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Zweitwagen für Kurzstrecken
Hallo,
unsere Freunde sind auf der Suche nach einem Zweitwagen für kurze Strecken. Da ich hier schon so viele gute Tipps erhalten habe, wende ich mich an euch.
Das Auto soll für regelmäßige kurze Strecken (5 bis 10km pro Tag) verwendet werden. Fahrten zum Einkaufen, Kind abholen vom Kindergarten usw. Aber es wird auch ab und zu damit zur Arbeit gefahren. Hin und zurück sind es ca. 80 Kilometer.
Einzige Anforderungen: Klimaanlage, elektrische Fensterheber und Parksensoren.
Budget ist maximal 10.000€.
Ich habe ihnen ein Elektroauto empfohlen. Was denkt ihr? Gibt's da was gutes in dem Budget?
Danke und liebe Grüße.
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14 Antworten
Ich habe da mal eine Spiegelung ins Elektroforum angehängt.
Gruß Moorteufelchen
E-Auto in dem Preisrange ist eine enge Nummer, va wenn es noch nicht zu verbraucht sein soll. Renault Zoe kommen praktisch immer mit Mietbatterie. Smart Forfour haben recht wenig Reichweite, dürfte va im Winter problematisch werden, sofern nicht auf der Arbeit nachgeladen werden kann.
Alternativ könnte man noch über Leasing nachdenken. E-Autos werden tw zu recht günstigen Monatsraten angeboten.
Ansonsten halt nochmals zum Verbrenner greifen, rund 5-jährige Kia Picanto, Hyundai i10, Mitsubishi Space Star, Dacia Sandero, Ford Ka+, Opel Corsa E etc finden sich da schon.
Der E-Golf wäre auch was richtig solides und für das Fahrprofil völlig ausreichend. Da wird es mit 10k aber schon knapp.
Dafür hat man noch den gewohnten soliden Innenraum welchen man heute oft vermisst.
Ich war zumindest sehr zufrieden und günstig in der Unterhaltung ist er ebenfalls.
Gebrauchter Nissan Leaf der zweiten Generation? Solides Auto mit nicht mehr zeitgemäßer Akkugröße und Schnellladetechnik (Chademo). Aber für die beschriebenen Zwecke ausreichend.
Nissan Leaf. Auf jeden Fall Generation I, Generation II eventuell wär möglich. Aber mit dem Laden musst du schauen ob das bei dir wegen dem Chademo Stecker passt.
Ein gebrauchter VW e-up wäre im Budget und scheint die Anforderungen zu erfüllen.
Smart Forfour ...
Junges Auto, erfüllt alle Anforderungen, locker im Budget. Wertverlust hat er hinter sich ...
Rustikale Verarbeitung, einfache Technik. Kleine Spaßbüchse, etwas 1.0. Man/frau darf sogar noch einen Zündschlüssel drehen. Und das bei einem E-Auto :-)
Reichweite im Winter bei 110, im Sommer bei 150 Kilometern, passt. Vom Mercedes-Händler, also sicherer, jünger und günstiger geht es wohl kaum.
Tatsächlich für ein 2021 sehr günstig....crass.
Da kann man sich genausogut einen Renault Twingo Z.E. kaufen - gleiche Plattform.
Zitat:
@Thomasbaerteddy schrieb am 11. Oktober 2024 um 21:20:56 Uhr:
Da kann man sich genausogut einen Renault Twingo Z.E. kaufen - gleiche Plattform.
Yepp, und der Akku ist etwas größer, also etwas mehr Reichweite ...
Für sowas sind doch Elektroautos ideal, ich habe genau dafür zB. einen Nissan Leaf von 2013.
Im Vergleich zum smart forfour hat der e-up meiner Meinung nach das bessere Preis-Leistungsverhältnis.
Vergleichbar rustikale Technik (den Zündschlüssel gibt's da auch ), größere Fangemeinde und auffällig "Mängelfrei" für einen VW
Seit Ende 2019 hat der Wagen den großen Akku mit 260km WLTP Reichweite.
Ja, mit ca 11.000€ (auf den ersten Blick bei mobile) etwas teurer als der smart und auch etwas oberhalb des Budgets.
Gerade die letzten Baujahre sind oft gut ausgestattet (CCS, Frontscheibenheizung, Sitzheizung) und mit der höheren Reichweite im Notfall auch Mal für eine weitere Strecke zu gebrauchen. Selbst wenn der Akku irgendwann mal nachlässt.
Und nicht zu vergessen: wenn VW etwas perfekt kann, dann ist es maximale Raumausnutzung.
Kommt halt drauf an, ob man zu Hause laden kann oder nicht.
Wenn man nicht zu Hause laden kann, braucht man auf jeden Fall CCS.
Schnellladesäulen auf Supermarktparkplätzen sprießen gerade überall wie Pilze aus dem Boden.
Grüße!