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Zylinderkopfdichtung

Themenstarteram 22. Juni 2004 um 17:27

Hallo Zusammen Ich hab nen problem und zwar hab ich Kühlmittelverlust so ca. 1l auf 50km Ist es möglich, dass meine Zylinderkopfdichtung am Arsch ist? Der motor hat nie besonders heiss bekommen wobei sie kaputt gehen konnte kann das auch altersbestimmt sein?

Typische Anzeichen finde ich keine

Der Motor läuft ein wenig unrund im Standgas

Das Kühlwasser blubbert nicht

Beim Herausnehmen des ölstabes ist auch kein Kühlmittel zu sehen

Wie kann man die Zylinderkopfdichtung prüfen ohne alles hinunterzuschrauben??

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27 Antworten
am 22. Juni 2004 um 17:39

Glaube eher nicht dass deine ZKD kaputt ist. Da hättest du andere Anzeichen. Hast du irgendwo weiss/grünlichen Schlabber im Motorraum? Überprüf lieber mal alee Schläuche. Vielleicht packt auch nur eine Schelle nicht richtig.

am 22. Juni 2004 um 19:21

ich würde auch die schläuche checken, besonders den flansch mit den temperatur fühlern.. die dichtungen verrecken gerne mal..

Hab ihr auch schon mal daran gedacht das er das Wasser Vielleicht verbrennt !!!

 

Schau mal ob aus dem auspuff weiss Qualmt !

Themenstarteram 22. Juni 2004 um 20:15

ja es hat einmal etwas gequalmt nachdem ich das wasser abgelassen hab und genau diesen flansch, bei welchem auch wasser ausgedrungen ist neu gemacht habe habe einen komplett neuen gekauft und alles neu abgedichtet

ist doch nicht normal dass es aus dem kühlflüssigkeitsbehälter nach benzin riecht oder???

am 22. Juni 2004 um 20:22

bei mir jedenfalls nicht :-/ denk ich ^^ hab lang nimmer dran geschnüffelt :) naja, aber ZKD ists meiner meinung nach auch nicht.. meine war mal kaputt, und da hab ich wesentlich mehr flüssigkeit verloren.. musste für jede noch so kleine strecke vieeeel wasser mitnehmen.. und als ich sie auswechselte wars nur n megakleiner lag :-/ aber dann hab ich leider auch keine weitere idee als die anderen bisher :-/ sry

Tu mal deine Kompression prüfen lassen, dann weißt du mehr. Is dein Öl geblich mit blasen? Dass deine Kühlwasserbehältr nach Benzin richt is aber absolut kein gutes Zeichen, bist dir sicher?

Themenstarteram 22. Juni 2004 um 21:10

ja wirklich der riecht so hat mich auch verwundert, da er nie so roch ich werd ich dieses Teil ZKD morgen früh bestellen und am abend einbauen in meiner rep. anleitung steht was von Zylinderkopfschrauben mit innenvielZahn was ist das genau sind das normale innen6kant?

Zitat:

Original geschrieben von phelg

ja wirklich der riecht so hat mich auch verwundert, da er nie so roch ich werd ich dieses Teil ZKD morgen früh bestellen und am abend einbauen in meiner rep. anleitung steht was von Zylinderkopfschrauben mit innenvielZahn was ist das genau sind das normale innen6kant?

Sind da keine Bilder bei?? Geh mal ans auto und sieh dir die schrauben an dann weißte das gans genau.

 

MFG Sebastian

ich will ja echt nich an dir zweifeln, aber das shaffst du bestimt nich an einem Abend wenn überhaupt... ;)

Wenn Abgase im Ausgleichbehälter sind, ist definitiv die ZKD defekt.

Gib mal ''vielzahn'' bei Ebay ein und schau dir die Bilder an.

Themenstarteram 23. Juni 2004 um 5:27

ja ich hab jetzt schon kapiert was ein vielzahn ist hab schon oft damit gearbeitet wollte eigentlich nur wissen ob mann vielleicht dem in deutschland gleich sagt wie in der schweiz nicht dass ich da noch extra was kaufe nur wegen nem verständigungsproblem

und tausch auch die ZK-Schrauben! das sind dehnungsschrauben, die müssen danach weggeworfen werden.

ich hoffe du weißt was du tust beim ZKD wechsel! das ist net so einfach wie man sich das vorstellt, am besten man ist zu zweit. ich war es leider nicht und hatte nur zum kopf rauswuchten meine freundin mit dabei!

ach und wenn du schon dabei bist sieh dir direkt den zahnriemen mit an, den kannst du unter umständen direkt mit tauschen, da der eh runte rmuss

am 23. Juni 2004 um 7:40

und Spannrolle nicht vergessen

Zitat:

Original geschrieben von phelg

ja ich hab jetzt schon kapiert was ein vielzahn ist hab schon oft damit gearbeitet wollte eigentlich nur wissen ob mann vielleicht dem in deutschland gleich sagt wie in der schweiz nicht dass ich da noch extra was kaufe nur wegen nem verständigungsproblem

@phelg:

Also Deine Beiträge sind echt eine Zumutung. Versuch's doch 'mal mit Satzzeichen und 'nem Wechsel zwischen Groß- und Kleinschreibung - oder wenigstens mit einem "Return" (auf Deutsch: Zeilenumbruch) an jedem Satzende. Das hat schon seinen Sinn. Dann versteht man wenigstens beim ersten Lesen, was Du willst - und nicht erst beim dritten!

Zur Sache:

Kopfdichtung wechseln ist eine längere Geschichte, gerade mit "Bordmitteln". Ich weiß zwar nicht, welchen Motor Dein Golf hat, aber an irgendeiner Stelle klemmt es erfahrungsgemäß immer.

Habe das beim 1,6 l 60 PS TD Motor durchexerziert. Zog sich über 3 Tage hin und dauerte effektiv ca. 1,5 Tage. Habe z. B. bei der Gelegenheit auch gleich den Kopf planschleifen (empfiehlt sich, wenn Du evtl. nicht bald wieder Ärger wegen eines verzogenen Zylinderkopfes haben willst) und die Einspritzdüsen "abdrücken" lassen. Du solltest Dir vorher alle notwendigen Werkzeuge (Innenvielzahn-Einsatz, Drehmoment-Schlüssel etc.) besorgen und Dir über die Knackpunkte im Klaren sein. Beim Diesel ist das z. B. die Motor-Einstellung bzw. die Einstellung des Förderbeginns der Einspritzpumpe. Das hoffte ich vermeiden zu können, indem ich alle Einstellungen markierte und die einzelnen Teile am Ende wieder in genau die gleiche Position zueinander brachte. Bei der jetzt anstehenden AU wurde ich aber eines Besseren belehrt - auch wenn der Motor im Winter gut lief, rußte er zu stark!

Ein anderes unterschätztes Problem war der Auspuff. Der ist nämlich mit zwei Stahl(feder)klammern am Krümmer befestigt. War das Lösen der Klammern schon ein Problem, so war das Befestigen der zweiten mit meinem selbstgebastelten Werkzeug (2 Gewindestangen mit 2 Verbindungsstreben) nicht möglich. Nach 2-stündigen Bemühungen gab ich auf. Bin dann zum VW-Händler gefahren (Auspuff nur mit 1 Klammer fest!). Dort kam er auf die Bühne, ein Mechaniker drehte den Auspuff mit einer großen Zange, ein zweiter steckte die mit einem Keil gespreizte Feder auf ihren Sitz - und fertig war es. Dauerte 'mal ganze 10 Minuten.

An Material- und Fremdkosten (Planschleifen etc.) habe ich 250 Euro ausgegeben. Wenn ich es hätte machen lassen, wären es mindestens 500 Euro geworden und damit ein wirtschaftlicher Totalschaden (Bj. 90, 250.000 km) gewesen. Aber auch so hat es seine Schattenseite: Nach einem Jahr erscheint, trotz Planschleifens und korrekten Anziehens der (neuen) ZK-Schrauben, wieder an der gleichen Stelle Kühlwasser an der Kopfdichtung wie vorher. Na ja, ob eine Werkstatt darauf noch Gewährleistung gegeben hätte? Egal wie, nun heißt es ganz sachte weiterfahren und immer den Kühlwasserstand im Auge behalten. Denn jeder km, den die Kiste noch durchhält, ist ein gewonnener km. Und den ganzen Aufwand wieder zu treiben, dazu habe ich echt keine Lust mehr.

Schönen Gruß

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