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Zylinderkopfdichtung?
Hallo Leute, habe heute bei meinem Motorrad gemerkt das der zylinderkopf leicht ölig ist ( getrockneter ölstaub und ganz leicht feucht ) weiß nicht ob das immerschon war und ich es nie bemerkt habe oder neu ist, denke aber war schon länger so. Ölstand ist fast auf Max gefüllt.
auf dem bild muss ich sagen Sieht es aus als wäre da voll der öl patzen, aber ist es nicht habe die stelle halt abgewischt und es sieht jetzt schlimmer aus als es ist.
ich weiß nicht ob das normal ist km 49.000 vorder zylinder an dieser stelle nicht feucht aber vertrockneter ölstaub, wenn man unten bei der gummidichtung rüberwischt. Ich mache mir halt sorgen ob der zylinderkopf undicht ist oder so. Kennt Sich da jemand aus?
noch dazu habe ich die kerzengeprüft iridium Kerzen, sieht mir etwas zu mager aus oder ist das oki? ( siehe bild )
wäre wie immer sehr dankbar!
LG
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12 Antworten
Dort sitzt nicht die Zylinderkopfdichtung, die sitzt weiter unten zwischen der untersten silbernen Kühlrippe und der obersten schwarzen Kühlrippe. Das was du gekennzeichnet hast ist der Zylinderkopfdeckel. Ich vermute mal das da drunter irgendwas undicht ist, also mal abschrauben den Deckel und nachschauen.
Aber Vorsicht, am besten nur mit Werkstatt-Handbuch machen.
Die Maschine ist ja nicht gerade im allerbesten Zustand wenn man die verrosteten Schrauben da so sieht,
wurde die nicht gerade gut gepflegt
Die Zündkerzen sehen für mich eigentlich normal bzw. gut aus. Google mal nach "Motorrad Zündkerzenbild"
dann kannste mal sehen was normal ist und was nicht.
Für mich sehen die Kerzen ein Tick zu weiß aus.
Aber ich vermute hier auch die Deckeldichtung.
okey naja so schlecht isa jetzt nicht beinander finde ich, aber wegen der deckeldichtung also ist das nicht Normal das er da mal leicht schwitzt ? kann das gefährlich werden, wenn ich so weiterfahrenwürde? ich meine da kommt kaum was raus, und aufschrauben trau ich nich nicht ganz drüber, da ich im Motorbereich kaum was geschraubt habe, aber wenn das ungefährlich ist dann würde ich sie so lassen erst mal ?!
wegen den Kerzen, die schraube ist 1 1/7 umdrehung raus so wie laut herstellerangabe.
Wenn du immer genug Motoröl und Kühlflüssigkeit drin hast dürfte nix passieren. Ich würde es
jedenfalls nicht so lassen, jedesmal der Siff da dran würde mich stören. Den Chromdeckel kannste bedenkenlos abschrauben, der ist eh nur als Verkleidung dran. Da drunter dürften dann die Ventildeckel etc. sein, da wirds dann
allmählich etwas komplizierter. Vielleicht ist es ja nur eine Ventildeckel-Dichtung oder ein Deckel ist nicht richtig fest.
Die VN 800 ist jedenfalls im Normalfall ein sehr zuverlässiges Bike, kannte da jemanden der über 200 000 Km drauf
hatte ohne den Motor zu öffnen, richtige Pflege und Wartung natürlich vorausgesetzt.
Wie gesagt, besorg dir ein WHB dann weißte auch wie weit du da dran schrauben kannst oder frag einfach
mal bei den vulcanier.de nach, da dürfte es genügend Leute geben die ne 800er fahren und auch technisch
versiert sind.
oki ja danke für die hilfe!
Du meinst sicher 1,7 Umdrehungen oder? Das ist nur ein Richtwert den der Hersteller vorgibt und man muß halt dann individuell so nachregulieren bis das Kerzenbild passt.
Wenn der Vergaser ok ist, frisches Motoröl rein, Ölfilter, Luftfilter wechseln und dann mal richtig warm fahren.
Dann erst nachregulieren in kleinen Schritten.
ja 1,7, also ich finde das kerzenbild ist um 1 ticken zu hell, das problem bei ner vn800 ist, dass man ganz schwer rankommt zur schraube im gebauten zustand
ölwechsel filter wurde bereits gemacht vor 200km
Zitat:
@440erStan schrieb am 13. Feb. 2022 um 13:4:24 Uhr:
Du meinst sicher 1,7 Umdrehungen oder? Das ist nur ein Richtwert den der Hersteller vorgibt und man muß halt dann individuell so nachregulieren bis das Kerzenbild passt.
Es lohnt sich auf alle Fälle mal zu kontrollieren, wie die Stellung der Schraube(n) im Moment tatsächlich ist, gerade bei Maschinen mit unklarer Historie! Markierung machen, Schraube 1/2 umdrehungsweise eindrehen und mitzählen.
Ansonsten habe ich mich bisher immer an die Herstellervorgaben gehalten. Kerzenbild ist auch immer Interpretationssache. Wer es unbedingt sooo genau haben will, sollte lieber mit einem Abgastester an die Sache rangehen, aber wer hat den schon zu Hause rumstehen. Selbst ich habe keinen, obwohl ich sonst sehr gut ausgerüstet bin, wie ich meinen würde. Dann muss aber auch der ganze Rest des Motors in einwandfreiem Zustand sein. Abgebrannte Ventile z.B. kann man nicht mit einer Vergasereinstellung korrigieren.
Deckeldichtung würde ich beim nächsten Service mitmachen (lassen), solange sie wirklich nur "schwitzt". Dem Motor passiert dadurch überhaupt nichts.
Schönen Sonntag noch.
Mfg
danke für die Antwort!
werde ich machen lassen LG
Es kommt ja auch noch auf den Motorzustand, Vergaserzustand etc. an.
Jenachdem passt die Einstellschraube halt nicht mehr.
Im Groben kannst du so einfach mal dran drehen ( in 1/2 Umdrehungsschritten), sich vielleicht nen Winkelschraubendreher zulegen, und und schauen, ob die Drehzahl nochmal höher geht. Wenn man den Berg gefunden hat, hat man eigentlich die optimalste Einstellung gefunden.
Nun schraubt man, die Schraube nochmal um ca. ne viertel bis Halbe Umdrehung Richtung Fett und man hat die perfekte Einstellung eingestellt.
Aber Vorsicht. Bei der Methode passiert beim drehen der Schraube erstmal nichts. Das dauert schon so ne halbe bis Minute bis sich da was tut, wenn man nähe Optimum schon ist.
Mein Tipp: Erst auf Grundeinstellung gehen, dann dran rumdrehen, wenn überhaupt.
Bezüglich des Ölverlusts:
Bei 48000 km hätten sowieso die Ventile eingestellt gehört. Da hätte man dann einfach ne neue Dichtung montiert. Normalerweise kann man diese Gummidichtung ,mehrfach verwenden, allerdings hat sie ja nun auch genug Jahre auf dem Buckel.
Fazit, Ventile einstellen, Dichtung neu, gut ist
Viele Grüße,
Arne