder nicht. Ist das so korrekt?

Antäge und die Entscheidung der Arbeitsagentur sind immer vor Beginn der Maßnahme nötig. Im Nachhinein wir nichts mehr erstattet (denn dann warst du ja in der Lage das Ding selbst zu bezahlen und sio steht es auch im SGB III).

 

Zitat:

Original geschrieben von RS4-92

Für weitere Infos wäre ich dankbar.

das mit der arbeitsagentur kannst du dir eigentlich direkt abschminken - bevor die dir da auch nur einen cent zahlen, stecken die dich eher in nen computerkurs!

die einzige möglichkeit hier etwas vom 'staat' erstattet zu bekommen, ist wenn du die führerscheinkosten auf deine steuererklärung setzt, dein chef dir nen seitenlangen schrieb macht warum/wieso/weßhalb ausgerechnet du den schein für die arbeit brauchst und dann muss derjenige der deine steuererklärung auf dem finanzamt prüft auch nen verdammt guten tag haben, das der hier was erstattet...

Naja irgendwie stimmt alles nicht so ganz,natürlich bewilligt die Arbeitsagentur auch bei Leuten in festanstellung einen Zuschuss dieser kann auch 50 Prozent betragen.Allerdings liegt das im ermessen des Beraters ob er diese Maßnahme unter den Umständen nötig für die Ausübung des Jobs ablegt und da wird er Entscheiden ob voll-oder Teilbezuschußt.

Themenstarteram 17. Oktober 2013 um 18:56

Erstmal danke. Für das Gespräch war heute keine Zeit, evtl. klappt das morgen. Wie gesagt, das sind die Infos die ich bekommen habe. Wie er darauf kommt weiß ich noch nicht. Sobald ich was genaues von ihm weiß werde ich berichten.

So, kann mich leider erst jetzt melden, da die ganzen letzten Tage keine Zeit für ein Gespräch mit meinem Chef war. Zwischen Tür und Angel kam jetzt in einem kurzen Gespräch das hier herraus:

http://www.arbeitsagentur.de/.../Weiterbildung-WeGebAU.html

Für mehr war leider noch keine Zeit.

Eventuell kann mir ja jemand etwas dazu sagen. Bsp. Erfahrungen oder ähnliches.

Ich bin der Meinung wenn dein Chef möchte das du CE für den Job bei ihm machen solltest dann soll er das auch bezahlen.Wer fie Musik bestellt der muss sie auch bezahlen.

Zitat:

Original geschrieben von worti32

Ich bin der Meinung wenn dein Chef möchte das du CE für den Job bei ihm machen solltest dann soll er das auch bezahlen.Wer fie Musik bestellt der muss sie auch bezahlen.

Angeboten hat er mir das auch schon, so ist das nicht. Sofern das was wird, wird er das mit den übrigen Kosten wohl auch tun. Aber wir werden sehen. Der Rest liegt jetzt ersteinmal im Rahmen des zuständigen Sachbearbeiters.

Andererseits bietet die Agentur sowas ja nicht um sonst an. Und gerade in meinem Beruf ist das ja nicht nur ein Vorteil für meinen Chef. Immerhin bieten wir auch einen Hol und Bringservice und gerade bei Diagnose- oder Probefahrten ist es sinnvoll. Zumal es sehr hilfreich ist wenn man als Monteur weiß, wie sich das Fahrzeug verhält, wie es sich fährt und soweiter.

Für meine weitere Karriere ist das sicherlich auch für mich nützlich und darum geht es ja vom Grundgedanken.

Sofern sich in den letzten paar Jahren nicht alles grundlegend geändert hat, darf die Bundesagentur für Arbeit Förderungsmaßnahmen nur dann voll oder teilweise bewilligen (und bezahlen), wenn der Antragsteller

  1. arbeitslos ist oder
  2. unmittelbar von Arbeitslosigkeit bedroht ist und
  3. die Förderungsmaßnahme der Verhinderung von Arbeitslosigkeit oder einer gesteigerten Vermittlungschance (bei bereits Arbeitslosen) dient

Keine dieser Begründungen scheint bei Dir nach Deinen eigenen Schilderungen zuzutreffen.

Wenn Dein Chef will, dass Du den Schein machst, soll er ihn auch bezahlen. Er hat dann allerdings die Möglichkeit, die Kosten anteilig von Dir zurückzufordern, wenn Du innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens selbst kündigen solltest. (In Österreich bis zu 4 Jahre, kann in Deutschland anders geregelt sein. Gewerkschaft oder Kammer können hier Auskunft geben.)

Warum soll die Allgemeinheit so etwas finanzieren? Schliesslich zahlen wor alle Aloabgaben.Aber meiner bescheidenen Meinung nach eben nur für Arbeitslose oder von Arbeitslosigkeit bedrohte.

Zitat:

Original geschrieben von worti32

Warum soll die Allgemeinheit so etwas finanzieren? Schliesslich zahlen wor alle Aloabgaben.Aber meiner bescheidenen Meinung nach eben nur für Arbeitslose oder von Arbeitslosigkeit bedrohte.

Ich sehe schon das das hier zu nichts führt. Warum die Allgemeinheit soetwas zahlen soll? Da wendest du dich wohl mal an die Agentur und fragst nach warum es solche Förderungen gibt.

Wenn man sich damit mal weiter beschäftigt kommt auch herraus, das die Förderung auch andere Zielgruppen und Ziele hat: Nämlich auch gelernte Mitarbeiter in kleinen und Mittelständischen Betrieben zu fördern. Nicht nur ungelernte und Mitarbeiter über 45 Jahren. Wäre dies aus sicht der Agentur Unsinnn würde es das so ja nicht geben. Also über was regt ihr euch so auf? Warum sollten Leute solch eine Förderung nicht nutzen wenn sie angeboten wird? Ebenso kann die Förderung auch für andere Lehrgänge und Weiterbildungen eingesetzt werden. Sollte man eurer Meinung nach auch auf sowas verzichten nur weil man es selbst bezahlen sollte?

Ich würde euch ja verstehen wenn es dieses Angebot nicht geben würde und ich würde sowas vom Amt verlangen. Aber so ist es nunmal nicht. Das Angebot gibt es schon seit Jahren und warum sollte man es dann nicht in Anspruch nehmen! Ebenso zahle ich Abgaben so wie andere arbeitende Menschen auch.

Noch zwei Auszüge:

Bundesagentur für Arbeit

Wer wird gefördert?

1.

Gering qualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer

ohne Berufsabschluss oder

mit Berufsabschluss, wenn sie seit mindestens vier Jahren

eine an- oder ungelernte Tätigkeit verrichten und ihre

erlernte Tätigkeit nicht mehr ausüben können.

2.

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer,

die in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mit

weniger als 250 Arbeitnehmern beschäftigt sind.

Förderung der Weiterbildungskosten

Die Agentur für Arbeit erstattet der Arbeitnehmerin

bzw. dem Arbeitnehmer die Lehrgangskosten und

einen Zuschuss zu den notwendigen übrigen

Weiterbildungskosten.

bei Beschäftigten in KMU, die das 45. Lebensjahr noch

nicht vollendet haben, muss der Betrieb mindestens 50 %

der Lehrgangskosten tragen.

Die Arbeitnehmer können einen Bildungsgutschein erhalten.

Damit können sie unter Weiterbildungsangeboten wählen,

welche für die Förderung zugelassen sind

Nach zu lesen hier: http://www.arbeitsagentur.de/.../Programm-WeGebAU.pdf

Nur weil dem so ist muss ich das doch nicht richtig finden oder ?

Zitat:

Original geschrieben von worti32

Nur weil dem so ist muss ich das doch nicht richtig finden oder ?

Kannst du gerne tun. Nur wie oben zu lesen ist bin ich auf der Suche nach Erfahrungsberichten in diesem Bereich und nicht nach dem persönlichen Empfinden anderer. Das ganze hier hört sich für mich so an, als ob man mir das ganze vorwerfen würde.

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