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Zylinderkopf beim Skoda wegen Gasumrüstung hin?
Hallo,
habe 2009 einen Skoda Fabia 1.2 HTM gekauft und gleich beim VW/Skodahändler auf LPG Gas umrüsten lassen, noch bevor ich das Auto abgeholt habe.
Nun, nach 66.000 km ist angeblich der Zylinderkopf gerissen: das Kühlerwasser brodelte; daraufhin wurde das Thermostat erfolglos ausgewechselt; das Kühlerwasser wird nicht mehr heiss, aber es muss nachgefüllt werden und das Auto heizt so gut wie nicht mehr.
Kann der Defekt am Zylinderkopf im Zusammenhang mit dem Gasumbau stehen?
Beste Antwort im Thema
Zylinderkopf runter - zu einem Motorinstandsetzer gehen und den entscheiden lassen, ob der Kopf repariert werden kann oder nicht. Wenn nicht dann den neuen Kopf SOFORT wieder zu ihm und gasfest machen lassen.
Alles wieder zusammen und dann sollte es wieder gehn.
Ist blöd - ist aber so.
Mein Tipp: Autos vor 2002 fahren...
Und immer grooooosse Motoren - auch wenn sie mehr verbrauchen.
LPG ist in kleinen Motoren oft nicht ideal und bei dem Müll der seit 2002 verbaut wird....oje.
Ich kauf keine neumodischen Motoren.
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10 Antworten
Kann, muss aber nicht. Eher verabschieden sich die Ventile durch Gasbetrieb.
Produktionsfehler kann eine Ursache sein, aber bevor da ein Totalausfall konstatiert wird, schildere uns doch deinen Fall.
Wie viel und wie oft musst du Kühlwasser nachfüllen?
Wie wurde der Riss festgestellt?
Wurde ein Kompressionstest gemacht?
Ist die Zylinderkopfdichtung in Ordnung?
Halt uns auf dem Laufenden.
Gruß,
R.
wenn er nicht mehr heizt, wird er wohl den Thermostaten
rausgenommen haben,
wenn Wasser verloren geht ( mal davon ausgegangen, daß
die Anlage richtig gefüllt ist) und aussen nichts zu shen ist,
muß es durch einen Zylinder, kann man ggf an den Kerzen erkennen,
mit der LPG Umrüstung muß das nichts zu tun haben, auch
normale Motoren werden manchmal zu warm, wenn das Thermostat
hängt, und ein Riss im Kopf kann die Folge sein, oder auch nur eine
defekte Kopfdichtung.
Wird wohl eine Demontage nötig!
Jens
aaaaaaaaaaaalso - ganz tief seufz:
das Auto lief ok; geheizt hat es, dass es oft zu warm wurde.
Mein Mann hat hin und wieder mal Kühlerwasser nachgefüllt. Eher selten.
Dann ist er vor einer Woche zur Arbeit gefahren (er fährt einfache Strecke fast 50 km - also kein Kurzstreckenfahrzeug - und er fährt durchwegst piano....), als die "Temperaturkontrolleuchte", die sonst blau leuchtet, rot leuchtete. Er fuhr zur nächsten Werkstatt die am Weg lag und die öffneten die Kühlerhaube. Das Wasser im Kühlergefäß brodelte sehr stark, so kochte es.
In der Werkstatt vermutete man das Thermostat. Dieses wurde bestellt und stunden später eingebaut.
Mein Mann fuhr wieder nach Hause; das Kühlwasser wurde nicht mehr heiß und die Heizung wurde teilweise leicht warm dann gar nicht.
Am nächsten Tag fuhr er zur Arbeit; das Auto heizte wieder kaum; bevor er den Heimweg antrat, sah er nach dem Kühlwasser und musste ca. 3/4 l auffüllen.
Er fuhr wieder zur Werkstatt, welche das Thermostat eingebaut hat und die vermuteten, dass "Luft" in den Leitungen wäre, die erst entweichen musste.
Dann klagte mein Man einem Freund sein Leid, der eine kleine Werkstatt betreibt. Dieser baute nochmal ein neues Thermostat ein, weil er Zweifel daran hatte, dass die erste Werkstatt das Teil wirklich gewechselt hatte (wegen angeb. Lieferschwierigkeiten der Teile konnte er einen Teilewechsel des Thermostates nicht nachvollziehen).
So, nun geht noch nichts und der Freund vermutet, dass der Zylinderkopf gerissen ist. Langsam wirds teuer: zwei erfolglose Reparaturen haben wir nun bezahlt.
Ach ja - und daher mein tiefes Seufzen am Anfang: ein weiteres, gasbetriebenes Fahrzeug steht abgemeldet da und kann nicht genutzt werden, weil ein Rechtstreit mit dem Händler existiert, der uns ein sehr mangelhaftes Fahrzeug vor 1,5 Jahren verkauft hat und es nicht zurücknehmen will (Gerichtsurteil steht noch aus) und ein drittes Fahrzeug (ebenfalls Gas; A-Klasse) ist in der Werkstatt, weil mein Mann einen Auffahrunfall hatte (ihm ist hinten einer drauf).
Nun haben wir als drei Autos; bis vor kurzem teilten wir uns zu dritt noch zwei Autos (was bei Vollzeitberufstätigkeit schon an der Schmerzgrenze ist) und nun können wir mit keinem unserer drei Autos fahren - haben nur den Leihwagen wegen des Auffahrunfalles zur Verfügung. Ich bin kurz vorm Wahnsinn.....
Deshalb muss nun zumindest das Auto mit dem angeb. Zylinderkopf wieder gangbar gemacht werden.
Zylinderkopf runter - zu einem Motorinstandsetzer gehen und den entscheiden lassen, ob der Kopf repariert werden kann oder nicht. Wenn nicht dann den neuen Kopf SOFORT wieder zu ihm und gasfest machen lassen.
Alles wieder zusammen und dann sollte es wieder gehn.
Ist blöd - ist aber so.
Mein Tipp: Autos vor 2002 fahren...
Und immer grooooosse Motoren - auch wenn sie mehr verbrauchen.
LPG ist in kleinen Motoren oft nicht ideal und bei dem Müll der seit 2002 verbaut wird....oje.
Ich kauf keine neumodischen Motoren.
Hallo Donc,
danke für Deine Antwort.
....zu einem Motorinstandsetzer gehen: wooo finde ich einen solchen? hat das nix mit normaler Meisterwerkstatt zu tun?
Als Laie bekomm ich doch beim Neuwagenkauf nichts anderes, als den Schr...ott, der nach 2002 gebaut wird...
Wie kann ich mich dann davor schützen? Nur noch Wagen vor 2002 gebaut kaufen?
Halt halt halt!
Ich kenne das Problem! Bei dem 3 Zylindermotor kann es vorkommen, daß durch falschen Frostschutz sich agressive Bestandteile bilden (Frostschutzsorten sind nicht mischbar, darum ist es eingefärbt) die das Pumpenrad der Wasserpumpe zersetzen, die verwirbelt dann nur das Kühlwasser anstatt es zu pumpen! Die Symtome sprechen dafür! Erstmal die Wapu prüfen, dann weiterschaun!
Zitat:
Original geschrieben von Gascharly
Halt halt halt!
Ich kenne das Problem! Bei dem 3 Zylindermotor kann es vorkommen, daß durch falschen Frostschutz sich agressive Bestandteile bilden (Frostschutzsorten sind nicht mischbar, darum ist es eingefärbt) die das Pumpenrad der Wasserpumpe zersetzen, die verwirbelt dann nur das Kühlwasser anstatt es zu pumpen! Die Symtome sprechen dafür! Erstmal die Wapu prüfen, dann weiterschaun!
Dazu würde ich auch dringend raten, denn ein Riss wurde doch nicht einmal festgestellt! Es ist ja bisher nur eine Vermutung!
Es gibt doch zahlreiche Symptome, die auf einen Riss oder ZKD-Schaden deuten können.
Kerzenbild, Kompressionstestergebnis, verstärkte Dampfentwicklung am Auspuff.
Welche Gas-Anlage wurde überhaupt verbaut?
Wichtig ist die Entlüftung des Kühlsystems, denn die fehlende Wärme im Innenraum deutet auch darauf hin.
Spart euch das Geld und checkt erst die einfachen Sachen.
Ihr seid super. Danke für die vielen wertvollen Tips!
Zitat:
Original geschrieben von Gascharly
Halt halt halt!
Ich kenne das Problem! Bei dem 3 Zylindermotor kann es vorkommen, daß durch falschen Frostschutz sich agressive Bestandteile bilden (Frostschutzsorten sind nicht mischbar, darum ist es eingefärbt) die das Pumpenrad der Wasserpumpe zersetzen, die verwirbelt dann nur das Kühlwasser anstatt es zu pumpen! Die Symtome sprechen dafür! Erstmal die Wapu prüfen, dann weiterschaun!
Omann....was schrieb ich grad....SCHROTT - einfach nur SCHROTT
Wie kann man so vermessen sein, eine Wasserpumpe aus Gewichts- und Geldeinsparungen aus Kunstoff zu bauen....
Den Fehler hat BMW doch auch mal begangen - sind die nicht wieder aus Metall?
Wasserumpenschaden passt zu den Aussagen, wie keine
Heizleistung (kaum Umlauf) und zu warm werden, wenn das
Thermostat geöffnet hat, muß aus der Entlüftungsleitung ein
Wasserstrahl in den Ausgleichsbehälter gehen, möglicherweise noch nicht
bei Standgas.
Wenn ein Riss im Kopf ist und der Kompressionsdruck ins Kühlwasser
kommt, fängt es auch bei kaltem Motor an zu blumbbern, Behälter sollte dazu
recht voll sein, erfahrene Schrauber können das schon riechen!
Lass die Kompression messen, wenn die OK ist würde ich den Kopf noch
nicht abnehmen.
N.B tut mir echt leid mit Euren Autos, hatte das gleiche Spiel im Winter
2010 auch, zwei Autos mit Zylinderkopfproblemen in der Box-
Jens