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- Zwischenstand nach 6 Wochen und ca. 3000 km, Fragen und Probleme...
Zwischenstand nach 6 Wochen und ca. 3000 km, Fragen und Probleme...
Hallo Gemeinde,
nun fahre ich meinen Golf 6 Variant gut 6 Wochen und 3000 km - mit gemischten Gefühlen.
Hatte vorher einen Golf 5 und war sehr zufrieden. Der "neue" gefällt mir sehr gut und bin auch soweit zufrieden - bis auf ein paar Kleinigkeiten. Vielleicht könnt ihr mir eure Erfahrungen mit mir teilen.
- Schaltung ist immer "Hackelig". Egal welcher gang - ob warm oder kalt - es geht immer schwerfällig. Das war bei meinem alten nicht so. Keine Ahnung ob das bei der Probefahrt schon war. Es ist mir die letzten Tage erst richtig aufgefallen.
- Spritverbrauch kombiniert 6,5 liter (Autobahn ca. 130 km/h). In der Stadt komm ich nie unter 7 Liter. Das war am Anfang nicht so. Hatte ca. 1 Liter weniger. Was passiert wenn der DPF regeneriert?? Leistung ist eigentlich gleich.
- Heute als ich in die Garage kam hatt es fürchterlich nach "schleifender" Bremse gerochen oder wenn man die Kupplung zu lange schleifen lässt. Ich habe die Bremse hinten rechts im Verdacht...
- Manchmal unrunder Leerlauf und ich brauche ziemlich viel Gas beim Anfahren. Diese Sympthome werden ja in einem anderen thread gerade heiß diskutiert...
Was würdet ihr sagen, habe ich chancen das über Gewährleistung gemacht zu bekommen?
Bin ein bisschen geknickt deswegen. Meine Frau sagt immer ich soll aus einer Fliege keinen Elefanten machen... Frauen eben. :-)
Gruß, Flo
Beste Antwort im Thema
Was ist das denn für eine Faustregel? So ein Quatsch.
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16 Antworten
Leider keine Angaben NEU oder gebraucht / Neu , was für ein Auto Golf VI , 3000 km recht wenig gelaufen für einen Golf VI der ja nicht mehr produziert wird , wenns der TDI aus dem Profil ist , ist bekannt , dass der müde 1,6 er eine Anfahrschwäche hat und was erwartest Du bei dem schweren Wagen und müden 105 PS;)
Ein Drei Jahrer alter Diesel mir nur 3.000 km ???? Ob da mal nicht der DPF zu ist ? Oder meinst Du, dass Du bisher 3000 gefahren bist ? Auch hier würde ich sagen, dass es für einen Diesel in 6 Wochen zu Wenig ist.
Faustregel bei einem Diesel ist doch 100km/Tag, da komme ich in 6 Wochen auf 4800km. Meinst Du nicht, dass für deine Fahrten ein Benziner nicht besser geeignet wäre ?
Zum Anfahren, wenn ich mit unserem 80ps Golf 6 fahre, fahre ich als bei gerade einmal 1200 an, das reicht vollkommen aus und gibt auch keinerlei Probleme.
Was ist das denn für eine Faustregel? So ein Quatsch.
Es ist der Golf aus der Signatur. Ich meinte damit, dass ich in 6 Wochen 3000 km gefahren bin. Hab das nur mit meinem alten Golf 5 1,9 l TDI mit 105 PS verglichen. Das ist kein Vergleich. Nun gut, aber es get ja auch um die anderen "Problemchen"....
Zitat:
Original geschrieben von Sokrates2
Leider keine Angaben NEU oder gebraucht / Neu , was für ein Auto Golf VI , 3000 km recht wenig gelaufen für einen Golf VI der ja nicht mehr produziert wird , wenns der TDI aus dem Profil ist , ist bekannt , dass der müde 1,6 er eine Anfahrschwäche hat und was erwartest Du bei dem schweren Wagen und müden 105 PS;)
Hi
Habe eine Golf 6 Varaint mit dem gleichen Motor 1,6 TDI und habe laut meinens Boardrechner 5,0 stehen, auch mit dem Taschenrechner nachgerechnet. 6 oder 7 als Spritverbrauch kenne ich nicht. Anfahrschwäche habe ich auch, ist mir auch schon öfters abgestorben. Damit kann ich leben, das mit der Hackligen Schaltung kann ich nicht nachvollziechen.
Eventuell mal den Fehlerspeicher auslesen und wenn möglich eine Probefahrt mit einem vergleichbarem Fahrzeug machen.
Gruß
PS: Für meine Frau reicht das Auto aus. Papa hat was anderes! ;)
Im Vergleich zum vorherigen 1.9 TDI, ist eine Anfahrschwäche normal, sofern man das als solche überhaupt bezeichnen kann. Der CR fährt sich halt ein wenig anders, als die alten PD.
Für den unrunden Leerlauf könnte aber auch das AGR-Ventil verantwortlich sein.
Ob die Bremse hinten hängt, kann man aber schnell rausfinden.
Komm im Variant 4motion auf einen Durchschnittsverbrauch von 5.7L --> mit recht flotter Autobahnfahrt sind 6.5 drinnen. Mittelitalien (4Personen, Gepäck) und 100-130km/h max war mit 5.1 möglich
Wenn da eine Bremse schleift, dann könnte das schon die Ursache vom Mehrverbrauch sein. Die schleifende Bremse täte ich auf jeden Fall ganz schnell richten lassen - das kann sonst noch richtig Schaden geben. Sollte schnell zu machen sein. Auf jeden Fall nicht mehr viel damit rumfahren und schnellfahren schon gar nicht.
Hakelige Schaltung - kommt etwas auf die Gesamtfahrleistung an. Wenn der Wagen noch wenig km hat, wird das vielleicht noch besser. Bei unserem (2.0 TDI 6 Gang) ist das inzwischen wesentlich besser als ganz zu Anfang.
Mein Rat waere Rueckabwicklung des Kaufvertrages. Irgendwas stimmt mit der Kombination aus Eigentuemer/Fahrer und Gebrauchtwagen, den man Dir da verkauft hat, ganz und gar nicht.
Wie viele km stehen auf dem Kilometerzaehler? Wann genau war Erstzulassung?
Wieviele Vorbesitzer hat der PKW? Wo gekauft? Beim Vertragshaendler?
Kupplung? Schaltung? Motor/AGR? ZMS? DPF?
Der Geruch koennte von einer Regenerierung des DPF kommen. In Anbetracht von 3tkm in 6 Wochen kann ein DPF-Diesel ungeeignet sein. Ist viel Kurzstrecke dabei?
MfG.
Hallo noch mal! Vielen Dank für eure Antworten.
Der Golf VI ist ein Leasingrückläufer und wurde wahrscheinlich als Vertriebs- oder Firmenfahrzeug genutzt. EZ war 04/2011 und hat jetzt 123000 km runter. Hab ihn mit 120000 beim Vertragshändler gekauft und er wurde lt. Serviceheft immer dort gewartet. Heute musste ich leider feststellen, dass die hintere rechte Bremse wirklich schleift wenn die Handbremse nicht angezogen ist. Habe ihn aufgebockt und das Rad gedreht und schleift wie sau...
Das würde auch den erhöten Kraftstoffverbrauch erklären... Ich werde mal zum Händler fahren und das anschauen bzw. richten lassen. Hab ja noch Gewärhleistung.
Update folgt...
Zitat:
Original geschrieben von Warndreieck
...
In Anbetracht von 3tkm in 6 Wochen kann ein DPF-Diesel ungeeignet sein. Ist viel Kurzstrecke dabei?
MfG.
Ob der DPF regenerieren kann hängt ja nicht davon ab wie viele Km ich im Jahr fahre, sondern ob ich regelmäßig die dafür nötige Abgastemperatur erreiche. Und wenn ich das mal hoch rechne komme ich auf jährlich 24 TKm. Für mich sieht das jetzt nicht nach einem Kurzstreckenprofil aus. Daher denke ich nicht das der DPF das Problem ist.
Meine jährliche Fahrleistung ist ähnlich und ich habe dabei absolut keine Probleme.
@Warndreieck:
Zitat:
In Anbetracht von 3tkm in 6 Wochen kann ein DPF-Diesel ungeeignet sein.
...wie kommst du denn darauf und welche Alternative an aktuellen Dieselfahrzeugen hätte man?
@Spreewolf87:
Zitat:
Ob der DPF regenerieren kann hängt ja nicht davon ab wie viele Km ich im Jahr fahre, sondern ob ich regelmäßig die dafür nötige Abgastemperatur erreiche.
Die DPF's, um die es hier geht, regenerieren aktiv und aktiv heißt, dass die nötige Abgastemperatur durch das Einspritzen zusätzlichen Kraftstoffs erreicht wird.
Wann also der DPF regeneriert, bestimmt das Motorsteuergerät. Eine der wenigen Grund-Voraussetzungen dafür ist, dass der Motor schon "angewärmt" ist, aber ganz bestimmt nicht, dass man durch Fahrweise oder Streckenlänge eine bestimmte Abgastemperatur erreicht haben muss.
Außerdem könnte man auch tausend Kilometer am Stück fahren, ohne jemals die erforderliche Abgastemperatur passiv zu erreichen
Zitat:
Original geschrieben von navec
Wann also der DPF regeneriert, bestimmt das Motorsteuergerät. Eine der wenigen Grund-Voraussetzungen dafür ist, dass der Motor schon "angewärmt" ist, aber ganz bestimmt nicht, dass man durch Fahrweise oder Streckenlänge eine bestimmte Abgastemperatur erreicht haben muss.
Eine bestimmte Streckenlänge ist wohl erforderlich, denn auch durch aktive Unterstützung bzw. Zusätzliche Einspritzung von Diesel braucht es 10-15 Minuten um die Regeneration abzuschließen.
Wenn man nur Kurzstrecken fährt und die Regeneration mehrfach hintereinander abbricht, dann fordert uns das Motorsteuergerät zu einer Regenerationsfahrt auf.
OK, theoretisch funktioniert die Regeneration auch im Stand. Aber wir reden ja hier von normalen Gebrauch.
Zitat:
Original geschrieben von -Flo-
Hallo noch mal! Vielen Dank für eure Antworten.
Der Golf VI ist ein Leasingrückläufer und wurde wahrscheinlich als Vertriebs- oder Firmenfahrzeug genutzt. EZ war 04/2011 und hat jetzt 123000 km runter. Hab ihn mit 120000 beim Vertragshändler gekauft und er wurde lt. Serviceheft immer dort gewartet. Heute musste ich leider feststellen, dass die hintere rechte Bremse wirklich schleift wenn die Handbremse nicht angezogen ist. Habe ihn aufgebockt und das Rad gedreht und schleift wie sau...
Das würde auch den erhöten Kraftstoffverbrauch erklären... Ich werde mal zum Händler fahren und das anschauen bzw. richten lassen. Hab ja noch Gewärhleistung.
Update folgt...
Auf die Bremse gibt es im Prinzip keine Gewährleistung , aber der Händler wird wohl aus Gründen der Kulanz mal den Bremssattel abnehmen , wahrscheinlich führen die festgebrannten Rückstande dazu , dass der Kolben nicht mehr zurück geht und dadurch der Belag schleift , im besten fall kriegt man das mit ner Flex wieder hin , sonst muß der Bremssattel raus . Ansonsten kann ich nur sagen 123 tkm gerannt , für ein 2011er viel zu viel und dazu ein Firmenfahrzeug, das läßt nichts Gutes erahnen , sondern vielmehr , dass der müde Motor mit dem Fuß auf dem Bodenblech getreten wurde (mir egal nicht mein Auto) . Ich hätte den nicht genommen , gibt genug 3 jährige mit unter 50 tkm , kosten dann zwar ein Schein mehr , aber egal