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ZV, Innenlicht, MFA futsch nach Nutzung eines Stromwandlers im Zigarettenanzünder. Was tun?
Hey,
Als ich gestern gefahren bin, habe ich meinen Stromumwandler in den Zigarettenanzünder gesteckt, um daran dann ein ganz normales Haarglätteeisen dranzuhängen. Es wurde zwar dann heiß, hat aber immer wieder Aussetzer gehabt. Worauf hin ich dann dachte, ok dass lass ich lieber mal...Doch schon zu spät, plötzlich ging der Stromumwander aus und war nicht mehr neu zu starten. Jetzt geht die ZV nicht mehr (Funkfernbedinung verursacht aber immer noch ein Blinken beim Öffnen der Türen, öffnet aber nicht), die Innenraumbeleuchtung ist KO, die MFA Anzeigen, Uhr und Trip sind nach jedem Neustart des Motors genullt. Elektr Schiebedach geht auch nicht mehr auf, Zigarettenanzünder liefert keinen Saft mehr. Die Elektr Fensterheben funken allerdings noch...Auch habe ich das Gefühl, dass der Drehzahlmesser nur sehr langsam Richtung Null geht, wenn ich den Motor ausmache.
Habe nen GTI 8V, MKB 2E, BJ Ende 93
Also meine Frage, was könnte das sein? Nur ein paar Sicherungen durchgebrannt? Oder schlimmeres? =(
Wie könnte ich nun vorgehen als Laie??
Danke schonmal
gruß
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Questor
Zitat:
Original geschrieben von Pilsi
Es geht ja nicht darum dass der Wechselrichter abschalten soll, der mag durchaus die Leistung von einem Glätteisen verkraften. Die Zuleitungen halten aber die Belastung nicht aus und deshalb fliegen die Sicherungen..
Soviel zu dem Thema "Na Du weißt aber alles?!".
Der WECHSELRICHTER überlastet die 12V Zuleitung nicht, er schaltet ab wenn
auf der 230V Seite zu viel Leistung gezogen wird!
War das verständlicher?
Ein Wechselrichter erkennt also das Fahrzeug und weiß von allen Fahrzeugen, welche Zuleitung zum Anzünder liegen und wie die abgesichert sind?
Der Wechselrichter und seine Sicherungen schützen nur sich selbst. Primärseitig kann er höchstens ne Absicherung haben, die pauschal auf den maximalen Eingangsstrom ausgelegt ist.
Gibt Fahrzeuge wo der Anzünder mit 10A, 15A, manchmal sogar 20A (meist bei Nutzfahrzeugen wie Crafter etc. wo sich der Kollege au mal n Verteiler holt und dort Kaffeemaschine, Fernseher & Handy anschließt ;) ) abgesichert sind. Und dort sind entsprechend auch die Leitungen ausgelegt.
Ein 300W-Wechselrichter zieht bei voller Auslastung mit 300W und einer Spannung von 14V (bei laufendem Motor) 21,4A. Mit Verlusten, Versorgung der Elektronik - sagen wir es ist ein wirklich guter und er zieht 23A.
Kenne kein Fahrzeug, wo man 23A ausm Anzünder ziehen kann. Solche Wechselrichter machen in mein Augen nur Sinn, wenn man Polklemmen dabei hat (und dann sind auch primärseitige Sicherungen im Wechselrichter wichtig).
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13 Antworten
Ein Haarglätteisen im Auto. lol.
Also ich würde zu allererst alle Sicherungen checken. Denn dass trotz Sicherung ein Kabel durchgeschmort ist, scheint eher unwahrscheinlich.
Falls doch scheint es wohl einen Massefehler verusracht zu haben, da nun manches gar nicht funktioniert, und anderes sehr merkwürdig.
wird zu 80% eine oder mehere sicherungen sein
rofl haarglätt eisen
Zitat:
Original geschrieben von Goify
Ein Haarglätteisen im Auto. lol.
Also ich würde zu allererst alle Sicherungen checken. Denn dass trotz Sicherung ein Kabel durchgeschmort ist, scheint eher unwahrscheinlich.
Falls doch scheint es wohl einen Massefehler verusracht zu haben, da nun manches gar nicht funktioniert, und anderes sehr merkwürdig.
scheibst du "lol" da witzig, oder eventuell gefährlich????
das ist ne sicherung, war bei mir auch schon (allerdings nicht duch ein glätteisen:) ) und es waren auch die gleichen bauteile ausgefallen.
Ich denke mal "lol" da witzig, dass man auf so ne Idee kommt. Es ist so, dass die größten Stromverbraucher Geräte sind, die Wärme oder Kälte erzeugen. Das heißt, ein Glätteisen wird ne ordentliche Leistungsaufnahme haben (auf jedem Gerät gibt es ein sog. Typenschild mit verschiedenen technischen Informationen, u.a. eine Zahl mit nem großen W oder dem Wort Watt dahinter). Diese Zahl auf dem Haarglätteisen sollte niedriger sein als die Wattzahl die der Wechselrichter an Leistung (also an Watt) liefern kann. Auf den gängigen Wechselrichtern steht dann was wie 300W, und auf dem Glätteisen sicher sowas wie 700W oder mehr. Da das Glätteisen mehr Strom zieht als durch die Leitungen gehen soll, werden die warm und die Sicherung fliegt.
Wie oben erwähnt, kann sowas auch mal zu nem Kabelbrand führen, wenn die Sicherung nicht fliegt, warum auch immer, und die Kabel im Auto zu heiß werden und anfangen zu brennen.
Das mal als kleine Info, da du technisch etwas unerfahren scheinst.
Zitat:
Original geschrieben von ollebolle
Das mal als kleine Info, da du technisch etwas unerfahren scheinst.
Na Du weißt aber alles?!
Mit absoluter Sicherheit schaltet der Wechselrichter bei Überlast seinerseits ab, und nichts anderes.
Zitat:
Original geschrieben von Questor
Zitat:
Original geschrieben von ollebolle
Das mal als kleine Info, da du technisch etwas unerfahren scheinst.
Na Du weißt aber alles?!
Mit absoluter Sicherheit schaltet der Wechselrichter bei Überlast seinerseits ab, und nichts anderes.
Es geht ja nicht darum dass der Wechselrichter abschalten soll, der mag durchaus die Leistung von einem Glätteisen verkraften. Die Zuleitungen halten aber die Belastung nicht aus und deshalb fliegen die Sicherungen..
Soviel zu dem Thema "Na Du weißt aber alles?!".
Zitat:
Original geschrieben von Pilsi
Zitat:
Original geschrieben von Questor
Na Du weißt aber alles?!
Mit absoluter Sicherheit schaltet der Wechselrichter bei Überlast seinerseits ab, und nichts anderes.
Es geht ja nicht darum dass der Wechselrichter abschalten soll, der mag durchaus die Leistung von einem Glätteisen verkraften. Die Zuleitungen halten aber die Belastung nicht aus und deshalb fliegen die Sicherungen..
Soviel zu dem Thema "Na Du weißt aber alles?!".
Der WECHSELRICHTER überlastet die 12V Zuleitung nicht, er schaltet ab wenn
auf der 230V Seite zu viel Leistung gezogen wird!
War das verständlicher?
Zitat:
Original geschrieben von Questor
Zitat:
Original geschrieben von Pilsi
Es geht ja nicht darum dass der Wechselrichter abschalten soll, der mag durchaus die Leistung von einem Glätteisen verkraften. Die Zuleitungen halten aber die Belastung nicht aus und deshalb fliegen die Sicherungen..
Soviel zu dem Thema "Na Du weißt aber alles?!".
Der WECHSELRICHTER überlastet die 12V Zuleitung nicht, er schaltet ab wenn
auf der 230V Seite zu viel Leistung gezogen wird!
War das verständlicher?
Wenn der Wechselrichter aber erkennt wann es besser ist abzuschalten, warum spackt dann jetzt mein halbes Auto????
Zitat:
Original geschrieben von JKL05
Zitat:
Original geschrieben von Questor
Der WECHSELRICHTER überlastet die 12V Zuleitung nicht, er schaltet ab wenn
auf der 230V Seite zu viel Leistung gezogen wird!
War das verständlicher?
Wenn der Wechselrichter aber erkennt wann es besser ist abzuschalten, warum spackt dann jetzt mein halbes Auto????
Hast du denn mal die Sicherungen kontrolliert? Ich glaube es ist die Sicherung 21, oder zumindest da in der Nähe im Sicherungskasten. Alle von dir genannten ausgefallenen Verbraucher werden mit derselben Sicherung abgesichert. Einen Kabelbrand hättest du bemerkt, das qualmt und stinkt wie Sau...
Der Wechselrichter scheint ja abgeschaltet zu haben, deshalb wohl die Aussetzer des Glätteisens, aber irgendwann hat es dann auch die Sicherung durchgeschmort.
Zitat:
Original geschrieben von noah1
Zitat:
Original geschrieben von JKL05
Wenn der Wechselrichter aber erkennt wann es besser ist abzuschalten, warum spackt dann jetzt mein halbes Auto????
Hast du denn mal die Sicherungen kontrolliert? Ich glaube es ist die Sicherung 21, oder zumindest da in der Nähe im Sicherungskasten. Alle von dir genannten ausgefallenen Verbraucher werden mit derselben Sicherung abgesichert. Einen Kabelbrand hättest du bemerkt, das qualmt und stinkt wie Sau...
Der Wechselrichter scheint ja abgeschaltet zu haben, deshalb wohl die Aussetzer des Glätteisens, aber irgendwann hat es dann auch die Sicherung durchgeschmort.
wie gesagt, ich bin ein Laie. KA wo man das ckecken kann. Bin aber morgen bei nem Kumpel der sich auskennt. Danke für den Tipp!!!
So, habe Sicherung 21 gestauscht, jetzt geht alles wieder! Danke für die Tipps!!!!
Zitat:
Original geschrieben von Questor
Zitat:
Original geschrieben von Pilsi
Es geht ja nicht darum dass der Wechselrichter abschalten soll, der mag durchaus die Leistung von einem Glätteisen verkraften. Die Zuleitungen halten aber die Belastung nicht aus und deshalb fliegen die Sicherungen..
Soviel zu dem Thema "Na Du weißt aber alles?!".
Der WECHSELRICHTER überlastet die 12V Zuleitung nicht, er schaltet ab wenn
auf der 230V Seite zu viel Leistung gezogen wird!
War das verständlicher?
Ein Wechselrichter erkennt also das Fahrzeug und weiß von allen Fahrzeugen, welche Zuleitung zum Anzünder liegen und wie die abgesichert sind?
Der Wechselrichter und seine Sicherungen schützen nur sich selbst. Primärseitig kann er höchstens ne Absicherung haben, die pauschal auf den maximalen Eingangsstrom ausgelegt ist.
Gibt Fahrzeuge wo der Anzünder mit 10A, 15A, manchmal sogar 20A (meist bei Nutzfahrzeugen wie Crafter etc. wo sich der Kollege au mal n Verteiler holt und dort Kaffeemaschine, Fernseher & Handy anschließt ;) ) abgesichert sind. Und dort sind entsprechend auch die Leitungen ausgelegt.
Ein 300W-Wechselrichter zieht bei voller Auslastung mit 300W und einer Spannung von 14V (bei laufendem Motor) 21,4A. Mit Verlusten, Versorgung der Elektronik - sagen wir es ist ein wirklich guter und er zieht 23A.
Kenne kein Fahrzeug, wo man 23A ausm Anzünder ziehen kann. Solche Wechselrichter machen in mein Augen nur Sinn, wenn man Polklemmen dabei hat (und dann sind auch primärseitige Sicherungen im Wechselrichter wichtig).