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Zuverlässigkeit des Mito?! Alternative Citroën DS3...

Alfa Romeo
Themenstarteram 19. September 2015 um 7:53

Moin zusammen!

In den letzten Jahren bin ich hauptsächlich Citroën gefahren, zwischendurch auch Alfa (seinerzeit einen 146 1.8TS). In Sachen Zuverlässigkeit bin ich mit Citroën zufrieden, nur die Ersatzteilpreise nerven extrem - und ja, die Emotionalität eines Alfa erreicht ein Citroën zugegebenermaßen auch nicht.

Derzeit fahre ich ein 2005er C4 Coupé und jetzt nach 10 Jahren überlege ich zumindest einmal, was als Nachfolger in Frage kommt. Da ich hauptsächlich Kurzstrecke und Stadt fahre benötige ich weder ein großes, noch üppig motorisiertes Auto. Günstig soll es auch sein. DS4 oder Giuletta fallen also aus.

Bleiben, um mal bei Alfa und Citroën zu bleiben der Mito oder der DS3. Von innen gefällt mir der DS3 besser, von außen der Mito. Nur - hat Alfa inzwsichen eine höhere Qualität und mehr Zuverlässigkeit erreicht? Als damals der in Großteil roboterhergestellte 156 kam, gingen viele davon aus. Die Gebrauchtwagentestberichte zeigten dann aber, dass in Italien Qualität noch immer ein Fremdwort ist. Aber das ist natürlich auch schon ein paar Jahre her.

Wie würdet Ihr das einschätzen? Und - wie steht's bei Alfa in Sachen Ersatzteilpreisen? Für Bremsen und hinten und vorne bei meinem C4 wollte sogar ein freier Händler 800,- € haben, weil die Scheiben hinten beim C4 integrierte Radlager haben. Komme ich heute noch nicht drauf klar...

Vielen Dank für Eure Einschätzungen!

Viele Grüße,

Matze

Beste Antwort im Thema

@matze787 : Alfa-Romeo hat spätestens seit dem 147/156er die Zielgerade in

Sachen Zuverlässigkeit und Rostfreiheuit erreicht.

Durch Ensatz von Bosch, Valeo, etc. sowie Vollverzinkung sind die Vorurteile

Geschichte.

Einizges "Problem", sie müssen regelmäßig gewartet werden, vor allem der ZR-WEchsel

sollte pennibelst eignehalten werden, sonst droht Motorschaden.

Und genau hier liegt dann oft das Problem, ein Alfa ist preiswerter als die dt. Premium-

Konkurrenz, aber nicht billiger im Serice.

Will sagen, ein 147er tobt im Golf-Revier, aber auf Höhe eines A3, und im Grunde ist

der Unterhalt dann hier auch auf dem "hohen" Noveu. DAzu kommt, das viele freie

Werkstätten, aus unwissendheit, die Fahrzeuge "kaputt-warten", sprich, falsche Mengen

an Öl, Kühlwasser, Klima, etc. einfüllen, die Steuerzeiten beim ZR-Wechselt nicth korrekt sind,

etc. und schwupps, ist aus dem schnucken 147er, ein Problemfall.

Daher sollte ein Alfa "nur" in kundige Häden, gegeben werden.

Der Mito & Giulietta sind noch eine weitere Entwicklungsstufe gegangen. Der Innenraum ist

mittlerweile, m.M. hochwertiger als bei den Mitbewerbern und auch das Innendesign,

gefällt mir, sieht richtig "erwachsen" aus, wen ich mir zum Vergleich so einen "popeligen"

A1 in Basic anschaue.

Also, der Mito, ist er regelmäßig gewartet worden ist es ein druchaus sehr guter Kauf.

Bei den Motoren sollte mann sich schon die "Multiair" Motoren nehmen, denn die "alten"

Sauger sind im Grunde zu schwach, für die Stadt mögen die 78 bzw. 95-PS noch

recht "flott" daherkommen, aber spätestens auf der Landstraße, beim überholen

eines LKWs, wirds Spannend, weil, hier heißt es dann, vorausschauend fahren.. :)

Zürück zur Eingagnsfrage, Mito od. D3, der DS3 ist das größere Auto und somit

mehr Platz, mehr Komfort, etc.

Der Mito ist ein "schicker" FIAT 500, d.h. schon ein "Kleinstwagen".

Von daher, wennde mit so einem "Kleinwagen" auskommen kannst, dann ist

er auf jedenfall Interessant, willst Du mehr Komfort & Platz, dann ist und bleibt

der DS3 die bessere Wahl.

Grüße

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Auf die Gebrauchtwagentests die von deutschen Autogazetten geschrieben werden möchte ich nun nicht eingehen. Dort wird zum Teil viel Unsinn geschrieben, speziell bei ausländischen PKWs.

 

Ich würde Dir raten in den einschlägigen Portalen die sich mit Alfa beschäftigen nachzulesen.

 

Zu empfehlen wären hier "Alfa portal Guter Geschmack muß nicht ...." und eventl. "Alfisti net"

Zum Mito kann ich dir nichts sagen, aber zu ALFA.

In den 70ern hatte ich eine Alfetta, mit deren Qualität (Rost) ich nicht zufrieden war, aber damals waren alle Autos noch Rostbeulen, egal welche Marke.

Seit 1998, also seit über 17 Jahren, haben wir einen 145 QV, mit dem wir nur sehr geringe Rostprobleme haben, obwohl der immer draußen steht.

Die Preise für Reparaturen in unserer ALFA-Werkstatt halten sich im Rahmen; BMW ist teurer ;)

Dazu kommt, dass man, wenn nötig, etliche Ersatzteile günstig im Internet bekommt, sofern man mal was selber reparieren möchte und auch kann.

Der 145er ist das Auto, das ich bisher am längsten von allen, das sind etliche, besessen habe.

Beim Mito soll es Motorisierungen geben, von denen abzuraten ist; einfach mal danach googeln.

Der 120 PS-Benziner soll aber wohl gut sein.

Wenn dir der Mito gefällt, dann würde ich den auf jeden Fall erst mal fahren, bevor du dich entscheidest.

Wenn du dann noch eine vernünftige ALFA-Werkstatt in deiner Nähe hast, dann spricht nichts gegen einen Kauf.

Themenstarteram 20. September 2015 um 5:52

@turitar - ob es nun wirklich sinnvoll ist, in einem Markenportal nachzufragen sei mal dahin gestellt. Da sind die Meinungen stark vorgefärbt und es wird vermutlich nur wenige geben, die zum DS3 raten würden. Andersrum genauso, wenn ich im ACC-Forum (Citroen) nachhaken würde.

Nach erster Google-Recherche gibt's aber schon eine erste Richtung, die meine Einschätzung tendenziell leider bestätigt. Konsens unisono: "Schicke Zicke"...Qualität und Unterhaltskosten scheinen noch immer ein Problem zu sein. Und warum z. B. die teuren Zahnriemenwechsel bei Alfa so abartig kurz sind, habe ich auch nicht verstanden.

Gruß,

Matze

Ich würde Dir als Alfafahrer gerne antworten, nur wird das wohl keinen Sinn machen, da Du meine Meinung, nach Deiner Darstellung, als voreingenommen deklarieren würdest. Nur so am Rande: Meine Frau fuhr bis vor kurzem einen C4.

Solltest Du aber an meiner Meinung interessiert sein, bitte gerne!

Themenstarteram 20. September 2015 um 11:52

Dann kannst Du doch super vergleichen! Gefragt habe natürlich auch "drüben" bei alfisti.net, da hatte ich von früher sogar noch ein Benutzerkonto. Bislang jedoch ohne Antwort.

Ich finde nicht das die Zahnriemenwechsel bei Alfa abartig teuer sind. Bei nem 2.0er ausn VAG Regal geht das teils bis ins dreifache... Es gibt ein paar Teile an meinem 147er die preislich unverschämt sind (Katalysator) z.b aber Großteils ist er eher günstig zu pflegen (verglichen mit einem VW, Audi oder BMW). Die Zuverlässigkeit ist meiner Meinung nach auf einem ähnlichen Niveau. Klar hat man in einem Alfa vielleicht noch nicht zu 100% Materialanmutung und ein Spalt ist dort ein bisschen größer oder kleiner als da... Also aus eigener Erfahrung würd ich sagen das gegen einen Alfa der letzten und aktuellen Baujahre nichts konkretes spricht. Wenn man jeden Winkel seines PKW mit der Schublehre prüft ist man vielleicht bei der deutschen Konkurrenz besser bedient (wenn man den fürstlichen Aufpreis für wenig dienlichen Gegenwert zu zahlen bereit ist). Da ich selber auch ein Schmuckstück deutscher Ingenieurskunst besitze weiß ich denk ich ganz gut wovon ich spreche.... :) Von französischen Autos hab ich leider keinen Plan ;) Aber die Erfahrung lehrt mich das Autos immer Geld kosten und mit Anschaffung und Erhaltung ist ein Mito glaub ich eher ein in Summe durchaus leistbares Auto. Da gibt's viele die schlimmer sind....

145 QV

2008

Zahnriemen + Riemenspanner + Steuerungsantrieb

ca. 500 €

Zahnriemen Audi TT 2.0 TFSI Bj 2007 meines Bruder 1200 Euro..... Beim 147er hats bei der offiziellen Alfa Werkstatt ~400 mit Wapu gekostet. Wenn man das unverschämt findet sollte man Fahrrad fahren :)

Themenstarteram 21. September 2015 um 5:43

@scooterdie - ich habe nicht "abartig teuer", sondern "abartig kurz" geschrieben. Der von Euch angegebene Preis ist zwar deutlich günstiger als die Preise, die ich im Allgemeinen so von ZR-Wechseln kenne, aber das relativiert sich ja, weil die recht häufig gewechselt werden müssen.

Aber ZR ist ja nur ein Faktor. Bevor ich den Gedanken konkretisiere, wollte ich halt ein paar allgemeine Aussagen zu Alfa im Allgemeinen und Mito im Speziellen haben. Deutsche Autos sind für mich nie ein Thema gewesen und Spaltmasse und der Blick auf millimetergenaue Abweichungen vom Lot stehen für mich nicht im Fokus. Dafür eben Individualismus, aber auch Zuverlässigkeit und überschaubare Wartungskosten.

Mit meinem C4 hatte ich bislang Glück. Bis auf die Bremsen (die ja nun Verschleißteile sind) hatte das Auto nur Kleinigkeiten, die baureihenbedingt sind (Ausfall des Tempomats wg. eines Schleifkontakts, Ablösung des Türinnenbezugs an einer Ecke, Abblättern des "Plastikchroms" an der Handbremse etc.). Selbst der Endtopf ist nach gut 10 Jahren und 100TKM noch der erste! Und ich finde, dass das Auto noch heute recht modern aussieht. Aber Citroen war seiner Zeit ja schon häufig etwas voraus.

Trotzdem lässt mich der Virus Alfa Romeo einfach nicht ganz los...meinen 146er damals hatte ich nicht lang genug, um Aussagen zur Qualität machen zu können. Ich weiß nur, dass ich Wertverlust ohne Ende hatte und die Sitzposition grundsätzlich zu hoch für so ein Auto war. Bin vielleicht gebrandmarktes Kind, weil man soviel Schlechtes über italienische Autos hört. In den 90igern hatte ich mal einen Lancia Delta HF Turbo, der zwar lief wie die sprichwörtliche Feuerwehr, aber auch dauernd am Zicken war. Jeden Tag ging ein neues Kontrollicht an...und irgendwann verlor ich die Nerven und habe ich ihn schweren Herzens verkauft. Ebenfalls mit ordentlich Wertverlust.

EDIT: Ich war eben zufällig in meiner (freien) Werkstatt, der ich voll und ganz vertraue. Als ich am Rande erwähnt, dass ich mit dem Gedanken spiele, mir einen Alfa zu kaufen, kam sofort ein "Uh...". Um's kurz zu machen: man hat mir abgeraten, weil die Dinger auch nach deren Erfahrung noch immer oft und gerne zicken und das natürlich ins Geld geht. Werde den C4 wohl jetzt erstmal weiter fahren und dann "irgendwann" mal schauen, ob ich einen günstigen DS3 oder DS4 bekomme.

Alte braeuche sterben langsam aus :) aber wenn du kein gutes Gefuehl dabei hast bringts natuerlich nix.

@matze787 : Alfa-Romeo hat spätestens seit dem 147/156er die Zielgerade in

Sachen Zuverlässigkeit und Rostfreiheuit erreicht.

Durch Ensatz von Bosch, Valeo, etc. sowie Vollverzinkung sind die Vorurteile

Geschichte.

Einizges "Problem", sie müssen regelmäßig gewartet werden, vor allem der ZR-WEchsel

sollte pennibelst eignehalten werden, sonst droht Motorschaden.

Und genau hier liegt dann oft das Problem, ein Alfa ist preiswerter als die dt. Premium-

Konkurrenz, aber nicht billiger im Serice.

Will sagen, ein 147er tobt im Golf-Revier, aber auf Höhe eines A3, und im Grunde ist

der Unterhalt dann hier auch auf dem "hohen" Noveu. DAzu kommt, das viele freie

Werkstätten, aus unwissendheit, die Fahrzeuge "kaputt-warten", sprich, falsche Mengen

an Öl, Kühlwasser, Klima, etc. einfüllen, die Steuerzeiten beim ZR-Wechselt nicth korrekt sind,

etc. und schwupps, ist aus dem schnucken 147er, ein Problemfall.

Daher sollte ein Alfa "nur" in kundige Häden, gegeben werden.

Der Mito & Giulietta sind noch eine weitere Entwicklungsstufe gegangen. Der Innenraum ist

mittlerweile, m.M. hochwertiger als bei den Mitbewerbern und auch das Innendesign,

gefällt mir, sieht richtig "erwachsen" aus, wen ich mir zum Vergleich so einen "popeligen"

A1 in Basic anschaue.

Also, der Mito, ist er regelmäßig gewartet worden ist es ein druchaus sehr guter Kauf.

Bei den Motoren sollte mann sich schon die "Multiair" Motoren nehmen, denn die "alten"

Sauger sind im Grunde zu schwach, für die Stadt mögen die 78 bzw. 95-PS noch

recht "flott" daherkommen, aber spätestens auf der Landstraße, beim überholen

eines LKWs, wirds Spannend, weil, hier heißt es dann, vorausschauend fahren.. :)

Zürück zur Eingagnsfrage, Mito od. D3, der DS3 ist das größere Auto und somit

mehr Platz, mehr Komfort, etc.

Der Mito ist ein "schicker" FIAT 500, d.h. schon ein "Kleinstwagen".

Von daher, wennde mit so einem "Kleinwagen" auskommen kannst, dann ist

er auf jedenfall Interessant, willst Du mehr Komfort & Platz, dann ist und bleibt

der DS3 die bessere Wahl.

Grüße

Themenstarteram 21. September 2015 um 7:33

Tja, da ist das nächste Problem beim Alfa - die nächste Alfa-Werkstatt ist 40km entfernt. Ich denke wirklich, ich fokussiere mich auf den DS3 oder vielleicht sogar DS4, wobei der nochmal ein ganzes Stück teurer ist.

Zitat:

@matze787 schrieb am 21. September 2015 um 09:33:35 Uhr:

Tja, da ist das nächste Problem beim Alfa - die nächste Alfa-Werkstatt ist 40km entfernt. Ich denke wirklich, ich fokussiere mich auf den DS3 oder vielleicht sogar DS4, wobei der nochmal ein ganzes Stück teurer ist.

.-.und, wie siehts mit einer FIAT Werkstatt aus, sie kann den Mito genausogut

warten :)

Und, oft gibt es aber auch freie Werkstätten, die sich mit Alfa/Fiat/Lancia auskennen.

Also, nicht unbedingt ein Grund, die "Flinte" ins Korn zu werfen, sprich..ein wenig

Internet-Recherche in Deiner Stadt und schon solltest fündig werden :)

Ich würde Dir erstmal vorschlagen, fahr einfach mal beide (Mito & DS3) zur Probe,

vlt. erledigt sich dann das "Problem" von alleine, für den einen oder anderen.

Grüße

Der Threaderöffner hat soviele wenn's und aber's das wird nie was.

Ich würde an seiner Stelle keinen Alfa erwerben wollen.

Ich fahre italos im zweistelligen Bereich (Alfa - FIAT - Lancia) (über die Jahre)

In eben solcher Grösse auch D Primium Fahrzeuge. (Die Kunden müssen ja erkennen können das der Laden läuft)

Mein Fazit. Selbst zu den Zeiten wo die Alfas schon im Prospekt gerostet haben, waren sie besser als ihre deutschen mitbewerber. Unser UNO katte keinen sichtbaren Rost - beim Golf war die Kofferraumklappe durchgerostet.

nur mal so als Beispiel.

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