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Zylinderkopfdichtung

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 19. Oktober 2010 um 20:12

Hallo zusammen,

w124 bj.92 km 192.000 tüv neu kaufpreis 1.700.-- schwachpunkte

geschweisst, innen und aussen guter zustand.

Problem ist erst lässt über nacht einen kleinen ölfleck auf der strasse

(ca. 50.- cent gross) ölverbrauch ist nicht sehr gross aber muss nicht

sein. Konnten erst in der werksatt (meines vertrauens) nicht feststellen wo das öl genau herkommt, wurde in der werksatt

runtergewaschen, dann 150 km gefahren und es wurde dann in

der werkstatt festgestellt zylinderkopfdichtung (habs selber gesehen,

hinten tropft es aufs at-getriebe).

1. lohnt die rep. ?

2. was könnte, darf sie ca. kosten ?

PS. bis ca. 130 kmh ist der motor leise (geschmeidig), ab

ca. 140 kmh wirds schon laut, ist das normal oder könnte

das mit dem geschilderten problem zusammen hägen, ist nicht

unwichtig wenn ich rep. lasse.

Besser kann ich es erst mal nicht schildern, bin amateur, ansonsten

fragen.

Danke für eure meinungen !

Beste Antwort im Thema

Na jut, man schafft es bestimmt und mit einem zweiten Mann sicher an einem Tag die ZKD am 102er zu wechseln. Auch mit neuer Wasserpumpe usw.! Aber! Ich bin bestimmt ein gestandener "Schrauber" und hät es auch (fast) allein an einem Tag geschafft! Da an Kopf und Block derartige Auswaschungen waren (an meinem 200er W124) habe ich mir lieber einen Tag mehr Zeit gelassen, um alles so gründlich wie möglich zu machen! Zum Abnehmen und Aufsetzen des ZK ist ein zweiter Mann auch besser! Nicht weil der Kopf ne halbe Tonne wiegt, sondern um ihn präziser aufsetzen zu können. Ja gut, zur Not geht es auch allein, wenn man den Krempel beiseite bindet. Mit dem ollen Messstabrohr und anderen "Hindernissen" iss es aber ne erbärmliche Quälerei! Von Steuerkette ganz zu schweigen!Ich würde trotz dem sagen, lieber mehr Zeit lassen und dafür mit Überlegung und Sauberkeit arbeiten! In Hast und Eile so ein Vorhaben zu erledigen, bringt überhaupt nichts! Etwaige "Zwischenfälle" müssen eh eingerechnet werden! Bei mir war die Gehäuseentlüftung (Formschlauch) vom Deckel derart porös und verhärtet, dass ich so und so eine Zwangspause zur Neuteilbestellung einplanen musste! Da hat die Hasterei gar keinen Zweck und schließlich muss man sich nicht an AW-Vorgaben von MB halten!:D

Sparen ist gut und schön, lohnt sich aber nur an Lohnkosten, am Material sollte man nach Möglichkeiten und Budget nicht sparen! Wer da z.B. an ZK-Schrauben (Dehnschrauben) sparen möchte, wird sich wundern, wie sehr sich der "kurze Einbau der ZKD" verlängert! Der TS soll sich lieber Zeit lassen, auf Eventualitäten vorbereitet sein und lieber 3 oder gar 4 Tage vor seinem Motor hocken! Für die Zeit ist er niemanden Rechenschaft schuldig. Wenn er pfuscht und sich unter Druck stellt, wird es teurer, aufwändiger und blamabler denn je!;)

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Äh Sorry,habichs überlesen, oder hast du vergessen zu schreibenwelchen Motor du hast? ;-)

Themenstarteram 19. Oktober 2010 um 20:30

möglich, 230 E

für meinen 320er habe ich für den einbau der neuen kopfdichtung 980 euro bezahlt.

ich denk beim 230 wirds ähnlich teuer ausfallen. kommt dann auch noch drauf an, ob man den kopf noch planen muss, oder nicht. beim planen kann man auch mit gut 160 euro rechnen.

wenns ein privatmann macht, dann kann ne kiste bier reichen ^^

ob es sich lohnt, sollte man selbst wissen

Hm also wenn man etwas Schraubererfahrung hat, und sich geschickt anstellt und vielleicht zur Not noch jemand in der Hinterhand hat der sich gut auskennt, dann kann man das durchaus auch selber durchführen am M102 (230er)

 

Das ist keine Raketentechnik ;-)

 

ansonsten mal in ner freien Werkstätte anfragen, dann müsste das auch günstiger gehen

 

Gruß Marc

 

Zitat:

Original geschrieben von effenberg111

bin amateur,

Zitat:

Original geschrieben von w124kombi/w201

Hm also wenn man etwas Schraubererfahrung hat, und sich geschickt anstellt und vielleicht zur Not noch jemand in der Hinterhand hat der sich gut auskennt, dann kann man das durchaus auch selber durchführen am M102 (230er

ähh alles klar soweit kannstdu nicht lesen oder was ist los steht doch oben.....

Zitat:

Original geschrieben von Pockel

Zitat:

Original geschrieben von effenberg111

bin amateur,

Zitat:

Original geschrieben von Pockel

Zitat:

Original geschrieben von w124kombi/w201

Hm also wenn man etwas Schraubererfahrung hat, und sich geschickt anstellt und vielleicht zur Not noch jemand in der Hinterhand hat der sich gut auskennt, dann kann man das durchaus auch selber durchführen am M102 (230er

ähh alles klar soweit kannstdu nicht lesen oder was ist los steht doch oben.....

Hallo,

 

Jeder, der keine Profi ist, ist Amateur, und es spricht nichts dagegen, dem Themenstarter Tipps zu geben.

Letztlich muß der Themenstarter wissen, was er sich selber zutraut.

Aus welcher Ecke Deutschlands kommt denn der Themenstarter? Dann könnte man evtl. Werkstattempfehlungen geben.

fleibaka

am 22. Oktober 2010 um 12:21

Mithilfe einer Reperaturanleitung und nem Bekannten der einem zur Hand geht kann man den Wechsel der Kopfdichtung auch an einem Tag machen- und das dann ganz in Ruhe ohne stress.

Ich habe mit 18Jahren meinem 190D ne neue ZKD verpasst und alles war danach wieder dicht!

Ist absolut keine Raketenwissenschaft!

Hallo,

 

Pockel alter Profi, sorry, dass ich dich belästigt habe mit meinem Beitrag, aber auch Amateurfußballe können kicken, von daher dacht ich, vielleicht gibst mal nen Tip, es soll ja Leute geben die sowas in so nem Forum wie hier suchen.

 

So das steht jetzt hier unten, aber wie du uns schon bewiesen hast bist du ja n cleveres Bürschchen und wirst das dann auch hier lesen können. 

 

Gruß Marc 

 

PS: kleiner Tip: Hallo und Tschüss darf man auch dazuschreiben zum Beitrag wenn man will.

 

 

Na jut, man schafft es bestimmt und mit einem zweiten Mann sicher an einem Tag die ZKD am 102er zu wechseln. Auch mit neuer Wasserpumpe usw.! Aber! Ich bin bestimmt ein gestandener "Schrauber" und hät es auch (fast) allein an einem Tag geschafft! Da an Kopf und Block derartige Auswaschungen waren (an meinem 200er W124) habe ich mir lieber einen Tag mehr Zeit gelassen, um alles so gründlich wie möglich zu machen! Zum Abnehmen und Aufsetzen des ZK ist ein zweiter Mann auch besser! Nicht weil der Kopf ne halbe Tonne wiegt, sondern um ihn präziser aufsetzen zu können. Ja gut, zur Not geht es auch allein, wenn man den Krempel beiseite bindet. Mit dem ollen Messstabrohr und anderen "Hindernissen" iss es aber ne erbärmliche Quälerei! Von Steuerkette ganz zu schweigen!Ich würde trotz dem sagen, lieber mehr Zeit lassen und dafür mit Überlegung und Sauberkeit arbeiten! In Hast und Eile so ein Vorhaben zu erledigen, bringt überhaupt nichts! Etwaige "Zwischenfälle" müssen eh eingerechnet werden! Bei mir war die Gehäuseentlüftung (Formschlauch) vom Deckel derart porös und verhärtet, dass ich so und so eine Zwangspause zur Neuteilbestellung einplanen musste! Da hat die Hasterei gar keinen Zweck und schließlich muss man sich nicht an AW-Vorgaben von MB halten!:D

Sparen ist gut und schön, lohnt sich aber nur an Lohnkosten, am Material sollte man nach Möglichkeiten und Budget nicht sparen! Wer da z.B. an ZK-Schrauben (Dehnschrauben) sparen möchte, wird sich wundern, wie sehr sich der "kurze Einbau der ZKD" verlängert! Der TS soll sich lieber Zeit lassen, auf Eventualitäten vorbereitet sein und lieber 3 oder gar 4 Tage vor seinem Motor hocken! Für die Zeit ist er niemanden Rechenschaft schuldig. Wenn er pfuscht und sich unter Druck stellt, wird es teurer, aufwändiger und blamabler denn je!;)

Zitat:

Original geschrieben von 87 KW

Na jut, man schafft es bestimmt und mit einem zweiten Mann sicher an einem Tag die ZKD am 102er zu wechseln. Auch mit neuer Wasserpumpe usw.! Aber! Ich bin bestimmt ein gestandener "Schrauber" und hät es auch (fast) allein an einem Tag geschafft! Da an Kopf und Block derartige Auswaschungen waren (an meinem 200er W124) habe ich mir lieber einen Tag mehr Zeit gelassen, um alles so gründlich wie möglich zu machen! Zum Abnehmen und Aufsetzen des ZK ist ein zweiter Mann auch besser! Nicht weil der Kopf ne halbe Tonne wiegt, sondern um ihn präziser aufsetzen zu können. Ja gut, zur Not geht es auch allein, wenn man den Krempel beiseite bindet. Mit dem ollen Messstabrohr und anderen "Hindernissen" iss es aber ne erbärmliche Quälerei! Von Steuerkette ganz zu schweigen!Ich würde trotz dem sagen, lieber mehr Zeit lassen und dafür mit Überlegung und Sauberkeit arbeiten! In Hast und Eile so ein Vorhaben zu erledigen, bringt überhaupt nichts! Etwaige "Zwischenfälle" müssen eh eingerechnet werden! Bei mir war die Gehäuseentlüftung (Formschlauch) vom Deckel derart porös und verhärtet, dass ich so und so eine Zwangspause zur Neuteilbestellung einplanen musste! Da hat die Hasterei gar keinen Zweck und schließlich muss man sich nicht an AW-Vorgaben von MB halten!:D

Sparen ist gut und schön, lohnt sich aber nur an Lohnkosten, am Material sollte man nach Möglichkeiten und Budget nicht sparen! Wer da z.B. an ZK-Schrauben (Dehnschrauben) sparen möchte, wird sich wundern, wie sehr sich der "kurze Einbau der ZKD" verlängert! Der TS soll sich lieber Zeit lassen, auf Eventualitäten vorbereitet sein und lieber 3 oder gar 4 Tage vor seinem Motor hocken! Für die Zeit ist er niemanden Rechenschaft schuldig. Wenn er pfuscht und sich unter Druck stellt, wird es teurer, aufwändiger und blamabler denn je!;)

Ganz genau! In der Ruhe liegt die Kraft!!!

am 24. Oktober 2010 um 15:20

Hi Leute,

ich fahre einen W124 Bj. 1993 in einem Topzustand. Er hat dieses Jahr eine neue Auspuffanlage und neue Fesern vorne bekommen (waren auf beiden Seiten gebrochen).

Einziges Manko auch bei meinem Auto - die Zylinderkopfdichtung.

In einer unabhängigen Werkstatt sagte man mir, man bräuchte um die Schrauben vom ZK lösen zu können einen speziellen Schlüssel, den nur Mercedes Benz hat und diesen auch nicht herleiht. Deshalb könne er es nicht machen und ich müsse wohl oder übel zu einer Mecedes-Benz-Vertragswerkstatt gehen.

Was sagt Ihr dazu ????

Danke für Info´s.

Barbara

am 24. Oktober 2010 um 15:21

Federn natürlich :-)

Und Motor ist ein 280 TE mit 193 PS

Äh naja,

 

du brauchst dafür ne Vielzahnnuss, die kann man kaufen, wenn sie teuer ist kostet die vielleicht 20-30€ gibts aber bestimmt auch billiger. Ist kein wirkliches Sonderwerkzeug aber eben eher selten.

 

Gruß Marc

 

am 25. Oktober 2010 um 7:37

Gutes Werkzeug sollte ma schon haben, n paar Maulschlüssel aus dem Fahradzubhör reichen da nicht!

Neben der Vielzahnnuss ist ein Drehmomentschlüssel unabdingbar, denn die Nm hat man nicht im Arm!

Dazu reicht auch ein billiger, wenn er neu ist und man ihn selten benutzt!

Zum Nachziehen auf 90Grad, hab ich weiße Markierungspunkte auf die Bolzen gesetzt, vielleicht etwas übertrieben, wollt es aber ganz genau machen!

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